WELTMEISTER, Kontron ist WELTMEISTER!!
07:40
Kontron AG, Eching
2. Quartal 2010 2009 Prognose
Umsatz 116 111 113
EBIT -26 8,0 -27
Erg nSt u.Dritten -30 5,5 -29
Ergebnis/Aktie -0,55 0,11 -0,53
Erläuterungen:
-alle Angaben in Mio EUR, Ausnahme Ergebnis je Aktie
-Bilanzierung nach IFRS
Quelle Vorjahreszahlen: Angaben des Unternehmens - wie berichtet.
In der nachfolgenden Übersicht finden Sie einen erweiterten Vergleich
der Ist-Zahlen mit den Prognosen der von Dow Jones Newswires befragten
Analysten. Dazu sind zusätzlich die Einzelschätzungen der Banken zu
den jeweiligen Kennzahlen sowie neben der Konsensschätzung auch der
Median, der Minimal- und Maximalwert je Kennzahl sowie die Zahl der
vorliegenden Schätzungen angegeben.
Erg nSt Ergebnis/
2. Quartal Umsatz EBIT u.Dritten Aktie
Ist 116 -26 -30 -0,55
MITTELWERT 113 -27 -29 -0,53
Vorjahr 111 8,0 5,5 0,11
MEDIAN 112 -27 -29 -0,52
Maximum 115 -26 -29 -0,51
Minimum 110 -28 -31 -0,56
Anzahl 7 6 6 7
BHF-Bank 115 -27 -29 -0,52
Cheuvreux 110 -- -31 -0,56
Commerzbank 114 -27 -29 -0,52
Equinet 112 -28 -29 -0,55
LBBW 112 -28 -30 -0,53
M.M. Warburg 114 -26 -- -0,51
Bank1 111 -26 -29 -0,51
Kurs-
ziel Rating
MITTELWERT 8,10
MEDIAN 7,75
Maximum 9,50
Minimum 6,60
Anzahl 6
BHF-Bank 6,60 Reduce
Commerzbank 7,50 Hold
Equinet 7,50 Hold
LBBW 8,00 Buy
M.M. Warburg 9,50 Buy
Bank1 9,50 Buy
Quelle Vorjahreszahlen: Angaben des Unternehmens - wie berichtet.
Das mit Bank1 gekennzeichte Institut möchte namentlich nicht genannt
werden.
DJG/mus/reh/thh/ros
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July 27, 2010 01:40 ET (05:40 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.
072710 05:40 -- GMT
© DJV
Keine Frage: Es geht jetzt für uns darum, das angegriffene Vertrauen
bei all unseren Stakeholdern zurückzugewinnen. Zum einen durch
eine offene Kommunikation und zum anderen durch eine nachhaltig
profitable Geschäftsentwicklung. Die Zeichen hierfür sind
gut: Eine wiederbelebte Weltkonjunktur, ein Auftragseingang auf
Rekordniveau und unsere Konzentration auf margenstarke Embedded
Computer-Lösungen in Verbindung mit strategischen Investitionen
und dem straffen Profit Improvement-Programm sind
die Eckpfeiler für unser weiteres Wachstum. Nach dem Aufschwung
im zweiten Quartal rechnen wir auch im zweiten Halbjahr mit einer
robusten Entwicklung.
Wer hat da wenn betrogen.....wie konnte so ein gewaltiger Betrag "veruntreut worden sein" ohne dass schon viel früher allre Alarmglocken schrillten.
Und wo ist das veruntreute Geld bzw. wer hat für welche erbrachte Leistung nix gezahlt?! Besteht Hoffnung einen Teil des Geldes zurückzubekommen? Was macht die Justiz? Wurde jemand eingesperrt?
Also los CEO.....bilden Sie mal Vertrauen....
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| Boardmail an "Zweifler" |
Wertpapier: Kontron |
Dabei ist doch die Luft oben viel besser
Mal schauen wo die heut noch so hinfürt
Aber ohne eine echt Positive Meldung tümelt der Wert so vor sichhin.
Und die Aussichten, soweit ich verstehe, sind gar nicht so schlecht .
