Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.409
Neuester Beitrag:03.02.25 16:52von: KatzenpiratLeser gesamt:24.290.538
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358 Postings, 8512 Tage Rambus 9Noch sieht der DAX gar nicht so schlecht aus:

 
  
    #12951
08.01.08 22:31
aktuell bei Lang&Schwarz bei 7774,18 Punkten.
Eigentlich unglaublich bei den US-Börsen!  

1658 Postings, 6561 Tage Andreanoda schafft es der Dax doch tatsächlich

 
  
    #12952
08.01.08 22:34
sich vom Dow abzukapseln echt irre  

1018 Postings, 6510 Tage TurboLuke...

 
  
    #12953
08.01.08 22:38
halleluja, welch ein ausverkauf wieder zum ende...
metros überlegungen in #12943 sind gar nicht so abwägig  

358 Postings, 8512 Tage Rambus 9TV-Tip:

 
  
    #12954
1
08.01.08 22:39
Schaltet doch mal das ZDF ein.
Ab 22.45h gibt es wohl eine interessante Sendung:
"Zwischen den Fronten - Die neuen Achsen der Macht"  

111414 Postings, 9114 Tage KatjuschaNa ja, Dax stand um 17.30Uhr bei 7850

 
  
    #12955
4
08.01.08 22:39
und die Amis haben dann noch 1,5-1,7% abgegeben. Würde einem Dax bei 7730 entsprechen. Zumindest 7750 kann man morgen früh schon erwarten. Da würd ich die nachbörslichen Kurse nicht überbewerten.

Interessant wirds morgen in den USA. Eigentlich hat man alle Unterstützungen im Dow und S&? durchbrochen. Es müsste demnach weiter abwärts gehen. Allerdings ist in den letzte 12 Monaten nicht mehr alles so gewesen, wie es charttechnisch hätte sein "müssen". Kann zwar gut sein, dass wir tiefere Kurse sehen, aber dann morgen ins plus drehen.

Rein analytisch hat das aber durchaus MiniCrash-Potenzial. Dow könnte noch diese Woche die 12000 sehen. Das wären dann 12% Kursverlust in gerade mal 6-8 Handelstagen.

2517 Postings, 6377 Tage AlterSchwede_rel20.Update

 
  
    #12956
2
08.01.08 22:40

Der MACD lässt noch Platz nach unten!

 

 
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2517 Postings, 6377 Tage AlterSchwede_rel20.Das ist historisch...

 
  
    #12957
4
08.01.08 22:48
... wir haben erstmals seit 2001 wieder längere bzw. Langfrist-Uptrends in mehreren IIIIndizes nach unten signifikant durchbrochen.
MACD hat auch im Nasi noch Luft nach unten...  
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12993 Postings, 6424 Tage wawiduSPX

 
  
    #12958
7
08.01.08 22:56
Im Linechart (EOD) hat die Preiskurve des SPX den Aufwärtstrend seit 2003 gebrochen. Jetzt geht´s ans Eingemachte.  

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111414 Postings, 9114 Tage KatjuschaNasdaq 20 Jahre

 
  
    #12959
4
08.01.08 23:02
Danach wären 2000 Punkte zur Mitte des Jahres ein wahrscheinlicher Wendepunkt. Also aktuell noch 17-18% Abwärtspotenzial. Wären auch die Zwischenhochs vor der Russlandkrise 1998 und nach dem 11.9.2001.
Angehängte Grafik:
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9108 Postings, 6563 Tage metropolisSchön und gut

 
  
    #12960
1
08.01.08 23:06
aber steckt das mal dem Dax, dem alten Waschbär-Verschnitt.

Geh jetzt schlafen und hoffe, morgen ist Weihnachten für meine Shorts :p  

111414 Postings, 9114 Tage Katjuscha5 Jahre

 
  
    #12961
2
08.01.08 23:08
Unterstützungszone im Bereich 2350-2400 wird eher nicht halten. Geht dann wohl auf 2250. Wären fast die Hochs von 2004 und Anfang 2005. Ich halte ehrlich gesagt auch die Kurse von 2003 für zu niedrig. Damals waren die Bewertungen doch absurd niedrig. Bin ja auch kein Permabär.
Long würd ich aber erst verstärkt unter 2100 Punkten gehen.
Angehängte Grafik:
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1018 Postings, 6510 Tage TurboLuke@12958 spx

 
  
    #12962
08.01.08 23:11
das einzige was den s&p500 jetzt noch retten kann ist unser heli-ben. tauchstation weit und breit und meine shorts sind zu früh raus. glückwunsch @metro  

7360 Postings, 6467 Tage relaxedWar wieder untreu! ;-)

 
  
    #12963
5
08.01.08 23:12
Habe Dax-Shorts gegeben, da ich nicht denke, dass der DAX mit fast 100 Punkte Down-Gap startet. Hoffe auf billigeren Wiedereinstieg, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich .....

