der Euro/Dollar Long Thread
Seite 53 von 173 Neuester Beitrag: 25.04.21 10:13 | ||||
Eröffnet am: | 15.05.04 15:07 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 5.304 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 | von: Mariejpgpa | Leser gesamt: | 236.074 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 53 | |
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Sy., Guten Abend zusammen! Heute wieder keine Zeit gehabt.
Gruß Hotte
- zu den Franzosen: auf CNBC werden täglich die neuesten Umfragen herumgereicht; gestern abend stand es 54 / 46 für ein Nein der Franzosen...deshalb könnte/sollte (?) ein Nein in den Kursen eventuell bereits eingepreist sein....aber alles im Konjunktiv *g*...
ansonsten gähnende Langeweile bei Euro/$...Wochenkerzen sind ja fast nur mit der Lupe zu erkennen...tsts...
schöne Tag
füx
Alles, was passieren kann, wäre ein zeitlich sicherlich beschränkter Fakemove nach unten bei einem Nein. Das wären dann ideale Kaufgelegenheiten.
Aber man sollte auch die andere Seite der Medaille nicht außer Acht lassen. Man stelle sich vor, die Abstimmung geht mit einem knappen Ja aus. Dann geht die Post ab.
Weite Scheine oder OS mit genügend Restlaufzeit laufen rel. sicher ins Plus in den nächsten Wochen, wenn nichts anderes Außergewöhnliches passiert.
EUR/USD noch zu "schlapp" | |
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/) | |
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Ifo-Index sinkt weiter
Der Geschäftsklimaindex des Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) haut in dieselbe Bresche wie der ZEW-Indikator am Dienstag. Den jüngsten Umfragen des Ifo-Instituts zufolge ist die Stimmung in der deutschen Wirtschaft heute so schlecht wie seit fast zwei Jahren nicht mehr.
Der Index sank im Mai den vierten Monat in Folge auf nun 92,9 nach 93,3 Punkten im April. Dabei bewerteten die rund 7.000 befragten Unternehmen ihre aktuelle Lage zwar minimal besser, ihre Sorgen über die Zukunft nahmen aber gleichzeitig zu. "Eine konjunkturelle Verbesserung ist für die nächsten Monate leider nicht zu erwarten", erklärte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn. Die für den Herbst geplanten Neuwahlen könnten dem Ifo zufolge die Stimmung etwas verbessern.
Alles hängt am Export
Volkswirte hatten einen minimalen Anstieg des Ifo-Index auf 93,5 Punkte erwartet. Der Teilindex zur Lage stieg leicht auf 93,4 von 93,1 Zählern, die Erwartungen fielen auf 92,3 von 93,6 Punkten. Die Exporterwartungen der Industrie gaben leicht nach. Ifo-Volkswirt Klaus Abberger sagte, solange aber die Wirtschaft noch vom Export profitiere, sollte das Land nicht in eine Rezession rutschen. Das Wirtschaftswachstum werde aber schwach bleiben.
Analysten sprachen von einem enttäuschenden Geschäftsklima, zumal sich der Ölpreis entspannt und der Aktienmarkt gut entwickelt habe. Ein Experte von der DekaBank machte die zuletzt weniger günstigen außenwirtschaftlichen Indikatoren als Grund für den Ifo-Rückgang aus: "Das weckt Sorgen über die Auslandabsätze." Bei der Commerzbank hieß es, eine Verzerrung durch Sondereffekte gebe es nicht: "Die Unternehmen schätzen die Lage anscheinend wirklich sehr schlecht ein - warum auch immer."
Dem Ifo zufolge trübte sich das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe leicht ein. Dabei habe eine etwas bessere Lage-Einschätzung schlechteren Erwartungen gegenüber gestanden. Im Bauhauptgewerbe beurteilten die Firmen sowohl ihre Lage schlechter als auch ihre Geschäftsaussichten. Weniger pessimistische Aussichten meldete der Einzelhandel, wo sich die Lageeinschätzung zum Vormonat kaum veränderte, erklärte das Ifo.
Leitzinsen senken
Als Konsequenz aus der mauen Wirtschaftsentwicklung forderte das Ifo eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB). "Die weiter schwachen Daten sprechen weiterhin dafür", sagte Abberger. Ein DekaBank-Analyst zeigte sich aber gewiss: "Die EZB wird die Zinsen nicht senken." Dagegen spreche, dass das Geldmengenwachstum noch immer aus dem Ruder laufe.
In den letzten Wochen hatten Notenbanker wiederholt eine Zinssenkung ausgeschlossen. Auch wegen der Geldmengenentwicklung will die EZB die Zinsen erhöhen, dürfte dies nach Meinung vieler Analysten aber erst im kommenden Jahr tun.