Ich hoffe sind jetzt auch alle schlechte Nachrichten draussen.
Dienstag, 27. Juli 2010, 09:12 Uhr
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München (Reuters) - Der Kleincomputerbauer Kontron muss angesichts knapper und teurer Komponenten um seine Erlöse und Renditen fürchten.
Allein im vergangenen Quartal habe das Unternehmen Aufträge im Wert von über zehn Millionen Euro nicht abwickeln können, da die nötigen Bauteile nicht verfügbar waren, sagte Vorstandschef Ulrich Gehrmann im Reuters-Interview. Der Mangel auf dem Markt für Mikrochips und Elektronikmaterial werde noch bis Anfang nächsten Jahres anhalten. Die Situation bedroht die angepeilte operative Marge von 12 Prozent, die das Unternehmen aus Eching bei München bis 2012 anpeilt. Die knappe Verfügbarkeit lasse die Preise für die Teile in die Höhe schießen. "Das kostet uns etliche Millionen", klagte Gehrmann. Pro Quartal laste die Preissteigerung mit ein bis zwei Millionen Euro auf dem Betriebsergebnis.
Dabei steigt die Nachfrage nach Kontron-Produkten wieder nach und nach an. Im vergangenen Quartal sei der Umsatz auf 116,1 Millionen Euro von 111 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Auftragseingang und -bestand stiegen wegen der konjunkturellen Erholung vor allem in der Automatisierungstechnik und wegen der guten Geschäfte mit Netzwerkausrüstern auf Rekordstände.
Die Kontron-Spitze dürfte allerdings wegen der mutmaßlichen Betrugsfälle in Asien kaum Freude an der Entwicklung gehabt haben. Die Rückstellungen von 34 Millionen Euro, die Kontron für die mutmaßlichen Betrügereien eigener Mitarbeiter und ihrer Komplizen bildete, zehren das operative Ergebnis mehr als auf. Der Nettoverlust betrug im Quartal rund 30 Millionen Euro. Aus heutiger Sicht müssten die Aktionäre daher auf eine Gewinnbeteiligung verzichten. "Es ist wahrscheinlicher, dass wir keine Dividende zahlen werden", sagte Gehrmann. Trotz der jüngsten schlechten Erfahrungen rund um die Tochter in Malaysia werde sein Haus die Produktion noch schneller nach Asien verlegen. "Da führt kein Weg daran vorbei, die Kunden fordern das." So schließe das Unternehmen derzeit einen Teil seiner Fertigung am Stammsitz in Eching. Die Kosten für den Umbau veranschlagte Gehrmann in der zweiten Jahreshälfte auf vier bis sechs Millionen Euro.
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Kontron-Vorstand: "Mit hochkrimineller Energie am Werk"
Martin Weiß
Der Aktienkurs von Kontron fängt sich nach bekannt werden drohender Wertberichtigungen in Millionenhöhe nur langsam. DER AKTIONÄR sprach mit dem Vorstandsvoritzenden Ulrich Gehrmann über das Versagen von Kotrollmechanismen, Schuldzuweisungen und Kontrons zukünftige Asienstrategie.
Abgestürzt: Drohende Wertberichtigungen in Millionenhöhe haben den Aktienkurs des Minicomputer-Herstellers Kontron zweistellig abstürzen lassen. Das im TecDAX gelistete Papier büßte am Montag zeitweise 19 Prozent an Wert ein und schloss mit einem dicken Minus bei 6,12 Euro in Schlagdistanz zum ebenfalls gestern markierten Jahrestief. Das Echinger Unternehmen hatte am Freitagabend die Bildung einer Risikovorsorge über 34 Millionen Euro angekündigt und als Grund betrügerische Machenschaften der Asientochter Kontron Malaysia genannt.
DER AKTIONÄR sprach am Montagabend mit Ulrich Gehrmann, dem Vorstandsvorsitzenden von Kontron.
DER AKTIONÄR: Herr Gehrmann, kurzum, wie konnte das passieren?
Ulrich Gehrmann: Ein organisiertes betrügerisches Zusammenwirken aus mehreren Kunden, die auch noch über mehrere Länder verstreut waren.
