Der USA Bären-Thread
Seite 533 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.297.505 |
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1. The Fed is behind the deal.
2. The Fed is behind the deal because the rumors yesterday of a near bankruptcy were probably true.
3. As part of the deal, the government likely agrees to guarantee BofA against Countrywide-related losses.
4. Lost in the in the noise yesterday was that Moody’s downgraded the ratings on 30 (count ‘em — THIRTY!) tranches of Countrywide’s mortgage debt by more than a few notches. They did something similar before American Home Mortgage filed for bankruptcy.
5. Investors bid the stock higher assuming a premium when it’s likely that BofA still needs to fully assess the value of the assets before the deal’s full value will be known.
6. Big question, of course, is what Countrywide investors will get.
7. Rule of thumb with bankruptcies: Stocks often double on their way to zero.
8. BofA gets a free bank and a put to the government.
Menawhile, Jon Najarian of Optionsmonster.com writes:
To say there was HUGE unusual activity in Countrywide Financial ahead of today’s news that Bank America was close to finalizing a deal to buy the troubled mortgage giant would be as surprising as seeing Dennis Kucinich end his presidential run! We show over 304,000 calls traded against 248,000 puts, but the interesting thing here is that the bulk, some 76 percent of these calls were bought before the announcement! To us this means the likelihood of someone being tipped off was quite high. Like Burj Dubai Tower high!
http://seekingalpha.com/article/...de-fed-behind-the-deal?source=feed
Investors in collateralised debt obligations face further downgrades and the possibility that the value of their investments will plummet or be wiped out.
About $58bn worth of CDOs, which repackage slices of other structured deals such as mortgage-backed bonds, are understood to have hit “events of default”.
A growing number of those are being pushed towards liquidation, which means a fire sale of some assets and the unwinding of the large derivatives contracts that make up much of the structure of these CDOs. About 25 CDOs have already been “accelerated”, meaning the coupons and principal on their issued bonds come due immediately. This does not necessarily lead to the liquidation of a CDO, but it is a natural step towards it.
Stephen Lioce, a senior credit officer at Moody’s, said: “The issues surrounding ABS CDOs that are in default are complex and are constantly changing. It’s a bit like a rapidly changing puzzle with many moving parts.”
The situation is so severe that holders of notes rated triple-A, supposed to be the least risky pieces of CDO debt, might experience losses or be wiped out.
http://www.ft.com/cms/s/0/...dc-8052-0000779fd2ac.html?nclick_check=1
http://www.ariva.de/...e_Karte_setzen_t283343?pnr=3884479#jump3884479
Obige Short-Idee ist ein reines Arbitragegeschäft für den Fall, dass die deutschen Börsen den niedrigen Wert von CFC, der sich aus dem BoA-Kaufpreis errechnet, noch nicht eingepreist haben.
Wenn der BoA-Kauf durch ist, wird sich der Kurs von CFC eh nicht mehr vom Fleck rühren.
Festgemauert in der Erden, steht der Kurs, auf Lehm gebaut.
....Erstens: Das Ausmaß der Misere dürfte erst in diesem Frühjahr deutlich werden. Die Citigroup meldet ebenso wie Merrill Lynch und JP Morgan Chase in der kommenden Woche Zahlen. Analysten rechnen damit, dass allein die Citigroup 15 weitere Milliarden abschreiben muss. Möglicherweise wird der neue CEO Vikram Pandit die Dividende drastisch kürzen und tausende Jobs streichen.
An der Börse wird ein drastischer Jobabbau üblicherweise mit Kurssprüngen belohnt, und bei der Aktie der Citigroup Chart zeigen ist ein solcher "Rebound" jederzeit möglich.
Doch wenn der Gewinn einer Bank langfristig um die Hälfte einbricht, ist sie auch nach einem Kursrutsch von 50 Prozent noch genauso teuer wie zum Jahreshoch. Alle scheinbar verlockenden Kaufsignale wie ein niedriges KGV oder eine hohe Dividendenrendite sind nach einer möglichen Gewinnrevision hinfällig - und die Tage der Wahrheit kommen erst noch, wenn die Finanzinstitute in USA und Europa ihre testierten Jahresabschlüsse vorlegen.
