Wacker, eine Kaufgelegenheit
Seite 53 von 193 Neuester Beitrag: 29.10.24 10:28 | ||||
Eröffnet am: | 16.05.06 19:31 | von: bestbroker | Anzahl Beiträge: | 5.802 |
Neuester Beitrag: | 29.10.24 10:28 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.184.487 |
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Bei der Eigenkapitalausstattung von Wacker ist das auch unheimlich wahrscheinlich.
Sag mal, bist du einfach nur doof oder kannst du dir beim Bashen nicht wenigstens ETWAS Mühe geben, so dass es EINIGERMASSEN intelligent ausschaut? Oder stellen die Börsenblätter und Banker zum Bashen nur noch Dummköpfe auf 400 €-Basis ein?
Wenn du schon jemanden als Dummkopf bezeichnest, solltest du wenigstens das Wort "EINIGERMASSEN" mit ß schreiben.
Außerdem kann selbst die beste Eigenkapitalausstattung innerhalb von 2 Jahren aufgezehrt oder eben vergrößert werden (je nachdem ob Gewinne oder Verluste realisiert werden), das EK in 2 Jahren kann doch keiner Voraussagen.
Für dich ist wohl jeder ein Basher, der keine Traumkurse predigt. Schau dir mal die Vola bei diesem Wert in den letzten 3 Monaten an, beschwer dich doch bei den Zockern über den Kursverlauf.
Donnerstag 23.08.2012, 17:03 Uhr Download -
+ Wacker Chemie - WKN: WCH888 - ISIN: DE000WCH8881
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 53,00 Euro
Der Startschuss für eine neue Verkaufswelle in der Wacker Chemie Aktie könnte heute gefallen sein. Die Kurse geben derzeit deutlich nach und brechen unter die kurzfristige Aufwärtstrendlinie zurück. Dies passt in die eher schwache Entwicklung der letzten Wochen. Im Gegensatz zum breiten Markt konnte die Aktie beispielsweise ab Juni ihren Abwärtstrend lediglich stoppen, von einem Aufwärtstrend war diese jedoch immer noch weit entfernt. Insofern konsolidierte der Kurs nur und könnte nun wieder auf neue Jahrestiefs bei 45,15 Euro abfallen.
Kursverlauf vom 04.05.2012 bis 23.08.2012
Naja ich denke solange wacker unterm Strich nicht in die Verlustzone rutscht fällt der Wert zumindest nicht deutlich unters Eigenkapital was irgendwo bei 2,6- 2,7 Mrd. liegt. Könnte mir vorstellen das wir die 50er Marke nochmals antesten. denke da wird dann eine Eichtungsentscheidung fallen.
Mein aktueller fairer Wert liegt bei 40,00 € - 42,00 €.
Ich rechne nochmal mit einer Verschärfung der Krise bis in den nächsten Sommer hinein. Dann könnte es endlich zu einer konjunkturellen Wende in der Eurozone (nicht Deutschland) kommen.
Mit fallenden Prognosen allgemein und spezifisch wird die Aktie mit Sicherheit nochmal Federn lassen. Die Kurse bestimmen sich ja wesentlich auf Sicht von 12 Monaten. Da könnte die Wacker-Aktie nochmal richtig Probleme bekommen.
Wichtig ist jetzt, wann der beste Einstiegskurs da ist. Ich rechne noch mit 45,00 €.
Die Aussagen beziehe ich allerdings nur auf eine kurzfristige Sicht!!!
Wie gesagt, die Firma hat sich sehr gut positioniert. Das kann langfristig eine sehr gute Anlage sein.
Grüße, Bernhard
"Wie gesagt, die Firma hat sich sehr gut positioniert. Das kann langfristig eine sehr gute Anlage sein."
Denkst du dann Wirklich an Kurse von 45 Euro?
Gruss Skyline
Ich will nochmal was zur Kursentwicklung sagen.
Die Trading-Programme werden von Menschen gemacht. Das heißt, dass die Parameter festgelegt werden müssen.
Diese sind wohl: Wahrscheinliche Entwicklung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage auf Sicht von 12 Monaten, wahrscheinliche Entwicklung der spezifischen Unternehmensgewinne auf Sicht von 12 Monaten, wahrscheinliche Entwicklung der Branche auf Sicht von 12 Monaten + Risikoabschläge (z.B. Euro-Krise, Iran u. weitere globale Krisen bzw. solche, die sich andeuten (vielleicht Immobilien China)). Da werden pro Tag Daten ohne Ende in die Wahrscheinlichkeitsberechnungen eingespeist.
Ein Programm kann nur so gut sein, wie es programmiert worden ist.
Wenn man sich die Stahlbranche anschaut sieht man am Kurs von Thyssen zu welchen absurden Abschlägen es kommt. Natürlich werden die Kursverluste wieder aufgeholt. Hier stellt sich die Frage wie man als Hobby-Aktienhändler da mithalten kann.
