RWE - die Fakten vs. Kurs
Heute und aktuell bei 37,87€ überwiegen klar die Longchancen.
Kaufen und Halten a la Kostolany ist doch sowieso ein Auslaufmodell.
Wer ständig "Analystenmeinungen" liest dem vernebelt es die Sinne. Selber denken und investieren. Ich habe u.A. auch RWE und werde diese Aktien nicht vor 2021 verkaufen. Die täglichen Kursbewegungen schocken mich nicht. Wichtig sind Geschäftsmodelle die regelmäßige Einnahmen generieren. Wen Volatilität beunruhigt sollte keine Aktien kaufen. Bei den Solarwerten würde ich mir eher Sorgen machen. Beim Windanlagenhersteller REpower Systems z.B. beträgt der Freefloat z.B. nur 5% daran sieht man dass hier die Börse nur als reiner Kapitalbeschaffer und der Aktionär nicht als Teilhaber gedacht war. Die können einen ohne Probleme wieder rauskaufen (squeeze out). Aktien unter 50% Freefloat würde ich nicht kaufen.
O.K. Schaltet einen Atommeiler nach dem Anderen ab. Dann wird eben für jeden abgeschalteten Meiler ein Kohle-bzw.
Gaskraftwerk gebaut. Das sollte innerhalb der nächsten 10 Jahre möglich sein. Noch eins: "Die Solar-bzw Windenergie ist sicher?"
Dann will ich mal sehen was passiert, wenn ein so kalter Winter demnächst Deutschland überrollt, dass die Windräder still stehen und die Solarpanel unter Schnee vergraben werden.
Ohne RWE/EON geht gar Nichts. Ich hoffe, die Kurse gehen noch weiter runter, damit ich etwas nachkaufen kann...
warum hält RWE im Vergleich zu E.ON sich heute so gut?
War am überlegen ob ich RWE und E.ON Put-OS nehme, habe mich dann aber nur für RWE Puts entschieden, nachdem im DAF E.ON als langfristig besser aufgestellt als RWE analysiert wurde.
Die beiden Kursverläufe machen doch sonst immer annähernd das gleiche.
Weiß jmd. den Grund, warum RWE sich heute soviel besser als E.ON hält!?
Würde RWE auch E.ON vorziehen.
Aber noch gibts kein Boden. Und Kohlekraftwerke haben den Pech, dass sie Emission verursachen und da kommt 2013 ne weitere dicke Rechnung auf RWE / E.ON zu ^^
Da der Steinkohle aber teuer am Weltmarkt gekauft werden muss, Braunkohle dagegen günstig aus dem eigenen Tagebau kommt, werden die Zertifikate die Steinkohle unrentabel machen. Steigende Strompreise für alle.
Steigende Preise, mag sein, aber nicht so wie die grossen Stromriesen gerne hätten.
Erfahrungen hatte man da schon.
Die deutsche Industrie ist auch nicht mit einer kleinen Rentner Oma zu vergleichen, die ohnmächtig alles hinnimmt...
Was da wohl dem Staat wichtiger ist, dass die Rendite der grossen Stromversorger fällt oder das Megagejammere der deutschen Industrie (abgesehen vom Normalo Volk, aber das hat ja ehh nix zu sagen) Gerade die verbrauchen Strom!
Wer da wohl mehr Druck ausüben kann?
Neue Investitionen für "saubere" Energie, bei gleichzeitigen höhen Kosten und niedrigeren Renditen.
Rückbau der Atomkraftwerke aber trotzdem Brennelementsteuer.
Rendite der Kohlekraftwerke geht wegen Emissionshandel auch zurück.
Mal sehen, wann die Dividende gekürzt wird...Kann mir kaum vorstellen, wie die überhaupt ihre Gewinne halbwegs halten wollen.
Saubere Energie ist ja auch so rentabel...Wird mal Zeit das die Subventionen gestoppt werden, damit paar Leuten die Augen geöffnet werden :)
solarkraftwerke würden sich ohne subventionen in deutschland überhaupt nicht lohnen der atomausstieg wird so auch nicht funktionieren wenn dann hätte man das europaweit planen müssen und hätte dafür einen viel längeren zeitraum veranschlagen müssen denn manche länder sind besser für solar manche für wind manche für wasserkraft andere für geothermiekraftwerke geeignet
das soll mir mal einer sagen wo die ganzen solarkraftwerke z.b gebaut werden sollen um die stahlindustrie oder glasindustrie zu versorgen man kann ja wohl kaum ganze landkreise mit solarkraftwerken zubaun um ein paar firmen letztendlich mit strom zu versorgen mal abgesehen das sich solarkraftwerke auf freiflächen eh nicht mehr lohnen weil die subventionen gekürzt wurden
mit deutschland wird es wahrscheinlich auch nach 2022 noch weitergehen aber nur weil wir dann massig atomstrom importiert wird denn kohlekraftwerke werden durch die riesigen emissionen und die dadurch verbundenen kosten auch keine großen gewinne mehr bringen
für unsere energiekonzerne geht es auch dannach weiter nur das sie dann den atomstrom im ausland mitproduzieren indem sie dort fussionieren oder zukaufen meiner meinung nach ist mit rwe kurzfristig nicht viel zu machen aber langfristige anleger können damit noch gute gewinne einfahren
Warum steigt RWE heute?
