Der Antizykliker-Thread
Keiner kennt die Zahlen, Gewinne, Verluste, noch nicht einmal das Geschäftsmodell, denn auch hier hat der Gründer versichert die Kundendaten nicht zu verkaufen. Wovon leben die also außer Werbung?
Zählt auch nicht: Jeder mss dabei sein! Vielleicht verscherbeln die ja bald UMTS-Lizenzen
Wenn sich nun GS Facebook schönrechnet, damit die Kunden vor sich selbst oder ihren Vorständen irgendwie erklären können, dass sie massig Geld da reinpumpen, dann ist einfach zuviel Geld vorhanden. Es liegt sicher auch daran, dass die Realwirtschaft zur Zeit zuwenig Kredit nachfragt. Und bevor die von der FED billig geliehene Kohle auf dem Konto verschimmelt, "legt" man sie lieber bei Wachstumsunternehmen "an".
Dass Facebook mit 400 Mio Nutzern nicht mehr ewig wachsen kann und bei kostenlosem Dienst auch nicht unendlich viel verdienen kann (Datenschutz verhindert ungehinderte Nutzung der Daten) wird da schnell vergessen. Der Gewinn betrug 200 mio $. Selbst wenn alle Menschen der Welt bei Facebook wären, wäre nur eine Verzehnfachung drin. 2 Mrd $ sind aber höchstens ein Börsenwert von 20-30 Mrd $.
Wird Zeit dass die FED die Zinsen anhebt...
Zitat aus dem Artikel unten:
"Analysten suchen fieberhaft nach dem Rechenweg, der es Goldman Sachs ermöglichte, dem Internet-Unternehmen mit dem jungen Mark Zuckerberg an der Spitze ein 50-Milliarden-Dollar-Etikett aufzukleben. Bei geschätzten zwei Mrd. Dollar Umsatz, ohne erkennbaren Gewinn sei das betriebswirtschaftlicher Unfug, heißt es aus verschiedenen Ecken. Und überhaupt: Was wissen die Jungs bei Goldman Sachs schon über Social Networks? Schließlich sei allgemein bekannt, dass die Facebook-Seite in den Goldman-Büros blockiert sei – da habe schon der Facebook-Finanzchef David Ebersmann persönlich vorbeischauen müssen, damit die Banker verstehen, was dort genau passiere."
http://www.n-tv.de/wirtschaft/kolumnen/...faenger-article2307606.html
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Mir persönlich ist relativ egal, womit Millionäre ihr Vermögen verbrennen. Obwohl Fussballvereine oder Yachten wesentlich spannender wären, gerade für den interessierten Zuschauer. Sorgen macht mir nur, dass offensichlich das große Casino wieder startet. DIe Folgen am Ende dürften bekannt sein, Neuer Markt läßt grüßen.
Blasenpotenzial sehe ich eher in Cloud-Computing-Unternehmen...
Strategisch heißt es also: Superbullisch für Aktien sein und später superbärisch.
Im Prinzip handelt es sich um eine gewaltige Umverteilung: Von Staatssäckel wandert billiges Geld in die Hand der Banken, die Großanlegern damit Kredit für den Kauf von Zockerpapieren geben, die wiederum Leuten wie Zuckerberg überteuert abgekauft werden. Am Ende gewinnt Zuckerberg und "Freunde" auf Kosten der Steuerzahler sprich des hart arbeitenden Mittelstandes. Der ja bei Facebook registriert ist und somit indirekt für den Dienst zahlt, obwohl vordergründig kostenlos. Es gleicht sich - zynisch gesagt - eben alles aus.
Bricht die Choose zusammen, blutet er Kleinanleger, während Mr. Zuckerberg seine Schäfchen im Trockenen hat.
Was bitte ist daran schlimm, denn wer das kauft, hat es nicht besser verdient...
Wenn ich JPM wäre, würde ich mal bei den Landesbanken anklopfen, die kaufen sowas bestimmt.
Er will mal den Teaparty-Deppen zeigen, wie man spielt…
Wundert mich, dass er nicht wie üblich auf Euroland schimpft.
Und wenn ich mich schon wundere, dann wundere ich mich auch, dass der Dollar auch heute wieder steigt…
Und jetzt noch fünf Euro ins Phrasenschwein:
Da wird eine ordentliche Fallhöhe aufgebaut.
Interessanter Beitrag, Metro. Bringt einen echt ein wenig zum Nachdenken. Obwohl so ein Unternehmen als Anlage eh nichts für mich wäre.
