Gazprom 903276


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Neuester Beitrag: 06.11.24 10:33
Eröffnet am:09.12.07 12:08von: a.z.Anzahl Beiträge:100.261
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11 Postings, 5414 Tage pension-stadtmauerDas nur dazu

 
  
    #1276
31.05.13 14:09
Streit um neue Energiepolitik Umweltrat rät von Fracking ab

www.sueddeutsche.de/.../...eue-energiepolitik-umweltrat-spricht-si...  

10342 Postings, 5919 Tage kallearinice guy

 
  
    #1277
1
31.05.13 15:27
Wieso ist denn das Gas in USA nunauf einmal so billig ? Fracking ist nur Fortentwicklung. Und Energiepreise werden dem Verbraucher diktiert. Deshalb bekämpft die Lobby aus Politik und alten Konzernen, die um ihre Pfründe fürchten, die Erneuerbaren.  Sonne und Wind gibts nämlich umsonst oder nicht ? Regensteuer haben die korrupten Politiker ja schon eingeführt. Kommt bald Luftsteuer ? In Norwegen wird sauberer Strom erzeugt, der so wenig kostet, dass man im Winter die Bürgersteige beheizt. Ohne unsere ehrlosen, handaufhaltenden Schmiergeld-Politiker könnte Deutschland weiter sein. Nämlich unabhängig von Konzernen die unsere Politiker schmieren !

mfg
Kalle  

1086 Postings, 4451 Tage Timo1990Nice Guy

 
  
    #1278
31.05.13 15:52

Sie legen mir Wörter (z.b. dass Energie in Europa für Konsumenten billiger wird) in den Mund, die ich nicht gesagt habe. Dazu suchen Sie sich gerade nur die "Studien" heraus, die ihnen passen, die anderen ignorieren Sie. Es gibt Studien mit verschiedenen Ergebnissen, das ist immer so. Sie nehmen nur die Extreme eines Randbereichs. Was ist denn das für ein Vorgehen? Was sagen Sie dazu, dass die statische Reichweite seit Jahren wächst? Stichwort Erdölkonstante bei Wiki. Wenn Sie diskutieren wollen, dann bitte in vernünftiger Sprache.

 

1086 Postings, 4451 Tage Timo1990Gesamtbild

 
  
    #1279
31.05.13 16:05

Für ein unfassendes Bild muss man alle Studien im Gesamten sehen. Das ist bei allen Themen so. Sich auf eine zu versteifen ist nicht wissenschaftlich, besonders wenn alle Studien zu so unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Machen Sie sich doch einmal ein eigenes Bild zu der Lage. Die Bedenken sind natürlich real, und wie genau die Frackingreserven zu quantifizieren sind, das weiß keiner zu 100%, es sind nämlich Schätzungen! Und die weichen natürlich von einander ab. Verschiedene Interessensgruppen=verschiedene Ergebnisse. Für Sie ist eine Studie gleich der gesamten 100% korrekten Wahrheit. Was sagen Sie zu der Studie der IEA? Ignorieren Sie diese? Oder Studien der Unternehmen? Oder die konstant über 100% liegenden Replacement Ratios? Ist ihnen das alles egal?
 

 

2063 Postings, 4218 Tage nice guyUnseriööösss....part II

 
  
    #1280
31.05.13 16:23

 

 

Die Fracking-Blase

Anders als von der IEA prognostiziert werde bis zum Jahr 2030 die  weltweite Erdölförderung um etwa 40 Prozent gegenüber 2012 zurückgehen,  so die Forscher. Die USA steuerten bereits jetzt auf den Höhepunkt der  Schiefergasgewinnung zu, dem ein tiefer Rückgang der Förderung noch in  diesem Jahrzehnt folgen werde. „Die besten und größten Felder sind schon  vor vielen Jahrzehnten gefunden worden. Jetzt schließt die Industrie  mit zunehmendem technischen Aufwand noch die Lücken“,

www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/...blase/8266554.html

 

Nordsee-Öl schon in zehn Jahren nahezu versiegt

Einer Studie zufolge wurden im vergangenen Jahr in der Nordsee 124  Millionen Tonnen Öl gewonnen. „Das bedeutet im Vergleich zum Jahr 1996  eine Halbierung der Förderungsmenge“,

www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/...zu-versiegt_aid_816087.html

 

 

Uno-Prognose für 2050:

2050 werden 9,2 Milliarden Menschen auf der Welt leben,,,,,,,

www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...ltert-im-eiltempo-a-471511.html

 

Mittel und Langfristig, wird es mit dem Öl/Gaspreisen nur nach oben gehen....immer mehr Menschen...immer mehr Autos....immer mehr Verkehr, ob auf den Strassen , in der Luft oder auf See......selbst das US Militär rüstet seine Fahrzeuge/Seeflotte auf Biosprit um...why dat ??---

egal...jeder hat seine Meinung....

