Der USA Bären-Thread
Seite 511 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.287.454 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5.474 | |
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Die Banken stufen ab und nun gehts in den Keller hört sich ein bischen nach "Klingeln" an und das ausgerechnet von den lieben Banken die uns immer mit Rat und Tat zur Seite stehen
wenn die Masse nicht weiß wo die Reise hingeht?
Wenn die Banken am 2. Januar zum Ausstieg blasen werden sie nicht wieder am 7. Januar zum Einstieg animieren. Daumen runter!
Short gehen will soll das tun.
Hab mir mal dein Bild ausgeliehen und ein bischen was verändert so wie ich es sehe und da komme ich eher zu dem Schluß hier die Finger von Short zu lassen beim Comp bzw. auch NDX.
(im Moment)
Eine Rallye ist einem Wahljahr und bei sich ansonsten verschlechternden Fundamentals (fallende Housing-Preise, Credit Crunch, "gefühlte Armut") sicherlich von Bush und Co. "erwünscht" - schon weil fast jeder Ami mit seinem IRA-Account seine Rente in Aktien angelegt hat. Fielen die US-Indizes, verlören viele Amis nicht nur ihr Haus (die Negativität würde auf die Kreditvergabe durchschlagen und weitere Zwangsvollstreckungen auslösen), sondern sozusagen - zumindest auf dem Papier - auch ihre Rente. Sie stünden quasis "mittellos" da.
Fazit: Würden nach der Subprime-Krise, die nach dem Irak-Debakel der zweite Schuss vor Bushs Bug war, auch noch die Aktienmärkte abschmieren und USA in eine Rezession fallen, hätten die Reps sämtliche Trümpfe verspielt.
Man stelle sich nur Bushs Wahl-Programm (Steuersenkungen für die Reichen, Streichung von Sozialleistungen usw.) angesichts von Heerscharen von Amerikanern vor, die ihr Haus durch Pfändung verlieren. Das darf nicht sein und "kann" daher nicht sein - EGAL, wie Charttechniker darüber urteilen. Die Macht hat das "PPT".
Das Repertoire an kurzfristigen Rettungsversuchen besprechen Bush und das US-Finanzteam vom PPT an diesem WE. Notfalls müssen halt Notzinssenkungen und staatliche Konjunkturprogramme her. Die "Meister" um Bush sind ja auch perfekte Charttechniker: Sie wissen genau, wann man im chartverliebten Amerika eine kursauffrischende News lancieren muss. Der ideale Zeitpunkt ist, wenn die Shorts nach einem "false break" der 1410 nach unten mächtig aufladen und weiter zu drücken versuchen. Dann hat man extrem viele "willige Käufer", die sich, wenn die Buy-Programme "angeworfen" werden, beim Covern "wechselseitig überbieten". Am besten wirkt dies, wenn es mit einer Fundi-News (Zinssenkung um 0,5 %) kombiniert wird.
Diese Chance werden sich die Bullen um Bush nicht ohne Not nehmen lassen. Atmosphärisch deutet auch das Gequake von Cramer (siehe mein Posting von heute weiter oben) in diese Richtung. Letztes Mal im Sommer haben Cramers medienwirksame "Ausbrüche" ebenfalls gewirkt - gegenteiligen Beteuerungen der Fed zum Trotz.
Schon mal daran gedacht, dass Dr. Bush und seine Helfer jetzt, im Januar, kontrolliert die Märkte abschmieren lassen könnten um dann ab Sommer wieder gut dazustehen? Schließlich ist die Wahl erst im Herbst. Die Märkte fallen so oder so, egal was die Regierung macht. Egal, ich halte nichts von der Theorie, dass die Märkte von der Regierung gesteuert werden (können).
Lest mal mein nächstes Posting, sicher geht es euch genauso wie Roland Gehrt!
Oder: "Hilfe, ich glaube nicht dass ich recht haben könnte..."
