Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.409
Neuester Beitrag:03.02.25 16:52von: KatzenpiratLeser gesamt:24.299.625
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847 Postings, 6417 Tage magicbroker@permanent : Wirtschaftsstärke Deutschland ?

 
  
    #13376
4
11.01.08 20:17
Ich meine wir mögen ja in der Binnenwirtschaft ganz nett sein, aber wir sind eine Exportnation und damit am Nabel der Gesamt-Welt-Wirtschaft. Also was gibt es da zu feiern, wenn der Dollar fällt (was ja immernoch die Hauptwährung bei internationalen Geschäften ist) und die US- und Asia- Wirtschaft nachlässt ?

Warum der X-dax sich gut hält, habe ich in meinem Jahresausblick- Thread bereits begründet. Das liegt nur an den vergangenen Tagen... Wehe der DJ-Future steht am Montag satt im Minus ....

Noch ein Wort zum Dollar - weisst Du eigentlich, dass besonders die deutsche Wirtschaft unter dem Dollar leidet ? Nicht nur, weil wir viel exportieren, sondern besonders, weil durch Re-importe unsere eigenen Preise verdorben werden... glaube mir, ich habe da so meine tägliche Berufserfahrung ... also kein Grund, die deutsche Wirtschaft zu feiern, wir sind abhängiger denn je....  

176 Postings, 7016 Tage daxoAngst

 
  
    #13377
11.01.08 20:33
Leute was soll ich machen?
Alles verkaufen?
 

Optionen

754 Postings, 6256 Tage KuK Hofmarschallzur trendwende

 
  
    #13378
1
11.01.08 20:37
Würd ich nicht dran glauben wär ich nicht short.
aber wenn ich mir meinen einsatz so ansehe: gewisse zweifel bleiben mir noch.
auf keinen fall aus fundamentalen gründen, aber ich sorge mich aufgrund der hohen liquidität von russen, asiaten, öl-arabier und co.
Wo solln dir ihr geld denn alternativ investieren?
Und diese investoren denken langfristig, und die verlockung über den zeitraum von vielen jahren in us-banken und ähnlich abverkauften titel zu investieren muss für diese teilnehmer sehr groß sein .... jahrelange hausse ... aus ihrer sicht DER zeitpunkt zuzuschlagen???  

7360 Postings, 6468 Tage relaxed#13377 Kommt darauf an, was es ist,

 
  
    #13379
2
11.01.08 20:37
doch nie unter dem Einfluss von "Angst" verkaufen.  

9108 Postings, 6564 Tage metropolisdaxo

 
  
    #13380
2
11.01.08 20:37
Du befindest dich einem Bärenthread. Wir raten dir: Alles verkaufen und in Konserven und Waffen anlegen. Etwas Goldmünzen wäre auch nicht schlecht um dir plündernde Banden vom Leib zu halten wenn die Munition ausgeht.

PS: Du musst die Antwort selbst herausfinden. Raten kann dir hier niemand etwas.  

754 Postings, 6256 Tage KuK Hofmarschallnaja sicher ist fast nichts, ausser

 
  
    #13381
1
11.01.08 20:42
gold als bärenwährung?
die einizig WIRKLICH sichere währung sind zigaretten  

9108 Postings, 6564 Tage metropoliskuk

 
  
    #13382
2
11.01.08 20:42
Kein schlechter Gedanke. Es befindet sich genug Liquidität auf der Welt, gerade in den Ölstaaten. Und die müssen ihr Geld arbeiten lassen. Doch so dumm sind die Russen und Araber auch nicht: Die steigen erst ein, wenn sich der Markt am Boden befindet. Warum jetzt kaufen wenn sie morgen für ihre Dollars das Doppelte bekommen? Sieh's mal von der Seite: Wir Bären sitzen ja auch auf Cash, oft 100%. Trotzdem kaufen wir nicht sondern warten lieber ab.  

2517 Postings, 6378 Tage AlterSchwede_rel20.In Longs gehen...

 
  
    #13383
4
11.01.08 20:51

... werde ich nicht vor den 1365 im SPX.
Was aber nicht heißen muss, dass es vorher schon wieder raufgeht ;))  

Wobei ich insgesamt ziemlich enttäuscht bin vom bisherigen Verlauf des SPX.
Die Tageverluste halten sich soweit in Grenzen. Es kommen immer wieder lange Erholungsphasen. Obwohl ich ziemlich nahe am Top Puts gekauft habe, zerstört mir der Zeitwertverlust derzeit immer wieder große Teile der Gewinne.
Innerhalb von 11 Wochen haben wir derzeitig einen Niedergang vom Top bei 1575 auf aktuell 1400.
Also ca. 11% Minus in 11 Wochen.
Wochenminus 1%

Zum Vergleich:

Bei Realisierung des 2000er "Crashs" ging es erstmal ziemlich am Stück von 1530 auf 1305 runter (6Wochen!!! am Stück fallende Kurse). 
Das waren 14,7% in 6 Wochen.
Wochenminus 2,45%!!

