Lynas Corp.: Auf Chinas Einkaufszettel! Übernahme
Seite 53 von 266 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:23 | ||||
Eröffnet am: | 16.09.09 09:13 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 7.626 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:23 | von: Katrinbiera | Leser gesamt: | 1.432.657 |
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Zeitpunkt: 26.09.11 21:02
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Richtiger Kaufrausch.
Jetzt wo die zittrigen raus sind, geht es kräftig nach oben.
Ich frage mich, was wir dazu beitragen können, daß das Projekt in Malaysia zu einem guten Ende kommt. Eine Demontage und ein Aufbau in Australien würde nämlich neben den enormen Mehrkosten viel Zeit in Anspruch nehmen, in der gute Preise erzielbar sind.
Vielleicht finden sich einige von Euch bereit, dem Management ein paar mails zu schicken. Ich habe dies übrigens in obigem Sinne bereits unternommen, jedoch bisher ohne Reaktion. Eigentlich hatte die Regierung ja die Lizenz urprünglich noch für September zugesagt, nätürlich unter dem o.g. Vorbehalt. Das kann also nur bedeuten, daß nichts nach Plan verläuft und Lynas neue Aktivitäten unternehmen muß.
könnte habe son gefühl, dass es auch auf 50 cent gehn könnte. oder vllt auch die 30 ?
klar ist 30 jetzt noch übertreiben aber sollten wir die 50 erreichen, was garnicht so abwägig wäre, dann ist es auch nicht weit bis zur 30 und je nachdem wie lange diese unruhe an der börse herrscht, desto weiter können und werden die werte fallen
richtig liegt ( er scheint ja kein Idiot zu sein, wie manch anderer ), sollte man besser beim nächsten kleinen Kursanstieg alles verkaufen. Wenn die ihre Genehmigungen nicht langsam bekommen sind auch 30cent zu viel für die Aktie.
Gruß
Honigsammler
du behälst recht. Glaube da aber noch nicht dran.
Lynas wird wahrscheinlich mit dem DOW noch ein ganzes Stück abstürzen.
Aber wer weiss, vlt ist bei 60cent auch der Boden gefunden.
Gruß
Honigsammler
Hast Du dafür irgend welche Belege ?
Nach wie vor sind das sehr begehrte Materialien und deshalb wird es auch wieder hoch gehen. Hier schmiert zur Zeit der Gesamtmarkt ab, dass hat natürlich auch Auswirkungen auf Seltene Erden. Lynas wird auch seine derzeitigen Probleme lösen und alles wird gut.
Bitte nicht allzu schwarzmahlen.
Wo hast denn den Quatsch her? Das Gegenteil ist der Fall. Für die kommenden Jahre sagen fast alle Experten einen Mangel an Uran voraus.
Ausserdem werden die Kernkraftwerke auf dem Globus zur Zeit massiv aufgestockt. Hast wohl zu viel deutsches Fernsehen geschaut.
Gruß
Honigsammler
"Was für ein Quatsch von einer Seltene Erde Blase zu sprechen !"
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Dazu ein interessanter Bericht aus dem Wallstreet-Journal auf HotCopper:
By NATHAN HODGE WASHINGTON—
A new Pentagon report to Congress puts the spotlight on the U.S. military's critical dependence on materials know as rare-earth metals and recommends alternatives to Chinese sources of supply.
The report, an annual assessment of the health of the U.S. military's manufacturing base, features a section that focuses on a potential Achilles' heel for the U.S. military: its reliance on rare-earth metals for manufacturing high-end weaponry. At issue is a group of 17 elements with unique magnetic properties that are vital to 21st century consumer technology, found in everything from smart phones to hybrid car batteries. The elements are also essential to modern warfare. High-end weapons such as precision-guided bombs and advanced fighter aircraft depend on components built with lightweight, rare-earth magnets, as do night-vision goggles and targeting lasers.
China produces more than 95% of the world's rare-earth oxides, and the country's near-monopoly in mining and processing them has raised alarms in Washington, particularly following Beijing's moves last year to impose export quotas on them. "It is essential that a stable non-Chinese source of REO [rare earth oxides] be established so that the U.S. RE supply chain is no longer solely dependent on China's RE exports," the report, made public Tuesday, states.