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Der aktuelle Marktkommentar von Freitag, den 4. Januar 2008 |
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Börsenvögel und Börsenfrösche
Verehrte Leserinnen und Leser,
Es ist verblüffend, wie viele Menschen in dieser ersten Woche des Jahres noch Urlaub haben. Alles hat frei, scheint mir. Nur ich nicht. Ich grüble finster von mich hin. Als mir das bewusst wurde, dachte ich zwar zunächst daran, streng mit mir ins Gericht zu gehen. Immerhin haben die Leser meines Börsendienstes nebst meiner Wenigkeit die Depots voller Puts und so dieser Tage gut Lachen. Aber meine finstere Stimmung rührt nicht daher. Sie entspringt dem Pessimismus dahingehend, dass mein Pessimismus hinsichtlich der Aktienmärkte nicht lange bestätigt wird. Irgend ein hässliches Teufelchen im Kopf murmelt dauernd: „Komm, vergiss es, es geht eh gleich wieder rauf! Es geht doch immer wieder rauf!“
Die Auftragseingänge für November stiegen in den USA zwar in der Gesamtrate um +1,5%. Aber sogar in den offiziellen Kommentaren wird erklärt: „ ...but the gains were largely an illusion of inflation“. Der Anstieg kam nur zustande, weil die gestiegenen Ölpreise den Gesamtwert anhoben. Ohne Heizöl-Orders, die um 15,9% gestiegen waren, hätte der Auftragseingang bei –0,2% gelegen. Der ISM für den Dienstleistungssektor zeigt zwar in der Gesamtzahl mit 53,9 noch Wachstum. Aber von den 18 beobachteten Branchen verbesserten sich nur fünf. Fünf weitere blieben unverändert, acht hingegen zeigten eine Verschlechterung. Der in sich noch positive Wert war nur Ausfluss der Berechnungsmethode dieses Diffusions-Index. Die Arbeitsmarktdaten waren durchaus unspaßig. Nur 18.000 neue Jobs im Dezember. Das ist faktisch nichts, da half es auch nicht, dass der November-Wert nun von 94.000 auf 115.000 nach oben revidiert wurde. Besonders hässlich war der Hüpfer der Arbeitslosenrate von 4,7% auf nun 5,0%. Auch, wenn das eine schwer fassbare statistische Größe ist, das sieht einfach ekelhaft aus. Und dass zugleich die Löhne mit +0,4% nach wie vor deutlich klettern, gibt der Sache noch einen leicht inflationären Beigeschmack. Mahlzeit. Double Trouble in Amerika Fazit: Ich bleibe dabei! Wenn die offiziellen Daten nicht so fleißig optimiert würden wären die USA jetzt schon in einer Rezessionsphase. Zugleich ist die Inflation zu hoch und wird weiter außer Kontrolle geraten, weil die Notenbank die Märkte mit Geld flutet um wenigstens die Konjunktur vor weiterem Abrutschen zu bewahren. Ich rechne damit, dass ihr auch das nicht gelingen wird. Sie wird in beiden Bereichen scheitern, denn die Pferde marschieren nicht mehr zur Tränke. In den ersten Handelstagen des neuen Jahres sind nach Aussage auf CNBC aus US-Fonds und Hedge-Fonds sagenhafte 18 Milliarden US-Dollar abgeflossen. Zu einem Zeitpunkt, zu dem normalerweise massiv neues Kapital den Börsen zufließt! Ich kann mir nicht helfen, aber der Versuch, den US-Konsumenten bei Laune zu halten, während um ihn herum die Hütte brennt, ist meiner Meinung nach bereits gescheitert. Die Spirale nach unten läuft längst. Immerhin: Würden Sie als Unternehmer Investitionen tätigen, wenn Sie wissen, dass die Lage sowieso schlechter wird und Sie sich in ein paar Monaten viel billiger refinanzieren könnten, weil die Zinsen weiter runter kommen? Eben. Und erzähle mir keiner, dass die Unternehmen das nicht wissen ... nachdem sie es in allen rezessiven Phasen zuvor meisterhaft getan haben. Und was einen Häuslebauer angeht ... für den gilt das selbe .. .zumal die Hypothekenzinsen trotz fallender Leitzinsen ohnehin nicht runter kommen. Er wird weiter warten. Und das alles bei trotzdem weiter steigenden Kosten