Auch die jüngsten Konjunkturprognosen geben Anlass zur Zurückhaltung - auch gegenüber den Banken, die nicht von der Hypothekenkrise überrollt wurden.
Wenn sich die Kreditkrise ausbreitet, werden auch diejenigen Banken leiden, die bislang vergleichsweise glimpflich durch die US-Hypothekenkrise gekommen sind. Deshalb sehen zum Beispiel die Analysten von Credit Suisse hohe Risiken für die Aktie der Deutschen Bank: Die Deutsche Bank sei in ihrem Kreditgeschäft vergleichsweise breit aufgestellt und nicht so stark in Immobilienkrediten investiert wie etwa die UBS.
Doch gerade diese "Quelle der Stärke" könne zu einem zusätzlichen Risiko werden, wenn sich die Probleme auf weitere Bereiche ausbreiten. Neben der Royal Bank of Scotland und der Credit Agricole weise die Deutsche Bank "die größten Risiken im Sektor für das Jahr 2008" auf, schreibt das Analystenteam um Daniel Davies und Rupak Ghose.
Wer seine Investments breit aufgefächert hatte, galt noch im Herbst 2007 als immun gegen das Subprime-Virus. Nun, da immer mehr Bereiche infiziert werden, wird das Schutzschild zur Angriffsfläche.
"Die Subprime-Krise könnte auf andere Kreditmärkte übergreifen, etwa im Bereich Kreditkarten, Konsumkredite, Autofinanzierungen, Studentendarlehen oder kommerzielle Kredite", meint der Chef der Schweizer Bankenkommission, Daniel Zuberbühler. Vieles spricht für eine Ausweitung der Krise: Die Investmentbank Goldman Sachs hält eine Rezession in den USA in diesem Jahr für wahrscheinlich und sieht auch für Japan ein Rezessionsrisiko von 50 Prozent. Eine US-Rezession sei "der wahrscheinlichste Fall", ergänzt der ehemalige US-Finanzminister Larry Summers. Auch die erneute Ankündigung der Fed, die Zinsen weiter zu drücken, sowie geplante Steuererleichterungen der US-Regierung können diese Sorgen nicht mehr wegwischen.
Die Indizien für eine Verschärfung der Probleme häufen sich. So sind zum Beispiel die Kreditkartenschulden der US-Bürger im November um 11,3 Prozent gegenüber Vorjahr gewachsen. Im Jahr 2005 waren es noch 3,1 Prozent. Inzwischen haben die US-Bürger knapp eine Billion Dollar Kreditkartenschulden angehäuft, eine Summe, die in etwa der gesamten Wirtschaftsleistung Indiens aus dem Jahr 2007 entspricht.
Die Banken erhöhen auch in diesem Geschäftsbereich ihre Rückstellungen: In den Geldbörsen der Konsumenten tickt eine Billionen-Dollar-Bombe, die durch fallende Einkommen und einen Anstieg der Arbeitslosigkeit scharf gestellt würde.Autofinanzierungen beginnen zu wackeln. US-Bauunternehmen melden Verluste und senken ihre Prognosen für 2008. Die landesweit größte Telefongesellschaft muss immer mehr Anschlüsse kappen, weil eine steigende Zahl von Kunden ihre Telefonrechnungen nicht mehr bezahlen. Ein scharfer Rückgang des US-Konsums würde auch die Deutsche Bank treffen, die sich mit ihren Aktivitäten längst nicht mehr nur auf Deutschland konzentriert.
Die Finanzinstitute haben unterdessen einen munteren gegenseitigen Abstufungswettlauf gestartet. Goldman Sachs zum Beispiel stuft Merrill Lynch herunter und rät, die Aktie der Citigroup zu verkaufen. Die Citigroup stuft ihrerseits die Deutsche Bank ab. Die Credit Suisse Chart zeigen stuft die Deutsche Bank als "Underperformer" ein und wird gleichzeitig von den Kollegen der Societe Generale zum Verkauf empfohlen.
