Der USA Bären-Thread
Seite 530 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.294.899 |
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Finanzkrise
Banken suchen verzweifelt Kapital
Von Andrea Cünnen und Torsten Riecke
Die Finanzkrise hat die US-Banken offenbar stärker in ihrer Substanz erschüttert als bislang bekannt. Milliardenabschreibungen zwingen die angeschlagenen Finanzinstitute, nach neuen Geldquellen zu suchen. Dabei scheint es oft nur einen Ausweg zu geben: Staatsfonds aus den reichen Ölländern und den aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens stehen bereit.
NEW YORK/FRANKFURT. Analysten rechnen damit, dass Citigroup und Merrill Lynch bei ihrer Bilanzvorlage kommende Woche weitere Abschreibungen in zweistelliger Milliardenhöhe vornehmen müssen: Beide Banken würden das letzte Quartal 2007 mit einem Verlust abschließen, heißt es. Um ihre bröckelnde Kapitalbasis zu stärken, suchen Citi und Merrill fieberhaft nach neuen Finanzquellen. Nach Informationen des "Wall Street Journals" bemühen sich beide Banken um weitere Kapitalspritzen von staatlichen Investitionsfonds aus dem Mittleren Osten und Asien.
Für Citi und Merrill wäre es die zweite Kapitalhilfe innerhalb weniger Wochen. Auch Morgan Stanley und die Schweizer UBS
haben nach
Verlusten im Geschäft mit Hypothekenprodukten auf Finanzhilfen ausländischer Staatsfonds zurückgegriffen. Der beinahe in Konkurs gegangene britische Baufinanzierer Northern Rock soll angeblich
ebenfalls nach einem staatlichen Investor aus dem Mittleren Osten oder Asien Ausschau halten, hieß es gestern in der Londoner City. Die Fonds aus den reichen Ölländern und aus den aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens suchen nach günstigen Möglichkeiten, ihre riesigen Investitionsmittel gewinnbringend anzulegen.
Während Citigroup -Chef Vikram Pandit sich nach Angaben des "Wall
Street Journals" um bis zu zehn Mrd. Dollar bemüht und dabei unter anderem mit dem Staatsfonds GIC aus Singapur spricht, soll sich Merrill-Boss John Thain in den Scheichtümern des Mittleren Ostens umsehen.
Bislang sind die Staatsfonds mit ihren Investments unter dem Radarschirm der Aufsichtsbehörden geblieben. Weitere Finanzhilfen könnten jedoch insbesondere im Wahljahr in Amerika das Misstrauen der Politiker wecken. So hat Christopher Cox, Chef der US-Börsenaufsicht SEC, bereits davor gewarnt, dass mit dem wachsenden Einfluss der Staatsfonds auch die Risiken für einen politischen Missbrauch wachsen könnten.
Die Banken haben jedoch keine andere Wahl. Drohen ihnen doch nicht nur weitere Verluste durch Abschreibungen auf riskante Kreditderivate im Hypothekengeschäft. Durch die wirtschaftliche Talfahrt der US-Wirtschaft sind die Kreditrisiken auch in anderen Geschäftsfeldern bedrohlich gestiegen - von der Autofinanzierung über Kreditkarten bis hin zu Firmenkrediten. "Citigroup wird in diesem Jahr vermutlich 28 Mrd. Dollar für Kreditausfälle zurücklegen müssen", sagt Richard Bove, Analyst beim Investmenthaus Punk Ziegel in Miami. Er geht davon aus, dass Citi neben den Abschreibungen einen massiven Abbau von weltweit zehn Prozent oder 30 000 Arbeitsplätzen bekanntgeben wird. Andere Analysten rechnen außerdem damit, dass die Bank zudem ihre Dividende um die Hälfte kürzen könnte. Die Citigroup würde dadurch mehr als fünf
Mrd. Dollar sparen.
