Der USA Bären-Thread
Seite 512 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.287.537 |
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Denn ich finde es werden "relativ" wenige Sterne vergeben, und ich muß mir manchmal die Augen reiben ob der vielen "jetzt muß es aber mal nach oben gehen " - ich bin long bei XYZ - Postings.
Deshalb hier mal meine Prognose für morgen: Wenn King Kong und Nikki abtauchen, dann kann der DAX ganz schnell die 7500 testen.
OK, dann könnte man echt auf ne kurzfristige Erholung setzen -
ups... ich also auch schon...
na ja, wenn der letzte Bär.... dann....
Credit Suisse schreibt offenbar weitere Milliarden ab Wegen der US-Hypothekenkrise steht bei Credit Suisse laut einem Pressebericht eine Wertberichtigung von 2,5 Mrd. Schweizer Franken (1,53 Mrd. Euro) an. Für die Schweizer Großbank ist es nicht die erste Milliardenabschreibung.
Über die weiteren Verluste bei Credit Suisse berichtete die Wochenzeitung "Sonntag". Die Belastungen durch die Subprime-Krise würden sich damit auf knapp fünf Milliarden Franken erhöhen.
Der Finanzkonzern hatte bereits im dritten Quartal einen deutlichen Ergebniseinbruch verzeichnet. So war der Überschuss im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Drittel auf 1,3 Mrd. Franken gefallen. Credit Suisse ist die zweitgrößte Bank der Schweiz nach UBS.
www.ftd.de
Aber es stimmt, ARIVA ist noch voll von Bullen, es gibt eigentlich nur 2 ernsthafte Bärenthreads (1 Original + 1 müder Abklatsch). Es ist also noch ein langes Stück abwärts...
Das kurzfristige Sentiment ging am Freitag in den Keller (-20%), ist aber noch nicht am August-Extrem (-40%) angelangt.
Den USD sieht Sentix in einer Konsolidierung, d.h. von den 1,48 abprallen.
"... technology high flyers and various commodities have a lot of catching up to do on the downside as the asymmetrical unwind of the credit bubble continues."
Ich stelle hierzu den Chart des NDX Technology Sector Index ein, der trotz seiner kurzen Historie recht aufschlussreich ist.
@AL - # 12758
Volle Zustimmung! Ab Oktober 2002/März 2003 hat sich nach dem Platzen der dotcom-Blase eine neue "Blase" entwickelt, die viel Ähnlichkeit mit einem überdehnten Gummiband aufweist: Ich bezeichne sie mal als "NYSE Composite/AMEX Composite-Blase", die insbesondere durch "Aufblähungen" bei Small Caps und Mid Caps ($RUT - $MID) entstand. Dahinter standen im Wesentlichen die Sektoren Financial, Real Estate, Transport, Energy, Metals (incl. Precious), Consumer Goods, Biotech, Internet. Die Preiskurven der o.g. Indizes lassen zwischen 2003 und 2007 keine größere Korrektur erkennen.
Bei einer solchen Überdehnung des "Gummibandes" (des breiten Marktes) erwarte ich keine längere Seitwärtsphase, sondern einen heftigen Rückschlag. In Folgepostings werde ich Langfristcharts des $RUT, des $TRAN und des $XAX zeigen.
mir geht weniger um Barrick (grösster Goldproduzent der welt - meiner Meinung gibt es unter den konservativen Au produzenten besseres) - interessanter finde ich überhaupt, dass CITI einen Goldproduzenten in die Liste ihrer TOP PICKS aufgenommen hat. Barrick ist wie gesagt der weltweite grösste Goldproduzent. Dieses Unternehmen kann man nur empfehlen, wenn man weiter von hohen (oder steigenden) Goldpreisen ausgeht.
Ist die CITI so pessimistisch geworden - was die weitereEntwicklung der US-Wirtschaft anbelangt?
haupt irgendwas nur nichtssagend sein kann.
genaugenommen hätte es nach dieser grafik den einbruch garnicht geben dürfen, weil "die anleger" nämlich unterinvestiert waren (rot und blau unter null)
Pessimismus überwiegt
Von Lars Halter, New York
Das neue Jahr ist erst drei Tage alt, und viele Anleger haben schon keine Lust mehr. Die Wall Street hat nämlich den schlechtesten Jahresauftakt aller Zeiten erwischt. Desaströse Konjunkturdaten haben die Kurse in allen Branchen in den Keller getrieben, immer mehr Experten halten eine Rezession für unvermeidlich - na dann: Prost Neujahr!
Eine alte Börsenweisheit besagt, dass die ersten fünf Handelstage im Januar den Trend für das ganze Jahr vorwegnehmen. In 86 Prozent der letzten 40 Jahre hat das gestimmt, und umso gespannter sind Händler auf Montag und Dienstag der neuen Woche. An diesen beiden Tagen gilt es für den Dow satte 470 Punkte aufzuholen, wenn der Standardindex in den grünen Bereich will. Dass ist so gut wie ausgeschlossen - und lässt auf ein schlechtes Börsenjahr schließen.
Dass die (wahrscheinlich negativen) ersten fünf Januar-Tage in diesem Jahr tatsächlich einen langfristigen Trend vorgeben, liegt auf der Hand. Denn sämtliche Probleme, die die Indizes in den letzten Tagen so tief stürzen ließen, sind langfristiger Natur und deuten auf eine Rezession hin: Das Wirtschaftswachstum lässt nach, der Arbeitsmarkt ist schwach, der Ölpreis hoch, der Inflationsdruck gewaltig - die Fed ist in der Zwickmühle.
