Microsoft - long-Chance
Seite 53 von 57 Neuester Beitrag: 31.10.24 14:07 | ||||
Eröffnet am: | 31.05.06 23:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 2.404 |
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Aktienwelt360 23.02.2023, 07:36 Uhr
Henning Lindhoff
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, seit OpenAI im November seinen neuen Chatbot ChatGPT vorgestellt hat – zumindest in den Medien und bei uns Investoren.
Auf der Straße scheint das Thema noch nicht so wirklich angekommen zu sein. Laut einer Umfrage von YouGov haben 55 % der Deutschen noch nichts von ChatGPT gehört.
Aber genau das macht Trends aus Sicht von uns Anlegern ja gerade so spannend. Wir können investieren, bevor die breite Masse die umwälzende Bedeutung erkannt hat.
Jetzt fragt sich nur: Sind ChatGPT und all die anderen KI-Anwendungen wirklich so umwälzend?
Die großen Tech-Player sind Feuer und Flamme
ChatGPT kann Fragen beantworten, Code generieren und sogar Aufsätze und Gedichte schreiben. Ähnliche generative KI-Modelle können auf der Grundlage einfacher Textanweisungen Bilder, Videos und Musik erzeugen. Diese Modelle machen nicht immer alles richtig, aber sie geben uns eine Vorstellung davon, wohin sich die Welt entwickelt.
Microsoft (WKN: 870747) hat Open AI zunächst mit einer Investition von 1 Mrd. US-Dollar unterstützt und plant Berichten zufolge, in den kommenden Jahren weitere 10 Mrd. US-Dollar zu investieren. Microsoft plant außerdem, das KI-Modell in seine neue Suchmaschine Bing einzubauen, um Google herauszufordern.
Alphabet (WKN: A14Y6F) reagierte mit der Ankündigung, ein ähnliches Modell in Kürze in die Google-Suche zu integrieren. Bei einer Demonstration des Google-Chatbots namens Bard lieferte das Modell aber erstaunlich ungenaue Antworten, was zu einem Aufruhr am Markt führte und den Aktienkurs von Alphabet um 9 % fallen ließ.
Und anhand des Charts der Nvidia-Aktie (WKN: 918422) können wir gut sehen, wie der KI-Hype die Märkte anheizt.
Ist Alphabet in Schwierigkeiten?
Es gibt zu dieser Frage ein paar interessante Berichte in den Medien: Als ChatGPT gestartet wurde, geriet das Management von Alphabet wohl etwas in Panik und gab einen Code Red aus. Das heißt nicht, dass Alphabet nicht schon etwas in Arbeit hatte – das Unternehmen hat im Laufe der Jahre in Dutzende KI-Projekte investiert und diese entwickelt.
Aber den Nutzern der Google-Suche die gewünschte Antwort anstelle einer Liste von Links und Anzeigen zu geben, lag einfach nicht im Interesse des Managements um CEO Sundar Pichai.
Microsoft hat Google nun in Zugzwang gebracht, und die Suchmaschinen-Branche könnte bald ganz anders aussehen.
Wie stehen die Chancen für Microsoft?
Beide Unternehmen stehen jetzt vor der Herausforderung, ihren Nutzern ein besseres Such-Erlebnis zu bieten und dabei trotzdem Geld zu verdienen. Das Problem: Die KI-gestützte Suche ist deutlich teurer, was die benötigte Rechenleistung angeht. Bis beide Unternehmen ein funktionierendes Modell gefunden haben, könnte es also ein kostspieliger Übergang werden.
Zur Erinnerung: In den vergangenen 20 Jahren haben sich die Ausgaben von Microsoft für Forschung & Entwicklung fast vervierfacht.
Mit Blick auf die Marktanteile hat Microsoft viel zu gewinnen und Alphabet einiges zu verlieren. Google hat allerdings immer noch gewaltige Vorteile in der Fläche. „Googeln“ ist für viele Menschen eine Gewohnheit, und Gewohnheiten sind eben schwer zu brechen. Bing wird deutlich besser sein müssen, um die Nutzer von Google wegzulocken.