Die Notmaßnahmen der Banken zeigen, wie stark sie unter Druck stehen. Auch im traditionellen Zinsgeschäft sieht es für die Geschäftsbanken nicht gut aus. Zwar haben sich die Gewinnspielräume durch die Zinssenkungen der US -Notenbank tendenziell erweitert. Der harte Wettbewerb zwingt die Banken jedoch dazu, ihre Kunden mit attraktiven Konditionen zu locken. Dazu kommen Sorgen um die angeschlagenen Kreditversicherer. Sollten die Ratingagenturen die bislang erstklassige Bonität führender Anbieter wie MBIA oder Ambac
herabstufen, könnte der Wert der von ihnen versicherten Anleihen dramatisch fallen. Die Banken, die diese Anleihen halten, müssten dann mit Wertberichtigungen nachziehen.
Wie groß die Nervosität der Investoren im Hinblick auf die US-Banken ist, zeigt sich auch am Markt für Kreditderivate. Die Prämien, die man für eine Absicherung mit Hilfe von Credit-Default Swaps (CDS) gegen einen potenziellen Zahlungsausfall zahlen muss, sind bei großen US-Banken deutlich höher als im Herbst. So haben sich die Kosten für die Absicherung gegen den Zahlungsausfall einer fünfjährigen Zehn-Mrd.-Dollar-Anleihe der Citigroup seit Oktober verdreifacht. Mussten die
Investoren für das Hedging damals 27 000 Dollar pro Jahr zahlen, sind es heute 94 000 Dollar. Ähnlich stark gestiegen sind die Risikoprämien auch bei Merrill Lynch. Bei den deutschen Banken ist die Entwicklung
weniger dramatisch. Hier liegen die Aufschläge in etwa auf dem Niveau vom August, aber niedriger als noch im November.
Doch auch den deutschen Banken drohen im vierten Quartal weitere Abschreibungen. Grund zur Panik besteht jedoch nach Einschätzung des Bankenexperten Guido Hoymann von der Privatbank Metzler nicht: "Ich gehe davon aus, dass die Abschreibungen eine eher überschaubare Größenordnung erreichen dürften."
Die Börsen sind im Crash
10.01.2008 Christof Schürmann 33 Bewertungen
Neues Jahr, neuer Trick. Mit einer sogenannten Abkopplungstheorie sind die Bankstrategen in ihren Jahresausblicken hausieren gegangen.
Ein möglicher US-Wachstumseinbruch, so ihre These, habe keine großen Auswirkungen auf Weltkonjunktur und Börsen, da die Schwellenländer unter der Führung Chinas Ökonomie und Kurse würden heilen.
Nun ist eine Handelswoche im neuen Jahr vorbei und Anleger brauchen nur in ihr Depot schauen, um die Nachhaltigkeit dieser These zu überprüfen. Da ist von Abkopplung keine Spur. Der Dow Jones Index hat ebenso 1000 Punkte verloren wie der japanische Nikkei. Der Dax liegt vier Prozent unter Wasser, deutsche Nebenwerte sind ohnehin schon mitten im Crash.
Was also tun? Deutlich kristallisiert sich heraus, dass Investoren eine bestimmte Sorte von Unternehmen bevorzugen: Diejenigen nämlich, die ein stabiles, kalkulierbares Geschäft, eine sichere Dividende aufweisen und die hohe jährliche Umsätze generieren. Blue Chips also. Total, Nestlé, BASF, E.On und ja, tatsächlich auch eine Deutsche Telekom, zählen beispielsweise zu den Werten, die weit besser als der Gesamtmarkt laufen. Anleger sollten diesen Trend, der sich gerade herausbildet, mitgehen. Wer dann noch Gold-Aktien wie beispielsweise Barrick Gold, die sogar gerade in eine neue Hausse übergehen, dazumischt, sollte ziemlich gut durchs Jahr kommen.
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BörseDaxAktien Abkoppeln sollten sich Anleger von Nebenwerten. Da diese sich nicht von einer US-Rezession werden loslösen können und zudem noch historisch hohe Bewertungen aufweisen, sind weitere zweistellige Kursverluste bei MDax, SDax und auch im TecDax so gut wie sicher.