Außerdem Ultra-Kurzfrist-Overnight-Dow-Long-Zock gestartet, ganz im Sinne des ehrlich zynischen Thread-Masters. ;-)  

12993 Postings, 6424 Tage wawiduBaisse bei den Trannies

 
  
    #12964
3
08.01.08 23:19
Was die US-Wirtschaft in diesem Jahr erwartet, deutet der angehängte Chart schon an. Der Transportsektor hat ja wohl mit "subprime" nichts am Hut.

Die heutige Entwicklung bei den Leitindizes war übrigens in den 5-Minuten-Charts des $BKX und des $TRAN schon frühzeitig erkennbar: starke Distribution, die nach kurzen Intermezzos der Preiskurven über die gestrigen Schlusskurse zu Handelsbeginn sehr schnell einsetzte.

Der "Staudamm" bröckelt nicht mehr, sondern er beginnt - unaufhaltsam - zu brechen!  

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8485 Postings, 6703 Tage StöffenFannie CEO: Three more years of Housing Bust ahead

 
  
    #12965
3
08.01.08 23:19
Housing Slump to Continue: Fannie CEO
Tuesday January 8, 4:49 pm ET
By Marcy Gordon, AP Business Writer
Housing Market Will Continue to Weaken and Sap Strength From Economy, Fannie Mae Chief Says

WASHINGTON (AP) -- The CEO of Fannie Mae, the largest financer and guarantor of U.S. home loans, predicted on Tuesday that the housing market downturn is likely to persist into 2010.

To blunt the broader economic impact, Fannie President and CEO Daniel Mudd, speaking at an event hosted by the U.S. Chamber of Commerce, urged lawmakers and lenders to pursue "the most generous means possible" to help out borrowers facing sharply higher mortgage payments in the next few years. But Mudd voiced only qualified support for a new plan orchestrated by the Bush administration that would help borrowers with weak credit whose mortgages are resetting to higher costs with a five-year freeze of interest rates.

Losses to investors from reworked loan contracts could reduce the available credit for mortgage securities and reverberate on Fannie and its smaller government-sponsored sibling, Freddie Mac, which buy up home loans made by banks and other lenders and then bundle them as securities for sale to investors worldwide.

Washington-based Fannie Mae, which lost $1.4 billion in last year's volatile third quarter, expects to lose money this year on eight to 10 of every 1,000 mortgages held on its $2.4 trillion book -- a steep increase from four to six in 2007.

Mudd's comments came the same day as Treasury Secretary Henry Paulson said the administration was exploring a possible expansion of the program to include stronger borrowers. Such an expanded plan to cover homeowners with conventional mortgages would more directly affect Fannie Mae and Freddie Mac, which have a relatively small exposure to high-priced subprime mortgages but stand behind hundreds of billions of dollars of conventional loans.

Shares of Fannie and Freddie slumped Tuesday as Countrywide Financial Corp., the nation's largest mortgage lender, released a statement denying rumors that it would soon file for bankruptcy.

Fannie Mae's stock fell $2.60, or 7.6 percent, to $31.63, while Freddie Mac shares declined by $2.40, or 8.2 percent, to $26.76. Both Fannie and Freddie are major buyers of loans made by Countrywide.

Smaller drops were seen among other lenders such as Wells Fargo & Co. and Bank of America Corp., while shares of Countrywide fell $2.17, or 28.4 percent, to $5.47.

Mudd said in his speech that the Bush mortgage rate-freeze plan was "an important step," but he also warned that "altering basic contracts would have a high price," in particular by breaching the legal rights of the investors holding mortgage-backed securities.

"Investors left with the losses would not easily return to the market," Mudd said. "That inevitably would shrink the pool of credit."

Meanwhile, Mudd told the business audience that the health of corporate America this year will depend on "how we get through the toughest housing correction in our lifetimes."