Gibt doch keine positiven Nachrichten.
So schön im Plus bis jetzt mit den Put-OS...na hoffentlich steigt RWE nicht wieder auf 41,00€. Dann würde sich wieder alles neutralisieren.
Oh man...hoffentlich gehts bei RWE nochmal richtig bergab.
Komisch welche Gedanken einem durch den Kopf gehen, wenn man eine große Position an kurs-, mittel- und langfristigen Put-OS auf RWE hält.
< vorhin in einer ruhigen Minute auf Arbeit ging mir durch den Kopf, jetzt wo wir die AKW abschalten, könnte doch auch noch eines in Deutschland zumindest einen größeren Störfall bekommen :-) >
sowas wünscht man sich natürlich nicht, aber das sind die Gedankengänge wenn man mit PUT-OS investiert ist.
Man muss ab und zu mal zwischen den Zeilen lesen.
Die Strompreise an der Börse sind seit Japan von 50 auf 60 € gestiegen. Und das kommt sicherlich nicht, weil in Japan weniger Strom produziert wird!!!!
Und ein Strompreis von 50 auf 60 € ist ein Plus von 20 % an der Strombörse.
Die 20 % kommen zum Glück nicht bei uns Verbrauchern an. Aber wer die Märchen von 1-2 Cent in 10 Jahren glaubt, der sollte auch mal draußen gucken, ob es Goldtaler regnet!!!
Hinzu kommt bei den Kursen von RWE und EON, dass bald endlich Klarheit besteht. Auch wenn die AKWs immer früher abgeschaltet werden sollen. Jetzt weiß man wenigstens, was passiert.
Und dann sind da noch die Klagen gegen die kürzere Laufzeit, Brennelementesteuer usw.
Die CDU will unbedingt die Grünen und die SPD mit ins Boot zwingen, damit ein riesen Wahlkampfthema weg ist. Hier geht es überhaupt nicht um Sachlichkeit, sondern nur um Wahlkampf. Und dabei kommen häufig schlechte Gesetze raus. Da steigen die Chancen bei einer Klage.
Und wie ich Merkel kenne, eine Politikerin durch und durch, ist es ihr sogar egal, wenn es Klagen gibt. Sie will jetzt ein Wahlkampfthema beseitigen. Und wenn in 5 Jahren RWE und EON noch Mrd. kassieren sollten, wird noch einmal die Polemik-Keule geschwungen, wie Konzerne mit solchen Klagen kommen können.
Aber als Aktionär sollten einen kurzfristige Stimmungen nicht zu stark interessieren!
wer noch nicht kapiert hat ist selber schuld
der durch die Politik vollzogene Atomausstieg ist einer Zwangsenteignung gleichzustellen. Abgesehen von einer sicheren umweltfreuntlichen und sauberen Energieerzeugung für den Standort Germany wird hier ein Wirtschaftsvermögen mit einem Wert von ca. 200 Miliarden € vernichtet bzw. den 4 Energieversorgern enteignet.
Ich hoffe, dass dies rechtlich überprüft wird und ggf. die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Die grünen Vorstände der Solarindustrie profitieren daraus in ungerechter Weise. Viele Megawattpeeks den Großdachbesitzern; Mieter und Hochhausbewohner zahlen die Zeche.
Die Boerse kennt hier kein Mitleid, also rein in das neue EEG Zeitalter.
Quelle: ARD
Es klingt nach Apokalypse. RWE-Chef Jürgen Großmann warnt vor Stromausfällen und einem Verschwinden der deutschen Industrie-Konzerne als Folge des Atomausstiegs. Auch die Gefahr einer RWE-Übernahme sei gewachsen.
Eine widerliche Hetzkampagne sondergleichen und in altbekannter Manier.