Der Export hatte die deutsche Wirtschaft im ersten Vierteljahr praktisch alleine vor einem Einbruch bewahrt. Abberger sagte, allerdings gebe es Zeichen für eine leichte Abschwächung der Exporte. Abberger fügte hinzu, ein Vorziehen der Bundestagswahl könnte in den kommenden Monaten die Stimmung der Firmen vielleicht leicht anheben, da Hoffnungen auf weitere Reformen aufkommen könnten.
jo; bin schon gespannt, wie lange die EZB an ihrer Zinspolitik festhält...wenn sie so weitermachen wie bisher und vor allem auf die Geldmengenstabilität schauen, dann ist wohl Ende mit Wachstum im Euroraum für die kommende Zeit...ein bisschen von den Amis was abschauen wäre vielleicht mal angebracht...
der Chefökonom der OECD hat sich gestern übrigends auch für eine Zinssenkung der EZB ausgesprochen...
mal sehen
füx
bin die nächsten beiden Tage wahrscheinlich nur sporadisch online...
im Stundencandle bildet sich eventuell gerade ne SKS aus...
gruss
füx
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Quelle: FXdirekt Bank AG | |||
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vom 25. Mai 2005 14:34
Washington, 25. Mai (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Mittwoch in Washington folgende Zahlen zur Entwicklung
des Auftragseingangs für langlebige Güter im April
veröffentlicht:
APR 2005 MÄR 2005
(Veränderung gegen Vormonat)
Auftragseingang
langlebige Güter + 1,9 vH - 1,6 vH
ohne Transportsektor - 0,2 vH + 0,2 vH
ohne Rüstung + 2,3 vH - 2,0 vH
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Analysten hatten für den
Berichtszeitraum ein Plus bei den Neuaufträgen von 1,0 Prozent
prognostiziert. Dies hatten sie auch bei den Aufträgen ohne den
Transportsektor erwartet.
mann,mann mann...vorige Woche Phili-Fed und New York State grottenschlecht und Euro hat verloren; heute Superzahlen aus den USA und Euro gewinnt...
also schön langsam verliere ich die Lust mir irgendwelche fundamentalen Gedanken bei Euro/$ zu machen...sinnlose Angelegenheit derzeit...
gruss
füx
Es hilft wirklich nur, sich an der Charttechnik zu orientieren.
Und da scheint sich doch ein Konsolidierungsbereich herauszubilden.
@p650: habs mir im Laufe der Zeit angewöhnt, auch "etwas" mitzudenken;
- kurzfristige Bewegungen werden auch oft von Wirtschaftszahlen ausgelöst...und eigentlich halten sich die Währungsmärkte eher an Wirtschaftsdaten als zB. die Aktienbörsen (ist ja oft genug, dass man sich nach Zahlen fragt warum es jetzt in diese Richtung geht obwohl die Zahlen eigentlich klar in die andre Richtung zeigen würden...)
aber habs ja oben eh schon geschrieben; derzeit macht der Euro/$ eigentlich meist das Gegenteil von dem was irgendwie "logisch" zu erklären ist...(Beispielsweise reagiert in den letzten Wochen der Yen extrem gut auf gute/schlechte japanische Wirtschaftsdaten; weiß nicht ob du $/Yen verfolgst, aber dort kann man den Einfluss derzeit relativ stark beobachten..)
mfg
füx
Heute morgen steht EUR/USD wieder bei 1,2540. Habe gestern bei 1,2596 wieder komplett in den Dollar (long) umgeschichtet, weil ich glaube, dass nach dem wahrscheinlichen Scheitern des EU-Referendums nächste Woche in Frankreich der Euro noch eins auf den Deckel bekommt (ich schätze, der Euro fällt weiter 2 cents). Eine "Buy the bad news"-Situation wird es nicht geben, weil immer noch einige kapitalstarke Gurus auf der falschen Seite (long Euro) liegen.
Prominenteste Beispiele sind Bill Gates und US-Superinvestor Warren Buffett (siehe 2. Artikel). Warren Buffett ist mit seiner Firma Berkshire-Hathaway seit Weihnachten short Euro (mit Futures), was ihm beträchtliche Verluste beschert hat.
Auch fundamental sieht es für den Euro ziemlich schlimm aus (siehe 3. Artikel).
MEINE THESE: Die Euro-Stärke mit Kursen bis 1,3650 war im Wesentlichen eine Dollar-Schwäche, die nun durch die sich abzeichnende wirtschaftliche Schwäche im Euro-Raum kompensiert wird. Wenn beide Währungen gleich schwach sind, werden wir bald wieder die Kaufpreisparität (1,09) sehen.