He reaffirmed the prediction made recently by Fannie Mae that American home prices will fall by 10 percent to 12 percent from their 2005 peak before the housing market can rebound, likely in 2010.

Fallout from the slump has forced Fannie Mae and Freddie Mac to set aside billions of extra dollars to account for bad home loans, eroding their profits at a time when home prices are falling and foreclosures are spiking on high-risk mortgages made to borrowers with weak credit histories.

Last month, the two companies sliced their dividends and sold billions of dollars of special stock to raise capital and shore up their finances.  

2517 Postings, 6377 Tage AlterSchwede_rel20.Ich bin noch ganz sprachlos.

 
  
    #12966
1
08.01.08 23:25
Fast -300Pkt in 1,5h.
Reife Leistung!
Doch wo bleibt der Grund?
Sonst sind will doch immer jeder der Schnellste sein, im Nennen von Gründen.

Einzige Möglichkeit für Benny ist wohl jetzt ein halben Punkt aus seiner Geschenkekiste zu holen.

Andreano, ich verstehe nicht ganz.
Die Minutes beziehen sich doch auf die vergangene Zinssenkung im Dezember? Zur jetzigen ist doch dadurch nichts bekannt?
Und dass es im Dez. knapp war, wussten wir doch auch schon?
Aus den Minutes von damals lässt sich nicht unbedingt auf die kommende Situation schließen...

Der Markt ist doch damals in erster Linie eingebrochen, weil die DISCOUNTrate unverständlicherweise nicht stärker gesenkt wurde? Habe ich das falsch in Erinnerung?
Jedenfalls haben die Landes-FED-Präsidenten kein Abstimmungsrecht über die Discount rate. Das macht Benny ganz alleine mit seinen paar Hampeln aus...  

1658 Postings, 6561 Tage Andreano...

 
  
    #12967
1
08.01.08 23:37
Wall Street: Finanz- und Telekomwerte stürzen US-Märkte

Markus Koch

08. Januar 2008
An den amerikanischen Börsen haben Konkursgerüchte um eine Hypothekenbank die Finanzwerte und den breiten Markt erneut tief abstürzen lassen. Dazu kamen schlechte Aussichten aus dem Telekomsektor. Für alle großen Indizes ging es in den Keller; der viel beachtete Fünf-Tages-Indikator deutet damit auf ein schwieriges Jahr an den Börsen.


Der Dow-Jones-Index verlor 238 Zähler oder 1,9 Prozent und schloss bei 12 589 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gab um 26 Zähler oder 1,8 Prozent auf 1390 Punkte nach.

Die Nasdaq konnte auch am Dienstag den bereits acht Tage alten Negativtrend nicht abschütteln. Der Hightech-Index schloss mit einem Minus von 59 Zählern oder 2,4 Prozent bei 2440 Punkten.

Die ersten fünf Handelstage im Januar gelten an der Wall Street als wichtiger Indikator für die Kursentwicklung im Gesamtjahr; die Trefferquote in den vergangenen 40 Jahren ist mit 86 Prozent überzeugend hoch. Mit einem Fünf-Tages-Verlust von 5 Prozent für die Blue Chips und den breiten Markt sieht es in diesem Jahr nicht gut aus, zumal alle Probleme der vergangenen Tage langfristiger Natur sind: langsameres Wirtschaftswachstum, steigende Arbeitslosigkeit und ein hoher Inflationsdruck.

Während Analysten fest an eine weitere Zinssenkung bei der nächsten Notenbanksitzung Ende Januar glauben, mit der die Wirtschaft wieder Schwung bekommen soll, betont der Präsident der Philly Fed, Charles Plosser, die Notwendigkeit, die derzeit hohe Inflation einzudämmen. Die wirtschaftliche Entwicklung werde im zweiten Halbjahr 2008 auch ohne weitere Zinssenkungen an Schwung gewinnen, während ein verlangsamtes Wachstum die Inflation nicht automatisch eindämme. Die Märkte warten nun auf Signale von Notenbankchef Ben Bernanke am Donnerstag.

Die Anleger setzen in der Zwischenzeit auf Sicherheit und treiben damit den Goldpreis auf ein neues Allzeithoch. Die Feinunze kostete zu Handelsschluss 880,30 Dollar und hatte kurzzeitig sogar einen Höchstpreis von 883,80 erreicht.