Komisch nur das die grossen Stromriesen ordentlich profitabel sind und dicke Dividende ausschütten und die "armen" Industrieunternehmen gar Rekordgewinne einfahren. Würde der kleine Mann sowas machen, sofort wäre der Verfassungschutz auf der Matte wegen Volksverhetzung oder Landesverrat...
Die Atomkraftwerke sind alt!!!! Da wird gar nix zwangsenteignet. Als die Dinger gebaut wurden, waren sie auf eine "Lebenszeit" von 40 Jahren ausgelegt. Nur die dummen Politiker liessen sich auf den Kuhhandel ein und führten die Brennelementsteuer ein für Verlängerung!!!!!! der Atomkraftwerke auf 60 Jahre!!!!!!!
Alles klar?
Vielleicht sollten die Stromriesen endlich mal die Kosten für ihren strahlenden Müll übernehmen und ihre dauernden Lügen ua Unverschämtheiten lassen, sie würden kein Endlager finden und sich von allen!!! Kosten drücken!!!!! Siehe Assen etc.!!!!!
Wer seid ihr alle (E.ON Forum genauso) bezahlte Callcenter Leute?
Atomlobby ala Imperium strikes back?
Man muss ab und zu mal zwischen den Zeilen lesen.
Die Strompreise an der Börse sind seit Japan von 50 auf 60 € gestiegen. Und das kommt sicherlich nicht, weil in Japan weniger Strom produziert wird!!!!
Und ein Strompreis von 50 auf 60 € ist ein Plus von 20 % an der Strombörse.
Die 20 % kommen zum Glück nicht bei uns Verbrauchern an. Aber wer die Märchen von 1-2 Cent in 10 Jahren glaubt, der sollte auch mal draußen gucken, ob es Goldtaler regnet!!!
Richtig und warum? Weil viele Atomkraftwerke abgeschaltet und überprüft werden. Manche gar nicht mehr ans Netz dürfen, weil viel zu unsicher und zu nah an Erdbebengebieten. Also trifft wohl eher die Schlussfolgerung zu: Atomkraft ist weder billig, noch sicher, noch sauber!
Tatsächlich würde man am Anfang mehr Stromkosten zahlen müssen, dies relativiert sich dann in der Zukunft in der man weniger Stromkosten hat. Leider steigert sich nicht die Effiziens von 40 Jahren alten Meilern...Preisfrage: Wie alt ist der jüngste Meiler in Deutschland?
über Deutschland lacht die Welt.
Polen baut bei Danzig ein neues Atomkraftwerk, Tschechien baut zwei neue Reaktoren bei Temelin. Die Franzosen bauen auch.
Bei den Träumern ist es ein Irrglaube, daß die "sichereren" abgeschalteten deutschen Atomkraftwerke der Anfang (weil ja jemand loslegen muß) der Sicherheit vor Verstrahlung wären.
Die ganze Welt lacht Deutschland wegen der schwachsinnigen Atomkraftgegnerideologen aus und kassiert uns ab.
Als nach dem Unglück von Fokushima bei uns die Atomkraftwerke abgeschaltet wurden, hat man bereits DESWEGEN Atomstrom aus Frankreich importiert und in POLEN ein altes Gaskraftwerk angestellt um uns zu beliefern.
Kann man bei der Netzagentur nachlesen. In Leipzig an der Strombörse sind sie da firm.
Wenn man Umweltschützer fragt, wissen die, daß durch Kohle- und Gaskraftwerke mehr Leute sterben, als durch Atomkraft.
Übrigens hat die SPD maßgeblich in den 50er Jahren die Atomkraft gefördert.
Wenn jetzt CDU und FDP dem Zeitgeist folgen, um der "Grünenpartei" das Wasser abzugraben, ist das keine neue Erkenntnis von Realität, sondern erbärmlich.
Wir sehen alle monatlich das Ergebnis auf unserer Stromrechnung.
Schon jetzt, nachdem rot/grün ein nicht nur inhaltlich sondern sogar juristisch peinliches Energieeinspeisungsgesetz vor 10 Jahren in die Welt setzte.
Wer mir nicht glaubt, sollte mal seine Stromrechnung vor 10 Jahren mit der heutigen vergleichen.
Gerne nach Abzug der Inflation und niedrigeren Verbrauchsrate der heutigen Elektrogeräte.
Und dem Wissen, daß heute (ohne Subvention) die Stromerzeugung effektiver ist als damals.
Wenn man aussteigt, dann gefälligst europaweit!
da strahlt es sogar von unten!