Vielleicht gibt es hier ja einen Profi, der uns mehr sagen kann.
Grüße, Bernhard
Nur mal angenommen, Griechenland fängt sich nicht und mit dem ESM und EFSF + Anleihenkäufe der EZB müssen Spanien und Italien gestützt werden. Das ist ein nicht ganz unwahrscheinliches Szenario.
Die Angst macht Kurse, deswegen könnte es nochmal richtig nach unten gehen.
Im Übrigen kann man sich mal den MDAX anschauen. Mitten in der Krise fast auf Allzeithoch. Da ist Luft nach unten. Indexfonds auf den MDAX (da habe ich jetzt keine konkreten Beispiele) werden die Entwicklung einfach nachvollziehen. Die Deutsche Bank hat zwar geraten, Chemie und Finanz nun überzugewichten (siehe seither Kursentwicklung DB u.a.). Das kann aber auch schnell wieder drehen.
Aber ich bin kein Zocker ich will so über 12 Monate mein Geld gut anlegen.
Ich bin hier auf eine gute Aktie gestossen die mir in 1 Jahr das doppelte bringen kann.
Ja sicherlich auch die hälfte , aber ich denke eher das sie nach oben ziehen wird über einen Zeitraum von 12 Monaten.
Grüße
gab es heute bei Wacker Mitarbeiteraktien?
bei Tradegate und Xetra laufen ständig 2, 3 oder 4 Aktien durch!?
welcher normale Aktionär würde das machen!?
"Für einen Aufstieg zu neuen Gipfeln wäre eine deutliche Aufhellung der Wachstumsperspektiven notwendig", sagte Reinwand. Auch nach Ansicht der Landesbank Berlin (LBB) fehlt es den Aktienmärkten derzeit an einem "soliden konjunkturellen Fundament". Die Fortsetzung der Mitte dieser Woche eingeschlagenen Kursschwäche sei deshalb durchaus möglich - zumal in den aktuellen Kursen bereits optimistische Entwicklungen eingepreist seien. "Zudem fällt die auslaufende Berichtssaison als Stütze weg", gaben die LBB-Experten zu bedenken. Auf der Agenda stehen in den kommenden Tagen kaum noch relevante Unternehmensberichte.
'MIT DEN TEMPERATUREN FALLEN AUCH DIE KURSE'
Börsenbrief-Autor Hans Bernecker rechnet damit, dass spätestens im September die Stärke der Märkte auf ihre Nachhaltigkeit geprüft wird. "Mit den Sommertemperaturen fallen auch die Aktienkurse", titulierte der Experte in seinem Newsletter "AB-Daily". Wenn dann alle aus den Ferien zurück seien, werde sich bei steigenden Umsätzen zeigen, "was Sache an den Börsen" sei. "Die Korrekturgefahr ist unverändert hoch, weshalb wir unter erhöhter Volatilität vorerst mit schwächeren Notierungen rechnen", hieß es hierzu seitens der LBB.
Auf absehbare Zeit dürften die Notenbanken und die Schuldenkrise in der Eurozone die marktbeherrschenden Themen bleiben. Laut Daniel Schär von der Weberbank liegen die nächsten wichtigen Termine, auf die alle Investoren warten, aber erst im kommenden Monat. "Neben der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Euro-Rettungsschirm stehen dann auch die Sitzungen der Europäischen Zentralbank und der amerikanischen Notenbank an", so der Experte. Die LBB verwies obendrein auf die Hängepartie um Griechenland, die sich bis zum Troika-Bericht im Oktober hinziehen werde.
BLICKE AUF KONJUNKTURDATEN
Bis der nächste Zinsentscheid der US-Währungshüter ansteht, vergeht also noch etwas Zeit. Für den Helaba-Experten Patrick Franke werden daher erst die Anfang September anstehenden US-Konjunkturdaten wirklich richtungweisend sein: "Sollte der neue Schwung an Daten erneut positiv ausfallen, dürfte die Fed zunächst auf ein neues Kaufprogramm verzichten." Deren Chef Ben Bernanke wird am Freitag bei der Notenbanktagung in Jackson Hole eine Rede halten - Franke geht aber davon aus, dass er dabei keine neuen Maßnahmen ankündigen wird.
