QSC, kritisch betrachtet
Seite 52 von 224 Neuester Beitrag: 27.11.24 16:10 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.17 10:04 | von: Deichgraf Z. | Anzahl Beiträge: | 6.585 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 16:10 | von: Deichgraf Z. | Leser gesamt: | 2.204.230 |
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Alle weiteren Großverträge konnten verlängert werden ...
- TK-Geschäftskunden steigt kaum über die Quartale:
23,2 ## 23,0 ## 23,4 ## 23,6
Also einen Telefonica-SDSL Effekt + Stadtwerke kann ich da nicht erkennen.
- 60 bis 70 weniger MA im Bereich Outsourcing "just by fluctuation" !! also ohne Abfindung,das ist gut!
- trotz Personalabbau wird im Outsourcing weiter eine fallende Marge erwartet in den nächsten zwei Quartalen.(und weiterhin Personalabbau erfolgen)
Offenbar wird doch noch explizit über einen Verkauf von Plusnet verhandelt, denn Baustert spricht es von sich aus an,daß man im Falle eines Verkaufs natürlich eine neue Guidance herausgeben wird! ( sagt mir mein Bauchgefühl)
Das war es in Kürze, hab gerade keine Zeit mehr dafür...
Erholung nicht in Sicht!
Ich würde ja ein schönes Wochenende wünschen, wenn ,,,,
Unabhängig von den handelnden Personen im Management sollte man natürlich auch einen Blick auf die gelieferten Zahlen werfen,zumal ja die Plusnet-Gespräche verlängert wurden und deshalb durchaus Zeit dafür ist!
Die 2% Umsatzsteigerung haben natürlich nur einen plakativen Wert (zum hochhalten) ,sind aber substanziell nicht gerade wertvoll!
Der Konzernertrag ist dabei von 5,1 (2017) auf 3,3 Mio. 2018 gefallen, obwohl man 4,2 Mio. weniger Abschreibungen hatte und obwohl man 2,1 Mio(17,2 Mio.). weniger investiert hat in 2018!
Baustert sagte im Call,daß ca. 20 Mio. Investitionen im Jahr ein normales Level wären, wenn man das in 2018 gemacht hätte, hätte man fast schon wieder "rote Zahlen" im Jahresergebnis vor Augen gehabt!
Man kann also auch Umsatz teuer "erkaufen"!
Aber es gibt auch einen Lichtblick in den Zahlen,der aufgrund der Jahresbetrachtung völlig untergegangen ist!
366,8 Mio. Umsatz implizieren einen Umsatz von 90,4 Mio. für Q4 ! Das konnte man nicht unbedingt erwarten beim Trend der Quartale!
94,1 ## 92,1 ## 90,2 ## 90,4 = 366,8
Mit anderen Worten, der Aderlass im TK-whole sale/Voice scheint beendet und in der Präsentation heißt es dazu: " TC: Reseller business back to normal in H2 2018"
Es gab sogar eine leichte Steigerung von 24,7 auf 25,4 im letzten Quartal! - Hinzu kommt ,daß dieser Normalzustand durchaus ein höheres Level hätte ,als man im Halbjahr1/2017 vorgefunden hat. (23,2 und 22 Mio.)
TK-Geschäftskunden bleibt, wie schon erwähnt von mir, nach wie vor enttäuschend! (SDSL / Stadtwerke ???)
Das angekündigte überproportionale Wachstum im Cloud-Bereich in Richtung 50 Mio. sind natürlich mit Vorsicht zu genießen, ebenso die Lorbeeren für Frau Dr. Jahn "Under the new management, IoT subsidiary Q-loud has shown a promising development" ,solange dort keine belastbaren Zahlen geliefert werden!
Kleinere Zukäufe?? Will man schon Cash aus dem Plusnetverkauf ausgeben,welches offiziell noch nicht in der Kasse ist?
Die Zahlen für Cloud sind sowieso zukünftig mit Vorsicht zu genießen, solange es keine detaillierte Aufschlüssellung dazu gibt. (Neugeschäft PEC/IoT und Migration Outsourcing)
"Step by step, QSC is migrating existing Outsourcing customers from on-premise solutions to the Cloud --> boundary between Cloud an Outsourcing business is becoming blurred "
Also die Grenzen verschwimmen in diesem Bereich ,das macht die Zahlen dort natürlich auch ein Stück "gestaltungsfähig" !
Ich habe mir heute nochmal in Ruhe den Call angehört und war an einer Stelle sehr erstaunt,die mir schon gestern aufgefallen ist!
Die Kosten für die TK-Ausgliederung wurden doch bisher immer mit ca. 1 Mio. beziffert !
Jetzt sagt aber Baustert im Call wörtlich:
"....the costs of the ongoing process on the tc -issue was roughly a million in the last year and will definitely be higher in this year, assuming that nothing happens,because if something happens ,of course we have a complete different situation !???
Also in 2019 nochmal zusätzlich über eine Million, wenn im TK "nichts passiert" !!!???
Das zusätzliche Kosten enstehen ,wenn es gesellschaftliche Veränderungen gäbe ,wäre ja normal, aber ohne Veränderungen??
Habe versucht die IR anzurufen,aber Thull ist erst Montag wieder vor Ort.
Ich denke diese Einsparung muss auch berücksichtigt werden und verwässert den Gewinn.