Am Immobilienmarkt ging es, wie erwartet, im November weiter bergab. Die Zahl der Häuserverkäufe sank um 2,6 Prozent, nachdem im September und Oktober mehr Häuser verkauft worden waren. Experten rechnen damit, dass die Verkäufe weiterhin sinken, die Talsohle aber fast erreicht ist.

Auch bei den Unternehmen spielte die Immobilienkrise am Dienstag eine große Rolle. Der Häuserbauer KB Homes weist im vierten Quartal einen Verlust von 772 Millionen Dollar aus. Diese unerwartet hohe Summe entstand durch Abschreibungen in Höhe von 514 Millionen Dollar und einem Rückgang bei den Erlösen aus Hausverkäufen um 31 Prozent. Die Aktie fiel um 9 Prozent.

Auch die Finanzinstitute litten einmal mehr unter dem Platzen der Immobilienblase. Die Hypothekenbank Countrywide Financial dementierte Gerüchte, dass sie im Laufe der Woche Konkurs anmelden wolle. Diese Gerüchte waren aufgekommen, nachdem die New York Times über gefälschte Unterlagen beim Vollstreckungsverfahren eines Hypothekennehmers berichtet hatte. Dies warf Fragen über die Geschäftspraktiken bei Countrywide auf, die Aktie verlor 28 Prozent.

Die übrigen Hypothekenfinanzierer waren ebenfalls von diesen schlechten Nachrichten betroffen, die Aktien von Ambac gaben um 16,6 Prozent nach, die von MBIA sanken um 21 Prozent.

Eine Schätzung von Merrill Lynch, nach der sowohl Citigroup als auch J.P. Morgan Chase noch höhere Abschreibungen vorzunehmen haben als angenommen, stürzte auch die übrigen Finanzwerte in den Keller. Die Papiere von Citigroup gaben um 4,3 Prozent nach, die von J.P. Morgan Chase um 4,6 Prozent.

Zusätzlichen Druck bekam die Börse von Seiten der Telekom-Werte: Der Dow-notierte Branchenriese AT&T äußert sich pessimistisch über die Geschäfte im Telefon- und Breitbandnetz. Die Aktie war mit einem Minus von 5,4 Prozent größter Verlierer im Dow, der Konkurrent Verizon gab um 3 Prozent nach.

Zwei Unternehmen meldeten Führungswechsel: Bei der Investmentbank Bear Stearns fällt der umstrittene Vorstandsvorsitzende James Cayne der Subprimekrise zum Opfer. Unter seiner Führung wurde Bear Stearns eine der am schwersten von der Kreditkrise betroffenen Banken und musste sogar den ersten Quartalsverlust der Firmengeschichte hinnehmen. Die Aktie folgte am Dienstag allerdings dem breiten Trend und sank um 6,3 Prozent.

Verbessern konnte sich hingegen Starbucks, wo sich die Anleger über die Rückkehr von Howard Schultz freuen, der als CEO zurückkehrt. Schultz war bereits zwischen 1987 und 2000 Vorstandsvorsitzender der Kaffeehauskette und maßgeblich für den rasanten Aufstieg verantwortlich.  

12993 Postings, 6424 Tage wawiduSo jung - und muss schon sterben (?)

 
  
    #12968
3
08.01.08 23:37
Schaut euch auch die Charts der anderen "großen" Bondsversicherer an: ABK - MBI - XL.

Ach ja, die von $RLX, $DJUSSF und GS sind eigentlich auch ganz nett. Auf GS habe ich heute mal einen Short gewagt.  

Optionen

Angehängte Grafik:
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sca.png

2517 Postings, 6377 Tage AlterSchwede_rel20.@metro

 
  
    #12969
1
08.01.08 23:46
"Denn es macht arm, wenn es NICHT funzt."
Womit wir uns ja nicht widersprechen!
;)))

Unsere Chartmarken stimmen ja auch ziemlich überein.
Doch gebe ich nochmals zu bedenken, dass Ben alle Bärenträume ruckizuckig wieder zerhauen kann.

Das lässt sich einfach nicht vorhersehen.

"die schlimmsten in die Börsengeschichte eingehen."

Vorsichtig. Benny liegt schon auf der Lauer!  