Kann sich das Problem unter Umständen noch ausweiten oder sind die Untersuchungen abgeschlossen?
Das Problem kann sich nicht weiter ausweiten, das lässt sich mit Sicherheit sagen. Wir haben den maximal möglichen Schaden als Risikovorsorge eingestellt und mehr kann es nicht geben. Was wir nicht genau wissen, ist die exakte Schadenshöhe. Die könnte bei 100 Prozent liegen. Sie könnte aber auch rein theoretisch null sein. Wir wissen es nicht. Ich gehe aber von einem Schaden aus.
Zu welchem Zeitpunkt hatten Sie das Gefühl: Hier stimmt etwas nicht?
Wir hatten beschlossen, das margenschwache Electronic Manufacturing Geschäft in Malaysia herunterzufahren, um so die Bruttomargen (im Gesamtkonzern, Anm. d. Red.) zu verbessern. Wir haben dann die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet und im Zuge dieser Aktion sind wir zunehmend auf diesen Fall gestoßen.
Mit welchen Maßnahmen lässt sich so etwas zukünftig verhindern?
Das ist eine Frage, die wir uns als Manager natürlich auch stellen: Welche Vorsorge müssen wir treffen, damit so etwas nicht wieder passiert? Kontron verfügt über alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen. Wir haben interne Audits (dt. Betriebsprüfung, Anm. d. Red.) und umfassende Richtlinien, wie Prozesse abzulaufen haben. Wenn jemand aber mit hochkrimineller Energie zu Werke geht, dann haben Sie ein Problem. Ich sag's nur ungern, aber ich glaube, den ultimativen, 100-prozentigen Schutz gibt es nicht.
Anleger könnten Ihnen vorwerfen, Sie hätten nicht genügend Vorsorge getroffen. Wie sieht es beispielsweise mit einer Forderungsausfallversicherung aus?
Kontron versichert sich generell nicht gegen Forderungsausfälle, denn hierfür gibt es interne Richtlinien. Wenn Dokumente und Informationen falsch sind und dann auch noch bestimmte Prozesse außer Kraft gesetzt werden, dann wird es schwierig das abzusichern. Ich bin noch nicht einmal sicher, ob in diesem Fall überhaupt eine Versicherung gegriffen hätte.
Wird sich Ihre Asienstrategie und insbesondere Ihre Strategie in Malaysia nach dem Vorfall ändern?
Nein. Es war ein isolierter Vorgang und an dem waren nicht nur Personen aus Malaysia, sondern auch aus Hongkong, China und Taiwan beteiligt. In Malaysia ist ein kleiner Teil von Managern betroffen, aber dafür können wir doch nicht die restlichen 500 Mitarbeiter verantwortlich machen, die fleißig sind und gut arbeiten. Das wäre falsch. Richtig ist es hingegen, weiter die Kostenvorteile in diesen Ländern zu nutzen.
Das zweite Quartal wird massiv durch die Wertberichtigungen beeinflusst. Wie haben sich die Anleger das restliche Jahr vorzustellen?
Im Kerngeschäft läuft es außerordentlich gut und dem Thema gilt unsere ganze Aufmerksamkeit.
Herr Gehrmann, wir danken für das Gespräch.
09:39
Von Matthias Karpstein
DOW JONES NEWSWIRES
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Aktionäre der Kontron AG müssen wegen
einer hohen Risikovorsorge in Malaysia wohl auf eine Dividende für das
laufende Jahr verzichten. Es ist eher wahrscheinlich, dass wir keine Dividende
für das Gesamtjahr zahlen werden, sagte Kontron-Vorstandsvorsitzender
Ulrich Gehrmann zu Dow Jones Newswires. Kontron hatte am Dienstagmorgen einen
Nettoverlust von 30 Mio EUR für das zweite Quartal mitgeteilt. Um die
Risikovorsorge von 34 Mio EUR bereinigt lag das operative Ergebnis vor Zinsen
und Steuern (EBIT) bei 8 Mio EUR.
