Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
@TBH, kein Problem. Habe ja angekündigt, dass ich als ausgelagerte IR Abteilung arbeite, solange Hypoport nicht fair bewertet ist. Vielleicht befreit mich Mr.Market ja bald von dieser Aufgabe:-)
http://www.hypoport.de/Aktienrueckkaufprogramm00.html
Oder aber man begnügt sich mit 20.000 St und die MA gucken dumm aus der Wäsche.
Vermutlich liest man hier mit und erkennt nun das eigene Kurspotential................`-)
Da sah er ein Kursziel von 12,50 €, senkte das EPS für 2014 von 0,71 auf 0,67 und für 2015 das EPS von 0,79 auf 0,71.
Hoffentlich bezahlt ihn Hypoport nicht auch noch für seine "Analysen".
Hätte aber auch kein Problem damit, wenn die Aktie auch mal ein paar Prozente korrigiert. Möchte meinen Hypoport-Depotanteil mittelfristig auf 15% ausbauen.
*Wer sich nach den ANALysten richtet und davon Kauf- oder Verkaufentscheidungen abhängig macht, hat selber Schuld.
Wo seht ihr mögliche Ziele einer Korrektur bzw. gute Nachkaufmöglichkeiten?
16€ wäre ne klitzekleine Unterstützung im Chart. Glaube aber nicht, dass es noch mal soweit runter geht. Ansonsten kann man dem Chart in diesen Höhen ja nicht so viel entnehmen :-)
Für eine Konsolidierung, die eventuell kommt, platziere ich nochmal ein Kauflimit für eine Tradingposition.
Das Limit lege ich so bei 16,50Euro.
Für den Langfristanleger ist es letztendlich egal, ob er bei 16,50 oder 18,50 kauft. Meist ist es so, dass die Abstauberlimits nicht vollständig bedient werden. Dann hat man halt einen größeren protzentualen Gewinn auf einen geringeren Einstiegskurs mit eben weniger Stücken. Außerdem läuft man Gefahr, den Kurs nachzurennen.
Wenn ich eine Aktie will, dann kaufe ich zum angebotenen Kurs mit meiner gewünschten Anzahl.
In 2016 steht Hypoport hoffentlich bei 33,-Euro. Wenn juckt es da, ob zu 16,50 oder 18,50 gekauft wurde.
Gerade darum bin ich im Gegensatz zu manch anderen Usern auch ein Anhänger von Dividenden, angelsächsische Quartals-Dividenden schätze ich am meisten.
Ich muß dann keine Aktien verkaufen um Gewinne realisieren und re-investieren zu können.
Jetzt sind aber Nebenwerte und eher kleine Unternehmen mit Wachstums Phantasie nicht die klassischen Dividenden Papiere, ich muß also irgendwann verkaufen oder aber (was ich gar nicht so gerne mache) hin- und her traden um für mich Cash zu generieren.
Und mit einem Nebenwert bist du von dem allgemeinen,abstrakten Markt schon abhängig, wenn du deine Aktien zu einem dir angemeßenen erscheinenden Preis verkaufen willst. Denn das sehen wir doch immer wieder. Geht es runter,egal warum, Panik oder nicht, dann geht alles runter, auch unterbewertete und fundamental gesunde Aktien.
Mit BlueChips/Dividendentiteln bist du auch da ein wenig unabhängiger, gibts ein Jahr oder zwei eben mal weniger Ausschüttung.
Aber auch da lohnt sich ab- und an ein Verkauf. Kann ich mit gutem Gewinn verkaufen,einem vielfachen der üblichen Jahres Dividende also, dann realisiere ich das.
Dann bleibt mir nichts anderes übrig als auf den nächsten Tsunami zu warten.
Was ich sagen will ist, dass am Ende des Tages die Cashflows zählen und nicht die Kurse. Verstehen bloß leider immer weniger performancegetriebene Marktteilnehmer.
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