Der lange Uptrend wurde bei diesem Downmove ziemlich mittig ohne nennenswerte Erholung gebrochen.
Es gab lediglich eine ca. 2wöchige Seitwärtsphase.  
2000 war ich im diese Zeit schon in einem Megaplus.

Dann erfolgte Erholung (3Wochen) auf 1430.  Danach ging es in Wellen weiter runter bis auf 1081 (Doppelboddom): 5Monate

Also insgesamt ist die derzeitig Baisse eher ein Baisse"chen"....

 
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79561 Postings, 9253 Tage KickyBank of America Credit Risk Increases

 
  
    #13384
3
11.01.08 20:51
Jan. 11 (Bloomberg) -- The risk of Bank of America Corp. defaulting rose to the highest since at least November 2001 after the biggest U.S. bank by market value said it will rescue Countrywide Financial Corp.

Credit-default swaps tied to the bonds of Charlotte, North Carolina-based Bank of America increased 9 basis points to 89 basis points, according to broker Phoenix Partners Group in New York, suggesting deteriorating perceptions of credit quality.

Bank of America may take on too many liabilities in its $4 billion acquisition of Countrywide, the money-losing mortgage lender besieged by bankruptcy speculation, the contracts show. Bank of America would inherit the ``heightened'' credit risk of Countrywide's home equity loans and option adjustable-rate mortgages, analysts led by David Hendler at bond research firm CreditSights Inc. said in a report today. ......
Moody's Investors Service today said it may cut Bank of America's A financial strength rating. Countrywide's ``volatile mortgage asset valuations'' and pending litigation may weigh on the company's already-strained capital position. The ratings company said it may raise Countrywide Home Loans' Baa3 ranking........

While the perceived risk of Bank of America failing to meet its obligations rose, the credit-default swaps imply the chance of a default is less than 8 percent over five years, according to a JPMorgan Chase & Co. valuation model.
http://www.bloomberg.com/apps/...087&sid=aaM4Mw8X02EU&refer=worldwide  

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12993 Postings, 6425 Tage wawiduSPX

 
  
    #13385
6
11.01.08 20:54
Die relative Stärke des SPX gegenüber DOW und NDX kommt einzig durch die relative Stärke der Bankenwerte zustande.  

Optionen

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2517 Postings, 6378 Tage AlterSchwede_rel20.daxo, "Leute was soll ich machen?"

 
  
    #13386
3
11.01.08 20:56
aufhören zu spammen.
Sonst kommt der böse Onkel AL und sperrt dich ganz schnell in den Keller...
;))

 

2517 Postings, 6378 Tage AlterSchwede_rel20.Relative Stärke Bankenwerte

 
  
    #13387
11.01.08 21:03

Das kannst du mal laut sagen, wawidu.

GS +1,00%!!

Das in dem Umfeld.
Bin froh, gestern einige GS-Puten verkauft zu haben...

 

12993 Postings, 6425 Tage wawidu# 13385 - Ergänzung

 
  
    #13388
6
11.01.08 21:05
Die relative DOW-Schwäche ist interessanter Weise speziell auf diesen Bankenwert zurückzuführen:  

Optionen

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9108 Postings, 6564 Tage metropolisDer Titel sagt alles

 
  
    #13389
2
11.01.08 21:17
 
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475 Postings, 6446 Tage Dreistein@Metro: Short-Strategie

 
  
    #13390
5
11.01.08 21:22
Verspätet ein gutes Neues allen zusammen! :-)

Wegen der Short-Strategie-Gedanken von Metro habe ich zwei Anmerkungen:

1) "Wegen Gier zu schnell die Shorts schmeißen" ist gelinde gesagt ein wenig frech formuliert.  
Eher gilt doch: Aus Gier oder aus Wurschtigkeit die Shorts zu lange halten. Damit fällt man dann aber auch oft genug auf die Schn****. Habe ich in 2007 mehrmals ausprobiert.

2) Meine Strategie sieht seit 8050 so aus: Kaufe Knock-Outs mit großem Hebel zu kleinem Preis und geringem Abstand zum KO (wirkt dann faktisch als Stop Loss). Die lasse ich ein paar Punkte nach unten stehen und gebe sie dann.

Mit einem Teil des Gewinns geht das Spielchen dann wieder von vorne los.

Das funzt bislang wunderbar, mit großem Hebel und recht geringem Risiko. Aktuell hab´ ich den DE000CB9BNQ2.

Viel Erfolg!  