im Dienstleistungsbereich, bei Nahrungsmitteln, Öl ... Mal ehrlich: Was könnte eigentlich noch schlechter werden? Die Konjunkturdaten der kommenden Monate werden es von alleine ... und das wissen vor allem die großen Adressen! Warum aber brechen dann die Aktienmärkte nicht ein? Die Zeit der Börsenfrösche könnte angebrochen sein Lassen wir mal die Idee beiseite, dass die Investoren „Werte“ kaufen und deswegen in Aktien gehen, weil sie Anleihen nicht trauen. Ich meine: 10jährige US-Bonds brachten 2007 round (Zins+Kursgewinn) +8,8%. Der S&P 500 stieg knapp 4%. Und die Zinsen werden weiter gesenkt und bergen so weitere Kursgewinne in den Bonds. Also alles rein in Aktien, da liegen die wahren „Werte“? Haha! Wie fein, wenn man da Werte für das 20fache der Gewinne einsammelt, um diese „Werte“ dann beim 10fachen der Gewinne nicht mehr loszukriegen. Gute Idee. Nein, analog zu den Börsenvögeln, die gegen nicht wahrgenommene Widerstände anfliegen meine ich, dass im unteren Bereich der Seitwärtsspannen, dort, wo Nikkei, MDax, Dow und S&P500 bereits wieder sind, die Börsenfrösche sitzen. Und deren Zeit ist möglicherweise gekommen. Der gemeine Börsenfrosch sitzt auf seinen Beständen und sieht Ungemach. Analog zum Laubfrosch ist er aber nicht gewillt, sein gemütliches Plätzchen zu verlassen, solange er mit der Gefahr nicht ganz unmittelbar konfrontiert ist. Er bleibt sitzen beobachtet ... und verlässt sich auf seine Schnelligkeit. Immerhin: Die Bedrohung ist schließlich nicht im toten Sichtwinkel des Frosches (diese Beobachtungen fußen auf meinen eigenen Erinnerungen als Froschfänger in jungen Jahren ...). Er weiß also, das Gefahr droht. Aber er wartet, bis er sicher ist, dass er unbedingt handeln muss. Sprich: Der Börsenfrosch weiß um die Lage, er weiß, dass die Kurse am seidenen Faden hängen, aber er weiß auch, dass er nur dann davonspringen müsste, wenn auch der Frosch neben ihm davonspringt. Es ist ein kollektives Abwarten bis zum letzten Moment, auch, weil die Bestände, auf denen diese Frösche sitzen, so riesig sind, dass sie wissen, dass sie der Markt nicht aufnehmen kann, ohne völlig wegzusacken. Also lässt man es sein, bis es nicht mehr anders geht. Und das ist der Moment, in dem der gemeine Börsenfrosch feststellt, dass andere Frösche durchstarten. Das ist nicht davon abhängig, wie groß und nahe die Bedrohung ist, sondern davon, wann den ersten Fröschen die Nerven durchgehen. Und genau da hat sich, meine ich, etwas geändert: Die ersten Frösche springen schon Von den bemerkenswerten Kapitalabflüssen aus den US-Aktienmärkten abgesehen sehe ich, dass plötzlich die US-Bond-Kurse durch die Decke gehen und mit ein paar Tagen schlafmütziger Verspätung die deutschen Bunds folgen. Ich sehe, dass die Kavallerie-Rallyes kurz vor Handelsende in den USA, um relevante Chartmarken zu retten, seltener und schwächer werden. Ich stelle fest, dass die Zahl neuer 52-Wochen-Tiefs mit 410 heute an der NYSE den höchsten Stand seit fünf Jahren erreicht hat.
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JETZT kommt die Underperformance zustande, weil die Banken große Probleme haben, während der SPX von Öl-, Energie-Aktien und anderen Highflyern wie Google, RIMM, Apple und MSFT relativ hoch gehalten wird.
Daher kann man diese beiden Perioden relativer Schwäche kaum miteinander vergleichen. Der MACD (unten) sieht bereits negativer aus als 2000. Betrachtet man den Chart ab 2002, fällt der Absturz des SPF (XLF) umso deutlicher ins Auge. Für eine Trendwende sprechen die von Platschquatsch und anderen genannten Unterstützungen, die jetzt erreicht sind, und die politischen Prämissen aus dem letzten Posting.
wenn ja, ist unser Guru die Deutsche Bank?
