Die Perle im Tec DAX
Der Splitt wurde noch nicht gebucht.
Die bezugsrechte die ich damals auf DB aktien hatte,
wollten die nur unlimitiert zum Mittagsfixing verkauf annehmen.
Auch ein hinweis, das das in Ihren Bedingungen anders steht
kein einsehen.
Mail an die Bafin
Darauf haben die den Höchstkurs von dem Tag der "Mitteilung an die Bank"
als verkaufskurs genommen.
Die 2,25 mit einem Tag verspätung
den Rest erst am 29.3
Bei 450 BBB war das nicht gerade wenig.
Jetzt möchte ich aber wissen was für eine SW die Benutzen,
das das bei einigen klappt bei anderen nicht.
Man sollte sich jedoch schon grundsätzlich überlegen, ob man als Deutscher nur Aktien von deutschen Unternehmen halten möchte - da sage ich nur "Home-Bias".
Als Aktionär von BBB bist du übrigens an einer schweizer Gesellschaft beteiligt - folgedessen auch 5 Euro Gebühr.
Viele Branchen decken nur große amerikanische Unternehmen ab, da kommt man als langfristig handelnder Investor nicht daran vorbei. Und da können einem die Gebühren von Flatex einiges an Rendite wegfressen. Und deswegen grundsätzlich nur Unternehmen zu kaufen, welche keine Dividende ausschütten (um der Gebühr zu entgehen), wäre auch nicht ratsam.
ich bin auch bei der Targobank. Bei mir wurden auch die 20EUR belastet.
Unschoen aber ist wohl leider so mit den Gebuehren.
Auf die Ausschuettung aus der Kapitaleinlage wurde mir auch Quellensteuer belastet. Ist aus meiner Sicht falsch, da diese Ausschuettung steuerfrei sein sollte. Mindert denke ich die Anschaffungskosten.
Hast Du da schon bei Targobank nachgefragt. Ich werde ebenfalls nachfragen.
Gruss
Andi
Die Frage wieso die Auszahlung aus der Kapitalrücklage steuerlich wie eine Dividende behandelt und Kapitalertragssteuer abgezogen wird, konnte nicht direkt beantwortet werden. Kapitalertragssteuer dürfte m.E. nur anfallen wenn der Freistellungsbetrag überschritten ist, eben wie bei einem Verkauf mit Kursgewinn oder bei einem Überschreiten durch Zinsen oder Dividenden. Da ich aber noch hinterlegte Alt-Verluste aus Aktienverkäufen habe müsste eine Verrechung stattfinden da derartige Auszahlungen m.E. wie Kursgewinne zu behandeln sind. Das soll nun durch die Fachabteilung geklärt werden. Bin gespannt auf die Antwort.
Moderation
Zeitpunkt: 30.03.16 08:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 30.03.16 08:41
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Insofern sind die Allerweltsaussagen zu home-bias und bb biotech als schweizer Gesellschaft etwas am Thema vorbei. Es wird doch niemand daran gehindert, mehr als ein depot (bei mehr als einem broker) zu führen. Dann halt eines für die deutschen Aktien und eines für die ausländischen. so what. Von irgendwas müssen die broker halt auch leben. Die Angestellten dort, werden auch nicht nur für Wasser und Brot arbeiten wollen.
Dieses ganze Palaver rund um "Dividende schon eingebucht" und "Aktiensplit nach 5 Minuten noch nicht vollständig umgesetzt" erscheint mir sehr auf dem Niveau eines Kleinkindes. Es dauert halt nen Moment - und der ist je nach Bank unterschiedlich lang. Manchmal wird es sogar rückwirkend gebucht, was beim Aktiensplit u.U. nicht wirklich hilft, so man verkaufen wollte. Aber bei ner Dividende ist es mMn. total Rille, ob die nun 24h eher oder später gebucht wird (Vor allem wenn das Valuta am Ende der korrekte Tag ist).
Hier hilft in jedem Fall ein umfassender Blick in das Preis- / Leistungsverzeichnis der Bank. Am besten vor Abschluß des Depot / Kontovertrages. Und wem das zu umständlich ist, der kauft sich halt ein rundum-sorglos-Paket für entsprechend höhere Gebühren, oder greift zum Festgeld.