Aber du hast die Umstände gut beleuchtet. Der Deutsche der an Facebook von Anfang an beteiligt war, ist ja auch schon ausgestiegen, da ihm das
ganze suspekt wurde. Bin gespannt was da auf uns in Zukunft zukommt.
Geht mir zum Beispiel auch mit Apple so? Ist das Unternehemen teuer oder billig.
Ich finde teuer, aber der Hype kann auch noch ein Jahrzehnt daueren und der Kurs sich nochmal verdoppeln, wenn eine Innovation kommt.
Wobei die letzte "Innovation" wie das I pad von mir nicht mal als solches empfunden wurde, da ich mir auch nen Laptop auf den Bauch legen
kann, wenn ich abends vorm Fernseher liege. Aber anscheinend funktionierts. Noch.
Und beide führen in den Untergang.
(1) Deflationärer Ansatz
Die Wirtschaft hat irgendwann keine expansive Kraft mehr, das fiskale und das monetäre Pulver ist verschossen. Die Wirtschaft schrumpft sich auf ein vorm Oberbär genehmigtes Maß zurecht. Und das tut weh und den diversen Permabären geht einer ab, weil das Dabbeldipp (oder Schlimmeres) doch noch eingetroffen ist...
(2) Inflationärer Ansatz
QE1, QE2, QE3 - jeder wird aufgefangen... Too big to fail.
Die Geldgeber wollen eine höhere Risikoprämie, der künstliche Strohboom führt zu einer hohen Kapazitätsauslastung - Facharbeiter und seltene Erden werden knapp und die Zocker gehen mal massiv in Rostoffe...
Dadurch steigen die Kapitalkosten - jedoch nur für die Neu- und Refinanzierung.
Mal erhlich - mir gefallen beide Alternativen nicht.
Und wenn ich mir den US-Staatshaushalt ankucke, gibt es zwei Kurven: Einnahmen und Ausgaben. Die eine muss flacher, die andere steiler werden.
Und dann bleibt das AAA bestehen und alles wird gut...
So einfach ist Halma.
Ich gebe zu, da ist eine Portion Hoffnung drinnen.
Aber so ein Fahrplan hat den Vorteil, dass man kucken kann, ob die Welt noch auf Kurs ist...
Wie las ich heute bei Hoose: Auf eine Hyperverschulung folgt stets eine Deflation. Logisch, denn Schulden kann man eigentlich nicht weghyperinflationieren: Der Staat hat ja laufende Ausgaben und die steigen dann ebenfalls schnell, dasselbe passiert mit der Refinanzierung. Der Staat muss also sparen. Was das bedeutet sieht man an Griechenland. Leider sind die Griechen wie zeternde Kinder, daher wirkt der Sparkurs bislang nicht. In den Industrieländern wird es sicher anders kommen, da ist man hartes Arbeiten gewöhnt.
Es sieht also a la long nicht rosig aus. Doch bis dahin können die Bullen noch eine schöne Assetinfaltion erleben und auskosten.
Also wie gesagt: Strategisch weiter bullish, später megabärisch.
Auf Seite kommt noch hinzu das im viertel Quartalsberichtsaison eines Jahres das Weihnachtsgeschäft hinzu kommt. Man sollte hier auch den Aufbau von Lagerbeständen berücksichtigen.
Auf der anderen Seite hat ein US-Gericht gegen das Robo-Zwangversteigerungsverhalten der Banken gerichtet. Nun stehen sogar die CDO of ABS für Immobilien gänzlich in Frage vor einer Generalrückabwicklung, da ohne Eigentümernachweis US-Immobilien anscheinend nicht mehr in die Zwangsversteigerung gehen können.
Angesichts dieser Tatsache werden auch von den Investoren Milliarden zurückgefordert und den Versicherungen wegen Betrugs.
In diesem Sinne würde ich aber nicht auf Gold setzen. Gerade der Goldmarkt in Form von Derivaten wird nun zu 75% von JPMorgan&Chase Bank angeführt. Die Bank of America ist hier schon fast ganz ausgestiegen und hält nur noch Derivate über 41 Millionen Dollar.
Der Dollar wird stärker, weil der Goldpreis fällt. Man bedenke das dies auch Auswirkungen auf den Petrodollar hat. Der Goldhandel liegt nun im Derviatebereich bei einem Monopolisten, wenn das keinen Goldbären aufschreckt, dann ist er blind, taub oder tod.