Hinter KI steckt viel mehr als ChatGPT und Bard
Die KI-Revolution ist nicht neu, und sie wird bereits in fast allen Branchen eingesetzt. Für uns Anleger gibt es dabei viele Möglichkeiten, um in KI zu investieren, entweder direkt oder indirekt.
Für uns langfristig orientierte Investoren sind zwei Faktoren besonders wichtig:
Ein beeindruckendes KI-Modell ist natürlich imposant. Aber sein wirklicher Wert ergibt sich erst aus einem Geschäftsmodell, mit dem sich die KI effektiv monetarisieren lässt. Schau also nicht nur auf die beeindruckenden Demos, sondern versuche stets herauszufinden, wie ein Unternehmen mit seinen KI-Investments Geld verdienen kann.
Modelle der künstlichen Intelligenz lernen und machen Vorhersagen auf Grundlage von Daten. Daher haben Qualität und Quantität der Daten, die in ein Modell einfließen, einen erheblichen Einfluss auf dessen Genauigkeit. Daher sind Unternehmen, die bereits seit langer Zeit Zugang zu wertvollen Datensätzen haben, heute deutlich im Vorteil.
So könnte ein KI-Portfolio aussehen
Unternehmen an vorderster Front
Microsoft
Der Bing-Deal mit OpenAI hat den Suchmarkt aufgerüttelt.
Alphabet
Der Such-Gigant fügt der Suche KI hinzu, sieht sich aber einer neuen Bedrohung durch Bing gegenüber.
Spannende Schaufel-Investments
Nvidia
Seine Grafikprozessoren werden in vielen KI-Anwendungen eingesetzt.
Adobe (WKN: 871981)
Der Kreativ-Software-Riese erwartet Auftrieb durch generative KI.
Advanced Micro Devices (WKN: 863186)
Das Unternehmen stellte auf der CES im Januar einen neuen KI-fokussierten Chip vor.
IBM (WKN: 851399)
Erinnerst du dich an Watson? IBM ist immer noch innovativ im Bereich der KI-Anwendungen.
Vier spekulative Wetten
C3.ai (WKN: A3CS47)
Die KI-Firma für Unternehmen hat eine ChatGPT-basierte Such-App auf den Markt gebracht.
SoundHound (WKN: A2QJCG)
Seine KI-basierte Sprachsoftware wird in Autos und Restaurants eingesetzt.
BigBear.ai Holdings (WKN: A3CMR9)
Die Firma stellt KI-basierte Analysen her, hauptsächlich für das US-Verteidigungsministerium und Spionagebehörden.
BuzzFeed (WKN: A2QJ3J)
Die Nachrichtenseite hat angekündigt, dass sie von ChatGPT erstellte Inhalte veröffentlichen will.
Fazit
Die KI-Welle kann die Tech-Branche schnell überrollen. Obwohl es Bedenken hinsichtlich der Rentabilität und Genauigkeit von KI-Modellen gibt, machen Unternehmen wie Microsoft und Alphabet große Fortschritte bei der Integration von KI in Suchmaschinen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wer als Gewinner aus der Suchmaschinenbranche hervorgehen wird.
Für dich als Anleger ist es jetzt entscheidend, nicht nur die beeindruckenden Demos von KI-Modellen zu bewerten, sondern auch die potenziellen Geschäftsmodelle sowie die Qualität und Quantität der Daten, die in sie einfließen. Wenn du diese Faktoren im Auge behältst, kannst du ein robustes KI-Portfolio aufbauen, das von der laufenden Revolution profitieren kann.
Der Artikel 10 Aktien im Topf: Mit diesen Investments reitest du die KI-Welle ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.
https://www.onvista.de/news/2023/...itest-du-die-ki-welle-53-26101438
Reuters 27.02.2023, 09:59 Uhr
(Stellt im Absatz zu Baidu klar, dass "Ernie" ab März 2023 und nicht 2022 in die Suchmaschine integriert werden soll.)
(Reuters) - ChatGPT hat die Welt im Sturm erobert.