Es soll sogar so etwas wie nen depot-übertrag (auch für einzelne Positionen) geben. Der ist i.d.R. kostenlos, da die aufnehmende Bank ja gerne das Anlagevolumen haben möchte... Da kann man sogar beim Broker A billig ordern und die erworbenen Aktien dann ganz entspannt auf Broker B transferieren lassen.
Bestbezahlten, diese Angestellten.
Von irgendwas müssen die broker halt auch leben. Die Angestellten dort, werden auch nicht nur für Wasser und Brot arbeiten wollen.
Ich kann mich übrigens noch gut erinnern, was ich für meine ersten kleinen Aktienkäufe an Gebühren u. Provisionen zahlen musste, damals, als es noch keine Onlinebroker gab...
Es steht natürlich jedem frei eine Vielzahl an verschiedenen Depots zu haben - für deutsche, schweizer, amerikanische, englische, usw. Aktien. Natürlich auch in den jeweiligen Währungen, vielleicht auch noch in Branchen aufgeteilt, usw. usw.
Ob dies jedoch Sinn macht, kann bezweifelt werden - da eventuell der Überblick schwierig und die (versteckten) Kosten hoch sein können.
Entschuldigung, ich vergaß zu erwähnen, dass die Dividendengebühr bei Flatex unter 15 Euro "nur" 1,50 Euro beträgt - das sind aber zumindest 10 Prozent pro Auszahlung. Bei geringerer Auszahlung prozentuell natürlich noch mehr. Und bei 16 Euro Auszahlung sind es dann plötzlich über 30 Prozent. Da wird für mich der Begriff des Diskont-Brokers schon sehr weit gedehnt. Abgesehen davon, sollte bei einer langfristigen Aktienanlage von mehr als 15 Euro Dividende ausgegangen werden.
Depotüberträge sind übrigens bei Flatex.at und generell in Österreich mit hohen Kosten verbunden. Im Gegensatz zu Deutschland dürfen österreichische Banken Gebühren für Überträge den Kunden weiter verrechnen.
Als langfristiger Anleger von Dividendenaktien taugt Flatex nicht. Und dass das Service sehr wohl ein wichtiger Punkt einer Bankdienstleistung ist, zeigt den Umgang mit Kunden zum Thema Split und Kapitaleinlagereserve bei BB Biotech. Soviel zum Thema Preis/Leistungsverhältnis.
Für manche mögen günstige Tradingkosten verlockend sein - langfristig muss das Gesamtkonzept passen. Der Hinweis aufs Festgeld ist mehr als lächerlich.
Das Unternehmen BB Biotech, WKN A0NFN3, hat
per Zahlbarkeitstag 23.03.2016 eine Kapitalrückzahlung in Höhe von 12,50
CHF vorgenommen. Gemäß Unternehmensmitteilung ist diese Zahlung „nicht
verrechnungssteuerpflichtig“. Die Verrechnungssteuer bezieht sich
lediglich auf die steuerliche Würdigung in der Schweiz und hat keinerlei
Auswirkung auf die steuerliche Behandlung für in Deutschland
steuerpflichtige Aktionäre.
Gemäß Wertpapiermitteilungen
handelt es sich bei der Kapitalrückzahlung der BB Biotech, WKN A0NFN3, um
eine Rückzahlung von Nennkapital, das durch Umwandlung sonstiger Rücklagen
gebildet wurde. Diese sonstigen Rücklagen werden durch einbehaltene und
nicht an die Anteilseigner ausgezahlte Gewinne gebildet. Sofern eine
Umwandlung der sonstigen Rücklagen in Nennkapital erfolgt, muss dieses
Nennkapital, gem. § 28 Abs. 1 Satz 3 KStG, als Sonderausweis separiert
werden. (Kapitalherabsetzung im Sinne der Rz. 92 des BMF-Schreibens vom
18.01.2016) Diese Auszahlung ist gem. § 28 Abs. 2 Satz 2 KStG
steuerpflichtig.
Rundum zufrieden mit IB oder alternativ Captrader
Wenn ja, dann Finger weg. Wenn der Broker deine Wertpapiere an andere Marktteilnehmer weiterleiht und der Ausleiher pleite geht, kann es unter Umständen vorkommen, dass deine Wertpapiere weg sind.
Da können die Kosten noch so niedrig sein (degiro), dieses Risiko können sie nicht aufwiegen.
Von Ihnen kommen bereits 7 der letzten 20 (oder weniger) positiven Bewertungen für Wittgensteins Neffe.