Wer angesichts einer solchen Nachrichtenlage vor tiefen Einbrüchen in 2008 warnt, sollte nicht als Pessimist beschimpft werden - er ist wohl eher ein Realist. Zumal die US-Börsen das Jahr auf hohem Niveau begonnen haben. Trotz der tiefen Verluste in den letzten Tagen notieren die Blue Chips nicht einmal zehn Prozent unter ihrem Allzeit-Hoch vom Oktober. Damit ist man gerade einmal einer leichten Korrektur nahe, die viele Insider seit langem für überfällig halten.
Man würde sich nun wünschen, dass eine solche Korrektur schnell einen Boden findet und die US-Wirtschaft bald die Kurve kriegt - zu erwarten ist das aber nicht.
Da der Trend abwärts ist könnte sich die Lawine nun verstärken, muss aber nicht.
Jetzt kommt das kurzfristige Sentiment ins Spiel: Das ist letzte Woche stark eingeknickt, d.h. die Anleger mit halbvollen Depots erwarten auf Sicht von 1 Monat fallende Kurse.
Folgerung: Sie werden eher verkaufen als kaufen!
Mit dummen Sprüchen kommen wir nicht weiter, asdf.
Was das bedeuten kann,kann sich jeder mal selber ausmalen
Sat3:Saudi-Arabien, die 'Tankstelle der Welt', ist seit 11. September 2001 zunehmend in die Krise geraten. 15 der 19 Attentäter waren Saudis, und das ölreichste Land der Welt wird von einer wahren Anschlagswelle gegen die Ölanlagen und gegen Ausländer, vor allem Amerikaner, erschüttert. Die USA sind noch immer der engste Wirtschaftspartner, doch den Wahhabis, den Verfechtern der puristischen Staatsreligion, sind Ungläubige verhasst. Saudi-Arabien steckt in einer Zerreißprobe zwischen diesen Extremen, das Regime ist instabil wie nie zuvor.
Die Dokumentation 'Lunte am Ölfass' besucht Zeitzeugen in Saudi-Arabien und Experten in aller Welt. Sie gibt seltene Einblicke in die fundamentalistische Imam-Universität, an der muslimische Missionare ausgebildet werden, und porträtiert eine saudische Durchschnittsfamilie, deren Sohn mittels Handy verbotene Kontakte zum anderen Geschlecht sucht. Die korrupte Beziehung des Westens zu Saudi-Arabien wird ebenso analysiert wie die Wahrscheinlichkeit eines massiven Terroranschlags auf das weltgrößte Ölterminal in Al Khobar.
die Zeit schrieb dazu vor einiger Zeit:Tatsächlich haben die Terroristen mit den jüngsten Attacken in Saudi-Arabien nicht einmal den empfindlichsten Teil der Ölwirtschaft getroffen. Ein Schlag al-Qaidas gegen eines der gut bewachten saudischen Ölterminals, gegen eine Pipeline oder gegen einen Öltanker hätte weit verheerendere Wirkungen. Es sind nur wenige Nadelöhre, durch die sich die riesigen Tankschiffe auf ihrem Weg von den Förderländern nach Amerika, Japan und Europa zwängen müssen, darunter die Straße von Hormus am Persischen Golf, durch die täglich 15 Millionen Fass Öl transportiert werden, fast 20 Prozent der weltweiten Produktion. Würde dieser Nachschub nur teilweise unterbrochen, stiegen die Preise weit über alle bisher erreichten Rekordmarken hinaus.
am 23.12.2007 kam die Meldung:Die saudiarabischen Behörden haben nach eigenen Angaben 28 Menschen festgenommen, die Anschläge im Land geplant haben sollen. Die amtliche Nachrichtenagentur SPA meldete am Sonntag unter Berufung auf das Innenministerium, es handele sich um 27 Saudi-Araber und einen Ausländer, die dem internationalen Terrornetzwerk Al Qaida nahestehen sollen.
der Stern berichtete:Das Terrornetzwerk Al Kaida hat nach dem gescheiterten Anschlag auf die weltweit größte Ölanlage in Saudi-Arabien weitere Angriffe angekündigt. Der Anschlag von Freitag sei Teil "des Projekts, die arabische Halbinsel von den Ungläubigen zu befreien", hieß es am Samstag auf einer häufig von Islamisten genutzten Website. Zwei Selbstmordattentäter hätten ihn nach "Anweisungen unseres Führers Osama bin Laden" ausgeführt.Die beiden Attentäter waren am Freitag mit sprengstoffbeladenen Wagen auf die Ölförderanlage Abkaik zugerast. Wachleute eröffneten das Feuer, und die Wagen explodierten, bevor sie die Tore durchbrechen konnten. Zwei Sicherheitskräfte und die beiden Angreifer wurden getötet, wie das saudi-arabische Innenministerium am Samstag mitteilte.
und http://derstandard.at/?url=/?id=3171706 heute:Jerusalem/Dubai - Wenige Tage vor dem Nahost-Besuch von George W. Bush hat ein US-amerikanischer Al-Kaida-Extremist zu Attentaten auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten aufgerufen. "Begrüßt ihn nicht mit Blumen und Applaus, sondern mit Bomben und Fallen", erklärte der als "Azzam der Amerikaner" bekannte Al-Kaida-Anhänger Adam Gadahn am Sonntag in einer 50-minütigen Videobotschaft. Die Aufnahme wurde auf mehreren Internetseiten veröffentlicht, die von verschiedenen Al-Kaida-nahen Gruppen genutzt werden.
ich halte das jedenfalls für realistischer als einen Krieg gegen Iran
Das wollte ich dich schon seit längerem mal fragen: Wie stellst du mehrere Charts in einem Posting ein?
Hier nun zunächst der langfristige Chart des Small Cap Index