Wenn man somit den "Gewinn betrachtet " Weniger Investition / Personalabbau / Cloud usw Wachstum. = Dünnes Eis
Und die 50 Mio Cloud Umsatz waren schon für 2018 angestrebt..... soweit ich mich erinnere.
Der Punkt mit den Kosten für Plusnet ist mir auch aufgefallen und habe das echt mehrmals angehört. Gleichzeitig ist mir aber auch aufgefallen, dass er das "assuming" so dermaßen in die Länge gezogen hat, als wäre das wirklich eher unwahrscheinlich, dass nichts kommt.
Die Kosten kann ich mir so erklären: QSC muss Angebote prüfen, z. B. wenn ein Bieter einen Anteil haben möchte und dafür ggf. Infrastruktur oder Aufträge einbringt. Diese vermutlich externe Expertise beauftragt QSC und wird nur bei einem Abschluss mit der dann folgenden Zahlung für eine Beteiligung verrechnet. Und offensichtlich gibt es ja verschiedene Interessenten, das hat man auch noch mal schwarz auf weiß in die Präsentation geschrieben.
Abseits der "kkr/UI/DG"-Spekulation halte ich auch eine Beteiligung von Stadtwerken oder Konsortien für möglich (sie mein geposteter Link zu Ludwigsburg). Das QSC-Netz hat enorme Kapazitäten (siehe >10 vll. sogar 18 Mio Voice-Umsatz Auslandsterminierung 2018). Eine Auslastung durch zusätzlich eingebrachte Leistungen steigert den Segmentbeitrag enorm und davon können alle profitieren. Wir hatte mal fast 25% Beitrag vor einem Jahr, derzeit 20%. Wenn man das in Richtung 30%, mit zusätzlichen Umsätzen steigern könnte, böte das enorme Potentiale.
FCF finde ich wieder mal eine Frechheit, mit 2,5 Mio. "working capital effect" aufgepimt, gut für Boni und Begründung Dividende. Und mit dem Nachteil dass es dann 2019 fehlt ("ordentlich einstellig" war glaube ich die Aussage).
Die Normalisierung TK hat mir nach dem webcast eher eine neue Frage gebracht. In der Präsentation stellt sich das so dar, dass der Q4-Umsatz Widerverkäufer wieder das Normalmaß wird (fände ich gut), die Aussage im webcast fand ich diesbezüglich nicht so Eindeutig, da war nur von drop die Rede.
Übrigens würde ich die Stadtwerke eher zu dem Privatkunden Wiederverkauf zählen und nicht zu den GK. Hier fehlt aber eindeutig noch SDSL Telefonica. Kannst du vielleicht Thull fragen.
Ich habe -18 Mio. für die 2 Otsourcing-Verträge verstanden, da war meiner Meinung nach noch kein switch in die Cloud enthalten. Ich würde Basis Q4 (21 Mio.) als Basis nehmen, wären wir abzüglich 18 Mio. bei 66 Mio. Alles darüber hinaus wäre switching zu PEC, denn die Aussage war ja, dass alles andere bis über 2019 hinaus sicher sei. Könnte man dann sehen, was zu PEC wandert
Die Cloud-Margenentwicklung finde ich recht interessant: 8,7 Mio. zusätzlicher Umsatz bringt 5,2 Mio. Segmentbeitrag (60%) - gute Skalierung. Hier muss nur Umsatz her!
Hätten wir mit einem guten Plusnetdeal, der noch etwas Umsatz bringt (vielleicht insg. 250 Mio ++) und einem Bereich Cloud ( 100 Mio. evt. mit Übernahmen) 2 Bereiche die locker >30% Segmentbeitrag liefern, Ziel bis 2021? In den nachfolgenden Jahren mit Steigerung? Völlig unrealistisch?
Mal ein paar Überlegungen, die auf einem selbständigen Ausbau von Glasfaser durch Stadtwerke, einem Zusammenschluss wie z. B. hier angedeutet ( "Gigabit Region Stuttgart GmbH") beruhen und Möglichkeiten für Plusnet eröffnen:
Ich gehe davon aus, dass derzeit ernsthafte Gespräche geführt werden, die auf einen Abschluss zielen:
- Erläuterungen in der Präsentation („strukturiert und verzerrungsfrei, mit mehreren interessierten Käufern“)
- Im webcast wurden Kosten genannt, die für die jetzigen Gespräche sogar höher sein sollen als die Ausgliederung. D. h. hier sind offenbar externe Beteiligte involviert, die diese Gespräche begleiten und mögliche Szenarien bewerten. Kosten werden bei einem positiven Abschluss offenbar verrechnet (und fallen offenbar nur dann als EBITDA-wirksame Kosten an wenn „assuming that nothing happens”)
- Auch die neuerliche Verschiebung macht unter den o. g. Annahmen Sinn, denn solche Bewertungen bricht man nicht über den Zaun. Das war zuvor wohl etwas zu optimistisch geplant (dann lieber mal die Klappe halten), zeugt aber insgesamt doch von einer gewissen Ernsthaftigkeit.
Was wäre überhaupt möglich?
- Der Betrieb von TK-Infrastruktur ist an viele organisatorische und auch technische Rahmenbedingungen geknüpft, die natürlich zusätzliche Auslastung eines Netzes gut skalieren (Interconnection mit anderen Dienstleistern, Netzüberwachung, Bereitstellung und Abrechnung, Störungsbeseitigung, gesetzliche Auflagen – Sicherheit, Beauskunftung, Strafverfolgung …)
- Glasfaserversorgung kann durch einen großen Anbieter komplett realisiert werden. Im Falle wo Stadtwerke ggf. schon selbst TK-Erfahrungen haben auch in Eigenregie oder aber, und hier ist die Option für Plusnet, mit Fördergeldern (Bund) und Eigenmitteln durch die Kommunen ausgebaut und durch einen Dienstleister betrieben und mit TK-Diensten versorgt.