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Hedgefonds deckt Shortposition ein
25.05.05 - 15:54 Uhr - EUR/USD
Gerüchte über einen amerikanischen Hedgefonds, der nach Meldung der US-Auftragseingänge langlebiger Güter und im Vorfeld der EU-Referenden in Frankreich und den Niederlanden seine Shortpositionen in EUR/USD eindecke, werden für den kurzfristigen Anstieg des Währungspaares aus dem Bereich 1,2550-1,2555 bis über die Marke von 1,2600 hinaus verantwortlich gemacht. Trotz geringer Handelsspanne ist heute ein überdurchschnittliches Volumen gehandelt worden. Händlern zufolge steht eine amerikanische Investmentbank heute ebenfalls auf der Käuferseite. Im Bereich 1,2500 liegen größere Optionsgeschäfte im Markt, so dass mit einer Verteidigung dieser Marke gerechnet wird. An der Oberseite sehen Händler im Bereich 1,2630-1,2650 sehr viel Angebot. Gegen 15:50 Uhr CET notiert EUR/USD bei 1,2602. (rs/FXdirekt)
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Bet Against Bush's Stock Blows Up
By James J. Cramer
RealMoney.com Columnist
5/16/2005 11:56 AM EDT
Humbling business, this securities business. To think that both Bill Gates and Warren Buffett got short and loud against the dollar and then to watch the dollar soar reminds us that no matter how much money you may have accumulated, no matter how much information you can get your hands on, you still can be totally and completely wrong.
In his excellent blog, Jeff Matthews this morning marvels at how this, the second-easiest trade after the long GM (GM:NYSE) bond, short GM stock trade, also is blowing up in people's faces.
Frankly, I think this trade is the financial equivalent of the contempt that the press -- and Hollywood -- feel about President Bush. Just as that anti-Bush cohort couldn't believe that Iraq could amount to anything good like democracy, the anti-Bush financial cohort thought that Bush's fiscal policies had to lead to a devastating dollar downturn,.
Of course, timing's everything in this game. We already had the devastating dollar downturn. That was a "done" trade before these two geniuses bet the farm against the greenback.
And, as awful as the Bush administration has been on spending discipline, the Europeans are far worse.
Now, I know that the "out" on the trade is to say "Who would have ever thought that Federal Reserve Chairman Alan Greenspan would have shown such discipline and raised rates to an extent that buoys the greenback?"
That, however, begs the question of why Greenspan has to raise rates: because portions of the economy, responding to Bush's policies, have been bid up to the point that they are too vibrant.
I think that both Gates and Buffett got emotional about this trade. I think they looked at Bush, the man, found him wanting and decided to bet against his stock, which is the dollar.
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Europe's Woes Make U.S. Not So Scary
By James J. Cramer
RealMoney.com Columnist
5/25/2005 8:43 AM EDT
Every day, every single day, managers in this country wake up to scary European headlines. They see headlines like Italian confidence drops, or German unemployment soars, or French industrial production plummets. They go on and on and on, every day. It's a constant parade of European horribles.
And then these U.S. managers get to the office, they boot up their machines and all they read about is how our confidence is on fire and our consumers are spending and our businesses away from autos are hiring and new homes sales are soaring.
To me, frankly, we have a very high-quality problem here in the U.S. compared with our European friends. They truly have no growth; they truly have stagflation, an uneven currency, a business environment from hell, vs. ours.
Why no one thinks like that, though, is beyond me. Why does our country always seem reckless? Why is our government always considered profligate and our policies inflationary? Just because our businesses spend and our consumers borrow? They would pray over there for the kind of borrowing we have in our country. They would worship at our productivity altar and would dream of this kind of home ownership.
Sure, we have people flipping condos in Florida, and no doubt there's speculation in Phoenix. Maybe, though, that's just the price we have to pay until the housing supply catches up to the demand. When it does, the people who are levered, or too levered, will jump out of windows and we will have a crash of that cohort.
But can we just for a moment remember what the heck is happening across the Atlantic? It is an economic nightmare over there, and I wouldn't trade a share of our worst stock for a share of their best one right now.
Random musings: Huge short interest on the Nasdaq. Well, that's plain stupid, isn't it?
damit der Zug nicht ohne mich abfährt (wenn er abfährt)...
1,2480 würde mir aber sehr gut ins Bild passen...eventuell gibts bei den BIP-Zahlen um 14:30 ja noch den finalen "Absacker" um dann ordentlich nach oben zu drehen...(wie auch Lumpensammler gestern geschrieben hat...)
auf jeden Fall sollte die nächste starke Bewegung kurz bevor stehen...
füx
Kauf CB1CKW zu 6,82 (1,2540)
2 Hälfte im Bereich 1,2450
gruss
füx