publity (WKN: 697250) Büroimmobilien Asset Manager
Seite 52 von 57 Neuester Beitrag: 20.07.24 11:04 | ||||
Eröffnet am: | 06.05.15 10:24 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.422 |
Neuester Beitrag: | 20.07.24 11:04 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 684.649 |
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http://www.publity.org/de/investor/...ortfolio-in-nordrhein-westfalen
Wenn es nicht Publity wäre, würde ich das ohne zu überlegen als Erfolgsmeldung verbuchen.
... trotz Assetverkäufen
übersetzt:
Nachdem publity im Jahr 2018 die assets under management (AUM) deutlich steigern konnte (wenn auch nicht im Umfang wie vom Management prognostiziert), liegt der Focus 2018 darauf, die Asset-Basis auf Vorjahresniveau zu halten. Trotz der Veräußerung mehrerer Büroprojekte mit einer vermietbaren Bürofläche von 100.000 m² in H1_2018 blieben die AUM mit 4,6 Mrd. stabil. publity ist zuversichtlich, dass die laufenden, fortgeschrittenen Verhandlungen über Asset-Ankäufe es erlauben werden, das AUM-Niveau Ende 2018 trotz einer im August angekündigten weiteren beträchtlichen Veräußerung beizubehalten. In der Zwischenzeit wurde die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2018 im Juni gesenkt (http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...t-prognose-fuer/?newsID=1080515 ), die Gespräche mit den Anleihegläubigern fortgesetzt und die Aktionäre genehmigten eine neue Aktienemission.
31 August 2018
Kurs 10,48
Marktkapitalisierung 63 Mio.
Ausgegebene Aktien 6.05 Mio.
Zuletzt ausgewiesene Nettoverschuldung zum 30. Juni 2018 35,6 Mio.
Kurs 10,48
Marktkapitalisierung 63 Mio.
Ausgegebene Aktien 6.05 Mio.
Zuletzt ausgewiesene Nettoverschuldung zum 30. Juni 2018 35,6 Mio.
Geschäftsbeschreibung
publity ist ein Asset Manager mit Fokus auf deutsche Büroimmobilien. publity hat eine 17-jährige Erfolgsbilanz als Gewerbeimmobilien-Investor in größeren deutschen Städten und verwaltet ein Portfolio von 4,6 Mrd.
Positiv:
■ Erfahrener Player mit Fokus auf ein Segment des Immobilienmarktes
■ Neue Vermögensverwaltungsmandate bei institutionellen Investoren
■ Starke Nachfrage auf dem deutschen Büromarkt
■ Erfahrener Player mit Fokus auf ein Segment des Immobilienmarktes
■ Neue Vermögensverwaltungsmandate bei institutionellen Investoren
■ Starke Nachfrage auf dem deutschen Büromarkt
Negativ:
■ AUM-Wachstum unter ursprünglicher Prognose
■ Bankenabhängigkeit
■ Refinanzierungsrisko im Zusammenhang mit Wandelanleihen
■ AUM-Wachstum unter ursprünglicher Prognose
■ Bankenabhängigkeit
■ Refinanzierungsrisko im Zusammenhang mit Wandelanleihen
Der H1_2018-Gewinn entspricht den Erwartungen des Unternehmens
publity's H1_2018-Nettoergebnis ging im Vergleich zum Vorjahr um 20% auf 4,4 Mio. zurück, trotz eines Anstiegs der Umsatzerlöse um 3,6% auf 13,3 Mio. , hauptsächlich aufgrund von Verwaltungskosten für Immobilienverkäufe in H1_2018. Das Management hob hervor, dass das H1_2018-Ergebnis seinen Erwartungen entspricht. Dies ist auf eine im Juni angekündigte Abwärtskorrektur des GJ18 zurückzuführen, wobei die aktuellen Nettoeinkommenserwartungen im Einklang mit dem Full-2017-Niveau (Endbericht in Höhe von 10,1 Mio. ) im Vergleich zu früheren geführten Spanne von 15-20 Mio. lagen.
Gespräche mit Anleihegläubigern sind noch nicht abgeschlossen
publity setzt seine Gespräche mit den Inhabern von Wandelanleihen fort, um das Problem im Zusammenhang mit einem angeblichen Vertragsbruch zu lösen. Anleihegläubiger, die 30% des ursprünglichen Nennwerts (15 Mio. ) repräsentieren, erklärten die Schuldverschreibungen für fällig und publity hat bereits 2,04 Mio. zurückgekauft. publity hat ein Angebot zur Refinanzierung der Anleihen mit einer neuen Wandelschuldverschreibung mit höherem Zinssatz unterbreitet. Darüber hinaus haben die Aktionäre von publity die Ausgabe von bis zu 3,8 Mio. neuer Aktien beschlossen, um 40,5 Mio. frisches Eigenkapital zu beschaffen.