- Der TK-Bereich ist bei QSC rentabel, wirft seit Jahren den Cashflow ab (aus Gesprächen mit Hermann), deshalb hat man sich in der Vergangenheit so schwer getan, diesen Teil (offenbar für zu wenig Geld) abzustoßen.
- Eine Beteiligung könnte z. B. so aussehen: Beteiligung 10% für 20 Mio.€ und Auslastung mit zusätzlichem Traffic / Umsätzen. Neue Umsätze skalieren und erhöhen auch die Marge für alte Umsätze. QSC profitiert davon und auch für die Beteiligung springen Gewinne ab, die das Investment mittelfristig finanzieren. Ein selbst ausgedachtes, unbelegtes Beispiel: Derzeit 200 Mio. mit 20% Segmentbeitrag macht 40 Mio. Zusätzlich 50 Mio. Umsatz mit 50% Rohmarge steigert den Segmentbeitrag auf 65 Mio. (26%).
- Ich kann mir vorstellen, dass eine Beteiligung auf dieses beschriebene Szenario abzielt und damit ganz andere Möglichkeiten und Bewertungen kommen. Mit dem Geld, was für eine Beteiligung fließt, kann man andere Geschäftsfelder unterstützen, z. B. IoT und Cloud.
Ich möchte mit diesem Beitrag nicht pushen, ich habe versucht eine für mich realistisch erscheinendes Szenario zu beschreiben. Es bleibt auf jeden Fall spannend…
Schön wenn Du auch in die Richtung denkst.
Von wem sollen solche 50 Mio kommen?
Den Alternativen geht um günstigste Produktionskosten,
Vula kostet weniger ...keine Ahnung was von der Differenz HVt TAL zu Vula ...10,02-7,48
Pro Kunde pro Monat übrig bleibt.
Wenn es nur ein Euro wäre, macht das für 1&1 UND für Vodafone gigantische Beträge aus
50 Mio und mehr für jeden pro Jahr.
Ergo versucht man selbst zu produzieren.
Was sagte Höger nach der HV 2017 zu den geplanten Vula Anschlüssen von 1&1 Versatel
„Wir produzieren sie nicht“
Was nicht heißt: Wir helfen nicht bei der Produktion.
Und deswegen hat QSC die HvT nicht zurückgebaut,
Jahrelang nochmal soviel inaktive HVT beibehalten wie Aktive
Bis BNG Standorte feststanden.
Und die werden nun genutzt.
1&1 kann unabhängig von Vodafone und Telekom selbst Über Vula produzieren- ohne Qsc wäre das m. E. Nicht möglich gewesen.
Und warum sollte Vodafone nicht über Vula produzieren wollen?
Ich erwarte EIN xDSL Altnetz... Qsc als Betreiber ist nicht unwahrscheinlich.
Kommt diese Meldung vor Plusnet-Deal wertet das Plusnet enorm auf und im Moment im Raum stehende 200 Mio könne auch schnell 400 Mio werden.
Darum geht es meines Erachtens.
Das ist die Auferstehung des Totgesagten.
Kurz vor so einer fantastischen Umsetzung die Stimmung und den Kurs noch
einmal derart schockzugerieren, halte ich für eine bösartige Attacke auf diejenigen,
die das Mangament jahrelang als Deppen und Träumer beschimpfen
und jedweden Ungläubigen rausdrängen oder abhalten soll.
Noch eine Ergänzung zum Webcast:
Der Sondereffekte für den guten FCF in Q1 2017, könnte der HVT Verkauf an UI gewesen sein.
Wir sind bald durch... glaubt niemand dran - wird aber so kommen.
Einfachstes Indiz: weil Qsc die HVT behalten hat... und für Telefonica war es offentsichtlich nicht, weil NULL Mehrumsatz bis jetzt!
Switch Voice scheint jedenfalls nicht in Guidance 2019 enthalten zu sein,
Sonst wäre es ganz grausam geworden.
So werden einfache bisher bekannte Umsatzentwicklungen einfach , in erster Linie Outsourcing als Guidancetreiber herangezogen.
Der jetzige Ausblick hat jedoch keine Bedeutung mehr nach einem Plusnetdeal, wird also nur kurze Zeit wirken, bis dahin aber den Markt wirklich bösartig täuschen, wie es schon 2007 bis kurz vor der Gewinnwarnung war.
QSC wirkt - immer anders als es ist!
Hier wurde ja ein Partner/Betreiber gesucht ,der selbst erhebliche Mittel beisteuert!
"Dieser(jeweilige Landkreis) wird damit Gesellschafter der Gigabit Region Stuttgart, die mit der Telekom die Verhandlungen führt. Die Deutsche Telekom und die Region Stuttgart wollen als Partner gemeinsam den Glasfaserausbau in der Landeshauptstadt Stuttgart und den umliegenden Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr für alle 179 Städte und Kommunen vorantreiben."