Ich persönlich sehe hier in der nächsten Zeit einen Grund für die Banken wieder sich mit jeder Art von Liquidität voll zu saugen aufgrund der US-Immobilien-CDO-Rückabwicklungsgefahr. Ich wüsste auch nicht warum die Deutsche Bank sonst auf die Idee gekommen war ihren Frankfurter Hauptsitz für ca. 500 Millionen verkaufen zu wollen. Die CDO of ABS machen bei der Deutschen Bank 16% ihrer gesamten Bilanz aus. Da wankt dann auch die größte Devisenhandelsbank der Welt.
Gruß Marlboromann
So würde im betriebswirtschaftlichen Umfeld ein Kaufmann agieren.
Ob das auf der Ebene der Nationalökonomie funktioniert? Zweifelhaft.
Dann bauen wir ein etwas härteres Szenario - dieses hat drei Phasen:
(1) Heute und nahe Zukunft
Durch die niedrigen Zinsen sind die derzeitigen Kosten der Schulden vergleichsweise gering. Gering, weil das Rating AAA ist, gering weil die Zinsen gering sind, gering weil die Inflation gering ist.
(2) Danach
Und jetzt kommt das Perverse.
Die Wirtschaft kommt ins laufen in Amiland, was unweigerlich zur Inflation führt und die Refinanzierung verteuert. Oder die FED läßt die Zinsen bewusst unten und riskiert das Vertrauen in den Dollar. Der Dollar sinkt gegenüber fast allen Währungen.
Die USA bzw. etwas genauer die US-Unternehmen werden gute Geschäfte machen und manch ein Krankenhaus wird dann lieber das neue CT von GE statt von Siemens kaufen... Genau wie es Frankreich und Italien gegenüber der DM getrieben haben.
Dann ist der richtige Zeitpunkt für die USA fiskal den Gürtel enger zu schnallen und genau in dem Umfang, wie die Firmen expandieren.
Die selbst heute nicht homogenen USA werden weiter ausflocken und heterogener werden: Reiche Regionen, arme Regionen, reiche Schichten, sehr reiche Schichten und sehr arme Schichten. Und die USA sind geübt drin, wenn es wilder wird, die Welt Welt sein zu lassen und sich lieber mit sich selbst zu beschäftigen. Republikaner oder Tea-Party sind ja nur andere Begriffe für Hinterwäldlertum.
Und da die Welt kein Vakuum duldet, werden andere in die Bresche springen.
China (und einige andere der Region) haben noch nicht das Pulver verschossen, um an der IS- und der LM-Kurve zu drehen... Und sie werden schieben und drehen... Ohne Zeitverlust, ohne Demonstrationen trotteliger Wutbürger.
Und das militärische Vakuum, das sich abzeichnende Vakuum wird durch China gefüllt werden. Dieser Doppelschlag muss den Land doch wehtun: Das größte Passagierflugzeug kommt aus Europa und die kleinen Chinesen bauen Tarnkappenbomber. Und Raketen, mit denen der einzige Stolz des US-Militärs - Flugzeugträger - versenkt werden könnten...
Insgesamt werden die USA in ihrer Bedeutung massiv zurückgehen - sowas wie Canada - nur wärmer und mit mehr Leuten...
(3) Nach danach
Danach müssen die USA durch eine harte Schule gehen, wie das ganze Osteuropa - "Blut und Tränmen" hat Klaus nach der samtenen Revolution den Wählern versprochen. Oder schaut Euch Polen an - ein armes Land wurde noch ärmer, noch armseliger bis sie es geschafft haben, erneuert und kraftvoll durch Arbeit aus diesem Loch herauszukommen.
GE mag ein gutes Unternehmen sein, MS, Apple oder Marc Jacobs ebenso - aber die US-amerikanisches Volkswirtschaft wird es nicht mehr sein - der stabile Dollar wird nicht mehr so stabil sein, der Außenwert sinkt und so kann sich Amerika von den Schulden (in der eigenen Währung) langsam verabschieden...
Und Europa?
Dazu gibt es in meinen Augen KEINE Alternative.
Dieser Kontinent, von Kriegen geplagt, wird wieder enger zusammenrücken (müssen).
Gemeinsam (nur gemeinsam) kann Europa in der ersten Liga spielen.
Habe mal eben mit den Größten Bärenthread aller Zeit abgeglichen.
Da mehren sich die positiven Aussagen...