Siehe DeuBank bei mir und fenfir. Bei mir läuft seit 27 Jahren alles "wie am Schnürchen", im Gegensatz zu fenfir. Was habe ich schon an zig verschiedenen Ein- und Ausbuchungen (Firmenänderungen/Namen, Firmenaufspaltungen etc.), Splits u.a. über die ganzen Jahre erlebt, von den lfd. Div.-Zahlungen (quartalsweise, jährlich etc.) ganz zu schweigen... Meine DB-Filiale rechnet 1A und übersichtlich und pünktlich ab. Da ist jeder Buchstabe und Termin nachvollziehbar und korrekt. Nachfragen habe auch ich sporadisch immer mal - TOP-Auskünfte. Das liegt eben wieder an den Mitarbeitern, oder man hat über viele Jahre ein klein wenig persönliche Beziehungen aufgebaut ;-)
Darum darf man sich bei so einem wichtigen Geschäft, wo es um sein Kapital, und nicht das der Banken (so verhalten sich einige!), schon mal mockieren und "dranbleiben". Ich zahle evtl. mehr an Tradinggebühren über Maxblue, aber was ich mir an Ärger, Zeit und Auch Geld im Gesamtpaket spare... Das kann auch nicht jede Broker-Bewertung mit ihrer Empfehlung nachweisen. Es gibt da so viel "Verstecktes", was diese Bewertungen/Untersuchungen gar nicht berücksichtigen. UND, von den "persönlichen Beziehungen" ganz zu schweigen... Da geht noch so vieles nebenher, auch mit Banken kann man als "guter Kunde" NOCH sprechen und verhandeln ;-) Ich mache es, wenn es sein muß. War noch nie zu meinem Nachteil ;-)
"... Und wem das zu umständlich ist, der kauft sich halt ein rundum-sorglos-Paket für entsprechend höhere Gebühren ..."
und das ist in meinen Augen total in Ordnung.
Was ich halt "seltsam" finde: wenn man zum discounter geht - hier discount-broker - und gleichzeitig die high-end Betreuung verlangt.
Dritte Klasse bezahlen, aber erste Klasse fahren wollen.
Bzw.: Bei "den Discountern" (Aldi, Lidl, ...) ist das Einkaufserlebnis auch nicht das vom KaDeWe. Das ist halt deren Geschäftsmodell (billig, billig... versus Einkauf als Event)
Wir haben in diesem Land zum Glück (noch) Vertragsfreiheit - jeder kann, keiner muß. Insofern kann erst einmal jeder "alles" anbieten. Also auch eine Bank das Geschäftsmodell "discount-broker" mit nem Gebührenmodell, wie sie's mag. Ob ich das dann "annehme", das muß ich halt schon selber entscheiden. Da kann / sollte ich mich mMn nicht auf jemanden anderes verlassen - auch wenn's bei negativem Ergebnis so schön einfach ist "auf die anderen" zu schimpfen.
Und Grundlage einer fundierten Entscheidung ist halt die Recherche, bzw. das Lesen der Details. Wem das zu anstrengend ist - siehe oben mein Verweis auf rundum-sorglos-Pakete. Oder halt auf das streßfreie (aber eben auch ertragsarme) Festgeld.
Anders formuliert: Wer am Aktienmarkt "das große Rad" drehen will, der muß sich halt auch beim Thema Broker etwas kümmern. Nicht nur bei den "heißen Tips". Sonst ist die mühsam erwirtschaftete Rendite mit den Gebühren wieder futsch.
Ob nun ein bestimmtes Gebührenmodell zu einem paßt, oder nicht hängt von so vielen Faktoren ab, daß pauschale Aussagen a la "broker x taugt nix" eben meist etwas (zu) kurz gesprungen sind.
Da ich hier aber niemanden zu verteidigen habe, ist das Thema für mich auch durch.
All jene, die gestern wegen schlampig-lahmem Broker nicht verkaufen konnten, dürfen sich nun heute freuen, das sie daran gehindert worden sind. Denn heute bekommen sie sogar noch mehr Euros / Franken für ihre Scheinchen.
Insofern hat jedes "Schlechte" halt auch sein "Gutes".
so long
Du glaubst also wirklich, das dein Betreuer vor ort in der Filiale
das alles Bucht.
Das machen die Programme.
Und wenn die scheiße Programmiert sind.
Dann funktioniert das eben nicht.