 

peace

 

 

2063 Postings, 4218 Tage nice guyUnseriöööss...part III

 
  
    #1281
31.05.13 16:39

 

Schiefergas: Bonanza, Bier und Blase

27.05.2013 | 18:13 |    Von Matthias Auer (Die Presse)

Die Lagerstätten erschöpfen sich viel schneller als zunächst angenommen.  „Schon nach fünf Monaten fördert man nur noch die Hälfte der Produktion  des ersten Tages. Nach zwei Jahren ist man unter einem Fünftel“, sagt  er zur „Presse“. Damit schließt sich das Fenster, in dem Förderfirmen  Geld verdienen können, sehr schnell. Denn Öl und Gas aus Schiefgestein  zu holen ist nicht gerade billig. Schätzungen zufolge liegen die  durchschnittlichen Kosten beim Doppelten dessen, was die Firmen mit dem  Verkauf der Rohstoffe einnehmen können. Rentabel ist das – abseits der  besten Plätze – daher nicht.

 

 

diepresse.com/home/wirtschaft/international/1411628/Schiefergas_Bonanza-Bier-und-Blase

 

Lesen und begreifen

 

 

 

1086 Postings, 4451 Tage Timo1990Handelsblatt

 
  
    #1282
2
31.05.13 17:10

Den Artikel aus dem Handelsblatt habe ich heute morgen auch gelesen. Die 40% werden aber hier auch relativiert: "Einen bevorstehenden, drastischen Einbruch der weltweiten Ölproduktion,  wie ihn die Energy Watch Group prophezeit, mögen andere Experten aber  nicht erkennen. Entsprechend umstritten sind die Prognosen der Gruppe.  Heiß diskutiert wird auch, wie hoch die noch ungenutzten Förderreserven  aus alternativer und herkömmlicher Ölproduktion noch sind."
Auch steht bei diesem Artikel dabei, wie sich die Energy Watch Group zusammensetzt. Das sollten Sie auch beachten. Meine Kritik richtet sich nur gegen diese Behauptung, dass die Produktion um 40% fällt, was Sie jetzt 2 mal geschrieben haben. Dass die Nachfrage anzieht ist klar und das hatte ich oben ja bereits selbst geschrieben (#1270). Dass langfristig die Preise steigen vermute ich auch, sogar über der Inflation. Sie sagen, ich würde von sinkenden Preisen ausgehen, aber das ist nicht der Fall.

Falls es Sie interessiert habe ich hier noch eine schöne Studie, natürlich muss man auch diese kritisch sehen, gerade was den Auftraggeber betrifft ;)
http://www.exxonmobil.com/Corporate/Files/news_pub_eo2013.pdf

 

10342 Postings, 5919 Tage kalleariAndere Nachfrage

 
  
    #1283
1
31.05.13 17:26
Es ist möglich, dass Benzin durch Wasserstoff ersetzt wird. Stromüberschuss der EE kann Wasserstoff produzieren. Insel Utsira in Norwegen ist mit erneuerbaren und damit produziertem Wasserstoff vollkommen Energie autark ! Ist auch besser für Natur und Mensch als Öl zu verbrennen. Batterie-Auto sind auch im kommen. Denke, man kann Öl-Vergangenheit nicht in die Zukunft übertragen. Konzerne und ewig Gestrige würden Vergangenheit am Liebsten fortschreiben.  

10342 Postings, 5919 Tage kalleariHöchstpreise: Dank geschmierter Politiker

 
  
    #1284
31.05.13 17:37
Deutschland: Höchste Energiepreise in Europa
von Alexander Hahn

Lieber Leser,

ich hoffe, Sie haben den Feiertag gestern genossen (sofern auf Sie überhaupt zutreffend).

Wenn Sie sich vielleicht noch erinnen, so versprach ich Ihnen letzte Woche einen ausführlicheren "Leckerbissen" zum Thema Hintergrundwissen. Hier kamen mir jedoch leider die Deutschen Wirtschaftsnachrichten zuvor und berichteten bereits über die SPD-Finanzierung per Gebührengeldern, was ich ja dann auch am Montag direkt aufgriff.

Nichtsdestotrotz gibt es leider schon wieder einen "Aufreger" heute...

