Amani Gold (ehemals Burey Gold)
Seite 54 von 231 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:23 | ||||
Eröffnet am: | 12.07.11 17:58 | von: tomsch | Anzahl Beiträge: | 6.774 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:23 | von: Kathrincbina | Leser gesamt: | 1.417.204 |
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Zu deiner Frage bzgl. der Größe der Fläche von Douze Match bietet sich ein Blick in die Präsentation von Oktober 2016 an.
Die potentielle Goldlagerstätte von Douze Match wird dort mit einer Größe von 6,0 x 2,5 Km angegeben.
Soweit ich informiert bin, wurden dort bisher nur auf einer Fläche von 1,0 x 1,0 Km Bohrungen niedergebracht.
Hinzu kommt noch das Gebiet von Siona, wo auf einer Fläche von 600 x 600 m bereits Bohrungen erfolgt sind.
Noch weiter nordöstlich liegt auch noch Mangote, was nicht größer als 500 x 500 m sein dürfte (grob geschätzt).
Kebigada ist in der Struktur und Ausdehnung also deutlich kompakter und wahrscheinlich auch aus diesem Grunde das zunächst präferierte Target.
Mit deutlich höherem Kapitaleinsatz könnte man an mehreren Zielen gleichzeitig arbeiten.
Geht aber im Moment noch nicht, weil die Kasse das aktuell nicht hergibt.
Vielleicht ändert sich das ja nach dem Vorliegen der Berechnung für Kebigada.
Dazu gibt es eine Karte aus der entsprechenden Mitteilung vom Juni 2016.
Was wir jetzt erwarten, ist "nur" die erste Berechnung der Ressource zu Kebigada.
Aus der Sicht eines Investors könnte es, sofern das Ergebnis der Ressourcenberechnung beeindruckend ausfällt, bzw. nicht enttäuscht, dann in wenigen Wochen dann so aussehen, dass die Company bewiesen hat, das sie werthaltig ist und nicht ausschließlich Kapital verbrennt.
Eine völlig neue Perspektive für Investoren mit open Sky Potential für die Company an sich.
Kebigada ist, nach Mangote und Adoku, der kleinste Teil des Giro Projektes auf dem dortigen Gold Belt, welches sich immerhin über ungefähr 35 Km in hinzieht.
Die größte Fläche auf Giro ist nach wie vor unangetastet, wenn man mal von den belgischen Aktivitäten um 1950 absieht.
Die Belgier verfügten um 1950 nicht über die technischen Mittel um dort langfristig effektiv zu schürfen.
Sie konzentrierten sich deshalb auf Lagerstätten, die leicht erreichbar waren und mindestens
10 g/t aufzuweisen hatten.
Alles unter 10 g/t war mit den technischen Mtteln zu dieser Zeit nicht wirtschaftlich förderbar und liegt heute immer noch dort.
Wenn es bis Mitte des Jahres zusätzlich gelingt, das Potential des Tendao Projektes annähernd zu skizzieren, kommt das noch on Top.
@Fire72: liegt also ziemlich in der Mitte der bisherigen Berechnungsspanne.
@Valderolo: ich schaue mir noch mal die Karte an und versuche die Mischkalkulation von Goldgrube und Gesamtgebiet genauer zu gestalten.
Juniorproduzenten, die auf solch einer Liegenschaft zu diesen Kosten produzieren können, liegen aber bei ganz anderen Werten, nämlich bei mindestens 1,5-2, geht man von 1.300 $ aus, einer 55% Beteiligung und berücksichtigt noch die 1,25 Mrd. Shares. Dauert dann aber noch ein paar Jahre. Dies wäre mir aber im Augenblick jedoch wesentlich lieber als ein schneller Verkauf.
Die Bohrproben 001-084 aus Kebigada sind überigens am 22.05.2014 von Burey bei Übernahme des Giro Projektes von Panex veröffentlicht worden. Liegt bei Burey/Amani nicht vor, habe ich aber bei "Hot Copper" gefunden. Grüße von C.