Last year, the Defense Department launched a comprehensive study to examine the potential national security vulnerabilities of U.S. rare-earth material dependency. That study has not been released to the public. But this latest report shows that the Pentagon has already launched an effort to identify U.S. companies that could process rare-earth oxides into metals. It also says defense agencies have studied the risk of potential supply disruptions. The Pentagon report to Congress offers several concrete recommendations to reduce the military's vulnerability to interruptions in rare-earth supplies. Among other things, it recommends that a defense agency that oversees strategic stockpiles develop "risk mitigation strategies" for some elements, including dysprosium, yttrium, praseodymium and neodymium. It also suggests that weapons manufacturing could take priority over commercial production in some cases.
The Pentagon, it states, "should develop ...[a] communications plan so that throughout the industry it is understood that DoD [Defense Department] product applications are to receive higher priority and response than commercial product applications." The report mirrors some of the recommendations forwarded by the Center for a New American Security, a centrist think tank with ties to the Obama administration. The center published a report this year urging the U.S. government to come to grips with the implications of China's hold over rare-earth supply.
In recent congressional testimony, Christine Parthemore, the study's author, said China's dominance of rare-earth production gave it "incredible leverage over the rest of the world." Will Rogers, a research associate at the think tank, said the Pentagon report sent a "good signal" to encourage development of new supply chains that are not dependent on China. A next step, he said, might be to encourage military suppliers to disclose supply-chain issues or interruptions that they might encounter to the Defense Department, as part of their business with the military. "It would be great if the companies were proactive about it, instead of being forced by DLA [the Defense Logistics Agency] to comply with contractual requirements to disclose their supply chain," he said. Lawmakers are already taking note of the issue. This year, Rep. Mike Coffman (R., Colo.) introduced legislation to help spur U.S. production of rare earth metals. "I think it's very positive that the Department of Defense has publicly acknowledged that there is a potential problem in our reliance on China," Rep. Coffman said."
Tja, und Lynas ist weit vorangeschritten.
Ich glaube wir sind hier bei Lynas richtig investiert auch bei der momentanen Schlappe.
Nach Angaben der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) ist Deutschland zu zwei Dritteln auf Importe von Rohstoffen angewiesen - obwohl die Bundesrepublik beim Thema Recycling führend sei. Auch künftig seien Versorgungsengpässe zu erwarten, obwohl es geologisch gesehen genügend Ressourcen gebe, sagte DERA-Chef Volker Steinbach. Ein Problem sei, dass die Vorräte oft regional konzentriert aufträten.
Massiv wachsenden Bedarf gibt es nach den Worten von Steinbach vor allem für die 17 verschiedenen Elemente aus der Gruppe der Metalle der Seltenen Erden. Sie werden besonders für die Herstellung von High-Tech-Produkten benötigt, zum Beispiel für Brennstoffzellen, Photovoltaik oder Lasertechnik. Zugleich wächst der weltweite Wettbewerb, weil auch in aufstrebenden Schwellenländern die Nachfrage zunimmt. China ist bereits heute bei vielen Rohstoffen der größte Verbraucher und Importeur.
Die sogenannten Seltenen Erden kommen derzeit zu rund 97 Prozent aus China. Weltweit würden zwar in 28 Ländern rund 270 neue Quellen erforscht. Es sei aber davon auszugehen, dass nicht mehr als fünf Prozent davon wirtschaftlich abbaubar seien, sagte Steinbach. Große Ressourcen gebe es etwa in Russland, inwieweit sie technologisch aber zu gewinnen seien, sei unklar. Allein die Erkundung der Vorkommen, eventuelle Genehmigungsverfahren und die Erschließung würden mindestens zehn Jahre in Anspruch nehmen.
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) lobte die Innovationsbereitschaft der deutschen Unternehmen. Die deutsche Volkswirtschaft habe die besten Voraussetzungen, den globalen Wettbewerb um ressourcenschonendes Wachstum zu meistern. Eine Mehrheit von 52 Prozent hatte in der Commerzbank-Studie erklärt, die knappen Ressourcen als Antrieb für weitere Innovationen zu sehen./emt/ceb/DP/jkr