forsys neue Kursrakete ?
Seite 527 von 562 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.03.06 12:18 | von: Cincinnati | Anzahl Beiträge: | 15.039 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:15 | von: Katharinazbo. | Leser gesamt: | 1.940.541 |
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dass es nach klarem menschenverstand etwas krass ist, ist mir auch klar.
das ist aber der inhalt des vertrages. da wollen die amis wohl wieder 7 $ uranium.
vor allen steht die us bevoelkerung nicht gerade auf neue minen, und das wuerde es elegant verhindern, da es sich nicht lohnen wuerde, uranium abzubauen. wir hatten es vor einigen jahren bereits erlebt, jetzt scheint es sich wieder zu wiederholen.
was glaubst du, weshalb der uranium preis so stark verloren hat in der letzten woche?
und die uranium aktien so tief sind?
deswegen habe ich diese info hier hineingestellt.
nocheinmal, das ist ja klar:
"increase more than tenfold from 41,398 tons in 2013, when the current "Megatons to Megawatts" program expires, to 485,279 tons the next year."
wuerde in 2014 die menge von ca. 440.000 tons in die usa exportiert werden!
dies ist groesser als die gesamte weltnachfrage fuer 2 jahre fuer uranium!
Das solltest du nicht überlesen!!
"wenn die gegenwärtigen "Megatonnen zu Megawatt" Programm zu 485.279 Tonnen im nächsten Jahr ablaufen"
Hier ein Artikel!
Freitag, 01. Februar 2008 02:00 Uhr
USA sollen mehr angereichertes Uran aus Russland bekommen
Russland baut den Export von angereichertem Uran in die USA aus. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten US-Handelsminister Gutierrez und der Chef der russischen Atomenergiebehörde, Kirijenko, in Washington. Die Vereinbarung soll 2011 in Kraft treten.
Die bisherigen Bestimmungen in den USA beschränkten die russischen Importe, um die einheimische Uranindustrie vor einem Preisverfall zu schützen.
Es geht um den einheimischen Preisverfall!! Desweiteren soll die Vereinbarung erst 2011 in Kraft treten.
Und noch was!! Wie lange kann Russland den hohen Export halten?
Und warum sichert sich gerade Amerika soviel Uran?
Für mich hört sich das alles positiv an! Alleine Amerika möchte sich soviel Uran sichern! China, Indien usw. brauchen vielleicht sogar noch mehr davon! Und diese Nachfrage kann nicht gesichert werden!
Hier noch ein Bericht! Im zweiten Abschnitt geht es um Uranium!! Hört sich sehr positiv an!!
Commods bull Rogers says wouldn't buy platinum now
Reuters Friday February 1 2008
By Eva Kuehnen
Investment guru Jim Rogers won't buy platinum at record-high prices but sees uranium as an up and coming play on metals markets.
Asked about platinum , after it spiked to a record of $1,759 an ounce, the Rogers told an investors conference on Friday: "Would I buy it today? No, I wouldn't buy it today."
He said he may consider buying if prices were to come down but Rogers, whose Rogers International Commodity Index <.RICIX> rose some 30 percent in 2007, declined to give an outlook for platinum prices.
"I just don't know how far it's going to go in 2009," he added, when asked where he saw prices in 2009.
A global Reuters poll of 50 analysts and traders showed last month platinum was seen falling to $1,440 in 2009.
He said prospects looked good for uranium. "Uranium has a great future and atomic energy has a great future...
There is a huge amount of nuclear power plants, which have to be replaced," the American investor said.
"Even the environmentalists now say we should use atomic energy, because if properly...contained it is cleaner and it is much cheaper.
"Nuclear energy has a spectacular future. There is a huge amount of nuclear power plants which have to be replaced. No one has been opening uranium mines for decades. I think uranium is a great place to be."
While base metals prices such as copper and aluminium are seen to fall this year amid fears of a global economic slowdown and hence weaker demand, Rogers said he was watching the market closely.
Rogers, who co-founded the Quantum Fund with billionaire George Soros in the 1970s, said he preferred investments in the agriculture sector in the light of tightening supplies worldwide.
Cotton , sugar, coffee were currently cheap on a historic scale with inventories running low and in the wake of rising demand from emerging markets and alternative energies, Rogers said.