6023 Postings, 6561 Tage TommiUlmGlückwunsch an die Bären

 
  
    #12970
3
08.01.08 23:50
Hallo,

die Bären haben heute ganze Arbeit geleistet ich hatte sowas wie heute eigentlich für 2009 erwartet ehrlich gesagt.
Sieht so aus als ob der Aufwärtstrend gebrochen ist, wird ne lange Seitwärtsphase geben
wenn nicht noch weiter nach unten.
Habe meinen Short CG3214 heute zu früh bei 7830 rum verkauft und bin dann Long wieder rein.
Wenn ich das gewusst hätte.
Mann oh Mann was für ein Tag, Gewinne von heute kann ich wohl morgen komplett abschreiben.
Was bin ich nur für ein Clown.

Aber Respekt vor den Bären hätte ich echt niemals erwartet.
DAXI wird dann wohl morgen die Hufe schwingen um die 1,86% Minus vom DJ reinzuholen, da wirds wohl gleich vor 9 Uhr bis 7700 runter gehen für die Banker wirds wohl kein Halten mehr geben nur noch Abschläge ohne Ende.

Ich glaube mir wirds gleich schlecht.

Gute Nacht

Tommi  

79561 Postings, 9252 Tage Kicky20% der Telephonrechnungen werden nicht bezahlt

 
  
    #12971
9
08.01.08 23:57
Warnung bei ATT war neben Bankrottgerüchten für Countrywide der Grund für den Absturz
Jan. 8 (Bloomberg) -- AT&T Inc. dropped the most in almost five years in New York trading after Chief Executive Officer Randall Stephenson said slowing economic growth led to ``softness'' in the home phone and Internet businesses.

The shares fell 4.6 percent, helping to spark a broader decline in U.S. stocks, after Stephenson said AT&T is disconnecting more home-phone and high-speed Internet customers for failing to pay their bills.

``We're really experiencing softness on the consumer side of the house from the economy,'' Stephenson said today at an investor conference in Phoenix.

The disconnects in the home-phone business, which accounts for about a fifth of sales, have put more pressure on Stephenson, ....
http://www.bloomberg.com/apps/...d=20601103&sid=aDU4poqYHKas&refer=us  

Optionen

79561 Postings, 9252 Tage KickyWhy America must have a fiscal stimulus

 
  
    #12972
5
09.01.08 00:11
By Lawrence Summers
http://ftblogs.typepad.com/wolfforum/
The odds of a 2008 US recession have surely increased after a very poor employment report, growing evidence of weak holiday spending, further increases in oil prices, more dismal housing data and further writedowns in the financial sector. Six weeks ago my judgment in this newspaper that recession was likely seemed extreme; it is now conventional opinion and many fear that there will be a serious recession. Markets now predict the Federal Reserve will provide further stimulus to the economy by cutting rates by an additional 125 basis points on top of the 100 basis points they have already been cut so that rates fall to the 3 per cent range.

There is now a compelling case for the president and Congress to create a programme of fiscal stimulus to the US economy that could be signed into law in the next several months.

Given the market’s prediction of Fed policy actions, the debate now is not about whether or not to provide macro­economic stimulus. That question appears to be settled. The question is whether it is better for all the stimulus to come from discretionary monetary policy or for some of the stimulus to come from discretionary fiscal policy. A diversified policy approach seems clearly preferable in that (i) in a world where judging the impact of policy measures is difficult, the outcome is less uncertain with a diversified mix of stimulus measures; (ii) the proximate impact of fiscal policies is felt by the families bearing the brunt of recession, in contrast to monetary policies whose immediate impact is on financial institutions; (iii) use of fiscal policy reduces the amount by which interest rates have to be reduced, thereby reducing downward pressure on the dollar, which in turn contributes to upward pressure on US inflation and international instability; (iv) partial reliance on fiscal policy mitigates the various risks of bubble creation associated with excessively low interest rates.
Beyond policy mix considerations there is the desirability of maintaining stable demand by insuring against excessive declines in consumer spending that lead to reduced employment and further declines in incomes and spending. The economy has been more stable in recent years than historically – one reason is that consumer credit markets have allowed households that suffered income declines as the economy turned down to maintain spending by borrowing on credit cards or home equity. These mechanisms, like monetary policy, are less reliable with burdened borrowers and troubled financial institutions. Japan’s experience in the early 1990s – when it failed to act decisively to respond to a downturn associated with collapsing financial bubbles and then experienced a disastrous vicious cycle of economic downturns and credit problems – should be highly cautionary regarding the importance of supporting consumption in the wake of financial problems.

Fiscal stimulus is appropriate as insurance because it is the fastest and most reliable way of encouraging short run economic growth at a time when a serious recession downturn would pressure American families, exacerbate financial strains, raise protectionist pressures and hurt the global economy.

