Aqua Society neuer Hype??
Seite 52 von 752 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:14 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.09 13:52 | von: Kleine_prinz | Anzahl Beiträge: | 19.775 |
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Aus der Berliner Zeitung
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Wohlige Wärme aus dem Kanal
Abwasser ist warm und eignet sich als Energiequelle. In einer Kreuzberger Sporthalle spart man auf diese Weise Gas
Wenn Rainer Kurz die Heizung der Sporthalle Baerwaldstraße überprüfen will, muss er vier Meter tief unter die Erde steigen. Denn dort verläuft der Abwasserkanal - und aus ihm stammt die Wärme für die Duschen und Heizkörper des Gebäudes. Die Sporthalle in Berlin-Kreuzberg ist das erste öffentliche Gebäude in Deutschland, das Abwasser als Wärmequelle nutzt. "Im vergangenen Winter haben wir rund achtzig Prozent der benötigten Wärmeenergie aus dem Kanal gewonnen", berichtet Kurz. Er ist Ingenieur beim Energieversorger Vattenfall, der die neuartige Anlage seit November betreibt.
Wärme aus Abwasser - das klingt zunächst abwegig, ist aber eine sinnvolle Sache. In Deutschland werden pro Kopf und Tag rund 120 Liter Wasser verbraucht, das meiste davon zum Duschen, Baden, Waschen und Putzen. Dadurch ist das Abwasser im Kanal - je nach Jahreszeit - 12 bis 25 Grad Celsius warm. Diese Wärme würde rein rechnerisch ausreichen, um zwei bis drei Millionen Wohnungen in Deutschland zu heizen.
"Bei Abwasserheizungen fließt natürlich nicht das Schmutzwasser durch die Heizkörper", sagt René Schuchardt von der Energieconsultingfirma Eco.S, die die Anlage in der Baerwaldstraße geplant hat. Die Ingenieure des Berliner Büros ließen im Kanal unter der Sporthalle Wärmetauscher einbauen, um die Energie zu nutzen. Bei einem Wärmetauscher werden zwei getrennte Wasserkreisläufe unterschiedlicher Temperatur gekoppelt. Das wärmere Wasser heizt das kältere auf, ohne dass sich die beiden Kreisläufe vermischen.
In der Baerwaldstraße wurden 33 Meter Wärmetauscher aus Edelstahl in die Kanalsohle verlegt. Das warme Schmutzwasser strömt durch V-förmige Rinnen und gibt einen Teil seiner Wärme an kühles Wasser ab, das die doppelwandigen Rinnen durchströmt. "Dabei kühlt sich das Abwasser um rund ein Grad Celsius ab, das Wasser in den Rinnen erwärmt sich entsprechend", sagt Schuchardt.
Eine Pumpe transportiert das Wasser aus den Wärmetauschern in die Heizzentrale der Sporthalle. Mit Temperaturen zwischen 8 und 16 Grad Celsius ist es allerdings bei weitem nicht warm genug, um damit die Halle zu heizen oder die Duschen zu versorgen. Daher brauchen Abwasserheizungen stets eine Wärmepumpe. Diese Maschinen enthalten einen geschlossenen Kreislauf, in dem ein Kältemittel zirkuliert. Das Kältemittel entzieht dem Wasser Wärme und wird in einem Kompressor verdichtet. Auf diese Weise erhitzt das Kältemittel sich auf bis zu 65 Grad Celsius und erwärmt das Wasser in einem Warmwasserspeicher, der die Heizkörper und die Duschen der Sporthalle versorgt.
An den meisten Tagen kommen die Sportler mit der Abwasserwärme aus. Wenn an besonders kalten Wintertagen mehr Wärme als normal gebraucht wird, schaltet sich automatisch eine Gasheizung dazu. Vattenfall-Ingenieur Rainer Kurz sieht die Berliner Sporthalle als Vorbild. Er ist überzeugt, dass sich mit Abwasser viele Schulen, Krankenhäuser, Schwimmbäder und Gewerbebetriebe in Deutschland heizen ließen.
Daran glaubt auch Michael Kruse vom Bremer Ingenieurbüro Prosys. Am Beispiel einer Schule, eines Museums und einer Schwimmhalle in Bremerhaven berechneten die Prosys-Ingenieure Kosten und Nutzen einer Abwasserheizung und verglichen die Daten mit denen eines modernen Gasbrennwertkessels. Das Resultat: Würden die drei Gebäude allein mit Abwasser beheizt, könnte die Stadt jeweils 15 bis 20 Prozent der heute fälligen Betriebskosten sparen. Außerdem würden rund 25 Prozent der Kohlendioxidemissionen vermieden, da eine Abwasserheizung nur für die Wärmepumpe Strom braucht.