Wenige Wochen nach der Vorstellung dieses sogenannten Chatbots im November 2022 experimentierten bereits 100 Millionen Nutzer mit der Software. Gleichzeitig machte das Thema Künstliche Intelligenz (KI) immer öfter Schlagzeilen. Unternehmen versprechen sich von derartigen Programmen, die menschliche Interaktionen simulieren oder anhand weniger Stichworte komplette Texte erstellen, lukrative Geschäfte. Daher bringen zahlreiche Firmen ähnliche Software auf den Markt. Nachfolgend eine Auswahl:
MICROSOFT
ChatGPT ist der Auslöser für den aktuellen KI-Hype. Entwickelt wurde das Programm von der Firma OpenAI, an der sich Microsoft für zehn Milliarden Dollar knapp die Hälfte der Anteile gesichert hat. Der Software-Konzern bindet diese Technologie unter anderem in seine Suchmaschine Bing ein. Damit könne sich Bing, das bislang ein Nischendasein friste, zu einem ernsthaften Herausforderer für die Suchmaschine Google entwickeln, sagt DZ Bank-Analyst Ingo Wermann. Steigende Marktanteile bei Internet-Suchen versprechen höhere Einnahmen aus Online-Werbung, deren Volumen in diesem Bereich auf jährlich 200 Milliarden Dollar geschätzt wird.
ALPHABET
Der drohenden Konkurrenz durch ChatGPT setzt Google "Bard" entgegen, das auf einer ähnlichen Technologie basiert. Damit will die Tochter des Konzerns Alphabet die eigene Internet-Suche verbessern und die bislang unangefochtene Spitzenposition in diesem Bereich verteidigen. Bard legte allerdings im Februar 2023 einen Fehlstart hin, als die Software in einem Google-Werbevideo eine falsche Antwort auf eine Frage gab. Daraufhin rutschte die Alphabet-Aktie ab und der Börsenwert des Konzerns schrumpfte binnen eines Tages um 100 Milliarden Dollar. Allerdings räumt OpenAI ein, dass ChatGPT unter ähnlichen Kinderkrankheiten leidet. "Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis das Fehlerproblem gelöst ist, aber es gibt keinen Weg zurück", betonte Microsoft-Gründer Bill Gates in einem Interview mit dem "Handelsblatt".
META
Die Facebook-Mutter schickt ihre KI-Software LLaMa ins Rennen, die sich an die Forschungsgemeinschaft und staatliche Stellen richtet. Es benötige deutlich weniger Rechenpower als die Angebote der Konkurrenz. Firmenchef Mark Zuckerberg hatte das Thema KI bei der Präsentation der Quartalsergebnisse im Februar 2023 30 Mal erwähnt. Die Technologie solle über alle Produkte des Konzerns hinweg zum Einsatz kommen, unter anderem bei der Erstellung von Videos, 3D-Objekten und Avataren - digitalen Alter-Egos der Nutzer. "Eines meiner Ziele für Meta ist es, ein führendes Unternehmen im Bereich der generativen KI zu werden."
BAIDU
Der chinesische Google-Rivale bringt "Ernie" an den Start. Baidu arbeitet seit 2019 an dieser Technologie und will sie Insidern zufolge ab März 2023 sukzessive in seine Internet-Suche integrieren. Die chinesische Regierung betont das Potenzial dieser Technologie und signalisiert, Entwicklern große Freiheiten lassen zu wollen.
TENCENT, ALIBABA, JD.COM
Insidern zufolge steigt Tencent mit "HunyuanAide" in den Ring ein. Der weltgrößte Videospiele-Anbieter habe hierzu ein Entwicklungsteam zusammengestellt. Der Amazon-Rivale Alibaba bastelt an einer KI-Software, die derzeit intern getestet werde. Die Arbeiten hieran laufen den Angaben zufolge seit 2017. JD.com, ebenfalls ein chinesische Online-Händler, steigt mit "ChatJD" in das Rennen um die Technologieführerschaft bei KI ein.
KUNLUN TECH
Der chinesische Videospiele-Entwickler will ChatGPT nach eigenen Angaben in den Browser "Opera" einbauen. Kunlun hatte 2020 die Mehrheit dessen norwegischem Entwickler Opera Software übernommen. Parallel dazu will der Konzern eine chinesische Version von ChatGPT entwickeln, deren Programmcode frei einsehbar ist ("Open Source").