So gut wie sicher ist eben auch jene US-Rezession. Wer etwas anderes glaubt oder verbreitet, ist entweder blauäugig oder handelt interessengesteuert. Die US-Notenbank wird in Reaktion auf die Rezession bald massiv die Zinsen senken, was den Dollar weiter schwächen wird. Zu weiteren zweistelligen Kursverlusten bei US-Aktien summieren sich dann für den Euro-Anleger auch noch Währungsverluste. US-Engagements sollten Anleger also nicht eingehen, sondern möglicherweise bestehende Anlagen verkaufen. Denn widerstandslos ist der Dow Jones in den vergangenen Tagen in sich zusammengesackt. Ein Menetekel für 2008. Greifen Sie nicht in ein fallendes Messer!
und danach bis mind. 12000 fallen wird.
Nur meine Meinung
Bei dieser Gelegenheit schöne Grüße an Dich, Magnusfe, in den US-Bullen-Thread
neue all time highs bis märz
dann noch höhere highs bei immer stärkeren buys ...
der bei enger Kultur- und Problemverwandschaft nicht ganz off-topic im US-Bären-Thread sein dürfte. Mit freundlichen Empfehlungen an alle Decoupling-Träumer ...
(High Street ist übrigens ein Synonym für die Hauptgeschäftsstraße einer beliebigen Stadt)
Börsen-Zeitung: Mut zur Verzögerung, Kommentar zum ...
Börsen-Zeitung: Mut zur Verzögerung, Kommentar zum Zinsentscheid der Bank von England von Norbert Hellmann
Frankfurt (ots) - Die Zögerlichen erhalten selten Tapferkeitsmedaillen. Die jüngste Entscheidung der Bank von England, den britischen Leitzins unverändert zu belassen, ist jedoch eine auszeichnungswürdige Verzögerungstaktik. Dazu muss man wissen, dass mit Jahresbeginn eine regelrechte Zinssenkungshysterie auf der Insel ausgebrochen ist, die mit einem real drohenden oder zumindest befürchteten Konjunktureinbruch im Zusammenhang steht.
Auf der High Street ist die Hölle los. Allerdings im umgekehrten Sinne, weil die Kunden scheinbar weglaufen. Anders ließe sich ja kaum erklären, dass einige Retailer über 20% ihres Marktwertes an der Börse verloren haben. Zuletzt erwischte es Marks&Spencer, das Traditionskaufhaus und Mittelstandssymbol schlechthin. Jetzt wurden die Rufe nach einer neuen Zinssenkung - es gab ja bereits eine im Dezember - so richtig schrill.
Der britische Verbraucher soll von abkühlenden Häusermärkten und verschlechterten Kreditkonditionen so verunsichert sein, dass nur noch Zinssenkungen in Serie ihn wieder auf die High Street zurückbringen. Die Regierung hat sich der Panik angeschlossen. Premier Gordon Brown orakelt über harte Zeiten und Turbulenzen von außen, die es zu glätten gilt. Finanzminister Alastair Darling hat trotz expliziten geldpolitischen Nichteinmischungsgebots nichts Besseres zu tun, als der Zentralbank vorzurechnen, dass sie mit Blick auf die Preisdaten noch einigen Senkungsspielraum hätte - zu einem Zeitpunkt, da die Regierung die Entscheidung zur Verlängerung des Mandats von Gouverneur Mervyn King bewusst nach hinten verlegte.
Allein schon wegen des ungebührlichen politischen Drucks ist zu begrüßen, dass die "Old Lady" standhaft und damit seriös bleibt. Um eine neue Zinssenkung zu begründen, braucht es genauere Daten zur Konsumkonjunktur als den Kursrutsch bei Marks&Spencer. Man muss sich auch darüber im Klaren sein, dass die britische Wirtschaft das überhitzte Tempo bei Kreditvergabe, Häuserpreisen und Output nicht durchhalten kann, ohne Inflationsziele zu verletzen.
Man könnte sogar sagen, dass die Kreditmarktkrise gerade recht kommt, um dringend benötigte Korrekturen einzuleiten. Es mag in den kommenden Monaten zwar noch Zinssenkungsbedarf geben, hoffentlich entscheiden darüber aber nicht die Panikmacher auf der High Street und in der Downing Street.