Das TecDAX-Unternehmen mit Sitz in Eching bei München hatte Anfang Juli
erklärt, für ausstehende Forderungen gegen Kunden in Malaysia, Taiwan
und Hongkong 34 Mio EUR Risikovorsorge gebildet zu haben. Die ausstehenden
Forderungen wurden im abgeschlossenen zweiten Quartal in der Kontron-Bilanz
vollständig wertberichtigt.
Die Prognose für das Jahr 2010 bestätigte Gehrmann, allerdings
klammert er dabei die Risikovorsorge von 34 Mio EUR aus. Unsere Guidance ist
unverändert, sagte er. Der Kontron-Vorstand erwartete bisher für das
Gesamtjahr 2010 eine EBIT-Marge von rund 7. Der Umsatz soll 475 Mio EUR
erreichen und das EBIT zwischen 30 Mio und 35 Mio EUR liegen.
Mit der Wertberichtigung von 34 Mio EUR hat sich das Kontron-Management auf
die maximalen Ausfälle samt Kosten für Wirtschaftsprüfer und
Rechtsanwälte eingestellt. Allerdings hofft man in Eching noch, zumindest
einen Teil dieser Summe wiederzusehen. Sollte aber die volle Belastung von 34
Mio EUR entstehen, dann würde das EBIT mit Sicherheit aufgezehrt,
erklärte Gehrmann im Interview. Dann wäre wohl ein Jahresverlust die
Folge, nachdem das vergangene Jahr mit einem Nettogewinn von rund 22 Mio EUR
abgeschlossen wurde.
Trotz der Probleme in Malaysia hält Gehrmann an seiner Strategie fest,
die Produktion weiter nach Asien zu verlagern. Wir müssen weiter in Asien
produzieren, um dort mitspielen zu können, sagte er. Im laufenden Jahr
will er 70 der Kontron-Produktion in Asien haben, 80 sind sein nächstes
Ziel.
Für die weitere Restrukturierung des Unternehmens rechnet Gehrmann im
zweiten Halbjahr mit Kosten von 4 Mio bis 6 Mio EUR. Sein größtes
Problem - neben der Aufklärungsarbeit in Malaysia - ist derzeit die
Knappheit der benötigten Bauteile. Teilweise beträgt die Lieferzeit
bis zu 50 Wochen, erklärt er. Nachdem Kontron bereits im ersten Quartal
Aufträge über 8 Mio EUR wegen dieses Problems nicht bedienen konnte,
stieg dieser Anteil nun auf 11 Mio EUR.
Da die Bauteile knapp sind, werden sie im Einkauf für Kontron auch
teurer. Gehrmann geht davon aus, dass die Bauteile-Knappheit noch mindestens
bis Ende des laufenden Jahres anhält, möglicherweise auch
darüber hinaus. Dann wäre laut Gehrmann die Prognose einer EBIT-Marge
von 12 bei einem Umsatz von 550 Mio bis 570 Mio EUR im kommenden Jahr, an der
er derzeit noch festhält, in Gefahr. Die Knappheit der Bauteile kostet
uns pro Quartal rund 1 Mio bis 2 Mio EUR unseres EBITs. Wenn das anhält,
ist eine Marge von 12 im nächsten Jahr nicht machbar, denn das nimmt uns
zu viel Gewinn weg, sagte der Vorstandsvorsitzende.
Webseite: de.kontron.com
-Von Matthias Karpstein, Dow Jones Newswires,
+49 89 55214030, matthias.karpstein@dowjones.com
DJG/mak/brb
(END) Dow Jones Newswires
July 27, 2010 03:39 ET (07:39 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.
072710 07:39 -- GMT
© DJV
Aber was da in Malaysia passiert ist, sagt er auch nicht.....
34 Mio Schaden!....wie konnte der entstehen?
Haben Manager in die eigene Tasche gewirtschaftet?
Wenn ja, wo ist das Geld nun? Alles versoffen und verhurt?....wohl kaum...
Da gehts ja nicht um ein paar unterschlagene Computer....34 Mio!
Das Geld muss ja wohin sein......wie sieht die juristische Lage aus?
WAS ist passiert....ausser "Betrug" und 34 Mio Schaden wiess man nichts...
Das stösst sehr sehr sauer auf......