WEITERE CHINESISCHE KI-PROJEKTE
Einem Insider zufolge will der chinesische Videospiele-Anbieter NetEase seine Lern-Software mit Hilfe von KI-Eigenschaften verbessern. Die staatlich unterstützte Kurzvideo-Plattform Kuaishou plant, unter anderem den Kundendienst mit Hilfe von KI zu verbessern. Der Cybersicherheitsspezialist 360 Security experimentiert mit ChatGPT-ähnlicher Technologie, gab bislang aber keinen Fahrplan für eine Markteinführung bekannt. Inspur, ein Ausrüster für Rechenzentren, arbeitet nach eigenen Angaben seit längerem an KI.
Die von ChatGPT entfachte Euphorie bescherte chinesischen Softwarefirmen wie Beijing Haitian Ruisheng oder Hanwang in den ersten Wochen des Börsenjahres 2023 Kursgewinne von teilweise mehr als 200 Prozent. Daraufhin schritten die Behörden ein und warnten über Staatsmedien vor einer möglichen Spekulationsblase.
(Zusammengestellt von Hakan Ersen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
https://www.onvista.de/news/2023/...ngen-sich-in-stellung-20-26102828
Vorsicht vor den Chinesen ! Die spielen sehr strategisch langfristig ein linkes Spiel.
Ich warne bereits seit den neunziger Jahren davor und wurde dafür belächelt.
Software und Produkte soweit wie möglich außen vor lassen ist der beste Schutz.
China strebt global eine Weltbeherrschende Stellung an, nur das Chinesische System wird dabei geduldet.
Das ganze funktioniert über wirtschaftliche Abhängigkeit.
Bei Zahlungsschwierigkeiten der Schulden über nimmt der Geldgeber die Investition.
Für mich persönlich ein klares nein.
Ich sehe es nicht als ein Problem in der KI einen oder mehrere NOT-AUS Schalter einzubauen.
Voraussetzung das der Lieferant diese Möglichkeiten in seine KI einbaut.
Alexa hat es uns vorgemacht und die KIs erweitern diese Möglichkeiten enorm.
Erinnert an "Enterprise" PCs ohne Tastatur. :)
Microsoft: Mit Aufwärts-Momentum durch ChatGPT!
09.02.2023 · 22:21 Uhr · Financial Service Group
https://www.onvista.de/aktien/Microsoft-Aktie-US5949181045
(28.02.2023 15:27)
Der Markt für Videospiele-Erlebnisse à la Netflix hat eine wachsende Fangemeinde und steht laut Microsoft erst am Anfang.
Die Xbox-Konsole war damals ein Gamechanger – im wahrsten Sinne des Wortes. Als Microsoft die Spielebox vor über 20 Jahren auf den Markt brachte, war dies der Beginn einer langfristigen Erfolgsstory. Der Markt für Onlinespiele wächst weltweit, wird immer facettenreicher und generiert Milliardenumsätze. Ein Teilsegment ist der Bereich Gaming-Abos, der aktuell nur einen geringen Anteil am Online-Spielemarkt hat. Doch dieser dürfte parallel zur Zahl nutzbarer Geräte und flexiblerer Einsatzmöglichkeiten, deutlich steigen.
Microsoft sieht großes Wachstumspotenzial in dem Bereich, den es über den Xbox Game Pass bespielt. Dabei handelt es sich um einen Abo-Dienst für Videospiele, der im Juni 2017 an den Start ging und Nutzern gegen eine monatliche Gebühr von 10 bis 15 US-Dollar Zugang zu über 400 unterschiedlichen Spielen ermöglicht – und zwar auf verschiedenen Geräten (Cloud Gaming). Die Spiele sind in einem Katalog gebündelt und stammen von verschiedenen Entwicklern und Anbietern. Derzeit nutzen über 25 Millionen Abonnenten das Angebot – Tendenz steigend. Denn heute hat Microsoft verkündet, dass der Game Pass auf Dutzende neuer Märkte ausgeweitet werde und danach erstmal in 86 Ländern verfügbar sei.
