Gedanken zur Klöckner-Aktie
aber wenn man SZ bei 14 kauft dann geht auch eine KC zu 4,40, evtl. nachkaufen bei 3,80 !?
Alles in allem ist Kloeckner schon extrem enttaeuschend, von Ruehl kommen permanent nur falsche Versprechungen.
Fuer XOM wurde uns vor knapp 2 Jahren bereits ein Investor angekuendigt, war wohl Fake News von Ruehl. Das Geschaeft kommt vermutlich nicht in die Gaenge, was sicherlich auch an der Amateurtruppe in Berlin liegt. Es wird definitiv Zeit, hier ein paar Leute auszutauschen, zuerst natuerlich Ruehl selbst.
Ich habe eigentlich kein Problem, wenn Kloeckner mal ein paar Jahre Minus macht, aber ich wuerde dann doch erwarten, dass man dafuer entsprechend Marktanteile uebernimmt. Mit der Groesse von Kloeckner und mittels Digitalisierung sollte es doch moeglich sein, dem Wettbewerb stark zuzusetzen.
Da ist gar nix irrational. Irrational finde Ich nur
dass Sie so seltsam immer reagieren wenn die Kursreaktion nicht konform mit Ihrer Meinung geht.
Desweiteren ist es falsch wenn Sie schreiben
das war so erwartet worden...
Habe mich immer gefragt, warum der Aufsichtsrat ihn nie gefeuert hat.
von NICHT! bezahlten Stimmungsschreibern warnend
zum Besten gegeben habe und sicherheitshalber (damit
ist ausdrücklich nicht Herr Sagitarius gemeint) hiermit
wiederhole.
Unter 3,80 fällt der Kurs meines Erachtens sicher - auch
ich kann falsch liegen, aber das sit meine ehrliche Meinung
(von Anfang an geewesen), mit der ich immer alleine im
Forum stand, genau so, wie mit meinem Hinweis, dass es
meines Erachtens auf länge Sicht ui keiner Fusion kommen
wird.
Bin FETT im PLUS - bleibe SHORT.
der Kurseinbruch von heute deutet daraufhin, dass wir beim schwachen Markt in den kommenden Tagen das Jahrestief wohl testen werden, aber ich sehe keine nachhaltigen Kurse unter 4 Euro.
ich sehe eher im Bereich von 4.50 Euro mittelfristige - 2-3 Jahre - gute Kaufkurse, auch wenn man den Tiefpunkt bis auf die Experten hier wohl nicht als Einstieg nutzen kann.
Da hat der Markt schon sehr viel eingepreist und der Pessimismus bei den Anlegern ist schon sehr hoch, was normalerweise darauf hindetet, dass ein Boden sehr nahe ist.
Es platzt gerade heftig!
Schrecklich diese Aktie!
Die Aktie ist dieses ja platt ! Denn nicht vergessen: windows dressing! so ein looser wird zu Jahresende aus den Depots geschmissen. Da dürfte nicht mehr alzu viel
nach Oben gehen. Kleine Erholungen vielleicht
aber nichts nachhaltiges wie der Run auf 6,00 euro.
Sie hätte nachhaltig über 6 euro gehen sollen aber da wurde abgeladen...
Tja Shit happens. Hab das Teil ja selber noch...
die Aktie ist vollkommen ausgebombt und hier tummeln sich Leerverkauefer, die aber irgendwann schliessen wollen und oder muessen.
Ich sehe Klöckner als meine Sparbuch der irgendwann hoch gehen werde.
Ich wollte gestern zukaufen und bin heute froh und warte weiter.
Hab sehr wenige und warte nun auf Jahrestief bei 4,24 mit zukauf.
In 2015 hatten wir ein EBITDA von 23 Mio und ein Ergebnis von -350 Mio Euro - und die Aktie war bei 8 Euro.
Und in 2009 waren wir bei einem EBITDA von -69 Mio und einem Ergebnis von -187 Mio Euro und der Aktienkurs war bei 16.2 Euro.
Hier wird jetzt wohl schon die Pleite eingepreist...
Loh wird nicht zusehen, wie sein Kapital an die Wand fährt. Alleine ein Rausschmiss von Rühl würde für Kursfantasie sorgen.
Um die 4€ überwiegen die Chancen, nicht die Risiken. Meine Meinung.
Denn eines ist mal klar, schlechter wie Ruehl kann man den Job nicht machen. Der Mann mag ein guter Buchhalter sein, aber als CEO ist er seit 2009 eine Fehlbesetzung...