Die Aktionäre solln den Schaden zahlen, keine Divi, und die Manager kommen fein raus oder wie?
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| Boardmail an "Zweifler" |
Wertpapier: Kontron |
09:24 27.07.10
Eching (aktiencheck.de AG) - Die Kontron AG (Profil), weltweit führender Anbieter von Embedded Computer Systemen, steigt bei der Ubitronix System Solutions GmbH mit Sitz im oberösterreichischen Hagenberg ein. Zum 26. Juli 2010 werden 40 Prozent der Anteile und die Mehrheit der Stimmrechte bei dem Spezialisten für Energiemanagement übernommen. Zudem sicherte sich Kontron die Option auf eine Aufstockung der Anteile auf über 70 Prozent. Die Transaktion ist nicht cash-wirksam. Kontron gewährt für die Anteile an Ubitronix ihre Anteile an der Quanmax Inc.. Kontron hält 19 Prozent an dem an der Börse Taipeh gelisteten Unternehmen. Die Anteile haben zurzeit einen Börsenwert von 4 Millionen Euro. Diese Beteiligung ist allerdings seit 2008 nicht mehr in der Kontron-Bilanz konsolidiert.
Mit der strategischen Akquisition will sich Kontron auf dem Zukunftsmarkt Energie gezielt verstärken. Ubitronix bietet Energieversorgern und Netzbetreibern Hard- und Softwarelösungen für die wachsenden Herausforderungen des liberalisierten Energiemarktes an, insbesondere für den Bereich intelligente Stromnetze (Smart Grids) und intelligentes Zählermanagement (Smart Metering). Für beide Unternehmen ergeben sich Synergieeffekte: Mit dem Know-how von Ubitronix will Kontron die Zeiträume bis zur Produkteinführung seiner standard- und kundenspezifischen, robusten Industrie-PCs, hochverfügbaren und ausfallsicheren Server sowie Gateways und Switches für den wachsenden Schlüsselmarkt Energie verkürzen. Kontron kann künftig auch OEM-Lösungen für Smart Grid und Smart Metering anbieten. Ubitronix erhält Zugang zur globalen Supply Chain von Kontron und kann so Material- und Fertigungskosten senken.
10% der MKap!.....das muss man sich mal vor Augen halten.....
Und die Herren von Kontron warten bis nach der HV vom 11 Juni, um diesen Skandal publik zu machen.......weil sie genau wussten dass es Granada spielen würde....
Nun wird man einfach damit abgespeisst dass man "machtlos" war einen Betrug zu verhindern der, ich wiederhole mich, 10% der MKap an Schaden verursachte!
Und es gibt keinerlei Details.....obwohl das ein Betrug von grössten Ausmassen ist...
Wenn jemand des Fiskus um 34 Mio betrügt wird die Bundeswehr mobilisiert!...ok ich übertreibe.
Aber Kontron MUSS raschest mit Fakten auf den Tisch.....denn was glauben die?
Die Aktionäre müssen eh alles schlucken was aufgetischt wird?
Leider gibts ja kaum Grossaktionäre die Druck ausüben und Aufklärung fordern.
So gibt der CEO ein lapitres Interview, ohne jegliche Fakten, und versucht zu beruhigen.
Der sollte seinen Hut nehmen!
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| Boardmail an "Zweifler" |
Wertpapier: Kontron |
Es gilt hier Aktionäre zu mobilisieren, welche die IR Abteilung zupflastern mit Anfragen.
Es wird den Kontron-Leuten viel zu einfach gemacht.
10% der Mkap aös Rücklage, ein flottes Interview, verzicht auf Divi, und gut ist.
Nicht mit mir! Mag sein dass vielleicht der eine oder Andere der das liest sich einen Kauf überlegt.
Aber mir geht es um Erziehung des Managementes!
Die glauben ja sie können machen was sie wollen!
Nicht nur bei Kontron.
Es darf nicht sein dass bei einem solchen finanziellen Schaden der Aktionär einfach so abgespeist wird, mit kaum Infos. DAS ist es was die Aktie belastet, nicht mein Posting.