(Editing by Michael Roddy)
"increase more than tenfold from 41,398 tons in 2013, when the current "Megatons to Megawatts" program expires, to 485,279 tons the next year."
Mit deiner Aussage könntest du recht haben! Aber!!
Das solltest du nicht überlesen!!
"wenn die gegenwärtigen "Megatonnen zu Megawatt" Programm zu 485.279 Tonnen im nächsten Jahr ablaufen"
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es steht nicht da, dass die megatonnen zu megawatt zu 485.279 tonnen ablaufen,
selbst im deutschen ist es ein eingeschobener nebensatz, die aussage ist:
"increase more than tenfold from 41,398 tons in 2013 (, when the current "Megatons to Megawatts" program expires,) to 485,279 tons the next year."
dass die importe zehnfach zunehmen, um mehr als 400.000 tonnen.
das megatons to megawatt programm liegt bei weniger als 70.000 tonnen pro jahr !!!
versuche nicht, hier die tatsachen zu verdrehen, wie es dir passt!
Program expires = Programm läuft ab
Also für mich heißt das schon, dass das Programm dann abläuft!!
Aber, sollte es nicht so sein, ist es auch nicht wirklich von Bedeutung! Warum??
Siehe die oberen Postings!!
Viel Spass weiterhin beim Alleinunterhalten!!
He said prospects looked good for uranium. "Uranium has a great future and atomic energy has a great future...
There is a huge amount of nuclear power plants, which have to be replaced," the American investor said.
"Even the environmentalists now say we should use atomic energy, because if properly...contained it is cleaner and it is much cheaper.
"Nuclear energy has a spectacular future. There is a huge amount of nuclear power plants which have to be replaced. No one has been opening uranium mines for decades. I think uranium is a great place to be."
While base metals prices such as copper and aluminium are seen to fall this year amid fears of a global economic slowdown and hence weaker demand, Rogers said he was watching the market closely.
Rogers, who co-founded the Quantum Fund with billionaire George Soros in the 1970s, said he preferred investments in the agriculture sector in the light of tightening supplies worldwide.
Für mich sind das keine negativen Tatsachen, sondern positive Aspekte, was Forsys Metals angeht!!
Und nochmal!!
increase more than tenfold from 41,398 tons in 2013, when the current "Megatons to Megawatts" program expires, to 485,279 tons the next year."
program expires = Programm läuft ab
Im Jahr 2013 läuft der Heu-Leu-Vertrag (ebenso als "Megatons to Megawatt" bekannt), der seit 1993 zwischen den USA und Russland gilt, ab. Insoweit hat Jilsun also Recht. Ein alter Vertrag läuft ab. Dieser regelte die derzeitigen Lieferungen von Uran von Russland an die USA.
Der neue Vertrag gilt bereits ab 2011 bis zum Jahre 2020. In den ersten 3 Jahren darf Russland neben den Lieferungen aus dem altem Vertrag bereits zusätzliches Uran liefern (eben die angesprochenen 16 Tausend Tonnen). D. h. für mich die USA brauchen mehr Uran (warum auch immer, aber für mich deutet das auf gestiegene Nachfrage hin).
Ab 2014 darf Russland bis zu 20% der benötigten Ressourcen für die Kraftwerke leifern (welche Mengen das auch immer sind, ob 485000 Tonnen oder nur 41.000 Tonnen). Fakt ist daher, dass die USA die anderen 80% also das 4-fache, von dem was aus Russland kommt, aus eigenen Quellen oder anderen Ländern beschaffen muss.
Zu dem o. g. Deal von 2011 bis 2020 gibt es eine Aussage des Russen Sergei Kiriyenko (Vertreter von Russland) "Das ist viel wert 5-6 Mrd. $ in den nächsten 10 Jahren".
So jetzt könnt ihr beide mal die Lieferungen von Russland an die USA zusammenrechnen und mal nen Uranpreis ermitten, der dahinter steht.
Und dann hört endlich mit dem Kindergarten auf und recherchiert mal richtig und gebt vernünftige Quellen an.