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"Das Unternehmen(Telekom) plant für den Glasfaserausbau Investitionen in Höhe von 600 Millionen Euro in der Region Stuttgart. Darüber hinaus ist sie bereit, weitere 500 Millionen Euro aufzuwenden, wenn die Kommunen denselben Betrag investieren. Weil sie über die beste bestehende Infrastruktur verfügt, gewann die Telekom die Ausschreibung mit deutlichem Abstand (die BZ berichtete)."
Da gibt es offenbar durchaus zusätzlichen Bedarf,aber das ist finanziell eine viel zu hohe Anforderung für QSC , selbst die DTAG beschränkt sich in dieser Angelegenheit!
"Absage für andere Regionen
Auch andere Regionen hatten sich um die Telekom als Partner bemüht, jedoch eine Absage bekommen. Sie beschränkt sich auf die Region Stuttgart"
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/boennigheim/...ne-28789474.html
Die Chance für QSC liegt eher beim Betreibermodell für Stadtwerke,die eigenständig ausbauen,oder bei Zusatzdiensten(Voice/ IpTV) für andere Wettbewerber.
Genau da beim lukrativen Betreibermodell hält sich aber bisher der Erfolg sehr in Grenzen!
Wenn man nachfragt, wie sich denn so ein Betreibermodell umsatztechnisch aufsplittet(Anteile Geschäftskunden/whole sale) ,dann erhält man als Antwort nur ein "das Geschäftsfeld ist noch zu jung,um da etwas sagen zu können", was natürlich gleichzeitig auch den logischen Schluß nahelegt,daß es beim Netzbetrieb für Stadtwerke nicht viel mehr gibt ,als die drei bekannten Namen (Marburg,Kassel,Ludwigsburg) plus 1 bis 2 aus den "several" , wenn die überhaupt schon ausgebaut bzw. in Betreib sind!
Verbucht werden muß es ja bislang auch irgendwie,dann sollte man doch angeben können,ob es 50:50 , 60 :40 oder 30: 70 (%) sind? (Geschäftsgeheimnis)
Wenn es in diesem Bereich einen Verhandlungspartner geben sollte,der sich sogar an Plusnet beteiligt, dann müßte das schon ein größerer Zweckverband sein,der selbst relativ großflächig ausbaut und zeitnah einen Betreiber braucht.
Diese Konstellation dürfte eher selten sein,zumal größere Gebilde/Zweckverbände natürlich auch gegründet werden, um letztendlich Kosten zu sparen,d.h. sie werden auch versuchen den Betrieb selbst zu organisieren.
Ich bin da nicht so hoffnungsvoll für den Stadtwerkebereich,zumal ja auch kaum kleinteilige Erfolge (WiFi, smart-Projekte) gemeldet werden!
Abwarten bis Mai, verhandelt scheint ja tatsächlich zu werden,mit welchem Ergebnis ist offen, ich lasse mich auch gerne positiv überraschen!
Wir brauchen unbedingt eine Kooperation/Beteiligung ,die das Netz auslastet,signifikanten Umsatz generiert und gleichzeitig die Werte aufzeigt ,die einen höheren Börsenkurs rechtfertigen!
Es war jahrelang Zeit alles "einzufädeln" ,die Option,daß die Plusnet-Gespräche nur proforma zur Legalisierung eines vorhandenen Deals ausgerufen wurden,hat sich mit der Verlängerung erledigt!
Damit ist logischerweise gleichzeitig auch die Story vom "großen Sammler, der hinter diesem Deal stand " beerdigt worden!
Genau der hätte die Geschichte in Q1 beendet und Vollzug gemeldet!
Niemand sammelt über Jahre "versteckte Anteile" ein , um sich dann im April (oder überhaupt) der Gefahr auszusetzen,daß ein zweiter , dritter , vierter Interessent ihm das Objekt der Begierde (Plusnet) vor der Nase wegkauft!
Und nochmal: Niemand verzichtet jahrelang auf 50 bis 100 Mio. jährliche Zusatzerträge/Synergievorteile , nur um ein paar hartnäckige/lästige Forenschreiber/Kleinanleger um vielleicht 5 Mio. "zu prellen" !
Das ist absurd! - Eine nicht absurde Gegenrechnung dazu würde ich gerne sehen!
Hermann hat gesagt die Gespräche gehen definitiv bis Ende März.
Nun heißt es Entscheidung bis spätestens Ende Mai. Das kann auch Mitte April sein.
Von Verlängerung kann man da erstmal noch nicht sprechen, auch wenn es natürlich so wirkt.
Die Möglichkeit über Vula zu produzieren, gibt es doch noch gar nicht lange.
Schau Dir die Historie genau an... und die lange Verzögerung durch den Streit um den Hvt- nahen Ausbau der Telekom.
Absurd ist, zu denken es sei absurd!
@Deichgraf, das Beispiel mit Region Stuttgart bezog ich auf einen möglichen Zusammenschluss, dass dort die Telekom im Boot sitzt war bereits Aussage eines meiner Beiträge zuvor.
Mir ging es um die Möglichkeit, dass sich soche Zweckverbinde gründen, weil etablierte Anbieter zu träge sind. Hier mal eine google-Suche: Zweckverbände
Bei einigen stehen bereits Betreiber fest, andere werden "offen" betrieben, bei manchen findet man noch keine Angaben. Kannst du ausschließen, dass QSC nicht mit einem von diesem verhandelt? Ich kann es nicht und für mich ist ein solches Geschäftsmodell durchaus plausibel. Das sind in vielen Fällen keine einzelnen Kommunnen, sondern Landkreise mit mehreren Städten und ganzen Regionen. Da wären sicherlich ein paar 100.000 Anschlüsse möglich, nicht gleich heute oder morgen aber bei einer Kooperation zumindest recht sicher.