Dieser letzte beitrag ist ja schlicht ein Witz! Polen hat die Atompläne wieder verworfen,genau wie Italien. Österreich verzichtet komplett auf Atomstrom und die Schweiz steigt auch aus.Dänemark hat garkeine Atommeiler und Länder wie Belgien, Holland, Tschechien und die Schweiz zusammen weniger als Deutschland. Am Ende bleibt nur noch Frankreich übrig und ich glaub über die Franzosen lacht dann die Welt wenn sie ihren Atommüll der 50 Atommeiler von A nach B und zurück transportieren.
Wenn da mla ein Ding hoch geht dann will ich mal sehen wie den Franzosen dann der verstrahlte Rotwein noch schmeckt...
Aus dem Handelsblatt von heute!
: Ein Ende der Katastrophe ist nicht in SichtDer Katastrophenzustand in Japan dauert bereits drei Monate. Die Atomruine in Fukushima strahlt. Noch immer hausen Zehntausende in Notlagern. Regierungschef Kan muss sich gegen Intrigen wehren. Seine Tage sind gezählt.
TokioDie Bilder schockten die Menschen in aller Welt: Rauchschwaden steigen über dem Atomkraftwerk Fukushima Eins auf, die Dächer der Reaktoren sind durch Explosionen nach der Naturkatastrophe zerstört. Ganze Dörfer und Städte liegen nach dem Megabeben und dem Tsunami vom 11. März in Trümmern. Zigtausende Alte und Kinder, Männer und Frauen, die bislang in Wohlstand gelebt hatten, stehen plötzlich zusammengedrängt in kargen Notlagern an Essensausgaben Schlange.
Mit einer Mischung aus Staunen, Mitleid und Bewunderung schaut die Welt seither am Fernseher zu, wie die Japaner die Dreifach-Katastrophe zu bewältigen versuchen - und Durchhaltewillen beweisen.
Drei Monate sind seit Beginn der Krise vergangen. Wenn es inzwischen in Berichten um Fukushima geht, ist oft nur noch von der Atomkrise die Rede. Das andauernde Leid der Überlebenden der Naturkatastrophe, von denen noch immer Zehntausende in Notlagern hausen, gerät so leicht in Vergessenheit. Dabei türmen sich in den Krisengebieten weiter Trümmerberge, und noch immer sind nicht alle Toten geborgen.
An den schwer betroffenen Küstenregionen in den Provinzen Iwate und Miyagi gibt es weiter Wohngebiete, wo die Wasserleitungen nicht funktionieren. Freiwillige Helfer sorgen sich um die Hygiene in den Notlagern.
„Angesichts der bevorstehenden Regenzeit müssen sich die betroffenen Ortschaften gegen Gefahren wie Lebensmittelvergiftung und Infektionen wappnen“, schrieb die japanische Tageszeitung „Mainichi Shimbun“ dieser Tage. An Not-Toiletten seien Krankheitserreger gefunden worden. Ärzte befürchten, dass die Widerstandskraft der Flüchtlinge nachlässt - nicht zuletzt wegen der einseitigen Ernährung in den Lagern.
Aber es gibt auch erkennbare Fortschritte: In der Stadt Iwanuma in der Provinz Miyagi zum Beispiel sind alle 6700 Flüchtlinge entweder in privaten Wohnungen oder in von der Regierung errichteten Behelfshäusern untergekommen. So konnten, wie die Zeitung „Asahi Shimbun“ berichtete, alle Notunterkünfte aufgelöst werden.
Anders als andere Städte hat Iwanuma die Behelfshäuser nicht per Los unter den Menschen verteilt, sondern so, dass die früheren Nachbarschaftsstrukturen beibehalten wurden. „Es gibt ein sicheres Gefühl, dass wir wieder in der Nähe unserer Nachbarn einziehen können“, erzählte ein junger Familienvater. „Ich suche zwar noch eine Arbeit, aber es ist jetzt ein neuer Start.“ Andernorts sieht es schlimmer aus: In den Provinzen Iwate, Miyagi und Fukushima werden laut der Lokalzeitung „Kahoku Shinbo“ 52.200 Behelfsunterkünfte benötigt. Doch bisher sei nur knapp die Hälfte fertig. Noch immer leben in rund 2400 Notlagern über 98.000 Menschen. Manche von ihnen zögern, in Behelfshäuser umzuziehen. Denn dann bekommen sie Lebensmittel nicht mehr kostenlos, und sie müssten Strom, Gas und Wasser selbst bezahlen.
Da die Riesenwelle im März außer ihren Häusern auch ihre Arbeitsplätze fortgespült hat, sind viele Menschen in Geldnot. Und zu der Unsicherheit und der Furcht vor den andauernden Nachbeben kommt die Sorge vor radioaktiver Verseuchung durch die Ruine von Fukushima.