Deutschland: Teuerste Energiepreise in Europa

Wer hätte es gedacht? Deutschland hat es inzwischen tatsächlich geschafft. Wir haben praktisch die höchsten Energiepreise in Europa! Kürzlich berichtete die europäische Statistikbehörde Eurostat über die Entwicklung der Energiekosten in der EU. Diese stiegen im zweiten Halbjahr 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den EU27 im Mittel um 6,6 Prozent.

Die DWN schreiben hierzu (Hervorherbungen bereits im Originalartikel):

Auch Deutschland hatte im zweiten Halbjahr 2012 einen Anstieg von sechs Prozent zum Vorjahr zu verzeichnen. Dabei liegt das Land ohnehin bereits am oberen Ende der Preisskala. Die durchschnittliche Teuerung beim Strom betrug in den EU27 6,6 Prozent. Gas war im Mittel sogar 10,3 Prozent teurer als im Vergleichszeitraum 2011. Die größten Preisanstiege hatten jene EU-Staaten zu verkraften, die auch am stärksten von der Schuldenkrise betroffen sind. [...] Am teuersten ist Strom in Zypern (32,9). Gleich danach folgt Deutschland mit einem Durchschnittspreis von 26,8 Euro je Kilowattstunde (bzw. 25,9 KKS).

Dass dies mit Sicherheit nicht förderlich ist für die deutsche Wirtschaft, kann sich jeder denken. Und genau deshalb entlastet man diese ja auch und wälzt Ihnen und mir umso mehr die Kosten auf.

Zu verdanken sind derartige Preise dem "grünen Sonderweg" in Deutschland und der Ideologie der "nachhaltigen Energiewende" damit unser "Klima geschützt" wird...

Dabei wird leider selten hinterfragt, wer hier eigentlich die Bundesrepublik derart "durchökologisiert" hat... Aber hier gehen wir besser nicht weiter ins Detail.

Viel mehr dürften Sie sich wahrscheinlich fragen, weshalb ich Ihnen dies schreibe?

Nun, derartige Trends sollten Sie bei Ihren Investments durchaus berücksichtigen.

Wirtschaftliche Selbstzerstörung durch Öko-Sektierertum?

Machen wir uns nichts vor, wenn die Energiepreise und weitere Lebenserhaltungskosten noch weiter steigen, wird es für viele Menschen richtig ernste Probleme geben. Bereits 2012 schrieb etwa der Focus in seinem Bericht "Wenn das Geld nicht mehr zum Heizen reicht.":



Strom- und Heizkosten wachsen den Deutschen über den Kopf


Spitzentreffen hin oder her: Es ändert nichts mehr daran, dass der Strom für die Deutschen im kommenden Jahr wohl so teuer wird wie nie. Das ist umso frustrierender, als sie beileibe nicht nur beim Strom immer stärker zur Kasse gebeten werden. Die sogenannte „zweite Miete“, also die Mietnebenkosten, macht das Wohnen in Deutschland immer teurer.

Wie also soll es weitergehen? Ein Umdenken scheint in der Politik nicht in Sicht. Weder in Deutschland, noch auf Ebene der EU. Dort scheint man aktuell sowieso viel zu beschäftigt damit zu sein, Waffen an die syrischen "Rebellen" zu liefern, damit der Konflikt auch ja weiter eskaliert. Da sind derartige Probleme wie zu hohe Energiekosten in Europa sicherlich nur zweitrangig.

Was bedeutet dies für Sie als Anleger?

Als Anleger würde ich davon ausgehen, dass die Mittelklasse in Europa weiter und beschleunigt absterben wird. Gehen Sie vor diesem Hintergrund beispielsweise davon aus, dass sich in den nächsten Jahren der Bereich Konsumgüter immer weiter in Luxusgüter und "Ramschhandel" aufteilen wird. Dementsprechend zielgruppenorientiert sollten Sie auch bei der Wahl Ihrer Investments vorgehen. Ausnahmen bilden hier lediglich Lebensmittel und Dinge, die zum täglichen Überleben notwendig sind.

Auch werden viele Haushalte zunehmend dazu gezwungen werden, sich zu verschulden, was wir ja bereits in den USA in einer Extremform sehen (kommt sicher auch bald zu uns). Hier sind sogenannte "Payday-Lenders", d.h. Firmen, die verarmten Existenzen Gehaltsvorschüsse zu sehr hohen Zinsen leihen (da das Geld und der Dispo nicht über den Monat reichen), seit Jahren schon interessante Investments mit starken Wachstumsraten.