Gruß
Muppets
ich streite doch nicht ab, dass der heu vertrag ablaeuft, jedoch werden ueber diesen lediglich weniger als 70.000 tonnen u308 geliefert.
der neue vertrag ermoeglicht 2014 die lieferung von ueber 400.000 tonnen u308, mehr als das vierfache des alten vertrages!
fuer kleine kinder: angebot 4 x groesser, nachfrage hoechstens 20% groesser, angebot groesser als nachfrage, der preis sinkt.
das angebot betraegt mehr als das 2 fache der weltnachfrage eines jahres nach uran!
Wenn sich Amerika die nächsten 13 Jahre so eine Menge Uran sichern möchte, dann hat das einen Grund! Und für mich hört sich das sehr positiv an! Auch der Invesment Guru Jim Rogers sieht für Uran eine großartige Zukunft und das soll was heißen!!
Und jetzt wieder:
Posting von moksha22 ausgeblendet. Sie können Ihre Deny-Liste einmalig deaktivieren oder bearbeiten.
D.h. die Lieferungen kann unmöglich mehr als die Weltnachfrage von Uran sein, geschweige denn das Doppelte.
M.E. nach sichert sich die USA durch diesen Vertrag nur einen Bruchteil des benötigten Urans. Zu welchen Preisen wäre die Frage, denn dadurch werden die Preise in nächster Zeit ggf. bestimmt.
Also hör auf solchen Blödsinn zu schreiben.
Gruß
Muppets
weshalb sollte man denn ansonsten die zahl von 480.000 tonnen in den vertrag festmachen?
und die first core ladungen selbst aus dieser hohen menge ausdruecklich ausschliessen und frei liefern koennen?
nach 2020 gibt es wieder einen neuen vertrag, oder gar keine beschraenkung mehr.
Wenn z. B. die Koreaner alles von Forsys aufkaufen, was sie kriegen können, dann kriege die Amerikaner, ob sie welches brauchen oder nicht, auch keins ab.
Bei Russland ist außerdem die Frage, wie lange sie ihr Uran aus den Atombomben zurückgewinnen und verkaufen können. Wenn das nämlich mal alle ist, dann müssen auch sie an die Reserven im Boden, um ihre Verträge einzuhalten. Ob das in den Regionen, wo die Uran zu liegen haben, zu Preisen von 7 $ das Pfund zu stemmen ist, wage ich doch sehr zu bezweifeln.
Also Moksha denk dir bitte was neues aus und analysiere die Daten erstmal bevor du hier was postest, was nicht stimmt. Bei deinen eigenen Ansichten über Uran, müsstest du ja neben deiner Shortposition bei Forsys, auch bei Xemplar sofort short gehen.
Gruß und schönes RestWE
Muppets
in den naechsten jahren werden die russen noch eine riesen menge u308 explorieren:
Russia grows uranium reserves 28,000 tonnes in 2007
MOSCOW. Jan 31 (Interfax) - Russia grew its geological uranium
reserves by 28,000 tonnes in 2007, Anatoly Ledovskikh, the chief of the
Federal Subsurface Resources Agency (Rosnedra), told a press conference.
"The 28,000 tonnes have already been listed with the GKZ [State
Reserves Commission]," Ledovskikh said.
He said 16 licenses were issued to mine approximately 400,000
tonnes of uranium in 2007. Licenses have still to be allocated for
deposits containing 835,000 tonnes.
"We have a lot of viable uranium properties, particularly in the
Trans-Baikal, Trans-Ural, Chukotka and Kalmykia regions," Ledovskikh
said.
Rosnedra plans to allocated 1.3 billion rubles for uranium
exploration in 2008, compared with 1.086 billion rubles in 2007.
The Russian Atomic Energy Agency (Rosatom) allocated a further 2
billion rubles. "I haven't seen this year's figures yet, but when I
spoke to [Rosatom chief Sergei] Kiriyenko we talked about funding by
Rosatom rising to 7 billion-8 billion rubles," he said.