Das gibt ja wieder Hoffnung, dass Amani den gewünschten Erfolg erreicht und lässt die Wartezeit entspannter aushalten.
:) Viel Glück an alle hier im Board
Ich meine jedoch, das Burey seinerzeit 2014 eine Option ausgehandelt hat, nochmals um 10% aufzustocken,aber ich finde das nur nicht mehr. Vielleicht erinnert sich ja jemand anderes noch.
Ganze 1,1 Millionen Stücke wurden gehandelt, wobei dieses Volumen sich ausschließlich auf Klein- und Kleinstanleger aufteilte.
Für einen Trade von 52 TSD Stücken brauchte es um 3:44 sogar 4 Teilausführungen.
Gut daran ist, das sich auch in Down Under die Erkenntnis durchgesetzt zu haben scheint, die Stücke besser festzuhalten und zumindest konkrete Ergebnisse abzuwarten.
Schlecht daran ist, das solche geringen Umsätze oft zu volatilen Kursverläufen führen.
Im Tagesverlauf, bei nur 1,1 Millionen Stücken, immerhin Schwankungen um mehr als 10 %.
Irgendwie suggeriert das aber auch, dass die Anleger in Down Under nicht in der Lage sind, die bisher bereits bekannten Daten, aus welchen man zumindest ungefähr Erwartungen hinsichtlich des Potentials von Kebigada herleiten kann, zu reflektieren.
Keine 2 Wochen mehr bis zum Ende des Monats März.
Amani hatte am 09. März ja angekündigt, weitere Laborergebnisse von zusätzlichen 3 Diamantkernbohrungen und 8 Rückspülbohrungen aus Bereichen mit hohen Pyritgehalten, die bereits dafür bekannt sind, starke AU-Mineralisationen einzubinden, bis zum Ende dieses Monats zu berichten.
Das gesamte Programm zur weiteren Bestätigung der Kontunität der AU-Mineralisation
- 3500 Meter Diamantkernbohrungen und 2500 Meter Rückspülbohrungen -
soll in den nächsten Wochen abgeschlossen und die Ergebnisse bis zum Ende des Monats April berichtet sein.
Da diese Ergebnisse die bisherigen Ressourceberechnungen lediglich ergänzen, dürfte die endgültige Fertigstellung der Berechnung zeitnah nach Abschluß des zusätzlichen Bohrprogramms erfolgen.
Spätestens dann wird man wohl auch in Australien wieder aufwachen und
(Achtung Spekulatius!!)
quasi panikartig Positionen aufstocken bzw. anlegen.
http://www.google.com/finance?cid=712516
Rechts, am Rande der Seite unter News.
Übliche BWL-und Aktienbewertungstools versagen bei einem Explorer allerdings heftig...
vor allem Mangels der sonst üblichen Einnahmen...
http://www.goldseiten.de/artikel/...nd-die-Rolle-der-neuen-Garde.html
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/...es-Gold-Fixing-4835552
Kebigada:
Bohrmeter: 23.456 m
goldhaltige Meter: 7684 m
Anteil an
Bohrmetern: 32,76 %
Goldgehalt: 12.183 g
Au/Bohrmeter: 0,520 g/t
Au/"Goldmeter": 1,586 g/t
Amani selbst gibt auf der Homepage für das Kerngebiet auf Kebigada 1.500 x 350 m an und die erzführende Tiefe mit über 250m. Allerdings ist mit der letzten Ergebnissmitteilung ebenfalls mitgeteilt worden, dass die goldhaltigen Gesteine eine Tiefe von 300 m überschreiten.
Insofern kann man zunächst mit 1.500x350x300m kalkulieren. Für das spezifische Gewicht schlage ich vor, einen mittleren Wert zwischen Granit/Pyrit und Sand zu nehmen, der liegt bei 2,2t/m3. Genaue Werte für Laterit und Saprolite konnte ich nur auf englischsprachigen Seiten finden und dort wird er für beide Gesteine mit 2,65 angegeben.
Mit 2,2 macht man sicher nichts falsch und hat einen 20% Sicherheitspuffer.