Originaltext: Börsen-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30377 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30377.rss2
Pressekontakt: Börsen-Zeitung Redaktion
Amex warning weighs on evening trades
By Shawn Langlois, MarketWatch
Last update: 4:59 p.m. EST Jan. 10, 2008
SAN FRANCISCO (MarketWatch) - American Express Co. shares lost more than 5% in extended trading Thursday after the credit card giant said it will take a fourth-quarter charge because of slower spending and higher delinquencies last month.
The Nasdaq-100 After Hours Indicator, which tracks the evening action of the tech-heavy index's leading stocks, eased 6 points to 1,948, with American Express perched near the top of the decliners list after its warning.
The charge, $440 million pre-tax, will raise worldwide lending revenue to 100% of past-due loans and increase reserves related to the charge card portfolio, Amex said. The company also said that it expects to report fourth-quarter delinquencies in its managed U.S. lending portfolio increased to 3.2% from 2.9% in the third quarter, while the write-off rate in the portfolio rose to 4.3% from 3.7%.
Details:
http://www.marketwatch.com/news/story/...80%7D&tool=1&dist=bigcharts&
Wenn du mir pm schickst, bitte mach das ignore weg damit ich dir auch antworten kann
sonst kann ich dir gar keine tollen megabullischen kaufempfehlungen per pm übermitteln ...
Für einen Langfristinvestor ist das Gezappel sowieso unwichtig. Aber gibt es da noch einen außer dem Herrn aus Omaha?
Ach war das noch schön ohne Internet, da hat man morgens seine Orders der Bank mitgeteilt und dann irgendwann erfahren, was so gelaufen ist. ;-)
Die Lage nüchtern betrachten hilft - auch beim Geld verdienen. ;-)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-527917,00.html
Witziger Auszug zum Schenkelklopfen:
"Die grundlegenden strukturellen Kräfte der US- und der Weltwirtschaft sind stark genug, um nicht in eine weltweite Rezession zu schlittern."
Denn mittlerweile seien die USA nicht mehr so "extrem dominant" wie noch vor 20 bis 25 Jahren. "Die Weltwirtschaft ruht heute auf mehreren Schultern, so dass eine Konjunkturabschwächung in den USA sie zwar bremst, aber nicht abstürzen lässt", sagt Straubhaar. Und dass Japan in diesem Jahr langsamer wachse, sei ja "nichts Neues", sondern in der ersten Hälfte des Jahrzehnts durchaus schon vorgekommen.
Glücklicher Zufall: Wahljahr in den USA
"Die interregionalen Beziehungen sind in den vergangen Jahren deutlich stärker geworden", sagt auch Christian Dreger, Konjunkturexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. So sei der Handel innerhalb der Eurozone um ein Vierfaches gewachsen, während sich der Handel der Europäer mit den USA nur etwas weniger als verdoppelt habe. Auch der Handel im innerasiatischen Raum sei stark gewachsen.
Wachstumsprognose der OECD *
§USA Japan Eurozone gesamte OECD
erstes Quartal 2008 1,1 1,5 1,8 1,9
zweites Quartal 2008 1,5 1,6 1,9 2,0
drittes Quartal 2008 1,8 1,7 2,0 2,2
viertes Quartal 2008 1,9 1,8 2,0 2,3
erstes Quartal 2009 2,2 1,8 2,0 2,5
zweites Quartal 2009 2,5 1,9 2,0 2,6
drittes Quartal 2009 2,7 1,9 2,0 2,7
viertes Quartal 2009 2,8 1,9 2,0 2,7
* Veränderung des Bruttoinlandsprodukts in Prozent, Stand: Dez. 2007
Quelle: OECD
Hinzu komme, dass eine Abschwächung der US-Konjunktur und die damit abnehmendem Importe auch positive Folgen für die Weltwirtschaft hätten: "Das Außenhandelsdefizit, das vor allem zwischen den USA und Asien besteht, könnte sich so verringern", sagt Dreger. Gleichzeitig führe die Abwertung des Dollars dazu, dass US-Exporte begünstigt werden - was der US-Wirtschaft wiederum helfe.