Ein mögliches Szenario, andere werden hier ja auch beschrieben...
welche Möglichkeit siehst du denn mit den VULA-Produkten?
Soweit ich weiß wurde dieses Produkt als Alternative für Vectoring im nahbereich entwickelt, dass nur VDSL eines Anbieters über Vectoring möglich ist. So wurde VULA geschaffen um VDSL anderer Anbieter über eine "virtuelle" Leitung mit Voctoring der Telekom geschickt wird. Ist das auch für ADSL möglich? Soweit ich weiß, gab es bezüglich ADSL und Vectoring keine Beschränkungen.
Zudem bleibt es ja nicht bei den genannten 7,48€, denn es fallen ja noch zusätzliche Kosten an: siehe
VULA
Was noch eine Möglichkeit der Verzögerung Plusnet-Gespräche sein könnte: Der Jahresabschluss, erst am 27.02. der Öffentlichkeit bekanntgegeben. Wenn dies für mögliche Verhandlungen maßgeblich war, kann man erst jetzt weiter verhandeln.
Und wenn du in deinem Beitrag mit Switch Voice, 1&1 meinst, ich glaube der Umsatz ist im Wesentlichen schon 2019 weg, verschleiert durch Voice Auslandsterminierung. Leidliche Diskussion, aber ich werde dazu nichts mehr sagen.
Jetzt soll schon alles wieder bei einigen vom Kabelnetzdeal abhängig sein ......nach der Vision mußte "unbedingt" auf Pruchnow/Versatel gewartet werden.... dann auf dieses ,dann auf jene Entscheidung/Entwicklung ....
Poldy führt jetzt schon den vorläufigen Jahresabschluß als mögliche Verzögerung an...
Ich sage es gerne nochmal: Der Milliarden - Konzern Alcoa ist in der Lage ,gut zwei Wochen nach Jahresende endgültige! Zahlen zu präsentieren!
Die können dort auch nicht schneller rechnen als bei QSC !
Jeder Interessent an Plusnet hat sicherlich im Januar alles nötige über Plusnet erfahren können und er mußte ja auch nicht unbedingt wissen,wie es bei QSC im Consulting so läuft!
Die späten Zahlen von QSC sind doch einem "dramaturgischen Börsenkalender für die Berichtssaison " geschuldet. - Damit nicht alle auf einmal berichten ,hat sich eine bestimmte "zeitliche Verteilung" eingebürgert , um die Informationsflut etwas zu strecken/verteilen. - Ich glaube nicht ,daß da ein Interessent auf diesen Bericht gewartet hat.
Es wurde auch vorher nicht gesagt,daß die Gespräche definitv bis Ende März gehen,sondern es wurde gesagt,daß die Gespräche in Q1 fortgeführt werden ,aber definitiv nicht in Q2 ! - Insofern ist das schon eine Verlängerung ,die aber auf der anderen Seite zumindest annehmen läßt ,daß wirklich Interesse/Gesprächsbedarf besteht und das ist ja immerhin erfreulich!
Poldy , natürlich habe ich auch bzgl. Zweckverbände/Glasfaserausbau/ Betreiber von Glasfasernetzen recherchiert , aber meine Ausbeute war nahe Null , was auf "vakante" Betreiberstellen für Glasfasernetze hindeutete , bezogen auf größere Gebilde , als anzunehmende Vorraussetzung für eine Plusnet-Beteiligung.
Wie auch immer, das hier ist die Warteliste für uns , es sei denn ,es werden kursrelevante Dinge verkündet!
29.03.2019 §
Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2018
13.05.2019 §
Veröffentlichung der Quartalsmitteilung Q1/2019
29.05.2019 §
Ordentliche Hauptversammlung in Köln
die vorläufigen Zahlen für das Jahr 2018 liegen vor. Berauschend oder erfreulich waren diese nicht
Und wie am aktuellem Kurs eindeutig erkennbar wurden diese auch vom Markt mehr als negativ aufgenommen.
Und nicht anders gesehen!
Nun gilt es zu ergründen woran dies liegt!
Wie wird QSC im Markt und im Umfeld wahrgenommen?
Was tut QSC dafür das endlich Wachstum generiert wird?
Warum tut QSC sich so schwer sich am Markt zu behaupten?
Von allem was der Vorstandsvorsitzende Herr Herrmann in den letzten Jahren versprochen hat ist nichts eingehalten worden!
Sie müssen das auch nicht schön reden!
Vielleicht erinnern Sie sich an meine letzte Anfrage? Zum "Deal Plusnet"
Noch im Januar haben Sie mir schriftlich bestätigt das die "Worte von Herrn Hermann" seine Gültigkeit haben!
Zitat:
"Unser Vorstandsvorsitzender Jürgen Hermann hat im November 2018 darauf hingewiesen, dass die Gespräche über einen möglichen Verkauf von Plusnet bis in das erste Quartal 2019 laufen werden. An diesem Sachstand hat sich nichts geändert"
Mit den Zahlen wurde plötzlich erklärt das es erst im Mai eine Entscheidung gefällt wird!
Was glauben Sie, was dies bei den Investierten Anlegern bewirkt? Oder bei den Institutionellen Investoren?
Die groß angekündigten vertikalen Strukturen?
welchen Erfolg haben diese gebracht? An den Zahlen ist hier nichts erkennbar!