Doch Abwasser lässt sich nicht immer als Wärmequelle nutzen. Das Verfahren kommt nur dann in Frage, wenn ein großer Kanal, der genug Abwasser führt, in unmittelbarer Nähe eines Gebäudes liegt. Das Gebäude muss zudem das ganze Jahr über ausreichend viel Wärme verbrauchen. Einfamilienhäuser und kleine Wohnblocks eignen sich nicht, weil sie nur im Winterhalbjahr geheizt werden. Die Wärmetauscher lassen sich problemlos einbauen, wenn der Kanal entweder gerade neu gebaut wird oder sanierungsbedürftig ist. Allerdings sind die Investitionskosten relativ hoch: Weil nahezu jeder Kanal eigene Abmessungen hat, müssen die Wärmetauscher maßgeschneidert werden.
In der Baerwaldstraße scheint man mit der Abwasserheizung zufrieden zu sein. Anderenorts kommt das System weniger gut an - zum Beispiel im Gesundheitshaus in Leverkusen. Das große Büro- und Geschäftsgebäude wird seit 2003 mit Abwasser geheizt. In den neu gebauten Kanal wurden 120 Meter Wärmetauscher verlegt. 500 000 Euro kostete das Projekt, 200 000 davon übernahm das Land Nordrhein-Westfalen. Doch die Abwasserheizung macht Ärger. "Die Wärmepumpe arbeitet nicht effizient, weil der Kanal nur halb so viel Abwasser führt wie man zuvor berechnet hatte", sagt Werner Gerwert von der Dortmunder Firma Harpen Energie Contracting.
Für Kruse ist der Leverkusener Fall eine unrühmliche Ausnahme. Er ist überzeugt, dass in den kommenden Jahren mehr Kanalheizungen gebaut werden: "Abwasser ist ein regenerativer Energieträger, der als Wärmequelle gerade erst entdeckt wird." Der Münchener Stadtrat habe zum Beispiel kürzlich beschlossen, bei der Sanierung öffentlicher Gebäude stets zu prüfen, ob Abwasserheizungen möglich seien. Eine ähnliche Regelung plant, wie Kruse berichtet, auch die Stadt Nürnberg.
Darüber hinaus wird die Verbreitung der ökologischen Heizung dadurch gefördert, dass immer mehr Städte ihre Abwassernetze an private Firmen verkaufen, weil ihnen für die notwendige Sanierung der Kanäle das Geld fehlt. "Private Betreiber", sagt Kruse, "sind immer auf der Suche nach neuen Einnahmequellen." Je stärker die Öl- und Gaspreise stiegen, umso lukrativer werde der Verkauf der Wärmeenergie aus dem Abwasser.
In Berlin könnte es bald mehr Abwasserheizungen geben. Im Laufe des Jahres will Vattenfall die Hauptstadt nach geeigneten Objekten durchforsten. "Wir suchen wir nach Standorten mit Gebäuden, die zehnmal mehr Wärme brauchen als die Sporthalle", sagt Rainer Kurz. Denn je mehr Kilowattstunden Wärme gewonnen und verkauft werden können, umso eher macht sich die neue Technik für das Unternehmen bezahlt.
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Grafik: Wie die Abwasserheizung funktioniert.
In den Abwasserkanal ist ein Wärmetauscher eingebaut. Er entzieht dem zwischen 12 und 25 Grad Celsius warmen Abwasser Energie und erwärmt kaltes Wasser. Dieses Wasser wird in die Heizzentrale im oberen Stock der Turnhalle gepumpt.
Die dem Abwasser entzogene Wärme geht auf ein Kältemittel in einer Wärmepumpe über. Es wird verdichtet, erhitzt sich und erwärmt das Wasser im Speicher. Bei Bedarf schaltet sich ein Heizkessel zu.
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Foto: Das Foto zeigt die Wärmetauscher, die in den Abwasserkanal unter der Sporthalle Baerwaldstraße in Berlin-Kreuzberg eingebaut wurden. In den Rinnen wird dem Wasser Wärme entzogen, um sie zum Heizen zu nutzen.
Wer die Grafik und das Foto dazu findet der kann es ja reinstellen.
Schönen Abend !
Die SEC-Vorschriften sind übrigens für Angaben einer deutschen GmbH auf ihrer Homepage völlig irrelevant, das ist eine faule Ausrede.
Auch wenn es die Firma nicht selbst ist.