Chinas boomende Geisterstadt
Von Max Woodworth
Fotostrecke: 4 Bilder
Jordan PouilleVierspurige Verkehrsachsen, spektakuläre Kulturbauten, Apartments für 300.000 Menschen - doch in der schönen, neuen Stadtlandschaft von New Ordos verlieren sich gerade mal 5000 Einwohner. Dennoch gilt die aus dem Boden gestampfte Metropole in China als Erfolgsmodell.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,737810,00.html
Jetzt will ich noch einen nachlegen.
Wenn man USA hört und Sparen, dann denkt man unwillkürlich an die Bilder von der Weltwirtschaftskrise und Suppenküche…
Wenn man weniger Geld hat, kann man weniger ausgeben – ist doch klar.
Warum?
Weil jeder in seinem Haushalt, seinem Unternehmen, seinem Land halt so denkt.
Aber eine geschlossene Volkswirtschaft gibt es nicht (mehr).
Und wenn einer Schulden aufnimmt, dann muss ein anderer was geben.
Fast noch banaler: Für einen Außerirdischen gäbe es auf der Erde per Saldo keine Schulden – noch nicht.
Das, was der eine nicht mehr verfrühstückt, verfrühstückt eben ein anderer…
Ich habe mal ein einfaches Modell gebaut:
- USA und
- RDW (Rest der Welt)
Die USA leihen sich den Betrag „lila“ vom RDW und haben damit die Verfügungsrechte über diesen Betrag. RDW hat nur Anrecht auf den Zins und irgendwann die Rückzahlung. Die Verfügungsrechte liegen bei den USA. Ganz richtig ist das nicht, da ein Kapitalgeber auch einen Einfluss hat – man kann Unternehmen ja auch übers Fremdkapital übernehmen – das am Rande.
Sparen jetzt die USA – freiwillig oder weil sie es eben müssen, bleibt der „lila“ Betrag beim RDW und kann irgendwie verwendet werden:
Für Konsum, oder Investition – in den USA und/oder in RDW.
Gehen wir weiter davon aus, dass RDW das Geld ohnehin „übrig“ hatte, wird es wohl zu einem Großteil in die USA fließen.
Nur jetzt nicht mehr als Fremd- sondern als Eigenkapital. D.h. der transaktionale Verantwortungsraum wird größer, aus einer Bank wird jetzt ein Mitgesellschafter.
Und jetzt ein ganz aktueller Bezug.
Die RDW gibt es in Wahrheit nicht, da gibt es neben China noch Europa:
China schwingt sich zum Euro-Retter auf
Geld für Griechen, Hilfe für Portugal - und jetzt wohl auch Käufe von spanischen Anleihen: China gibt den Euro-Retter. Auf seiner Europa-Tour kündigt Vizepremier Li Keqiang weitere Finanzspritzen an. Doch hinter der kapitalkräftigen Charmeoffensive steckt knallharte Interessenpolitik.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,737867,00.html
In meiner gestrigen mittelfristigen Analyse im Quo Vadis Dax 201 habe ich doch glatt den offensichtlichen, primären Abwärtsrend seit dem Allzeithoch vergessen einzuzeichnen, was in der Konsequenz aber meine Meinung eher verfestigt. An dieser Stelle gleich mal der Dank an gundel und snappline.
Hier also als Ergänzung zur mittelfristigen, gestrigen Einschätzung die Langfristbewertung.
http://www.ariva.de/forum/...All-Time-High-428557?page=75#jumppos1879
Stand: 1,2906
Rückblick:
Im Juli 2001 markierte der Euro seit Bestehen sein bisheriges Alltzeittief bei 0,8346. In der Folge entwickelte sich eine gigantische zweiteilige Rally – wieder in Form einer gemessenen Aufwärtsbewegung einem Measured Move, die Mitte 2008, in einem Doppeltop im Bereich 1,6019-1,6036 gipfelte.
Seit Mitte 2008 korrigiert der Euro diese fulminante Rally. Hierbei entwickelte sich ein primärer Abwärtstrend, der bislang eindrucksvoll durch tiefere Verlaufshochs bei 1,514 im Herbst 2009 und aktuell bei 1,428 im November 2010 bestätigt wurde. Gleichzeitig gab es tiefere Tiefs im Oktober 2008 bei 1,2328 sowie beim bisherigen Tief im Juni 2010 bei 1,1876.
In diesem Zusammenhang wurde der steile Rallyaufwärtstrend seit Rallybeginn bei 0,8346 im Herbst 2008 bei ca. 1,39 gebrochen. Es erfolgte in der Folgezeit ein gescheiterter Rücklauf an diese steile Aufwärtstrendlinie im Zuge des Verlaufshochs im Herbst 2009 bei 1,514.