Pr
(Our editorial staff can be reached at eng.editors@interfax.ru)
Australien liefert Russland Uran
Australien will Russland Uran liefern. Ministerpräsident Howard und der russische Staatschef Putin unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung. Der Kreml-Chef kündigte den Bau von 30 neuen Atomkraftwerken an. Die australische Opposition befürchtet eine militärische Nutzung des Urans.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,504360,00.html
16:45 02.02.08
Nach dem Super-GAU in Tschernobyl im Jahr 1986 schienen die Tage der Kernkraft gezählt. Insbesondere auf dem europäischen Kontinent haben zahlreiche Staaten wie etwa Belgien, Italien, die Niederlande oder Deutschland in der Folgezeit den Ausstieg aus der nuklearen Stromerzeugung beschlossen oder zumindest den weiteren Ausbau eingefroren. Der rapide Anstieg der Preise für fossile Energieträger und die Sorge um die Klimawirkung der CO2-Emissionen haben in den letzten Jahren allerdings ein Umdenken eingeleitet. Da bei der Kernenergie die Brennstoffkosten nur eine untergeordnete Rolle spielen und die Erzeugung zudem als wenig klimaschädlich gilt, sehen viele Politiker mittlerweile in dem Ausbau des Bereichs einen Königsweg, um bis zu einem langfristig angestrebten breiten Marktdurchbruch der erneuerbaren Energien die Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle zu reduzieren.
Dementsprechend umfangreich fallen die aktuell bestehenden Erweiterungspläne im Reaktorbereich aus. Derzeit sind bis zu 349 zusätzliche Kernkraftwerke anvisiert, von denen sich bereits 33 im Bau und 94 im Vorbereitungsstadium befinden. Ein Blick auf die bestehenden Kapazitäten – aktuell sind in 30 Ländern rund 439 Atommeiler im Betrieb – verdeutlicht die enorme Tragweite der Investitionen. Die World Nuclear Association (WNA) schätzt in ihrem so genannten Referenzszenario, dass infolge dieser Ausbaupläne die nukleare Erzeugungsleistung trotz einiger zu erwartender Stilllegungen bis 2030 um 43 Prozent steigen könnte (siehe Abbildung).
Mit einer installierten Kapazität von 98 GW sind dabei die USA vor Frankreich (63 GW) und Japan (48 GW) der wichtigste Nuklearmarkt (Quelle: IEA, Key World Energy Statistics 2007). Vor diesem Hintergrund verwundert es kaum, dass die führenden Unternehmen der Branche in diesen Ländern beheimatet sind und auch in dem S-BOX Nuclear Power Performance-Index eine dominante Rolle spielen. Derzeit stammen 9 von 20 Mitgliedern aus den Top-3 Staaten und vereinen auf sich einen Indexanteil von insgesamt rund 50 Prozent.
Auch die beiden Gesellschaften mit dem höchsten Einzelgewicht von jeweils 10 Prozent (Kappungsgrenze) stammen aus den USA (Exelon) und Frankreich (EDF). Obwohl in dem S-BOX Index grundsätzlich die gesamte Wertschöpfungskette des Sektors – von der Brennstoffgewinnung über den Kernkraftwerksbau und -betrieb bis zur Entsorgung – abgebildet wird, ist es kein Zufall, dass zwei Versorgungsunternehmen an der Spitze stehen. Mit den großen und zumeist weitgehend abgeschriebenen Kraftwerksparks generieren die Anbieter angesichts vergleichsweise geringer Betriebskosten beachtliche Renditen: Bei einem Umsatz von 61,8 Mrd. Euro wird EDF 2008 nach aktuellen Schätzungen einen Gewinn von 5,5 Mrd. Euro erwirtschaften, Exelon (Umsatz 18,6 Mrd. USD) könnte einen Überschuss von rund 2,8 Mrd. USD ausweisen (Quelle: Bloomberg).
Um trotz der grundsätzlichen Orientierung an der Marktkapitalisierung der enthaltenen Werte das Gewicht der Versorger zu begrenzen, wurden neben der Kappung der Einzelgewichte auch die Anteile der einzelnen Wertschöpfungsstufen bei der Indexkonstruktion vorgegeben. Auf die Kraftwerksbetreiber entfallen demgemäß 30 Prozent, auf den Reaktorbausektor 10 Prozent. Daneben sind mit jeweils 30 Prozent sonstige Dienstleister rund um die Uranaufbereitung, -transport und -entsorgung sowie Minengesellschaften enthalten. In diesem Bereich spielen vor allem kanadische und australische Unternehmen eine führende Rolle, allen voran der kanadische Gigant Cameco, dem mit 8,6 Prozent das dritthöchste Gewicht im S-BOX Index zukommt. Der Konzern kontrolliert nach eigenen Angaben rund 45 Prozent der in den nächsten 10 Jahren abbaubaren Uranreserven und hat damit eine Schlüsselposition im Sektor.