Wahl: keine Wahl, die Reps haben abgegessen und wissen das auch. Nochmal
kann nicht wie vor 4 Jahren ein zufälliger Bonus aus Florida erwartet
werden. Somit bin ich der Meinung, dass denen jetzt schon die Börse
"sch...egal" ist und sie nur noch den Schein(ne, nicht die Note!)
wahren,alles für Wirtschaft und Börse zu tun, in Wirklichkeit sind die
alle short und freuen sich, den Demokraten so einen Scherbenhaufen
hinterlassen zu können.
mfg nf
Interessant auch in den letzten Postings: die erfahrungen der letzten Monaten, die einigen Bären offenbar gehörigen Respekt vor wichtigen Marken beibrachte - und daher nicht mehr glauben können, dass Märkte nach unten webbrechen können, weil das PPT schon kommen wird, weil die Bullen wieder kaufen werden, weil das immer (in den letzten Monaten) so war....
Genial auch: metros Frosch-posting (!), malkos kühler uberlegter Ansatz und Kickys beiträge, ebenso wie die charts von Platschquatsch und wawidu une Stöffens gelegentliche Beiträge. Ein kleines danke an alle zu Jahresbeginn und viel erfolg!
Kurzfristig habe ich ebenfalls Respekt vor der Marke um 1410 (und daher spät Freitag S&P short abgebaut). Mein Respekt vor dem PPT schwindet allerdings - weil ich glaube, dass der Respekt den der Markt vor dem PPT hat schwindet (viele Massnahmenbereits, aber nur kurzfristiger effekt, Kurse gehen dann trotzdem runter; hier kommt metros Drogentheorie zum tragen; immer höhere Dosen sind notwenig - aber wiewiel Munition hat das PPT noch? Vermutlich sind die grössten Patronen schon abgefeuert worden).
Bei 1450-1460 würde ich meine Shortbestand wieder verdoppeln (und wieder gegen S&P500 wetten).
Mittelfristig darf man nicht unterschätzen, dass der schwache USD den USA export gehörig ankurbelt und aufträge aus dem Ausland (sei es Boeing oder anderswo) ins USA Land fließen. Diese Entwicklung (Handelsdefizit) muss man aufmerksam verfolgen, wenn man mittelfritig nicht falsch liegen will.
danke & bitte weiter so!
Politikereinstellung, richtig nightfly.
Bush & Co haben sich dumm und daehmlich verdient
am teuren Oel und sind jetzt short.
"Nach uns, egal was kommt, unsere naechsten 5 Generationen
haben ausgesorgt" Gruss Bush & Co.
Gruesse
Jing
Die Wahlen sind in meinen Augen auch noch nicht gelaufen. Die Kandidaten in den jeweiligen Lagern sind so unterschiedlich als ob sie aus verschiedenen Parteien kämen. Ich fürchte, auf der demokratischen Seite können wir nächste Woche die Clinton abschreiben. Ob dann die Chancen eines farblosen Edwards wirklich groß sind? Ob die USA schon beriet sind einen farbigen Republikaner aus der demokratischen Partei zu wählen? Bin auch neugierig wie sich der Nachfolger Carters, Mike Huckabee, weiter schlagen wird. Es wird noch spannend werden.
Ich habe meine Dax-Shorts noch behalten, weil ich ab Montag mit dem Hinzukommen der Instis eine gute Chance für einen weiteren Dax-Absturz bis zur Trendunterstützung bei 7600/7650 TROTZ SP-Stablisierung sehe. Vergleicht man mit dem letzten Mal SP 1410 könnten sogar 7450 drin sein, aber das ist vermutlich Illusion, denn noch ist der Dax zu stark.
Sollten wir in den nächsten 2 Tagen um die Marken vom Freitag rumdümplen bildet sich vermutlich ein Boden. Ich werde dann meine Shorts rauswerfen und kurzfrisitig Long gehen, aber mit reduziertem Risiko und engem Stopp. Näheres demnächst.