Ein erwartetes EBITDA von 2019 120 - 130 Mio. Euro bedeutet, das man unter dem Strich größer 50 Mio. Euro Nettoverlust machen wird. Den Sondererlös aus dem Verkauf in UK nicht betrachtet. Die Dividende wird sicher gestrichen werden.
Der Umsatz von Klöckner kommt zu ca. 40 % aus den USA. Das wird viel zu wenig beachtet. Die US Wirtschaft läuft insgesamt so gut wie selten. Aber Trump setzt den US-Herstellern zu. D.h., wir sind in einer Top-Zeit und gehen jetzt in eine schwächere Zeit, die aber vllt. mit Pech stärker und länger andauern könnte. Jedenfalls reichte auch eine gute Zeit nicht aus, um sich ein Polster zuzulegen.
Wenn man dieses EBITDA nimmt, dann liegt die Nettoverschuldung bei 5 zuletzt x EBITDA! Das ist sehr viel. Wenn Klöckner&Co. nochmal eine Restrukturierung macht, dann kostet das außerordentlich Geld.
Unter dem Strich bleibt diese Aktie sicher der riskanteste Titel in dem ganzen Bereich der Stahlaktien. Die Ablösung des CEO ist überfällig, da er nicht in der Lage ist, dem Unternehmen eine stabile Gewinnstrategie zu verpassen. Man hätte nicht sehr teuer in den USA zukaufen müssen, wo man 2015 270 Mio. Euro (!) auf den Kaufpreis abgeschrieben hat. Man hätte mit dem Geld auch ein anderes Segment als Regulativ zum Stahlhandel aufbauen können. Den europäischen Stahlhandel durch einen amerikanischen Stahlhandel auszugleichen, das war keine gute Idee denke ich.
Ich frage mich inzwischen wirklich was Loh an Rühl findet. Loh hat, wenn ich mich recht entsinne, die letzte nennenswerten Zukäufe bei 7/8 Euro getätigt, da wird er dann doch wohl bei fast 50% Kursverlust mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden.
Die Zahlen sind mittlerweile egal, der Vertrauensverlust ist viel komplizierter zu heilen.
"Wir werden bis Ende 2018 einen Teil von XOM an Investoren verkaufen".....
Bitter und kurz vor Anlegertäuschung...
Aber auch selbst dort ist unbekannt, wieviel das bringt. Das Gewinnpotential einer hochprofitablen Aufzugssparte wird man sicher nicht als Synergiegewinn generieren - oder? Damit fällt die ganze Sinnhaftigkeit des Vorhabens, das Tafelsilber ("den Gesunden") zu verkaufen und den Erlös dazu zu verwenden, aus "zwei Kranken einen Gesunden machen zu wollen". Da behält man doch besser den Gesunden und versucht den Kranken zu heilen, anstatt später zwei Kranke zu haben.
Das Gegenteil ist die Salzgitter AG. Die hat ihre Erlöse der Vergangenheit dazu genutzt, um sich mittlerweile 30 % minus eine Aktie an der Aurubis AG zu sichern. Die Aurubis AG ist nicht im Stahlbereich aktiv, sondern wesentlich im Kupferrecycling und 2020 mit dem Zukauf der Metallo-Gruppe auch bedeutend bei anderen recycelten Metallen. Die Zukunft ist hier die Multi-Metal-Group. Dazu baut man den Stahlbereich nicht quantitativ aus, sondern qualitativ mit einem immer höheren Anteil an Hochleistungsstahl. Abseits davon ist die Aurubis AG eines der finanziell attraktivsten Übernahmeziele in Europa - 3 neue Großaktionäre mit größer 3, 5, 10 % waren da die letzten Wochen zu vermelden.
Die Investitionen von Klöckner & Co. in Richtung Anarbeitung sind vllt. erfolgreich, haben aber in Gänze auf die vielen Ländergesellschaften nicht den ablesbaren Erfolg im Unternehmensergebnis gebracht. Mit dem Stahlhandel an sich kann man "keinen Blumentopf gewinnen". Für einen Stahlhersteller ist das anders, weil er damit seine Wertschöpfungskette erweitert.
Ein reiner Händler sitzt zwischen Herstellern und Abnehmern und muss die Preisschwankungen in seinem Lager auffangen. Steigt der Preis, dann macht er Gewinn auf die Lagerware; fällt der Preis, macht er Verlust. Fällt der Preis lange, hat er die Gewinne als Dividende etc. ausgekehrt, dann sind Puffer weg und es kann brenzlig werden. Ein Hersteller und Händler ist da risikoärmer aufgestellt.
Der Rest des Ladens wird immer günstiger
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