Hut ab, für deine Rechercheergebnissen. Sind zwar meistens die selben Berichte, aber dafür jedesmal aus anderen Quellen. Dies zeigt, wo überall in Deutschland von Aqua/ Enva berichtet wird
Gut das es dich gibt.
Die Aqua-Society GmbH ist die operative Tochter der Aqua-Society Inc.
Ähnlich ist es auch mit der Aqua-SE und der ENVA-Systems (siehe Link unten).
Da diesem so ist, müssen sich auch diese Töchter GmbHs an die Veröffentlichungspflichten der Mutter-AG richten.
Und was hast du an diesen Worten
...... bis seine Erfindungen die ersten Käufer fanden......
aus #1268 eigentlich nicht verstanden?
http://forum.stocks.ch/board/anonymize/...aid=337655&resize_x=600
http://cortalconsors.de.sharewise.com/...gefluester?isin=US03841C1009
http://www.de.sharewise.com/boersengefluester?isin=US03841C1009
http://www.tiv-trendinvest.de/servicelounge/downloads/dl/29 ,
http://www.tiv-trendinvest.de/produkte/gpc ,
http://www.hucon-swiss.ch/index.php?kat=energiewirtschaft ,
http://www.aqua-society.com/de/15099-Energie ,
http://www.enva-systems.de/de/29620-Das-Energiemodul ,
http://www.utb-umwelttechnik.com/produkte/greenpowercontainer.html ,
http://www.gve-einbeck.de/...icle&id=12&Itemid=15&lang=de ,
Welche Käufer haben was gekauft für welchen Kaufpreis? Und wo ist die Mitteilung der AG oder GmbH erfunden.
"...... bis seine Erfindungen die ersten Käufer fanden......"
Welche Käufer haben was gekauft für welchen Kaufpreis? Und wo ist die Mitteilung der AG oder GmbH über den "Verkauf"? Mit Beleg bitte. Was Dritte behaupten ist nicht relevant.
Und jetzt zur SEC: Zeige die SEC-Vorschrift, die es deutschen GmbHs verbietet, Verkäufe mitzuteilen. Mit Beleg. Hast Du nicht? Dann ist es frei erfunden.
Hier meine Links:
Eine kleine Auswahl meiner LINKS:
http://www.de.sharewise.com/boersengefluester?isin=US03841C1009
http://www.tiv-trendinvest.de/servicelounge/downloads/dl/29 ,
http://www.tiv-trendinvest.de/produkte/gpc ,
http://www.hucon-swiss.ch/index.php?kat=energiewirtschaft ,
http://www.aqua-society.com/de/15099-Energie ,
http://www.enva-systems.de/de/29620-Das-Energiemodul ,
http://www.utb-umwelttechnik.com/produkte/greenpowercontainer.html ,
http://www.gve-einbeck.de/...icle&id=12&Itemid=15〈=de ,
Wie sagt man so schön am Ende wird abgerechnet !! :-)
Und du wirst dich schwarz ärgern !!!
SO M........P Bash was das Zeug hält!!! Deine Energie reicht seid Jahren nur dazu aus. Es wird sich für uns lohnen !!! Und einer wird sich ärgern!!!
("...... bis seine Erfindungen die ersten Käufer fanden......")
auch auf der Homepage der Aqua-Society GmbH steht.
Die "Verkäufe" wurden also somit auch von der GmbH gemeldet!
Alles andere wird am 21.12.2010 bei der SEC von der Aqua-Society Inc. entsprechend den Vorschriften der SEC veröffentlicht.
Selbst dann glaubt unser Herr M.....P nichts. Dann will er das bestimmt von einem Notar seines Vertrauens beglaubigt haben! Keine Unterstellung sondern aus allen Berichten von unserem TOP Basher zu erlesen !!! Recht geschwollen wie immer!!!
Dieses Projekt wird vom
europäischen Fonds für regionale
Entwicklung kofinanziert
Impulsprogramm zur Stärkung von
Branchenkompetenzen in den
Regionen Brandenburgs
Das Netzwerk wurde von folgenden Firmen beraten:
- UFI-TEC GmbH, Oranienburg
- BioSystem AB, S-77190 Ludvika, Schweden
- IBAU, Ingenieurbüro für Aquakultur und Umwelttechnik,14547
Elsholz
- Aqua-society GmbH, 45699 Herten
und
http://www.ufi-tec.de/de/StartFrame.html
Seit Dezember 2004 ist die börsenorientierte Fa. aqua-society GmbH, Herten Gesellschafter der Fa. UFI-TEC.