13-Dezember Paulson in China
19-Dezember China investiert 5 Mrd in Morgan Stanley
27-Dezember Singapur investiert 5 Mrd in Merrill
(zur Verknüpfung von Temasek und China siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Temasek_Holdings); daß es Singapur nicht gerade gut geht und daherdas Geld wohl eher aus China stammt wird auch dadurch deutlich:
http://www.faz.net/s/...84B8CFFB59986F5368~ATpl~Ecommon~Scontent.html
2. Januar China beschleunigt Aufwertung des Yuan
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,526262,00.html
Aus Bärensicht könnte man sagen, daß Paulson in China den Offenbarungseid geleistet hat und die Chinesen um Hilfe beten mußte. Aus Bullensicht kann man sagen, daß Paulson einen starken Verbündeten (zumindest auf Zeit) gefunden hat.
Desweiteren gibt es im nahen, mittleren und fernen Osten ein starkes eigenes Interesse den US-$ nicht abkacken zu lassen. Und das würde er bei einer derartigen Pleitewelle. Dann ist es auch eine Gelegenheit Kapital dort zu platzieren, wo es vorher politisch unerwünscht gewesen wäre. Da man die US-$ eh massenweise rumliegen hat, macht der etwas überteuerte Preis auch nur wenig aus.
.....Egal, ob Sie sich den S&P 500, den Nikkei, den Dax oder den DJ E. Stoxx 50 ansehen: All diese Indizes haben im Dezember ihre mehrjährigen Aufwärtstrendlinien angetestet. Und diesen Test bestanden. Wird er jedoch nach unten durchbrochen, ist es an der Zeit, die Strategie zu überdenken.
Viele Anleger mögen Stoppkurse nicht. Aber sie sind der einzige Weg, um einen gefährlichen Geldvernichtungsprozess durch ein kalkulierbares, begrenztes Einzelereignis zu ersetzen. Und Profite nicht nur auf dem Papier zu erzielen.
Anleger, die diesem Rat 2000 gefolgt sind, haben mindestens 80 Prozent ihrer Haussegewinne realisiert. Der Rest? Nun ja – kennen Sie auch nur einen einzigen Trader, der seine gigantischen Gewinne damals in trockene Tücher genommen hat?
Vier einfache Regeln …
Was 2008 bringen wird – ich weiß es nicht. Meine ganz persönlichen „Gewinn-Trends“ für das neue Jahr kenne ich:
1. Kein „Overtrading“, d. h: Ganz gleich, wie „sicher“ Ihnen eine Position erscheint, die Größe jedes einzelnen Trades muss immer in einer ausgewogenen Balance zum Gesamtdepot stehen.
2. Kein Trade ohne Stoppkurs: Gehen Sie eine Position ein, wird sofort nach dem Kauf ein Stoppkurs eingezogen. Läuft der Trade wie erhofft, passen Sie diesen Stoppkurs an.
3. Keine Trades „gegen“ den Markt: Egal, wie unsinnig Ihnen erscheinen mag, was sich an der Börse tut: Handeln Sie nicht gegen die Masse. Es mag sein, dass Sie tatsächlich „klüger“ sind als die meisten Anleger. Aber diese Masse bestimmt den Kurs.
4. Nehmen Sie Verluste nicht persönlich – und Gewinne auch nicht. Jeder einzelne Trade ist ein unabhängiges Ereignis, das in keiner Weise davon abhängt, wie ihre anderen Positionen laufen oder geschlossen haben. Wichtig ist einzig, dass Sie Ihrem Regelwerk folgen, nach Gewinnphasen nicht übermütig werden oder versuchen, erlittene Verluste durch größere und/oder aggressivere Trades wieder herein zu holen.
Wenn Sie diese Regeln beherzigen, haben Sie gegenüber der überwiegenden Anzahl der Marktteilnehmer (auch der sgn. Profis) einen entscheidenden Vorsprung. Wenn Sie dazu noch ein Minimum an chart- und markttechnischen Grundkenntnisse mitbringen und diese auch „objektiv“ einsetzen, kann 2008 für Sie nur ein erfolgreiches Börsenjahr werden.Axel Retz
Assuming we do muddle through, there is still a strong likelihood for a continued asymmetrical unwind of the credit bubble.