Groß angekündigt Agilität und Kundennähe!
Was davon hat sich im Umsatz bemerkbar gemacht?
Oder haben diese Themen soviel bewirkt das nicht noch mehr Kunden gekündigt haben und die ganze Energie wurde dafür aufgewendet. Dabei blieb dann keine Zeit für Akquise?
Zur Aussage von Herrn Hermann zum Thema Consulting: ("we expect growth!") ... dem steht ein Umsatzrückgang entgegen!
QSC ist doch Premiumpartnner von SAP, jedenfalls "beweihräuchert" sich die QSC damit selbst.
Sicher ist Cloud und IoT ein Wachstumsfeld. Jedoch was davon genau sind neue Kunden? Viele der Kunden zwitschen um. Also Prinzip linke Tasche / rechte Tasche. Und wie von Herrn Herrman gesagt: Diese Steigerung wird nicht die Verluste auffangen. Was ist mit den angestrebten 50 Mio Umsatz im Segment Cloud? Ziel verfehlt!
Was ist mit den "groß" angekündigten Stadtwerken? Nichts! keine Umsätze! Keine neuen Verträge! Nichts.
Und, bitte schreiben Sie nicht wieder das die "Kunden" das nicht wollen! Denn eine Meldung wie " Die QSC beliefert derzeit 1xxx Stadtwerke" würde niemanden "verraten! Oder Alternativ " Die QSC freut sich 5xxx neue Stadtwerke zu betreuen".
Endweder gibt es nichts Neues zu berichten oder Sie sollten Ihre Informationspolitik überdenken.
Was ist mit der Version 2016? Ist diese nun Erfüllt?
Ich bin 2015 bei QSC mit meinem "kleinen Invest" eingestiegen. Seit dem wurde kontinuierlich Geld vernichtet!
Ich denke es ist an der Zeit das die QSC mal mit ein paar "ehrliche Worten" an die Investoren / Anleger richtet!
Und sich nicht nur selbst feiert!
Und ich würde mir wünschen wenn der Vorstand und der Aufsichtsrat mal in den "Markt" reinhört.
Mal die Helikoptermentalität ablegt (Von Oben sieht alles so schön aus) und mal wieder an der Basis landet und sich damit beschäftigt was wirklich los ist!
Zum Personalabbau: Ca 60 Mitarbeiter haben das Unternehmen verlassen! Vielleicht gehen auch einfach nur die falschen Leute?
Ihnen eine schöne "Jecke zeit"
mit freundlichen Grüßen
Ihren Unmut angesichts der jüngsten Kursentwicklung kann ich sehr gut nachvollziehen; das aktuelle Kursniveau ist unbefriedigend. Aus zahlreichen Gesprächen und E-Mails wissen wir, was der Kapitalmarkt derzeit von uns erwartet: Nachhaltige Umsatzsteigerungen und eine Entscheidung über die Zukunft des TK-Geschäfts. QSC hat zwar 2018 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Wir haben aber selbst frühzeitig darauf hingewiesen, dass es noch zu früh sei, von einer Trendwende zu sprechen und dabei unter anderem auf den Verlust zweier großer Outsourcing-Kunden verwiesen. Frühzeitig haben wir auch erläutert, wie der aktuelle Fachkräftemangel die Entwicklung des Consulting-Geschäfts hemmt. Unabhängig davon wirkt sich die neue vertikale Organisation im gesamten Unternehmen spürbar positiv aus. Die Geschäftsfelder nutzen ihre größere Autonomie, um potenzielle Kunden gezielt anzusprechen und bestehende Kunden besser und schneller zu betreuen. Daraus resultierende Vertriebserfolge führen angesichts der Entwicklung im Outsourcing sowie der Normalisierung des Geschäfts mit Wiederverkäufern in der internationalen Sprachterminierung aber noch nicht zu insgesamt steigenden Umsätzen. Auch das haben wir in der Telefonkonferenz zu den vorläufigen Zahlen erläutert.
Sie kritisieren darüber hinaus das Fehlen von Meldungen zu neuen Kunden. Im Cloud-Geschäft sprechen aus unserer Sicht eigentlich die Umsätze für sich und die Zielgröße von 50 Millionen Euro für dieses Jahr ist zwar ehrgeizig aber machbar. Auch im TK-Geschäft sprechen die Umsätze eine klare Sprache. Das darin enthaltende Geschäft mit regionalen Anbietern wie Stadtwerken entwickelt so gut wie erwartet. Den Löwenanteil der Umsätze erzielt QSC aber unverändert mit Sprach- und Internetleistungen für Geschäftskunden sowie in dem bereits angesprochenen Geschäft mit Wiederverkäufern. Von daher wäre es auch nicht zielführend, nun jeden neuen Vertragsabschluss einzeln zu melden. Wir nehmen aber ihre Anregung sehr gerne auf, bei Gelegenheit eine Sammelmeldung zu veröffentlichen. Fakt ist: Die Zahl der Stadtwerke unter Vertrag steigt und unsere Experten befinden sich in Gespräche mit zahlreichen weiteren Anbietern im Bundesgebiet.