Das Geschäft der Minengesellschaften wird durch die Entwicklung des Uranpreises stark beeinflusst und ist daher deutlich volatiler als das der Versorger. Trotz ihres Anteils von weniger als einem Drittel sind die Unternehmen damit auch ein wesentlicher Einflussfaktor auf die Volatilität des S-BOX Index. Der Kursrückgang des Branchenbarometers in den letzten Monaten resultiert daher zum Teil aus dem starken Verfall des Uranpreises, der sich nach einem Anstieg auf 140 USD / Pound bis Mitte 2007 im Anschluss zeitweise halbiert und damit auch die Kurse der Produzenten belastet hat.
Diese Entwicklung könnte sich mittelfristig allerdings lediglich als Konsolidierung in einem langfristigen Aufwärtstrend erweisen. Schließlich hatte sich der Uranpreis zuvor in nur drei Jahren von rund 10 USD / Pound mehr als verzehnfacht und damit die wachsende Lücke zwischen der Ausweitung der Nachfrage und der Produktionskapazität zum Ausdruck gebracht. Denn der Uran-Verbrauch übersteigt bereits heute die laufende Herstellung deutlich und kann lediglich mit dem Material geschlossen werden, das aus der atomaren Abrüstung der USA und Russlands für zivile Zwecke wieder gewonnen wird. Auch wenn die entsprechenden Lager noch auf Jahre reichen dürften, ist angesichts der massiven Ausbaupläne eine Verschärfung der Knappheitssituation absehbar, zumal die Weltproduktion derzeit bei rund 40.000 Tonnen stagniert.
Damit bieten sich den Minengesellschaften glänzende Geschäftsperspektiven. Für die Kraftwerksbetreiber stellt der steigende Uranpreis dagegen eine Belastung dar, die allerdings aufgrund der nachrangigen Bedeutung der Brennstoffausgaben in der Kostenstruktur der Anbieter nicht gravierend ausfällt. Der Effekt dürfte darüber hinaus durch mehrere Faktoren überkompensiert werden. Aufgrund der stark gestiegenen Preise für die Alternativen Öl und Gas hat die Kernkraft den relativen Kostenvorteil gegenüber anderen Erzeugungsarten eher noch vergrößert und profitiert damit überproportional von steigenden Stromtarifen. Verstärkt wird dies durch die zunehmende Einführung von CO2-Emissionsrechten, die bei den anderen Erzeugungsarten negativ zu Buche schlägt. Nicht zuletzt bietet der kontinuierlich steigende Energieverbrauch in den Industrie- und vor allem in den Schwellenländern eine gesunde Basis für weiteres Wachstum. Nach dem World Energy Outlook 2007 der Internationalen Energiebehörde (IEA) könnte der Bedarf bis 2030 rund 50 Prozent über dem Niveau von heute liegen. Eine Schlüsselposition haben dabei China und Indien, auf die in der Projektion rund die Hälfte des Zuwachses entfällt.
Daher ist es kaum verwunderlich, dass beide Länder den Ausbau der Atomkraft besonders intensiv vorantreiben. Aber auch in den westlichen Industrieländern hat die Bereitschaft, trotz aller Risiken auf Kernenergie zu setzen, zuletzt eher noch zugenommen. Mitte Januar hat beispielsweise die britische Regierung in einem White Paper betont, dass dem Sektor im Rahmen der künftigen Energieversorgung der Insel eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Auf dieser Basis könnte sich das aktuelle Niveau des S-BOX Index langfristig als hervorragende Einstiegsgelegenheit erweisen. Eine Partizipation daran kann mithilfe eines passenden Zertifikats der Deutschen Bank (WKN: DB1NUK) erfolgen, das die Entwicklung des Branchenbarometers nachbildet.
Dies ist ein Service der Structured Solutions AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.structured-solutions.de.
da kann ich ja gleich den sparkassenberater fragen, was er zur anlage empfiehlt.
die angegebenen produktionsmengen sind schon lange weit gestiegen. der bedarf/angebot chart sagt mehr aus als traeumereien.
http://de.encarta.msn.com/media_81589682/...n_weltweit_(Auswahl).html