Wer noch etwas Geduld hat, kann möglicherweise noch günstiger einkaufen als die Scheichs aus Abu Dhabi. Schnäppchenjäger im Finanzsektor müssen jedoch die gleichen Qualitäten wie die Staatsfonds aus den Schwellenländern: Geduld und das nötige Cashpolster, um auch mal ein paar dürre Jahre durchzustehen.
Wer in diesem Jahr auch aus Steuergründen neue Langfristinvestments starten will, dem kommt der aktuelle Kursrutsch im Finanzsektor gerade recht: In 10, 15 Jahren dürften auch Citigroup und Deutsche Bank ihre Aktionäre wieder glücklich machen.
Macht doch den zweiten Fensterladen auf, damit mehr Licht hereinkomme!
Eine andere Anekdote behauptet, er hätte:
„mer lischt … hia so schlescht,“ gesagt (der alde Hesse meente das Bett, uff dem er so schlescht liegt;-)
Und die Moral von der Geschicht: Auch durch Auslassung kann man lügen und wo wird zur zeit mehr gelogen als an der Börse? OK.., aber die Politik lassen wir mal weg;-)
Benötigte dringend einige Jeans und habe den günstigen Dollarkurs genutzt.
Permanent
;o)
Wird an meine US Adresse geliefert, kommt dann im Paket mit der nächsten Sendung rüber (Geschäftskosten die eh anfallen) daher keine Versandkosten. Und wie gesagt es gibt hier leider noch keinen Store.
Permanent
Und da gibt es einige, die reden hier von einer US-Immobilienblase ...
;o)
Dass du auch immer eine Tsunami-Welle um deine Trades machen muss wenn du sie eh nur 1-2 Tage hälst werde ich nie verstehen...
Ob die timelag-Theorie jetzt noch Bestand hat werden wir erst am Ende der Baisse beurteilen können. Sollte der Dax bis dahin "oben" bleiben habt ihr wohl recht. Wenn nicht bleibt alles wie es ist.
Für mich ist euer Argument ähnlich wie das der "Abkopplung": Vordergründig und bald durch die Praxis widerlegt. Sobald die Amis nämlich ihr Geld abziehen - und das werden sie weil sie es immer in der Baisse getan haben - wird der Dax einbrechen egal ob Substanz oder nicht. Die Baisse nährt nun mal die Baisse.
Also der Chart von AlterSchwede heute morgen hat mich auf die Idee gebracht, dass in China demnächst eine Menge auf der Shortseite zu verdienen sein könnte. Charttechnisch sieht man ein schönes Dreieck, ein Ausbruch ist allgemein mit einer deutlichen Bewegung verbunden.
Idee: Ein Put mit kleinem Hebel und langer Laufzeit auf den HangSeng, Stopp am ATH, für die nächsten Monate. Die Vola müsste an der Spitze des Dreiecks recht klein sein, die Scheine also relativ billig.
Shorts auf China sind in letzter Zeit ja aus der Mode, nachdem sich in 2007 sicher viele Bären mit "totsicheren" Wetten auf den "crashgefährdeten" Shenzen ruiniert haben. Das ist auch ein Argument, gerade jetzt zu shorten weil die Puts nun biller sein müssten.
Eure Meinung?
Natürlich ist jedwede absolute Aussage Blödsinn, so auch die "Abkopplung". Es gibt keine Abkopplung sondern nur ein geringerer Einfluss, der allerdings immer noch erheblich ist.
Da du aber so feine Unterschiede nicht machst, wird die "Praxis" Dich sicherlich bestätigen.
Dass die ein Zock war und kein Investment, hatte ich bereits beim Kauf angekündigt. Mein Ausstieg gestern erfolgte sehr früh und war insofern "konservativ", weil ein imaginäres charttechnisches Korrekturziele von 1460 im SP-500 im Raum stand - da wären daher theoretisch noch 30 Punkte mehr Luft nach oben gewesen. (Womöglich kommt 1460 sogar noch - wäre dann ein guter Shorteinstieg.)