Ganz oben auf der Agenda von Microsoft steht aktuell die geplante Übernahme des Gaming-Unternehmens Activision Blizzard, zu dessen Produkt-Portfolio der Kassenschlager "Call of Duty" gehört. Insgesamt wollen die US-Amerikaner 95 US-Dollar pro Aktie bieten, wobei sich das Volumen insgesamt auf fast 69 Milliarden US-Dollar belaufen würde. Damit wäre es die bisher größte Übernahme des Technologie-Riesen.
https://www.forbes.com/sites/bernardmarr/2023/03/.../?sh=298a631b53fc
https://www.businessinsider.com/...alexa-siri-were-dumb-report-2023-3
Jedoch Marktführer der Suchmaschinen weiterhin Google 85% und Microsoft nur mit 9%.
Integration der KI in Microsoft Business Produkte sehr vielversprechend
https://www.spiegel.de/netzwelt/...ce1a7e-94a8-428b-96a2-37d3d3e870bd
https://www.heise.de/news/...rankuendigung-von-Microsoft-7540383.html
https://www.microsoft.com/de-de/ki-im-fokus/
Mit der breit angelegten KI-Offensive greift Microsoft die bislang unangetastete Führungsposition von Google in den Bereichen Internetsuche und Onlinewerbung an.
Hier spielt die Integration des Text-Roboters ChatGPT in Bing und den Browser Microsoft Edge eine maßgebliche Rolle.
Mit "Microsoft 365 Copilot" will der weltgrößte Software-Konzern zusätzlich seine Vormachtstellung im Bereich der Office-Software absichern und weiter ausbauen.
Die Integration der KI-Funktionen in seine Office-Software dürfte von noch größerer Tragweite sein als die KI-Initiative bei Bing.
Bei der Suchmaschine Bing kommt der Konzern nur auf niedrige einstellige Marktanteile, während Microsoft den Office-Markt mit großem Abstand dominiert.
(17.03.2023 13:14 von dpa-AFX)
REDMOND (dpa-AFX) - Microsoft (Microsoft Aktiewird umfassende Funktionen künstlicher Intelligenz seine wichtigsten Büroprogramme integrieren.
Das kündigte Konzernchef Satya Nadella am Donnerstag in Redmond an.
Mit dem "Microsoft 365 Copilot" könnten Anwenderinnen und Anwender von Office-Programmen von den neuartigen KI-Funktionen profitieren, die seit Monaten in der IT-Welt für Aufsehen sorgen.
Zu den Office-Bausteinen, die eine "Copilot"-Erweiterung erhalten, gehören Word für Textverarbeitung, Outlook für E-Mails und Kalender, Powerpoint für Präsentationen und Teams für Chats.
"Der heutige Tag markiert den nächsten großen Schritt in der Entwicklung der Art und Weise, wie wir mit Computern interagieren", sagte Nadella.
Der Konzernchef stellte die Ankündigung in eine Reihe mit der legendären Vorstellung der grafischen Bedienungsoberfläche durch den Computer-Wissenschaftler Doug Engelbart (1963) und mit der Premiere des ersten iPhones (2007).
"Dies wird die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändern und eine neue Welle des Produktivitätswachstums freisetzen", sagte er.
Mit dem neuen "Copiloten für die Arbeit" gebe Microsoft den Menschen mehr Handlungsspielraum und mache Technologie über die universellste Schnittstelle - die natürliche Sprache - zugänglicher.
Cathie Wood Watch, Blast from the Past: Ark kauft Microsoft
21.03.2023
Veröffentlicht
21.03.2023 15:53 (EDZ)
Von DanWeil
Für Wood ist der Kauf von Microsoft-Aktien so, als würden Sie oder ich in einer Zeit der Gefahr einen Teil unseres Portfolios in Bargeld umschichten.
Cathie Wood, Geschäftsführerin von Ark Investment Management, jagt normalerweise jungen Technologieunternehmen hinterher, aber am Montag ging sie zur alten Schule.