In ARIVA Foren werden sicher keine Kurse gemacht.....nicht bei Werten bei denen mehr als 500tsd Euro am Tag umgesetzt werden.
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| Boardmail an "Zweifler" |
Wertpapier: Kontron |
Es kann nicht sein, dass man nach dem Motto "Schwamm drüber" mit seinen Eigentümern verfährt. In jeder "normalen" Firma würde ein Schaden solcher Größenordnung erhebliche Konsequenzen haben. Hier hat man den Eindruck, dass bei Kontron sowas schon mal passieren kann. Dass nach klaren Management-Fehlern (die die Verantwortung tragen, dass sowas nicht passiert) Konsequenzen nur bei den Aktionären hat, indem man die Dividenden streicht ist ein unglaublicher Vorgang.
Wer Dividenden will , soll lieber Anleihen kaufen.
Für Aktioneren ist viel wichtiger der Kurs.
aber das tut der Kurs nicht! Und das bei diesem Marktumfeld.
Kontron MUSS Konsequenzen daraus ziehen! Und die Aktionäre informieren!
SO kann es nicht sein.
Denn vergesst nicht liebe Aktionärskollegen....den Schaden haben wir!
Das Management bekommt trotz dieses unvorstellbaren Betrugsfalls, sein VOLLES Gehalt ausbezahlt!
WIR tragen den Schaden!
DAS ist was mich wütend macht!
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| Boardmail an "Zweifler" |
Wertpapier: Kontron |
So lange bleibe ich nicht bei Aktien, dass mir noch Dividende zustehen.
Es ist vielleicht besser, wegen zu schlechte Kurs der Unternehmer schuldig machen
... ist es sinnlos sie zu streichen. Ich weiß schon, dass ich davon nicht reich werde. Rein symbolisch schiebt man den Schaden aber damit auf die Aktionäre. Dem Kurs würde es gut tun wenn Kontron klarstellen würde wer, wann, welche Fehler gemacht hat und was die Konsequenz ist, damit so etwas nie wieder passiert. Vertrauensaufbau sieht anders aus als die bisherige Verfahrensweise. Es handelt sich hier nicht um Peanuts ...
Beschäftigt doch euch um wesentliches. Der Kurs ist vor 2 Wochen am einem Tag um 20% abgerutscht.
Beim gestrigen Schlusskurs von 6,12 Euro erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research grundsätzlich weiterhin relativ moderat bewertet. Allerdings scheine es vor dem Hintergrund der für das zweite Quartal vorgenommenen Sonderabschreibung gut möglich, dass die Gesellschaft im laufenden Geschäftsjahr in der Verlustzone landen werde. Eines der vorrangigsten Ziele müsse es für Kontron sein, dass hierdurch verloren gegangene Anlegervertrauen zurückzugewinnen. Ausgehend vom aktuellen Bewertungsniveau sehe man allerdings trotzdem bei einem Investment in die Aktie nach wie vor ein positives Chance-Risiko-Verhältnis.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von Kontron zu kaufen. (Analyse vom 27.07.2010) (27.07.2010/ac/a/t)
"Dividende und Kurs sind für Aktionäre nichts wert" häääähh. Das sind die einzigen 2 Dinge die mich als Aktionär interessieren und dass der Kurs an einem Tag um 20% abrutscht, weil das Management versagt hat und Risiken eingegangen wurden, die nicht zu verzeihen sind und die uns Anleger eine Menge Geld kosten ist Fakt.
Equinet belässt Kontron auf 'Accumulate' - Ziel 7 Euro
Equinet hat Kontron nach Quartalszahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Der Minicomputer-Hersteller habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Er habe die positiven Auswirkungen des Abbaus des EMS-Geschäfts auf die Bruttomargen unterschätzt. Die Übernahme von 40 Prozent des Spezialisten für Unified Intelligent Energy Management (Unified IEM), Ubitronix, sei ein interessanter Schritt, der das Produktangebot von Kontron erweitere. Wahrscheinlich werde eine Erhöhung der Beteiligung auf mehr als 50 Prozent angestrebt. Das würde die vollständige Konsolidierung von Ubitronix erlauben.
AFA0060 2010-07-27/12:56
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser