Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,
Seite 53 von 1170 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:17 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.07 21:30 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 30.241 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:17 | von: Andreaugqqa | Leser gesamt: | 2.156.476 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 297 | |
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Man sieht dank deines Charts aber auch deutlich was passiert wenn man dort abprallt.
Sehr schöne aufgezeigte Tradingmarke, vielen Dank.
ADE: Börse Frankfurt-News: Technische Verkaufssignale bestätigt
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - Marktbericht vom Handel an der Börse
Frankfurt
6. Februar. Gegen den Trend der US-amerikanischen und asiatischen Börsen kann
der Leitindex DAX® seine von technischen Analysten kurzfristig als wichtig
eingestufte Unterstützungszone um 6.700 Punkte verteidigen und sogar leicht
zulegen. Ob ihm dies auch im weiteren Wochenverlauf gelingt, hängt von weiteren
fundamentalen Faktoren ab. "Im Vorfeld der Quartalszahlen der Deutschen Bank und
der EZB-Sitzung am Donnerstag könnte der Markt noch stärkere Kursschwankungen
erleben", schätzt ein Händler.
Eine eindeutige Tendenz ist im Handel mit ETFs nach Angaben der zuständigen
Market Maker nicht zu erkennen. Käufer und Verkäufer halten sich bei den häufig
gehandelten Indextracker iShares DAX (DE) (WKN 593393) und iShares DJ Euro Stoxx
50 (DE) (WKN 593395) die Waage.
Im Handel mit Zertifikaten werden Produkte auf den DAX (WKN 709335, 635187) nach
Aussagen der Skontroführer überwiegend verkauft. "Die sehr schlechten
Konjunkturdaten aus den USA haben die in jüngster Zeit leicht verbesserte
Stimmung der Investoren wieder in den Keller gedrückt. Mit einer Positionierung
auf fallende Kurse sehen sich die meisten Anleger auf der sicheren Seite",
vermutet ein Händler.
Heute legt der DAX® um 35 Punkte zu und liegt am Mittag bei 6.800 Punkten, der
TecDAX® büßt 2 Zähler ein und liegt bei 793 Punkten.
Schwächephase setzt sich fort
Wieland Staud von Staud Research kann bisher keine Trendumkehrsignale erkennen.
"Die Kursgewinne der vergangenen Tage sind als technische Gegenreaktion auf die
in den ersten drei Januar-Wochen entstandenen Verluste zu verstehen. Der
eingeleitete Konsolidierungsprozess ist damit aber nicht beendet worden. Der
Trend ist kurzfristig eindeutig nach unten gerichtet und daher die Tiefstkurse
noch nicht erreicht. Die wichtigen nächsten Unterstützungsmarken liegen bei
6.420, 6.180 und 5.700 Punkten", erklärt der technische Analyst.
Ein weiterer Hinweis für den intakten Abwärtstrend sei die ungewöhnlich hohe
Volatilität. "VDAX-Stände von 30 Prozent und mehr bedeuten, dass der DAX seinen
Boden noch nicht gefunden hat und die Nervosität der Anleger weiter hoch ist.
Zudem befindet sich nach meiner Beobachtung momentan nicht eine Aktie im
Leitindex, die bereits jetzt eine Wende zum Besseren begonnen oder gar
abgeschlossen haben könnte." Die Voraussetzungen für eine kurzfristige
Trendumkehr würden damit kaum erfüllt.
Mittelfristig ist der aktuelle Rücksetzer als Korrekturphase auf den
fünfjährigen Aufwärtstrend zu verstehen. "Genau genommen liegt der Beginn der
Abwärtsbewegung im Oktober 2007. In der Regel ist davon auszugehen, dass die
gesamte Schwächephase einen Zeitraum von 6 bis 8 Monaten einnimmt", resümiert
Staud.
Vom Technologieindex TecDAX ist nach Ansicht von Staud kein abweichendes
Verhaltensmuster im Vergleich zu den großen Aktienindizes zu erwarten. "Die
angefallenen Kursverluste sind viel höher als beim DAX. Die dazu im Verhältnis
zu sehende Kurserholung verlief im Rahmen des gültigen, kurzfristigen
Abwärtstrends. Da er erwartungsgemäß nicht nach oben durchbrochen werden konnte,
ist davon auszugehen, dass auch der TecDAX seine Tiefstkurse in der laufenden
Korrektur noch nicht gesehen hat", beschreibt Staud die Situation. Nächstes
Kursziel sei der Tiefpunkt der ersten Abwärtswelle im Januar bei 669 Punkten.
"Wird diese Marke nicht verteidigt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es
schnell weiter abwärts geht. Ob der TecDAX dann bei 600 Punkten oder noch tiefer
seine nächste Unterstützung finden wird, lässt sich heute aber noch nicht
endgültig sagen", fasst der Analyst die mögliche Entwicklung zusammen.
Pessimisten erhalten Zuwachs
Die aktuelle Stimmungserhebung der Börse Frankfurt unter 300 aktiven Investoren
zeigt, dass sich die Erwartungen der Anleger für die weitere Entwicklung des DAX
verschlechtert haben. Waren in der vorigen Woche noch wenige Veränderungen zu
verzeichnen, so hat in dieser Woche das Bärenlager deutlichen Zulauf bekommen. 6
Prozent der Befragten verleihen ihrer Skepsis über die weitere DAX-Entwicklung
durch neue Short-Positionen Ausdruck. Bei gleich bleibenden Optimismus, denn die
Anzahl der neutral positionierten Investoren ohne Engagements hat um 6 Prozent
abgenommen. Die vollständige Analyse lesen Sie heute nachbörslich auf
boerse-frankfurt.com/sentiment
© 6. Februar /Andreas Wolf
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2008-02-06 13:05:13
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Ich wünsche uns Glück!!
Ciao b.L.