In Sachen Plusnet laufen wie gesagt derzeit noch die Gespräche und das gleich mit mehreren Interessenten. Das ist sehr erfreulich, auch wenn es die Komplexität noch einmal erhöht. Aus unserer Sicht geht es jetzt nicht in erster Linie um Schnelligkeit, sondern darum, die bestmögliche Lösung für QSC und ihre Tochter zu finden. Das kann ein mehrheitlicher oder vollständiger Verkauf sein, aber genauso auch die Weiterentwicklung in eigener Regie oder vermehrte Kooperationen. Da der Vorstand weiß, dass der Kapitalmarkt auf eine Entscheidung wartet, plant er, noch bis spätestens Ende Mai Klarheit zu schaffen.
Falls Sie noch weitere Fragen, Anregungen oder auch Kritikpunkte haben, lassen Sie es mich bitte wissen.
Viele Grüße
Jedes zusätzliche Wort dazu ist überflüssig!
Trotzdem danke für deinen Belustigungsbeitrag zum Rosenmontag!
Bei diesem Satz habe meine Kaffee verschüttet: Da der Vorstand weiß, dass der Kapitalmarkt auf eine Entscheidung wartet, plant er, noch bis spätestens Ende Mai Klarheit zu schaffen.
Typischer Stil: Zuversicht ausstrahlen, Negatives vermeiden und keine bisher getätigte Äußerung des Vorstandes infrage stellen.
Ich hoffen dass nach diesen Verhandlungen wirklich ein für die Aktionäre erfolgreicher Abschluss vermeldet wird. Derzeit deutet sich Vieles an. Ich glaube nicht, dass man solche Gespräche fortführt, wenn man sich nicht bereits preislich grob geeinigt hat. Die werden sich ja wohl nicht in 10€-Schritten an einen Abschluss ranfeilschen :-D
Den Frust über die Dauer und Verschiebung kann ich nachvollziehen, wenn man bisher im Glauben an ein lang eingefädeltes Konstrukt war. Ich glaube eher an die von mir geschilderte Option und bin optimistisch, dass zumindest mit einem der Verhandlungspartner ein guter Abschluss gemacht wird.
Auch, dass 10,02 minus 7,48 größer 1 Euro ist und somit weitere Kosten impliziert.
Auch wenn ADSL vom Vectoring nicht eingeschränkt ist, gehe ich davon aus, dass auch hier
alternativ günstiger produziert werden kann.
Voice werden wir sehen... wird sich wahrscheinlich mit dem Plusnetdeal erübrigen.
Abschluß sehe ich ebenfalls nicht als Verschiebung...
Er hätte auch direkt Ende Mai im letzten Webcast sagen können, weil es wahrscheinlich so geplant war... erweckt den Anschein, man müsse absichtlich für zusätzlichen Unmut sorgen.
Es wurde auch erwähnt, dass ein potentieller Verkauf mehrheitlich oder vollständig sein wird. Ich weiß nicht, wie man da noch mit 10% Beteiligungsmodellen jonglieren kann.
Plusnet Infra komplett und bbc verkaufen und dafür GK Versatel einschmelzen bleibt jedenfalls kein unwahrschliches Szenario.
Bald wissen wir es!
Was kann kommen?
Kooperation
Verkauf
Nichts
Wer an 3. glaubt darf nicht mehr investiert sein,
1. oder 2. wird den Markt überzeugen und die neue Ära einleiten
und uns aus dem Kurstal befördern.
Kopf hoch
Augen zu
Und durch!
in die Antwort hinein interpretieren....
Nehmen wir den Absatz zu Plusnet... dieser interessiert uns wohl vorherrschend:
Zitat:
In Sachen Plusnet laufen wie gesagt derzeit noch die Gespräche und das gleich mit mehreren Interessenten. Das ist sehr erfreulich, auch wenn es die Komplexität noch einmal erhöht. Aus unserer Sicht geht es jetzt nicht in erster Linie um Schnelligkeit, sondern darum, die bestmögliche Lösung für QSC und ihre Tochter zu finden. Das kann ein mehrheitlicher oder vollständiger Verkauf sein, aber genauso auch die Weiterentwicklung in eigener Regie oder vermehrte Kooperationen. Da der Vorstand weiß, dass der Kapitalmarkt auf eine Entscheidung wartet, plant er, noch bis spätestens Ende Mai Klarheit zu schaffen.
1. Mehrere Interessenten.
Seit der Ausgliederung wird dieses Szenarium angekündigt.
Eigentlich sollte man annehmen das die Gespräche viel Fortgeschrittener sind.
Kann also sein das
a. die Konkurrenz den Preis nach oben treibt... vielleicht sogar in 10.000 Schritte...
b. Die Wünsche vom Vorstand zu sehr vom Gebot entfernt sind .... und auch hier die Annäherung in 10.T. Schritte
c. Man sich nicht einig ist was genau "Verkauft" werden soll. (Erstmal das Tafelsilber" ?
2. Die beste Möglichkeit für QSC und die Tochter finden
Kann auch viel bedeuten
a. Wenn ich die Tochter komplett verkaufe....was interessiert mich dann das beste für die Tochter?
b. Sind bei dem Deal die Interessen der Aktionäre im Blick?
c. Was genau ist das Beste für QSC (Verkauf / Partnerschaft? Beteiligung?)
3. (Und das finde ich die spannendste Aussage... weil Sie mir zwischen den Zeilen sagt.... es ist noch gar nichts entschieden!
Der Vorstand PLANT bis Ende Mai Klarheit zu schaffen! Ende somit offen!
Mir ist schon bewusst das Herr Thull mir keine Interna oder Zwischenstände mitteilen wird.