Wir werden sehen, wo all das hinführt. Als Anleger können Sie es sich jedoch nicht erlauben, diesen Trend zu ignorieren. Daher werde ich diese Thematik auch in Zukunft weiter aufgreifen und Ihnen die ein oder andere profitierende Firma in diesem Segment näher vorstellen.

Trotz dieser Ärgerlichkeiten und des erbärmlichen Wetters wünsche ich Ihnen bereits an dieser Stelle ein schönes Wochenende.

Beste Grüße  

2063 Postings, 4218 Tage nice guyHmmm...

 
  
    #1285
31.05.13 18:14

@timo

Das mit den 40% ist auch nicht meine Meinung...aber..

selbst wenn wir die jetzige Ölfördermenge halten könnten, würde es uns erheblich an Öl und Gas im Jahre 2030 fehlen.

Möchte garnicht dran denken was auf der Welt los sein wird,

falls es tätsächlich so kommt und wir im Jahr 2030 dann 40% weniger fördern als heute....

 

@kalleari

Trotz E.E. ..Wasserstoff, Biosprit.. und E.E. Speichern...etc..wird Gas und Öl in Zukunft noch mehr gebraucht werden.

In meinem Bekanntenkreis z.B ist nicht Einer der sich heute ein reines  Elektroauto kaufen würde, solange man alle 300 km anhalten muß und dann Stundenlang aufladen, bis dieses Problem nicht gelöst wird, wird daß nix mit Elektroautos....max. vielleicht als reines Stadtfahrzeug.... ...Hybrid schon eher...trotzdem, mein ganzer Bekanntenkreiss fährt heute noch mit Benzin und Dieselmotoren.

 

Wasserstoff, daran forschen die auch schon seit über 10 Jahren (Siemens z.B. hat da auch nen Plan wie man Windkraftenergie in Wasserstoff umwandeln kann, die haben bereits eine Anlage vorgestellt !!....warten wir mal ab....bedenke daß dann auch noch die Infrastruktur (Tankstellen)dazu erstmal aufgebaut werden muß..z.Z gibt es WELTWEIT gerade mal 200 Wasserstoff Tankstellen !!...und Autogastankstellen gibt es mittlerweile schon über 6500 allein in der BRD (Wußte bis heute garnicht daß es doch schon so viele sind !)

 

Interessanter Artikel zu Autogas:

Autogas-Tankstellen                                                

Das Autogas-Tankstellennetz in Deutschland wurde durch  das Engagement der deutschen Flüssiggas-Wirtschaft in den letzten  Jahren auf mittlerweile über 6.500 öffentlich zugänglichen  Autogas-Tankstellen stetig ausgebaut. Weitere Autogas-Tankstellen sind  im Bau oder in der Planung.

www.autogastanken.de/de/tanken/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2063 Postings, 4218 Tage nice guyGazprom + LNG

 
  
    #1286
31.05.13 19:39

 

Gazprom to build new LNG plant in Baltic Sea

 

May 31, 2013 

 

rbth.asia/business/2013/05/31/new_gazprom_lng_project_in_the_works_47043.html

...............Gazprom CEO Alexei Miller told Interfax in late May that his company would announce “a totally new LNG project” in Russia in the immediate future, although he did not elaborate.............

 

..........The new plant would also be equipped to produce liquefied gas for fueling ships. Summa and Gazprom signed a memorandum of cooperation back in September 2013 on using LNG as bunker fuel................

.............The LNG plant at Primorsk might become Gazprom’s third gas liquefying project in Russia. One is already up and running as part of the Sakhalin-2 project (10 million tons a year). This summer, the company is planning to make a decision on expanding it..........

...........Gazprom intends to launch yet another project, Vladivostok LNG, in 2018, and take it to the level of 10 million tons a year by 2020. Its gas output is intended for the Asia-Pacific region............

By building an LNG plant to serve Europe, Gazprom would be able to circumvent the rules of the EU’s Third Energy Package and even turn them to its own advantage, Maria Belova, senior analyst of the Skolkovo School of Business Energy Center, said.



 

 

1654 Postings, 4444 Tage Mexico ManSo, nochmal nachgekauft,

 
  
    #1287
04.06.13 19:08

 jetzt darfs gerne mal richtung Norden gehen...

 

1086 Postings, 4451 Tage Timo1990Differenz

 
  
    #1289
07.06.13 16:50

Hat jmd Zahlen wie die Preisdifferenz zwischen Spotpreisen und Gazpromvertragspreisen in Westeuropa ist? Wäre interessant zu sehen, wieweit der Konzern im schlimmsten Fall Profitabilität verlieren könnte.