Muddle Through Assumptions
* Housing is going to continue to be weak
* Commercial real estate is going to be weak
* Capital impairments at banks will be an issue
* Unemployment is going to rise
* Consumer spending will be weak
* Credit card defaults will rise
* Foreclosures will rise
* Corporate earnings will be weak
* The Yen carry trade will unwind
Implications of that last point are particularly ominous. A carry trade unwind has the potential to affect nearly every equity class. In addition, there are obvious implications on emerging markets and China if US consumer spending is weak.
Asymmetrical Unwind of the Credit Bubble in Pictures
**Click on any chart in this series to see a much sharper image**..........
It's a safe bet that several of the companies above will go bankrupt or be taken into receivership. The amount of capital destroyed already has been immense. Many of those charts sport prices all the way back to 1998 or even before. That is some unwind.
The message behind gold is simple: Gold is acting like money because gold is money. In deflation, the value of money rises. Money is hoarded. Furthermore, in economic turmoil in general, gold is sought as a safe haven. Gold has both of those things going for it.
With leverage everywhere under attack however, there is a possibility of a sharp pullback. From what level such a pullback might occur is anyone's guess.
The message behind oil is so simple people cannot see it. Here it is:
* There is a shortage of cheap oil.
* There is also a geopolitical payback for this administration's misguided policies in the Mideast. Unfortunately, people confuse a shortage of oil and misguided government policies with inflation. Oil is a wild card. If Bush attacks Iran oil can easily spike to $200. There would not be anything inflationary about that either. An oil spike to $200 could even trigger a depression.
On the other hand, as the global recession picks up steam and leverage is forced out of 10,000 hedge funds all betting the same way on commodities, oil could easily fall all the way back to $50......
Tech's message is the anti-3-letter-acronym-play. Tech has nothing to do with housing, CDOs, SIVs, CMOs, and other three letter acronyms that are affecting much of everything else. So investors and hedge funds have once again pushed up technology stocks and the QQQQ to insane multiples.The rise in QQQQ was an asymmetrical rise with chip stocks (SMH & $SOX) in the gutter and a mere handful of stocks such as Apple (AAPL), Research in Motion (RIMM), Google (GOOG), and Amazon (AMZN) accounting for most of the gains. This same lack of breadth in conjunction with "no price is too high" mentality was present at the 2000 peak.
Headed into 2008 the question is: Will a rally in financials lead the market higher or will tech stocks and other "safe havens" start to catch up on the downside?
With a recession on the way and the housing bottom as far off as 2012 (see When Will Housing Bottom?), technology high flyers and various commodities have a lot of catching up to do on the downside as the asymmetrical unwind of the credit bubble continues.
Mike "Mish" Shedlock
Betrachte daher meine Spekulation als Test, den der Dax entweder besteht (also weiterhin den SP überperformt) oder nicht. Falls er Anfang der Woche den Test besteht hab ich kein Problem damit, meine Shorts sofort glattzustellen. Falls nicht, dürften sie Mitte der Woche nochmal deutlich mehr wert sein.
Um mich vor dem Prinzip Hoffnung selbst zu schützen habe ich einen Not-Stopp bei 7900 gezogen, der mir immernoch einen schönen Gewinn einbringen wird.
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Kleiner WE-Tipp, liebe Mitbären: Lest mal den "3 Marktidioten"-Thread von hardyman. Fand ich sehr lesenswert und vieles läßt sich auch für mittelfristige Spekulanten wie uns (keine Daytrader) umsetzen.
Der S&P so schlecht gestartet wie zuletzt 1904 !
Ich schau mir das erst mal weiter von der Seitenlinie aus an.
Gruß
Triade
http://www.sueddeutsche.de/,ra13m1/bayern/artikel/281/150906/
so long
navigator
Was das Bärenlager betrifft macht mir das auch Sorgen, mein "US-Bärenthread"-Indikator läuft nämlich langsam wieder in den roten Bereich: Zuviele Zaungäste posten hier wieder und zuviele grüne Sterne werden verteilt, was aus Bärensicht als schlechtes Omen gelten kann.