Bei der Effizient der Ausbeutung habe ich mit 90% gerechnet, obwohl Amani Werte von 85-99% veröffentlicht hat (9.11.2016) und als Mittelwert 91,47% angegeben hat. Auch hier nochmal ein kleiner Sicherheitspuffer.
Als größere "Unbekannte" sehe ich eigentlich nur noch die durchschnittliche Tiefe über die gesamte Fläche an. Und natürlich die generelle Frage, ob ein solches "Milk-Maid-Mapping" zulässig ist. Aber andere Daten haben Mapping Programme auch nicht.
Was mich allerdings zuversichtlich stimmt ist die Tatsache, das die Berechnung des Goldgehaltes der gesamten Kubikmeter des Gebietes und nur der goldhaltigen Bohrmeter zu 99,98 % identischen Ergebnissen führt.
Die gleiche Methode auf Douze Match berechnet führt zu einer 400% Differenz zwischen der Gesamtkubikmeter und den goldhaltigen Bohrmetern. Hier liegt der Anteil der goldhaltigen Bohrmetern an den Bohrmetern insgesamt bei 5,20% (528/10.154) bei 8.208g Gold.
Insgesamt liegen m.E. damit zumindest für Kebigada gute Anhaltswerte für eine Kalkulation vor. In diesem Sinne einen schönen Sonntag.
So ermutigend die Ergebnisse dieser unauditierten Resoursenberechnungen sind, so wenig ist sicher, was unter dem Strich bleibt. Z.B. Wurde hier vergessen, die geplante Verwaesserung (delution) durch weitere ca 500 Mill. shares zu berücksichtigen was ca minus 1/3 von 0.11 - 0,14 ausmacht. Wer weiss was noch vom suspekten (Wirtschaftswoche v. 20.05.2011) CEO Eickhoff alles zu erwarten ist.
Schönes WE
Auch ich kenne die De Beira-Geschichten von damals.
Die tatsächliche Rolle und Verantwortung von Eckhof ist allerdings nie wirklich klar geworden.
Fakt ist, das er damals recht schnell wieder seinen Vertrag mit DeBeira aufgelöst hat, noch bevor die die Geschichte ihren Höhepunkt erreicht hatte.
Schwierig zu beurteilen, inwieweit Eckhof von den Absichten Aly B. Mawji gewusst hat, bzw. gewusst haben könnte.
Wenn ich richtig informiert bin, wurde die Kursmanipulation aber von außen, von verschiedenen sogenannten Börsenbriefschreibern und Aktienpromotoren betrieben.
Wir hatten im November 2016 erleben dürfen, wie die inflationär getakteten Artikel von dem Börsenbriefschreiber Robert Sasse die Amani Aktie in den Keller gedrückt hat.
Der nicht zu unterschätzende Machtfaktor einer derartigen medialen Darstellung ist also nach wie vor real. Egal in welche Richtung.
Bezglich der Dilution habe ich noch immer große Zweifel, ob es dazu überhaupt kommen wird.
Fomell steht die Option für 434 Millionen Stücke zu 0,05 AUD noch, das ist richtig.
Wir werden sehen....
"Fakt ist, das er damals recht schnell wieder seinen Vertrag mit DeBeira aufgelöst hat, noch bevor die die Geschichte ihren Höhepunkt erreicht hatte."
Die Fakten lesen sich hier aber komplett anders:
Bereits im Februar erzählte Eckhof dem damaligen "Focus"-Redakteur Christian Euler von seinem De-Beira-Projekt.............Geologe Eckhof hat nach eigenen Angaben keine Aktien verkauft und glaubt, dass "der Kurs wieder steigen wird".
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-47441176.html
Also keine Vertragsauflösung. Aus De Beira wurde Panex. Wann ist Eckhof dort ausgeschieden? Nachdem er dieses wertlose Projekt an sich selbst bei Burey verkauft hat?
Bereits im Juni 2008 hat Eckhof De Beira verlassen (Quelle: Bloomberg).