Poorly provided fiscal stimulus can have worse side effects than the disease that is to be cured. This suggests close attention to three issues:

First, to be effective, fiscal stimulus must be timely. To be worth undertaking, it must be legislated by the middle of the year and be based on changes in taxes and benefits that can be implemented almost immediately.

Second, fiscal stimulus only works if it is spent so it must be targeted . Targeting should favour those with low incomes and those whose incomes have recently fallen for whom spending is most urgent.

Third, fiscal stimulus, to be maximally effective, must be clearly and credibly temporary – with no significant adverse impact on the deficit for more than a year or so after implementation. Otherwise it risks being counterproductive by raising the spectre of enlarged future deficits pushing up longer-term interest rates and undermining confidence and longer-term growth prospects.

Taken together these criteria suggest the desirability of a programme of equal payments to all those paying either income or payroll taxes combined with increases in unemployment insurance benefits for the long-term unemployed and food stamp benefits. Such a programme could be implemented quickly and would largely benefit those most likely to be cut off from credit markets and with the most urgent need to spend. It could easily be made temporary. Ideally, further stimulus would be provided by measures to reduce future deficits and increase long-run confidence.

How large should a programme of fiscal stimulus be? It depends on what else is done to help the economy – a subject to which I will return soon. But a $50bn-$75bn package implemented over two to three quarters would provide about 1 per cent of gross domestic product in stimulus over the period of its implementation. With some multiplier effects the total impact would be in the range of 1 per cent of GDP over a year. This seems large enough to take some burden off monetary policy and yet unlikely, if properly implemented, to risk substantial damage given flexible monetary policy if the economy proves stronger than expected. After many months of behind-the-curve policy, moving to implement such measures seems more prudent than waiting till the necessity of even greater ones has been unambiguously established by further pain.

The writer is Charles W. Eliot university professor at Harvard  

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12993 Postings, 6424 Tage wawiduRezession schon da

 
  
    #12973
5
09.01.08 00:15
Merrill Lynch attacks recession denial
By Emma Saunders, 8 Jan 2008

A US recession has already arrived, according to a gloomy report from Merrill Lynch. The bank's North American Economist David Rosenberg based his assessment on employment, personal income, industrial production and sales activity figures.

Friday's US employment statistics were the last straw. "According to our analysis, this isn't even a forecast any more but is a present day reality," the report says.

Merrill Lynch shares their bearish view with Morgan Stanley and Goldman Sachs. Ominously, the credit markets have also started to price for recession, with risk spreads rising on securities that have no direct connection with the troubled housing or financial sectors.

The report anticipates the views of the optimists (notably JP Morgan and Lehman Brothers), by declaring them part of a "consensus of denial":

There is a whole product line on Wall Street displaying “recession probabilities” – the consensus, in our view, remains in denial at 38% odds (our own proprietary models have been between 60% and 100% for the last few months).

The report further cheers us with details of the "typical" recession: it is ten months in duration with a loss of two per cent real GDP. So, assuming this recession will be average, we can expect improvements by the end of the year, following a bottoming-out over the summer.

As Merrill’s Chief Investment Strategist Rich Bernstein put it, this is the part of the cycle where exposure to high-quality bonds, stocks and regions with proven earnings stability, cash, and dividends should be maximized.

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To view this post online, visit:

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Was gilt aktuell noch "proven earnings stability, cash, and dividends", Mr Bernstein?

Die längste offizielle Rezessionsphase seit den 1960ern dauerte übrigens 16 Monate!  

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1381 Postings, 6476 Tage saschapepperZeit für eine neue Inflationsberechnung ?

 
  
    #12974
9
09.01.08 00:21
Die US-Notenbank werde in diesem Jahr nach Einschätzung von Plosser vor schwierigen geldpolitischen Entscheidungen stehen. Bei einer Rede sagte Plosser am Dienstag, dass einerseits zwar das Risiko eines schwächeren Wirtschaftswachstums in den USA bestehe, andererseits aber auch das Risiko weiter steigender Inflation. "Dies bringt einen Konflikt für die geldpolitischen Akteure mit sich", erklärte der Fed-Vertreter.

Goldpreis notierte heute auch mal wieder auf neuem Rekordhoch. Wenn wunderts ?