Ark Next Generation Internet ETF (ARKW) – Get Free Report kaufte 40.957 Aktien des Software-Titanen Microsoft (MSFT) – Get Free Report im Wert von 11,1 Millionen US-Dollar zum Handelsschluss am Montag. Das war der erste Kauf des Tech-Leitwechslers durch die ETF.
NICHT VERPASSEN: Cathie Wood steckt Millionen in ihre neueste Investition
Für Wood ist der Kauf von Microsoft-Aktien so, als würden Sie oder ich in einer Zeit der Gefahr einen Teil unseres Portfolios in Bargeld umschichten.
An einem Punkt im letzten Jahr, als ihre jungen Technologieaktien den Bach runtergingen, überlegte sie, dass sie vielleicht Blue-Chip-Aktien wie Alphabet hätte kaufen sollen, um ihr Portfolio zu stabilisieren.
Ark Funds Monday schnappte sich auch 180.841 Aktien von Teladoc (TDOC) – Get Free Report, dem Telefon-/Video-Gesundheitsanbieter, der zum Handelsschluss an diesem Tag einen Wert von 4,4 Millionen US-Dollar hatte. Das Unternehmen erlangte zu Beginn der Pandemie große Bekanntheit, als die Menschen nicht in ihre Arztpraxis gehen konnten.
Aber der Trend ließ im vergangenen Jahr nach, als die Menschen in ihre Arztpraxen zurückkehrten und die Teladoc-Aktien in diesem Zeitraum um 63 % fielen. Dennoch haben sie sich in diesem Jahr im Einklang mit anderen Technologieaktien bisher um 8 % erholt. Teladoc ist die neuntgrößte Beteiligung an Woods Flaggschiff Ark Innovation ETF (ARKK) – Kostenloser Bericht erhalten.
Auf der Verkaufsseite verkauften Ark-Fonds 118.602 Aktien von Exact Sciences (EXAS) – Get Free Report im Wert von 7,5 Millionen US-Dollar zum Handelsschluss am Montag. Das Unternehmen ist ein medizinischer Diagnostikanbieter, der für seinen Darmkrebstest Cologuard für zu Hause bekannt ist.
Microsoft hingegen ist ein Softwareunternehmen, das für sein Betriebssystem Windows und seine Office-Softwareanwendungen bekannt ist. Das Unternehmen ist jedoch auch in vielen anderen Bereichen tätig, darunter Cloud-Computing, Gaming, Social-Media-Plattformen und künstliche Intelligenz.
Das Redmonder (USA) Unternehmen investiert stetig in Technologieinnovation. Und diese kommen auch regelmäßig. Letzter Coup war Open.AI, dessen Partner und Anteilseigner Microsoft ist. Mit ChatGPT ist ein möglicher Gamechanger präsentiert worden, der zukünftig in immer mehr Produkten von Microsoft implementiert werden soll.
Darüber hinaus hat Microsoft seine KI-Plattform Azure Machine Learning vorgestellt. Sie ermöglicht es Entwicklern, ihre Modelle in der Cloud zu trainieren und bereitzustellen. KI wird auch in zahlreichen anderen Produktbereichen eine immer größere Bedeutung eingeräumt, was zeigt, dass Microsoft womöglich dem Trend der Zeit auf der Spur ist.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der Microsoft zu einem potenziell attraktiven Investment macht, ist die starke Position des Unternehmens im Bereich des Cloud-Computings. Mit seinem Azure-Cloud-Service hat das Unternehmen eine starke Position auf dem Markt, die in den kommenden Jahren noch weiter ausgebaut werden soll. Das erwartete KGV ist mit 25,8 nicht niedrig (Stand: 20.3.23, Morningstar).
(Mittwoch, 22. März 2023)
REDMOND (IT-Times) - Der US-amerikanische Softwarekonzern Microsoftwill einen eigenen App Store für mobile Spiele aufbauen, um das lahmende Games-Geschäft anzukurbeln.
Die Microsoft Corp. plant den Start eines Spiele-App-Stores frühestens im nächsten Jahr, wenn das EU-Gesetz zum digitalen Markt in Kraft tritt.