80400 Postings, 7601 Tage Anti LemmingNach den Zinssenkungs-Versprechen

 
  
    #13391
4
11.01.08 21:22
ist es kein Wunder, dass Bankwerte stark sind. Die leben davon, sich billig (zum Leitzins) kurzfristiges Geld zu leihen und dieses dann deutlich teurer (über 5 %) langfristig an Endkunden - zum Teil auch als Festzinshypothek - weiterzuverleihen. Je steiler die Zinskurve, desto besser geht es den Banken. Die Invertierung, die wir in der letzten 18 Monaten häufig sahen, ist hingegen sehr schlecht für die Banken.

Jeder Prozentpunkt, den die Fed senkt, bleibt nahezu netto in den Taschen der Banken hängen (da sie Zinssenkungen meist nur sehr mäßig und zögerlich an ihre Kunden weitergeben).

Ebenfalls recht stark sind heute die Aktien hochverschuldeter Technologie-Unternehmen, die von der Housing-Krise nicht direkt betroffen sind. Die können sich nun viel billiger refinanzieren. Das gilt z. B. für AMD - den einzigen Long, den ich noch hab. Die Aktie ist heute 7 % im Plus. Da spielt freilich auch Short-covering eine Rolle.
 

80400 Postings, 7601 Tage Anti LemmingAMD trotz dem Index-Abverkauf

 
  
    #13392
1
11.01.08 21:23
AMD-Chart über 2 Tage. Die Aktie hat vorgestern ihren "Doomsday" schon gehabt...  
Angehängte Grafik:
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big.gif

2517 Postings, 6378 Tage AlterSchwede_rel20.Divergenz baut sich wieder ab.

 
  
    #13393
11.01.08 21:27
Vergleich vorhin

1. Dow  -2,02%
2. Nas  -1,77%
3. SPX  -1,31%

Jetzt

1. Dow  -2,02%
2. Nas  -2,02%
3. SPX  -1,58%  

2517 Postings, 6378 Tage AlterSchwede_rel20.AL

 
  
    #13394
11.01.08 21:32
Seit welchem Kurs warst du denn Long in AMD?
Ich fand die Kursentwicklung zuletzt schon ziemlich verzockt.  

80400 Postings, 7601 Tage Anti LemmingMein mittlerer EK

 
  
    #13395
2
11.01.08 21:33
bei AMD ist 6,95 USD, bin daher noch im Minus. Vorgestern fiel AMD bis 5,50.  

9108 Postings, 6564 Tage metropolisDreistein: Short Strategie

 
  
    #13396
3
11.01.08 21:39
Nun jedem Tierchen sein Plaisierchen.

"1) "Wegen Gier zu schnell die Shorts schmeißen" ist gelinde gesagt ein wenig frech formuliert.  
Eher gilt doch: Aus Gier oder aus Wurschtigkeit die Shorts zu lange halten. Damit fällt man dann aber auch oft genug auf die Schn****. Habe ich in 2007 mehrmals ausprobiert."

Richtig, wenn man aus Gier seine Stopps nicht nachzieht. Hab ich auch in Sommer 2007 so gemacht und bin auf die Schnauze gefallen. Daher gilt ab jetzt für mich: Stopps nachziehen und damit Gewinne sichern.

Solange ein Trend anhält sollte man ihn reiten. Leider ist das leichter gesagt als getan. Z.b. bin ich im November bei 7500 long gegangen und bei 7650 ausgestiegen "weil es mir zu schnell ging". Der Dax stieg aber noch bis 8100. Also: Mit der Trailing-Stop-Strategie hätte ich meine Longs erst bei etwa 8000 verkauft und immense Gewinne eingestrichen.

Ich will nicht wissen wieviele Bären neulich bei 8000 eingestiegen sind, ihre Shorts aus Angst die wenigen Gewinne zu verlieren (= Gier MM) schon längst verkauft haben und jetzt keinen Fuß mehr in den Markt bekommen weil die erhoffte Erholung ausbleibt.



"2) Meine Strategie sieht seit 8050 so aus: Kaufe Knock-Outs mit großem Hebel zu kleinem Preis und geringem Abstand zum KO (wirkt dann faktisch als Stop Loss). Die lasse ich ein paar Punkte nach unten stehen und gebe sie dann."

Auch nicht schlecht, aber nichts für mich weil ich keine Lust auf Sekt- oder Selters-Zocks a la Daytrading habe. Ich bin zur Zeit mittelfristiger, antizyklischer Trader und habe sehr große Einsätze am Laufen. Da kann ich mir 100% Verlust auf keinen Fall leisten. Höchstens 20% und das geht mir deiner Strategie nicht.
 

290 Postings, 6832 Tage Spatz1a@AL zu 13391

 
  
    #13397
1
11.01.08 21:49
Al , als ich das gleiche im Dez  -mit anderen Worten wie Du in Nr. 13391 geschrieben habe .. ( automatisch werden jetzt die Banken die Gewinner ) - hast Du mich ausgelacht:

 " diese Aussage hänge ich in mein Klo"
Hänge ich noch ?
PS: will dich nicht provozieren. Es geht nur darum , ob wir die weitete Entwicklung richtig einschätzen und Geld verdienen.  