Notfalls ändert man einfach mal wieder den Warenkorb zur Berechnung der Inflationsdaten. Kennt man doch auch aus Deutschland. Die Regierung Schröder hat das erfolgreich gemacht. Einfach mehr Elektrogeräte, Telephon,Internet,Fernsehen und Luxusgeräte in den Warenkorb (zur Berechnung der "Real Inflation") und gleichzeitig den Lebensmittelanteil verringert. Dies war ein schlauer Zug, da ab zu sehen war, das die Preise in diesem Sektor sinken würden.

In den USA (seit den 1990er) wird die Inflation und das Wirtschaftswachstum hedonisch berechnet. Damit versucht man die Qualitätssteigerungen von Produkten zu quantifizieren. Dies führt zu niedrigeren Inflationsraten und je nach Land und Branche zu geschätzt bis zu 30 % höheren Wachstumszahlen. In den USA wurde die Einführung der hedonischen Preisberechnung auch vom damaligen Chef der US-Zentralbank Alan Greenspan gefordert.Bevor Alan Greenspan in den USA die Führung der Federal Reserve Bank übernahm, wurde einfacher gerechnet: es gab einen fixen Warenkorb, ein einfaches, unkompliziertes System. Wenn ein Artikel aus diesem Korb herausfiel, kam ein anderer hinzu. So wurden Lebenshaltungskosten immer relativ genau berechnet. Dieser Index galt beim US-Arbeitsministerium als sakrosankt, da eine Vielzahl von Verträgen und politischen Entscheidungen davon abhängt, wie hoch die Inflation wirklich ist.

Beispiel: Die Prozessor-Geschwindigkeit von Computern - hier werden vor allem hedonische Verfahren angewandt - hat im Jahr 2005 durch verbesserte Techniken von 2.000 MHz auf 3.000 MHz zugenommen. Im Jahresdurchschnitt sind die CPU-Preise jedoch konstant geblieben. Hier rechnen die Statistiker wie folgt: Die Erhöhung der Taktfrequenz von 2.000 MHz auf 3.000 MHz bei den Prozessoren stellt eine Qualitätsverbesserung um 50 Prozent dar. Damit fallen die Preise für CPUs unter Berücksichtigung der Qualitätsverbesserung im Verlauf des Jahres 2005 in der Verbraucherpreisstatistik um ein Drittel. Bei den Wachstum- und Produktivitätszahlen wird dieser Vorgang umgekehrt. Wenn die Prozessoren im Jahresverlauf bei gleichen Preisen um 50 Prozent schneller geworden sind, dann kann bei der Ermittlung des Wertes nicht von den realen Preisen ausgegangen werden, sondern dieser Wert ist entsprechend der Qualitätsverbesserung um 50 Prozent nach oben zu berichtigen. Obwohl es also im Jahresverlauf keine statistisch relevanten Veränderungen gab, nennt die Verbraucherpreisstatistik in unserem Beispiel für Prozessoren einen Preisrückgang von einem Drittel (Inflationsminderung) und das Wachstum weist 50 Prozent mehr als die realen Zahlen aus.

Noch schlimmer das sog. Substitionsprinzip (Geometrische Gewichtung) in dem wenn z.b. Steaks teurer geworden sind davon ausgegangen das der Konsument automatisch auf Schweinefleich und dann auf Hackfleich und am ende dann wohl bei Hundefutter landen muß. Der Warenkorb ändert sich also permanent und selbstredend nur in die richtung "weniger Inflation". Geile Erfindung und in allen anderen relevanten Ländern vollkommen unbekannt weil total hirnrissig!  

6023 Postings, 6561 Tage TommiUlmInflation und Rezession

 
  
    #12975
3
09.01.08 00:36
Hallo,

die Inflationsshow welche von allen Regierungen dieser Welt so hingedreht wird
das jeder Durchschnittsbürger glaubt seine Ersparnisse sind in tockenen Tüchern
waren schon eh immer Augenwischerei.

Viel schlimmer ist dass die USA den ganzen bisherigen Aufschwung auf Pump aufgebaut hat
deshalb gibt es keinen volkswirtschatlichen Begriff für die Situation in USA.
Die haben im Prinzip Rezession und Inflation man könnte es auch als Stagflation bezeichnen.

Irgendein Ökonom wird sich mal damit auseinandersetzen wenn der Urknall stattgefunden hat.
Wir stehen kurz vor einer Weltwirtschaftskrise.

Ich hatte es eigentlich erst 2009 erwartet aber es geschieht halt doch immer unerwartet.

Tommi  

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