Bewertung widerspiegelt Gewinnunsicherheit und Verwässerung
publity-Aktien werden gegenüber der Vergleichsgruppe mit einem Abschlag von 53% bzw. 26% auf das laufende 12-Monats-KGV bzw. -EV/EBITDA-Verhältnis gehandelt (für das Unternehmen liegen keine Analystenprognosen vor). Wir sind der Ansicht, dass die anhaltende Diskussion mit Inhabern der Wandelanleihen, die Verwässerung durch die kürzliche Kapitalerhöhung sowie die allgemeine Ungewissheit über die Gewinnsituation nach den jüngsten Prognosesenkungen die Hauptgründe für die niedrige Bewertung sind.
Moderation
Zeitpunkt: 05.09.18 10:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 05.09.18 10:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Publity verkauft Takko Zentrale an die Munic-AG, Olek verkauft an Olek!
Ob da der Beste Preis für Publity erzielt worden ist?
Lasst die Finger von Thomas Olek Firmen!
http://www.publity.org/de/investor/...lations/hauptversammlungen/2018
hatte die TO Holding GmbH 25,5%. Seit der HV (am 01.08.2018) wurden (bis 07.09.2018)
261.584 Aktien für 2.734.708,66 EUR nachgekauft.
25,5% + 261.584/6.050.000 = 29,82%
Wenn er, wie angekündigt, die Kapitalerhöhung auch zum Großteil übernimmt, dürfte er vielleicht sogar an die 50% kommen.
Ob das Olek ist der den Preis dort oberhalb festnageln will?
-- für fliegenschiss-orders braucht's nicht den blick ins orderbuch
-- der insider hat den kurs nicht "festgenagelt", sondern den fliegenschiss unter 11 ausgekauft
-- im open market gilt das WpÜG nicht
-- der insider hat den kurs nicht "festgenagelt", sondern den fliegenschiss unter 11 ausgekauft
-- im open market gilt das WpÜG nicht
Bislang gibts noch keine Infos, wann die stattfinden soll, oder? Aber vielleicht ist das ja jetzt der Auftakt dazu.
die insiderkäufe begannen schon im juni, https://www.finanzen.net/insidertrades/publity@search
sie lassen keinen zusammenhang mit der bevorstehenden bezugsrechtsemission erkennen, für die möglicherweise noch nicht mal der erforderliche wertpapierprospekt fertig gestellt ist
sie lassen keinen zusammenhang mit der bevorstehenden bezugsrechtsemission erkennen, für die möglicherweise noch nicht mal der erforderliche wertpapierprospekt fertig gestellt ist
vor kapitalerhöhung:
kurs 12,40/ 10,26 buchwert je aktie = 1,2
(buchwert je aktie = 62mio eigenkapital EK 30.06.18*** /6,05mio aktien = 10,26)
***Quelle: Halbjahresbericht
Halbjahresbericht:
"Für das Geschäftsjahr 2018 bekräftigen wir unsere bereits angepasste Prognose. Wir erwarten einen Gesamtumsatz, der leicht unter dem Vorjahresumsatz liegt, bei einem Jahresüberschuss und EBIT auf dem Niveau von 2017."
Jahresüberschuss 2017: 10,086mio = 1,67 je aktie, EBIT 2017: 16,140mio, Quelle: Jahresabschluss 2017
"Dabei wollen wir die Assets under Management (AuM) stabil halten, obwohl wir weitere Immobilienverkäufe planen und bei einigen bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen sind."
"Für das Geschäftsjahr 2018 bekräftigen wir unsere bereits angepasste Prognose. Wir erwarten einen Gesamtumsatz, der leicht unter dem Vorjahresumsatz liegt, bei einem Jahresüberschuss und EBIT auf dem Niveau von 2017."
Jahresüberschuss 2017: 10,086mio = 1,67 je aktie, EBIT 2017: 16,140mio, Quelle: Jahresabschluss 2017
"Dabei wollen wir die Assets under Management (AuM) stabil halten, obwohl wir weitere Immobilienverkäufe planen und bei einigen bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen sind."
...