Wie schon geschrieben, nicht alles was in Börsenbriefen oder anderen Medien kolportiert wird, entspricht den Tatsachen.
Oft verbergen sich hinter vielen scheinbar seriösen "Fachartikeln" handfeste unseriöse Interessen der Urheber.
Man muss schon sehr genau hinsehen und sich einige Mühe machen, um für sich selbst zu entscheiden, ob ein Investment lohnenswert sein könnte.
Insofern versuche ich mich an die Fakten zu halten und die besagen, und das ohne jeden Zweifel, gegen Eckhof wurde in der De Beira-Sache nicht einmal ermittelt.
Gegen andere, nämlich die drei maßgeblich pushenden Börsenbriefschreiber, dagegen schon.
Drei davon, darunter ein Focus-Redakteuer, wurden später sogar zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, ein weiterer Beschuldigter aus Österreich konnte nicht ausgeliefert und zur Rechenschaft gezogen werden, weil das Ganze in Österreich keine Straftat darstellte.
Insofern steht der Kreis der Übeltäter absolut fest.
Anders als in manchen Ländern, die aktuell für viel Schlagzeilen sorgen, gilt in unserem Kulturkreis solange die Unschuldsvermutung, bis das Gegenteil schlüssig bewiesen werden kann. Ich finde, das ist auch in Ordnung so.
Wie auch immer, Paralellen zu Amani Gold vermag ich nicht einmal schemenhaft zu erkennen und bleibe deshalb weiterhin gut gelaunt und hoffnungsfroh.
Das wären dann 2 Jahre nach der Abzocke, und nicht, wie du geschrieben hast, " noch bevor die die Geschichte ihren Höhepunkt erreicht hatte."
Und auch wenn er nicht angeklagt wurde, ohne ihn und seine Unternehmeensnachrichten hätte das alles nicht geklappt.
"Er habe einen PR-Auftrag von De Beira gehabt, zu dessen Erfüllung er eben auch mit Börsenmedien geredet habe. Die Aktie sei aber aufgrund von Nachrichten, die das Unternehmen lancierte, gestiegen. Diese seien auch bei der US-Aufsicht SEC eingereicht worden. Tatsächlich meldete De Beira zwischen Mai und Oktober 2006 die Unterzeichnung diverser Absichtserklärungen zur Übernahme von Gold- und Kupferprojekten in Peru, Ecuador und Kolumbien. Alle diese Projekte wurden später wieder einkassiert.
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...oldaktie-seite-3/4641346-3.html
Und anscheinend ist er nicht 2008 ausgeschieden:
Ob Dipl.-Geol. Klaus Eckhof auch nach der Namensänderung in Panex Resources der Chairman, Chief Executive Officer und Präsident ist, ob die Gesellschaft auch jetzt noch ihren Hauptsitz in Australien hat, welche Ziele und Projekte zukünftig verfolgt werden, kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht bestimmt werden.
http://www.minenportal.de/artikel.php?sid=13122
Und warum auch? Gab ja noch genug wertlose Aktien, die er unters Volk bringen konnte. Aber mit dem hier hast du vollkommen recht:
"Man muss schon sehr genau hinsehen und sich einige Mühe machen, um für sich selbst zu entscheiden, ob ein Investment lohnenswert sein könnte."
Sehr gut, jeder ist für sein Invest eigenverantwortlich....so lange die Diskussion für das "Für und Wider" auf reiner Sach- und Faktenebene bleibt, persönliche Meinungen als diese auch deutlich gemacht werden, und kein "Glaubenskrieg" daraus wird, ist doch alles paletti.
Die ersten beiden Teile des vorigen Satzes finde ich hier im Forum mehr als bestätig und es ist eine "Wohltat", im Vergleich zu einem manch anderem Forum, wie hier versucht wird konstruktiv (man bedenke die Ausführungen von Val und die Berechnungen von Con) Informationen zusammen zu tragen.
Jeder ist, bzw. sollte, "dreimalsieben" und sollte wissen, wofür er sein Geld ausgibt oder auch nicht ;-)....