475 Postings, 6446 Tage Dreistein@13396: Short-Strategie

 
  
    #13398
6
11.01.08 21:53
> Auch nicht schlecht, aber nichts für mich weil ich keine Lust auf Sekt- oder
> Selters-Zocks a la Daytrading habe. Ich bin zur Zeit mittelfristiger, antizyklischer
> Trader und habe sehr große Einsätze am Laufen. Da kann ich mir 100% Verlust auf keinen
> Fall leisten. Höchstens 20% und das geht mir deiner Strategie nicht.

Doch. Ich bin seit 8050 non-stop short. Aber halt nicht dauernd auf dem gleichen Schein.

Grundlegend stellt sich doch erst mal die Frage: Pute oder KO. Und Puten sind mir schlicht zu schlecht taxiert, wenn nicht gerade alle vom ATH fabulieren. Ich hatte es schon ein paar Mal, dass anscheinend "gute" Puten 70, 80 Punkte runter nicht recht vom Fleck kamen. Daher kaufe ich momentan nur noch KOs, da können die Emmis weniger besch*****.

Bei den KOs aber wiederum sinkt der Hebel, je weiter sich der Schein vom KO wegbewegt. Damit steigt aber auf den Einsatz bezogen das Risiko, Gewinne nicht mitzunehmen oder sogar Verluste einzufahren, die man dann evtl. nicht mehr wegbekommt. Daher mein stetes Wechseln von Scheinchen zu Scheinchen.

Das ist wie zur Zeit der Postkutschen - wenn die Pferdchen müde werden, müssen eben neue ran. Und an Gewinnmitnahmen ist auch noch keiner gestorben.    

9108 Postings, 6564 Tage metropolisDreistein

 
  
    #13399
5
11.01.08 22:02
"Grundlegend stellt sich doch erst mal die Frage: Pute oder KO. Und Puten sind mir schlicht zu schlecht taxiert, wenn nicht gerade alle vom ATH fabulieren. Ich hatte es schon ein paar Mal, dass anscheinend "gute" Puten 70, 80 Punkte runter nicht recht vom Fleck kamen. Daher kaufe ich momentan nur noch KOs, da können die Emmis weniger besch*****."

Genau auch meine Überlegung. OS sind mir zu intransparent und die Vola sowie der Zeitwert machen so manchen erhofften Gewinn zunichte. Anderseits kann man diesen Nachteil auch für sich ausnutzen, wenn man es so intelligent anstellt wie AL im Frühjahr/Sommer 2007.

"Bei den KOs aber wiederum sinkt der Hebel, je weiter sich der Schein vom KO wegbewegt. Damit steigt aber auf den Einsatz bezogen das Risiko, Gewinne nicht mitzunehmen oder sogar Verluste einzufahren, die man dann evtl. nicht mehr wegbekommt. Daher mein stetes Wechseln von Scheinchen zu Scheinchen."

Stimmt nicht ganz. Zwar sinkt der Hebel (beim OS wäre das auch so), aber dafür steigt die Kapitalbasis. Z.B. Gewinne ich seit Dax 8000 pro 100 Punkte abwärts eine gewisse Summe x EUR, die immer gleich bleibt egal wie weit die 8000 Punkte weg sind.

Allgemein gesprochen halte ich von Daytrading für mich nichts (ich habe es mal spaßeshalber ausprobiert und dabei Verluste eingefahren): Während ich auf Wochen- und Monatsbasis den Trend sehr gut "fühlen" kann, greife ich bei den erratischen Schwankungen im Day-Bereich stets daneben. Also: Schuster bleib bei deinen Leisten, nicht jeder ist zum Daytrader geboren und nicht jeder zum Mittel- oder Langfirstler. Friedliche Kooexistenz ist angebracht.  

80400 Postings, 7601 Tage Anti LemmingSpatz1a

 
  
    #13400
4
11.01.08 22:06
Im Dez. war noch nicht klar, dass die Fed so stark senken würde. Das kam eigentlich erst gestern richtig durch.

Die prinzipielle Aussage, dass Banken von Zinssenkungen profitieren, dürfte ich auch damals nicht in Zweifel gezogen haben (falls ja: pardon, wäre ein faux pas). Nicht zuletzt deshalb senkt die Fed ja die Zinsen, um den angeschlagenen Banken (faule Kredite) zu höheren Einnahmen zur Kompensation der Verluste zu verhelfen.

Im Dez. war die Fed noch stark von Inflationsängsten beherrscht. Die hat Benny gestern "aufgegeben" und fast komplett gegen Wachstumsängste eingetauscht.  

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