Seit diesem Zwischenhoch im Bereich 1,514 ging es rasant abwärts bis Juni 2010 bis 1,1876, was den Trendbruch eindeutig bestätigte.
Auch die Fibo´s belegen, dass es dem Euro in der größeren Erholung von 1,6036-1,1876 nicht gelang über das 61iger Erholungs-Retracement anzusteigen. Das 61iger liegt bei ca. 1,445. Der Euro erreichte nur 1,428 in dieser Erholung.
Der Abwärtstrend ist gemäß der Charttechnik somit noch intakt.
Ausblick:
Im markierten Rahmen ist der betrachtete Zeitraum der gestrigen, geposteten, mittelfristigen Einschätzung.
An dieser Einschätzung halte ich fest. Gemäß Monatschart ist die aktuelle Korrekturphase erst beendet, wenn es dem Euro gelingt, über den primären Abwärtstrend bei derzeit ca. 1,417 auszubrechen.
Nach bestätigten Abprall am primären Abwärtstrend bei 1,428 sollte der Euro wieder in Richtung 1,11876 laufen, im Idealfall in der beschriebenen zweiteiligen Abwärtsbewegung, siehe gestriges Posting.
Der Bereich 1,1876 – 1,21 ist jedoch mittelfristig sehr bedeutend aus folgendem Gesichtspunkt.
Im Zuge der langfristigen Rally bildete sich ein langfristiger, flacher Aufwärtstrend heraus, der durch das Verlaufstief bei 1,1876 bestätigt wurde. Im Monatschart verläuft dieser intakte Aufwärtstrend aktuell bei 1,2088. Genau bei 1,2088 liegt auch das uBB im Monatschart.
Die Abwärtsbewegung könnte also bei Bestätigung dieses Aufwärtstrends dort enden. Ein Überschießen und eine Ausbildung eines möglichen Doppeltiefs bei 1,1876 wäre einzukalkulieren. Bei 1,1722 liegt zudem der EMA 200,der bislang noch nicht getestet wurde.
Sollte dieser Unterstützungsbereich allerdings brechen, wird zunächst weiteres Abwärtspotential bis 1,111 freigesetzt, dem großen 61iger der langfristigen Rally. Alles bis zum 61iger würde nicht noch das „Aus“ für den Euro bedeuten, da Trendbewegungen in beiden Richtungen oft bis zum 61iger korrigieren.
Zum Schluss, wie gundel so treffend sagte, „die Glaskugel geputzt“, also reine Spekulation.
Man könnte die Pullbacklinie an den beiden Verlaufstiefs 1,232 und 1,1876 sowie die primäre Abwärtstrendlinie als möglichen, fallenden Keil deuten, indem der Euro noch einige Zeit korrigiert, um dann wieder nachhaltig nach oben auszubrechen.
Wie immer nur meine Meinung
LoS
Das Jahr ist gerade 9 Tage alt, und das Aktiensentiment wartet gleich mit einem Rekordwert auf: Für US-Aktien kann eine mittelfristige Zuversicht gemessen werden, die noch nie so hoch war.
Renten:
Nicht schon wieder… Abermals werden die Anleger auf der Zinsseite auf dem falschen Fuß erwischt. Bereits zum Jahresstart wandelt der Bund-Future auf einem Pfad, mit dem
weniger als 20% der Anleger gerechnet haben.
FX und Commodities:
Die Politik hat es nicht versäumt, in ihren Neujahrsansprachen für eine Euro-Stärke zu werben. War das notwendig? Märkte verstehen das gerne als Herausforderung. Und die Reaktion ließ auch nicht lange auf sich warten.
Das Umdenken ist eine Mär
Alle reden von Kleinwagen, Hybrid oder Elektroauto. Die Realität auf den US-Straßen sieht anders aus: Wie eh und je bestimmen Pick-up-Trucks und schwere Geländewagen das Bild. Auch auf der Auto Show in Detroit sind die Spritschlucker die Stars.
http://www.n-tv.de/auto/Das-Umdenken-ist-eine-Maer-article2318351.html
Geht es nach Sentix, wird Öl bis Ende 2011 auf 150 USD steigen. Hoffen wir im Sinne der Umwelt und der innovativen dt. Autobauer, dass es so kommt (die hohen Spritpreises werden wir hierim Thread bei richtiger Spekulation locker schultern können ;-)
http://www.ariva.de/forum/...All-Time-High-428557?page=80#jumppos2006
Unbedingt mal anschauen - Daten zu USA.