Phil Spencer, Chef der Spielesparte von Microsoft, sagte gegenüber der Financial Times, dass Microsoft nach der kartellrechtlichen Genehmigung der Übernahme des Spieleentwicklers Activision Blizzardim nächsten Jahr einen neuen App-Store für iPhone- und Android-Spiele starten will.
Microsoft will eigene Xbox-Spiele und Inhalte oder solche von Drittanbietern über den App Store vertreiben. Bislang kann der Konzern Spiele nicht auf mobilen Endgeräten anbieten.
Das Unternehmen beabsichtigt aber, eine solche Plattform aufzubauen.
Unternehmen im Euro-Raum zahlen dann 11 Prozent mehr.
Microsoft erhöht zum 1. April die Preise für seine Onlinedienste Microsoft 365 und Dynamics 365.
(27.03.2023 17:33 von dpa-AFX)
REDMOND (dpa-AFX) - Microsoft (Microsoft Aktiehat eine verbesserte Version seiner Office-Software Teams vorgestellt, die den Wettbewerbsdruck auf den konkurrierenden Büro-Chatanbieter Slack erhöhen wird.
Die neue Version von Microsoft Teams bilde die Grundlage für die Integration neuer Funktionen der Künstlichen Intelligenz, die der Software-Konzern Mitte März als "Copilot" angekündigt hatte.
Die neue Teams-Software sei doppelt so schnell und benötige gleichzeitig nur den halben Speicherplatz, schrieb Microsoft-Manager Jeff Teper am Montag in einem Blog-Eintrag.
Microsoft hatte Teams 2017 vorgestellt, um auf die Herausforderung durch das Start-up-Unternehmen Slack aus San Francisco zu reagieren.
Die Plattform zur Bürokommunikation, die langwierige E-Mail-Wechsel aus traditionellen Office-Programmen überflüssig machen soll, wurde nach seinem Start 2013 schnell populär bei anderen Start-ups und überzeugte mit der Zeit auch in größeren Unternehmen.
Im Dezember 2020 wurde Slack vom Cloud-Computing-Anbieter Salesforce für mehr als 27 Milliarden Dollar (Dollarkurs) übernommen.
Nach Angaben von Microsoft-Manager Teper nutzen derzeit mehr als 280 Millionen Menschen Teams jeden Monat.
Damit hätte das Kommunikations- und Kollaborationstool von Microsoft den kleineren Wettbewerber Slack bereits jetzt weit hinter sich gelassen.
Nach Branchenschätzungen kommt Slack derzeit auf 50 bis 60 Millionen Anwender, die den Dienst jeden Monat aktiv nutzen.
(Dienstag, 28. März 2023 um 15:12)
REDMOND (IT-Times) - Der US-amerikanische Softwarekonzern Microsoftstellt heute mit dem Ki-basierten Security Copilot sein neuestes Produkt im Cybersecurity-Produktportfolio vor.
Die Microsoft Corp. kündigte am Dienstag an, mit Microsoft Security Copilot die nächste Generation der künstlichen Intelligenz (KI) in die Cybersicherheit einzuführen.
Das Tool ist eine einfache Eingabeaufforderung, die Sicherheitsanalysten bei Aufgaben wie der Zusammenfassung von Vorfällen, der Analyse von Schwachstellen und der Weitergabe von Informationen an Mitarbeiter auf einer Pinnwand unterstützen soll.
Microsoft Security Copilot soll Bedrohungen schnell erkennen, besser verstehen und darauf reagieren. Dazu wurde die Lösung mit Billionen von Datensignalen ausgestattet.
„Heute stehen die Chancen für Cybersicherheitsexperten nach wie vor schlecht. Allzu oft müssen sie einen asymmetrischen Kampf gegen unerbittliche und raffinierte Angreifer führen", sagt Vasu Jakkal, Corporate Vice President, Microsoft Security.
„Security Copilot ist das erste und einzige generative KI-Sicherheitsprodukt, das es Verteidigern ermöglicht, mit der Geschwindigkeit und dem Umfang von KI zu agieren."