Doch auch in der kommenden Woche stehen bereits einige Wirtschaftsdaten im Blick. Frühindikatoren könnten eine klare Wende zum Positiven signalisieren und damit weiteres Kurspotenzial für die Aktienmärkte schaffen. Zum Wochenauftakt dürfte der Ifo-Index besonders kritisch beäugt werden: "Sollte hier eine Enttäuschung eintreten, dürften Aktien angesichts der Wachstumsunsicherheiten erst einmal eine längere Verschnaufpause einlegen", sagte Helaba-Experte Reinwand. Aus den USA steht am Mittwoch das BIP zum zweiten Quartal im Mittelpunkt, gefolgt von den Auftragseingängen in der Industrie am Freitag./tih/sf/he
--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
Nach elf Handelswochen verzeichnete der DAX auf Wochenbasis tatsächlich mal wieder ein rotes Vorzeichen. Nachdem der deutsche Leitindex in seinem Hoch bei 7.106 Punkten am Dienstag gehandelt wurde, gab er anschließend nach und leitete eine Korrekturbewegung ein. In seinem Tief wurde der DAX bei 6.884 Punkten gehandelt und konnte somit den wichtigen Unterstützungsbereich zwischen 6.900 und 6.880 Punkten verteidigen. Zum Ende der Handelswoche notierte der DAX dann bei 6.964 Punkten.
In der kommenden Handelswoche wird der Region zwischen 6.900 und 6.880 Punkten eine Schlüsselrolle zukommen. Ein Unterschreiten dieser dürfte den DAX wohl in Richtung seiner unteren Aufwärtstrendkanalbegrenzung führen, die bei Erreichen in der Region um 6.750 Punkte verlaufen dürfte. Hierfür spricht auch die potentielle Top-Bildung im (15, 5, 5)-Slow Stochastic im Tageschart, die weiteres Abwärtspotential bereithält. Sollte der deutsche Leitindex die Aufwärtstrendkanalbegrenzung gar unterschreiten ist sogar mit einem Verkauf in Richtung des Trendsupports, dem aktuellen August-Tief, bis 6.551 Punkten zu rechnen.
Sollte es den Bullen hingegen gelingen die Region um 6.880 / 6.900 Punkten zu verteidigen, so ist durchaus ein nochmaliger Test der Hochs von vergangener Woche, also eine Attacke auf die Region um 7.100 Punkten denkbar, vielleicht gar auf das Jahreshoch bei 7.194 Punkten. Der Grundmodus scheint für die kommende Woche trotz der Aufwärtsstruktur im Daily eher neutral einzuschätzen, allerdings mit bearishen Tendenzen, sollte die 6.900 / 880 unterschritten werden.
Mit Ziel abwärts bei 45 € könnte ich noch ganz gut leben!
mfg
Denke in die 40er wird sie auf jeden Fall noch mal gehen . Wenn der Dax noch weiter fällt , was er meiner Ansicht nach muss , wird die Wacker mitziehen.
Genaue Zahlen werd ich nicht nennen aber wie gesagt in den 40ern
Chinas Solarhersteller reagieren auf die Attacken aus Europa und den USA. Siliziumspezialisten fordern Maßnahmen gegen Firmen wie Wacker Chemie. Auch der Konkurrenzdruck nimmt zu.
China kontert. Chinesische Polysilizium-Hersteller wie LDK PV Silicon oder China Silicon drängen auf eine Anti-Dumping-Untersuchung gegen europäische Hersteller. "Wie die deutsche, wird auch die chinesische Regierung von ihren heimischen Unternehmen zum Handeln gedrängt. In China leiden nicht wie in Deutschland die Zellen- und Modulhersteller, sondern nur die Polysilizium-Produzenten unter Importen", erklärt Solarexperte Wolfgang Hummel.
Gefahr für Wacker Chemie
Der Berliner sieht diese Entwicklung als Reaktion auf die Anti-Dumping-Beschwerde von Solarworld bei der EU-Kommission. "Bisher konnte man noch erwarten, dass von möglichen Gegenmaßnahmen der Chinesen vor allem der US-amerikanische Hersteller Hemlock und die koreanische OCI betroffen sein werden. Nun, nach der EU-Beschwerde, besteht die Gefahr, dass auch die Wacker Chemie AG Opfer möglicher Zölle wird."
Das waren zuletzt nicht die einzigen schlechten Nachrichten für den deutschen Siliziumhersteller. So hattte der Konkurrent GCL-Poly Energy unlängst angekündigt, die Produktionskosten weiter zu senken. Dies stelle das größte Risiko für Wacker Chemie dar, so die Analysten der Commerzbank in einem neuen Statement. Falls GCL die Preise weiter senke, könnte die Wettbewerbsposition von Wacker Chemie unter Druck geraten.
Die Analysten von Cheuvreux hielten zuletzt zwar an ihrer Kaufempfehlung für Wacker Chemie fest, wiesen jedoch gleichzeitig auf die Suntech-Turbulenzen (siehe auch: "Absturz von Suntech") hin. Suntech sei ein großer Kunde von Wacker Chemie, was die Aktienentwicklung zunächst beeinflussen könne. Erste Zulieferer von Suntech würden bereits Lieferungen stoppen, um nicht von eventuellen Zahlungsschwierigkeiten der Chinesen überrascht zu werden. Wacker Chemie senkte bereits Ende Juli seine Umsatzprognose für 2012.