Und wenn die Informationspolitik von QSC so gestrickt ist das man immer nur vermuten kann / soll ,..... wird Sie das Vertrauen der Aktionäre nicht gewinnen.
Aber ein bisschen Sesamstraße ist auch im Falle QSC hilfreich.
Wieso, weshalb warum....... wer nicht fragt bleibt ...... unwissend
Arne wiederholt doch nur mit anderen Worten was schon kommuniziert wurde und geht seltenst auf eine Frage ein.
So ist es seit Jahr und Tag!
Hermann hatte vor geraumer Zeit angekündigt die Investoren zu überzeugen.
Wer noch nicht überm Berg ist, sollte sich solchen Bullshit einfach sparen oder für 2025 aufheben.
Wir wissen, dass wir liefern müssen, sind aber noch nicht soweit...
So geht das jetzt schon ewige Jahre...und der Boss, der nicht liefert sitzt immer noch am Steuer.
Also entweder ist es das was er liefern soll oder er steuert ein Narrenschiff - Spekulationsraum dazwischen sehe ich keinen.
Das stehen wir auch noch durch!
Die Aussage zu den Stadtwerken,......
"Fakt ist: Die Zahl der Stadtwerke unter Vertrag steigt und unsere Experten befinden sich in Gespräche mit zahlreichen weiteren Anbietern im Bundesgebiet."
.... macht uns auch nicht schlauer,als die letztjährige Aussage über die "several" Stadtwerke,kann im Prinzip auch noch die gleiche Bedeutung haben!
Das mit Stadtwerken verhandelt wird ,sollte gang und gäbe sein,weil da gibt es ja vielfältige Ansatzpunkte für Geschäftsbeziehungen von IT über smart-x bis hin zu Vollbetrieb eines Netzes . Nur am TK- Umsatz läßt sich da nichts ablesen!
Geringfügige Steigerungen kann man z.B. auch mit der TK-Anbindung von (neuen) Standorten bei Cloud-Kunden (Frankfurter Leben hat einen Versicherungsbestand in Düsseldorf gekauft) begründen , von Telefonica/SDSL ( da standen doch mal 5 Mio. und mehr im Raum) mag ich schon gar nicht mehr reden!
Auch eine etwaige "Sammelmeldung" hilft da nicht weiter (das war ja die "several"-Meldung auch!) , wenn am Ende des Tages kein Umsatz sichtbar wird!
Die große Kooperation/Beteiligung mit UI war immer mein Favorit ,aber ich nehme natürlich auch gerne vergleichbare Deals "in Kauf" !
wenn wir gerade dabei sind dem Thull seine Nachrichten zu interpretieren würde ich auch gerne mal auf seine Antwort eingehen.
"...die bestmögliche Lösung für QSC und ihre Tochter zu finden. Das kann ein mehrheitlicher oder vollständiger Verkauf sein, aber genauso auch die Weiterentwicklung in eigener Regie oder vermehrte Kooperationen."
Wenn QSC es schafft die Anteile an mehrere Investoren zu verkaufen sollte es ein guter Deal werden, vor allem wenn man noch selber dabei bleibt und seinen Wholesalebestand über eine abgeschriebene und kostenneutrale Plattform abwickelt. Das wäre die profitabelste Lösung, genau wie man es vor Jahren mit Tele2 schon fast gemacht hatte. Damals wollte man einen weiteren Investor noch reinholen. Neu ist für mich, dass der Thull eben davon spricht, dass es "vermehrte Kooperationen" geben kann.
Bspw.3- 4 Anteilseigner und Plusnet hält die Mehrheit. Jeder investiert mind. 150 Mio und bekommt Zugang zum bundesweiten Festnetz. Das Netz wird mit 400-600 Mio. Euro bewertet. QSC/Plusnet betreibt weiterhin das Netz für diese "Genossenschaft" und auch für die eigenen Kunden.
So würde ich es auch verstehen wenn man erheblich Zeit für den Verkauf der Anteile benötigt. Es kann den anderen Investoren ja egal sein, sofern vorab vertraglich darüber informiert wurde, bspw. wenn man 20% Netzanteil kauft und unbegrenzten Zugang zum Netz hat.
Denke auch, dass es genügend Interessenten gibt (bisherige Lieferanten/Grosskunden, internationale Player, strategische Investoren, Finanzinvestoren, Stadtwerke/Verbände, etc., einfach jedem ein Paket verkaufen und die eigenen Kunden ebenfalls behalten.
Nur so könnte die Aktie sich erheblich erholen. Wieso jedoch die solange auf solch eine Konstellation gewartet haben kann ich mir nicht erklären.
Die Vodafoneübernahme spielt auch eine große Rolle. Für alternative Anbieter macht es Sinn sich zu verbünden und zumindest auf ein eigenes Netz zu setzen.
Entscheidung im April
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-d5GtPdpl6YWNAY2pbwfp-ap1
Ich glaube ,daß mit "vermehrte Kooperationen" eher Zusammenarbeit mit Wettbewerbern/Diensteanbieter gemeint ist und nicht eine "vermehrte Aufsplittung" von Beteiligungen an Plusnet .
Also Ausbau der Geschäftsbeziehungen um sein eigenes Portfolio breiter/interessanter zu machen. - Wir werden sehen.
Sowas:
-https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...uer-geschaeftskun/
- https://presse.deutsche-glasfaser.de/...-von-geschaeftskunden-2494716
-https://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/...le-play-angebot-f/
- ...etc
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