Die Fa.aqua-society GmbH konzentriert ihre Aktivitäten besonders auf die Gebiete:
Aquamission - Gewinnung von Trinkwasser aus Luft
Thermomobil - Technologie
Energieoptimierung
Gemeinsame Aktivitäten auf dem Gebiet Marketing, PR-Arbeit u.s.w. erzeugen Synergieeffekte für beide Partner.
Zielstellung unseres Aqua-society/ UFI-TEC- Anlagensystems siehe
http://www.ufi-tec.de/de/Schwerpunkt/Anlagen/Info.pdf
Es sind keine Verkäufe von "Steammission" im "Geschäftsbericht erwähnt, also gibt es keine. Wenn Du es besser weißt, dann nenne einfach Roß und Reiter, mit Beleg, ansonsten handelt es sich um eine reine Pushbehauptung. Die AG _muß_ die Aktionäre zeitnah über wichtige Ereignisse informieren. Die Vorschriften der SEC verlangen ebenfalls ein rechtzeitiges Abliefern der Quartals- und Jahresberichte und nicht irgendwann nach 3 Jahren.
Zeitpunkt: 05.11.10 15:46
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Pöbelposting
Nach deiner "Logik" muss also jeder einzelne Verkauf eines Gerätes der SEC gemeldet werden, bevor du es glauben willst.
Jetzt kann ich deine "Logik" und den Wert dieser sehr viel besser beurteilen.
Letztlich enthält der großartig angekündigte "Geschäftsbericht" auf der Homepage keine Neuigkeiten, außer den Liquiditätsschwierigkeiten von Aqua Society. Die Kursrakete fällt wieder mal aus.
Investoren/Aktionäre schauen dagegen in die Zukunft: "Basher" verschweigen daher auch bewußt z. B. dies: Auszug aus: http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...U_StatusQuo_03%20.pdf Der dazu notwendige Finanzierungs-Prozess, der sich bereits über die vergangenen zwölf Monate erstreckt, kann nach aktueller Einschätzung des Managements im ersten Quartal 2011 zum Abschluss gebracht werden.
Eine herrliche "Basher"-Logik.
Aber wer "verschenkt" schon Geräte, die mMn eine 6-stellige Summe kosten.
Auszug aus
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...U_StatusQuo_03%20.pdf
Ausblick
Nach Jahren, die durch Entwicklung und Erprobung gekennzeichnet waren, steht das Unternehmen jetzt vor der Aufgabe, basierend auf den schon marktreifen Produkten das operative Geschäft weiter aufzubauen. Hierzu zählen das Energie-Modul sowie die Filtertechnologie als die beiden aussichtsreichsten Produktreihen. In beiden Fällen liegen konkrete Anfragen und Projekte vor. Im Laufe der nächsten Jahre sollen zudem weitere Produkte aus dem Wasser- und Energiesektor entwickelt werden, die zum Teil schon als Projektskizzen oder Prototypen vorhanden sind.
Die geplante und hier skizzierte Entwicklung ist aber nur mit starken Partnern möglich. So konnte die Gruppe – neben der GVE auf der Produktionsseite – die HUCON Swiss AG als strategischen Partner gewinnen und profitiert bereits von den Erfahrungen und Netzwerken dieser beiden Unternehmen. Vorrangiges Ziel wird es sein, in den nächsten Monaten und Jahren die Bereiche Marketing und Vertrieb deutlich zu verstärken. Aus diesem Grunde sollen weitere strategische Partner in den Bereichen Wasser und Energie gewonnen werden, um mit ihnen gemeinsam diese Zukunftsmärkte zu erschließen.
"Aber wer "verschenkt" schon Geräte, die mMn eine 6-stellige Summe kosten."
Wer bezahlt eine 6stellige Summe für Anlagen, die zeitweise ein paar kWh Strom produzieren? Aqua Society hätte den Verkauf spätestens im "Geschäftsbericht" erwähnt, wenn es ihn gäbe. Ohne Beleg ist das lediglich eine Behauptung in der Hoffnung, damit ein paar Aktien abladen zu können.
Doch wie jacomelo schreibt: Man muß nur auf Kurs und Umsätze schauen um zu sehen, daß die Bauernfängerei nicht mehr funktioniert.
Auszug aus
http://www.aqua-society.com/files/936/upload/...ichtSustCongr2010.pdf
Erfolgreicher Sustainability Congress 2010
In der Kategorie „Nachhaltige Innovation“ ging der Preis an die Aqua Society aus dem westfälischen Herten, ein Unternehmen, das wegweisende Produkte und Projekte realisiert, um der zunehmenden Wasserknappheit zu begegnen und außerdem Technologien entwickelt hat, mit denen aus bislang ungenutztem Abdampf im Niederdruckbereich CO2-frei Strom erzeugt werden kann.