Solche Korrekturziele haben freilich wenig praktischen Wert, wenn American Express nachbörslich nach einer Warnung um 12 % fällt, Merrills Milliardenloch "überraschend" doppelt so tief ist wie vorhergesehen und Citi weitere 15 faule Milliarden im Keller "gefunden" hat. All dies konnte ich gestern beim Verkauf noch nicht wissen, Malko hatte es aber bereits vor ein paar Tagen als Gerücht in die Runde gestreut. Danke, Malko, an dieser Stelle für den "atmosphärischen Frühwarndienst". Dafür ist der Thread ja auch gut.
Im Übrigen gilt zurzeit die Maxime: It is better to err on the side of caution.
Gruß
Casaubon
http://dailybriefing.blogs.fortune.cnn.com/2008/...-has-problems-too/
Notablecalls: Well, what does this really mean? It should read something like: "Dear customers, as you are well aware, we have been touting MA as a Buy for quite some time and maybe the loudest when the stock was near its current $220 peak. We do hope you have made money on the long side but would now suggest you take some off the table as we think things will get somewhat ugly. We cannot back off our Buy rating just yet (due our Street high estimates) but we are kind enough to let you know what we really think!"
Thanks for the honesty, Chris. Appreciate it.
I think MA will be 15-20 points lower over the coming weeks. Adjust your risk accordingly. Expect to see bounces along the way, though.
http://seekingalpha.com/article/...rning-means-trouble-for-mastercard
Luxury stores have finally caught the economy's cold.
For months, high-end retailers posted healthy sales increases, thumbing their noses at dismal reports of slumping home sales, risky mortgages, and rising energy prices. But now it looks as though even well-heeled consumers are pulling back. On Jan. 10, the upscale department store Nordstrom (JWN) said that December sales at stores open at least a year fell 4% from last year, compared with an 8.7% increase in November. Saks (SKS), New York's Fifth Avenue luxury mainstay, also reported that its same-store sales were up a mere 0.8%, compared with a 25.7% increase in the previous month. And blue-blood retailer Neiman Marcus eked out a tepid 2.9% sales increase, vs. 5.8% in November and 8.5% in October.
"Everyone's shopping for the bare necessities, and people have stopped treating themselves," says Patricia Pao, founder of the Pao Principle, a New York retail consultant.
Discount Retailers Pick Up the Slack
The December store results indicate that consumers are resisting purchases of everything but the basics. The hit to department stores was even worse. J.C. Penney's (JCP) sales fell 7.5% in December, and Kohl's (KSS) reported an 11.4% shortfall compared with last year. "The middle-income consumer is really getting squeezed, which means that they are going to take a nibble out of the high end and a big bite out of the middle," says Patricia Edwards, managing director and portfolio manager at Seattle-based money manager Wentworth Hauser & Violich, with $7.9 billion in assets. "However, that also means a lot of it will flow to the bottom, like Wal-Mart." .......
The weak performance of luxury retailers reinforces a perception among some experts that the pain is spreading beyond the most vulnerable consumers. Many well-off consumers who are in no danger of losing their home to rising mortgage payments are nonetheless nervous. They've seen the value of stock portfolios drop with the market correction, and they're worried about the values of their homes. "Many people look at homes as part of their net worth, and when their homes are not appreciating in value, they feel less affluent," says Walter Loeb, president of New York retail consulting firm Loeb Associates. "In such an environment, people are shopping to fulfill their needs, not their wants."
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http://www.ariva.de/Korrektur_vorbei_c2473709
Fazit
Die klassischen Mindestanforderungen an eine abgeschlossene Korrektur sind erfüllt: Positive Divergenzen, eine überverkaufte Situation, kurzfristiger Durchbruch unter wichtige Supports als Bärenfalle und viel Angst und Nervosität im Markt. Der Nasdaq 100 hat sich damit in eine gute Ausgangsposition für eine deutliche Gegenbewegung nach oben gebracht. Mal sehen, ob er diese Chance nun nutzen kann.
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PS: Keine Sorge, dem Ken-Fisher-Verschnitt Thomas Grüner traue ich genausowenig über den Weg wie seinem Meister. Ich poste das mal, um euch etwas zu kitzeln.