Das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Neuen Aktien gewährleistet, dass jeder Aktionär, sofern er sein Bezugsrecht ausübt, mindestens mit seinem ursprünglichen prozentualen Anteil am Grundkapital der Gesellschaft beteiligt bleibt. Sofern ein Aktionär sein Bezugsrecht nicht innerhalb der Bezugsfrist ausübt, aber andere Aktionäre ihr Bezugsrecht ausüben, würde sich sein Anteil am Grundkapital der Gesellschaft verringern und somit eine Verwässerung eintreten. Durch die Verwässerung des Anteils am Grundkapital verringern sich auch in entsprechendem Umfang die mitgliedschaftlichen Verwaltungsrechte, insbesondere das Stimmrecht, und die mitgliedschaftlichen Vermögensrechte, insbesondere das Dividendenrecht. Im Zuge der Barkapitalerhöhung wird das bestehende Grundkapital um bis zu EUR 3.781.250,00 auf bis zu EUR 9.831.250,00 erhöht. Der Nettobuchwert entspricht der Summe der Vermögensgegenstände des Anlage- und Umlaufvermögens und des aktiven Rechnungsabgrenzungspostens abzüglich der Summe der Rückstellungen, der Verbindlichkeiten sowie des passiven Rechnungsabgrenzungspostens ("Nettobuchwert"). Der Nettobuchwert der Gesellschaft zum 30. Juni 2018 betrug EUR 62.090.853,44 bzw. EUR 10,26 je Aktie (basierend auf der unmittelbar vor Durchführung der Barkapitalerhöhung ausgegebenen Aktienanzahl von 6.050.000). Nach Durchführung der Barkapitalerhöhung unter der Annahme, dass alle 3.781.250 Neuen Aktien zu einem Bezugspreis von EUR 10,70 je Neue Aktie im Zuge des Angebots verkauft werden, würde der Gesellschaft ein Nettoemissionserlös von ca. EUR 40.009.375,00 (Bruttoemissionserlös in Höhe von EUR 40.459.375,00 abzüglich Emissionskosten in Höhe von ungefähr EUR 450.000,00) zufließen. Wäre der Gesellschaft dieser Betrag bereits zum 30. Juni 2018 zugegangen, hätte der Nettobuchwert (ohne Berücksichtigung von Steuereffekten) bei ca. EUR 102.100.228,44 bzw. ca. EUR 10,39 je Aktie (basierend auf der Aktienanzahl nach Durchführung der in vollem Umfang durchgeführten Barkapitalerhöhung) gelegen. Dies hätte für die Altaktionäre eine unmittelbare Zunahme des Nettobuchwerts von EUR 0,13 je Aktie (1,27 %) zur Folge. Für die Aktionäre, die ihre Bezugsrechte hinsichtlich der Neuen Aktien nicht ausüben, ergibt sich eine Verwässerung ihrer relativen Beteiligungsquote an der Gesellschaft um 38,46 % (unter Annahme einer vollständigen Platzierung aller 3.781.250 Neuen Aktien). Das bedeutet, dass eine Beteiligung an der publity AG, die vor Durchführung der Kapitalerhöhung 10 % des Grundkapitals ausmachte, nach Durchführung der Kapitalerhöhung nur noch rund 6,15 % repräsentieren würde. Die Erwerber der Neuen Aktien erleiden eine unmittelbare wertmäßige Verwässerung, weil der Bezugspreis von EUR 10,70 je Neue Aktie über dem fiktiven Nettobuchwert von ca. EUR 10,39 je Aktie zum 30. Juni 2018 liegt. Diese unmittelbare wertmäßige Verwässerung beläuft sich auf mindestens ca. EUR 0,31 je Aktie, entsprechend rund 2,89 %.
Die Aktionäre werden aufgefordert, ihr Bezugsrecht auf die Neuen Aktien zur Vermeidung des Ausschlusses von der Ausübung ihres Bezugsrechts in der Zeit vom 2. Oktober 2018 bis 16. Oktober 2018 (jeweils einschließlich) über ihre Depotbank bei der für die ACON Actienbank AG als Abwicklungsstelle tätig werdenden Bankhaus Gebr. Martin Aktiengesellschaft, Göppingen, während der üblichen Geschäftszeiten auszuüben. Nicht fristgemäß ausgeübte Bezugsrechte verfallen wertlos. Ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte wird nicht gewährt.
... Kein Bezugsrechtshandel
Ein Handel der Bezugsrechte wird weder von der Gesellschaft noch von der Bezugsstelle organisiert und ist nicht vorgesehen. Eine Preisfeststellung an einer Börse für die Bezugsrechte ist ebenfalls nicht beantragt. Ein Zu- oder Verkauf von Bezugsrechten über die Börse ist daher nicht möglich. Die Bezugsrechte sind jedoch nach den Bestimmungen des deutschen Rechts übertragbar. Die Aktionäre werden gebeten, sich in diesem Fall an ihre Depotbank zu wenden.