Dazu kommt der "glückliche Zufall", wie HWWI-Chef Straubhaar es nennt, dass sich die USA 2008 in einem Wahljahr befinden: "Zum einen steht dadurch die Wirtschaftspolitik wieder im Vordergrund und die Regierung muss alles dafür tun, die richtigen Signale zu setzen." Zum anderen zeichne sich ja die neue Situation ab, dass erstmals eine Frau oder ein Schwarzer der neue US-Präsident werden könne. "Das wird eine solche Aufbruchsstimmung und einen solchen Modernisierungsschub geben, dass die Wirtschaft davon auf jeden Fall profitieren wird."
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Mein Kommentar: lasst Euch nicht in die Tasche lügen. Dieses Sorglosigkeits-Blabla mit den Schwellenländern als DEN neuen Motor der Weltwirtschaft könnt Ihr in die Tonne hauen.
danke für Deine Ansichten, es gibt doch noch Leute mit Durchblick.
USA hat ein Big Problem -----> Stagflation.
Die sitzen so in der Kacke wie es schlimmer nicht mehr geht aber leider wird es uns
Europäer mit erwischen.
Der DAX hat heute auf die reale Situation kontraproduktiv auf die Indizies in USA reagiert.
Sollen die doch noch glauben dass die Märkte steigen und die Wirtschaft weiter brummt,
es gibt immer nur wenige die den Wendepunkt rechtzeitig erkennen.
Sollen die doch ruhig voll auf die Fresse fallen.
Lass Sie doch schön reden.
Grüsse
Tommi
Wieso soll Bernanke und große Banken jetzt von einer Rezession ausgehen? Die schneiden sich doch ins eigene Fleisch. Und um nicht ganz die Reputation zu verlieren, kommen halt so aussagen wie, "wir werden dann schon reagieren, wenns nötig wird".
Also ich halte die Aussagen gerade von Bernanke für nahvollziehbar. Ob man rein fundamental hier damit einverstanden sein muss, ist doch ne ganz andere Frage. Aber welche Bank würde schon sagen, uns gehts schlecht? Damit unterschreiben sie ja ihr Todesurteil. Und genauso sieht mit der Volkswirtschaft auch aus.
Also Augen auf im Bärenwald!!
... bin vor dem Wecker aufgewacht, als echter Junkie und um mir die Zeit zu vertreiben gleich mal geschaut, wie die Asiaten stehen: Nikkey erstaunliche 1,5% im Minus!
Schaut man sich mal das schöne Dreieck der Chinesen an (mehrere Tausend points!), könnte man durchaus zu dem Schluss gelangen, Menschenskinder, da steht ja bald der Ausbruch bevor.
Spinnt man den Gedanken weiter und denkt sich, dass da eventuell nichts mehr nach oben hin zu holen ist, könnte man seeeehhr weit hergeholt aber irgendwo schlüssig ;)) folgern, dass die Amis jetzt eigentlich noch garnicht in einer großen Bärenmarktrally ausbrechen dürften, weil sonst die Chinesen auch nach oben ausbrechen und noch eine Zwangsrally bis 35000 hinlegen müssten. Und das geht einfach nicht.
;))
Ha. Da liegt der Hund begraben!
Die Amis werden jetzt keine Rally starten, damit die armen Chinesen nicht ausbrechen müssen. Also haben wirs bei den Amis grade einfach nur mit einem klitzeligen Rebound an den Uptrend im SPX zu tun!? Also lieber andersrum: in den Staaten nochmals paar Prozente runter, die Chinesen das doppelte und gut ists.
Das ist doch mal eine etwas andere Logik!
In Amiland sind nun erste Schnäppchenjäger unterwegs (siehe ARIVA, Sharky), die die Indizes stabilisieren könnten. Natürlich ist es für langfristige Buys noch zu früh, da sollte man den nächsten Abwärtsschub abwarten (Der SP verliert in jeder Baisse 20-30%), aber einige ficht das nicht an, in einigen wenigen Einzelaktien vielleicht auch zu recht wer weiß.
Also, spannende Zeiten!