 

113 Postings, 4192 Tage eminenzsind eben von 2010...

 
  
    #1290
1
07.06.13 18:09
Die Gazprom-Gruppe hat 2010 rund 508,6 Mrd. Kubikmeter Erdgas gefördert, davon wurden 262,1 Mrd. Kubikmeter entsprechend 52% der jährlichen Förderung zu einem Durchschnittspreis von 58,20 € pro 1000 Kubikmeter in Russland und 70,2 Mrd. Kubikmeter entsprechend 14% der jährlichen Förderung zu einem Durchschnittspreis von 159,10 € pro 1000 Kubikmeter in Staaten der ehemaligen Sowjetunion abgesetzt. 148 Mrd. Kubikmeter entsprechend 29% der jährlichen Förderung wurden einem Durchschnittspreis von 184 € pro 1000 Kubikmeter in Staaten außerhalb der Staaten der ehemaligen Sowjetunion exportiert.  Davon gingen 35,3 Mrd. Kubikmeter nach Deutschland.

Spotpreise hab ich nichts gefunden...  

1086 Postings, 4451 Tage Timo1990Spotpreise

 
  
    #1291
07.06.13 23:03

Die finde ich leider auch nicht... 1000 Kubikmeter sind 36,409 MMbtu, die in den USA 105,46 €kosten würden (Henry Hub€). Dort sind die Preise wegen Überangebot noch deutlich niedriger als hier, daher würde ich behaupten, dass die Preisminderungen für Gazprom überschaubar bleiben müssten.

 

17 Postings, 4941 Tage twaegNettoumlaufvermögen

 
  
    #1292
08.06.13 17:50
Kann mir jemand sagen wie hoch das Nettoumlaufvermögen von Gazprom ist.
Ich weis das es im amerikanischen das Net working capital ist, aber ich finde es in der Bilanz nicht. Könnte mir jenand dann noch erklären wo ich dort schauen muss, im IFRS standard.

Hier ist die Bilanz: http://www.gazprom.com/investors/

Gruß Twaeg  

5422 Postings, 5923 Tage anjabtraust du einer russischen bilanz?

 
  
    #1293
08.06.13 17:54
 

17 Postings, 4941 Tage twaegwäre

 
  
    #1294
08.06.13 22:14
Das ist mir bewusst das ich damit rechnen muss, das die bilanz nicht stimmt. Würde trotzdem gerne wissen was offiziel angegeben wurde.

Wäre gut wenn mir jemand dabei helfen könnte. :-)

Twaeg  

426 Postings, 5011 Tage Ernesto44@twaeg

 
  
    #1295
09.06.13 11:38
Frag doch direkt bei Gazprom an. Die haben ja auf ihrer Investoren Seite eine Rubrik für Kontaktaufnahmen. Die werden Dir sicher eine Antwort schicken. Ob befriedigend oder nicht weiss ich natürlich nicht.  

388 Postings, 5041 Tage Mr.Stock07@twaeg: Financial Times hat ..

 
  
    #1296
09.06.13 14:14
die letzte Bilanz von Gazprom online:

http://markets.ft.com/research/Markets/Tearsheets/...cials?s=SIBN:MCX

Gazprom wurde kuerzlich mit 2 japanischen Werten auch in dieses eher langfristige Musterdepot aufgenommen. Grund: Bewertung und Chinafantasie ...

http://social-media-investing.com/SMI/update_smi_aktien_musterdepot/

Denke auch, dass es so langsam mal wieder aufwärts gehen sollte !  

10342 Postings, 5919 Tage kalleariRWE: Keine Einigung mit Gazprom

 
  
    #1297
10.06.13 17:18
RWE-Aktie: Keine gütliche Einigung mit Gazprom

10.06.13 12:31
Independent Research

Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Sven Diermeier, Analyst von Independent Research, stuft die Aktie von RWE unverändert mit dem Rating "halten" ein.


RWE habe sich mit Gazprom nicht gütlich hinsichtlich der Neuverhandlung und Kompensationszahlungen einigen können. Aus diesem Grund werde nun ein Schiedsgericht eine Entscheidung fällen. RWE habe im zurückliegenden Jahr bis auf Gazprom mit allen Gaslieferanten, wie Statoil (ISIN NO0010096985 / WKN 675213) oder GasTerra eine Einigung erzielt.

Der deutsche Konzern habe zwar im Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 bereits Kompensationszahlungen vonseiten Gazproms berücksichtigt, jedoch nicht die konkret erwartete Größenordnung genannt. Das Niveau dürfte nach Ansicht der Analysten deutlich hinter der Kompensationszahlung, die E.ON erhalten habe, zurückbleiben. Außerdem versuche die Sintez-Gruppe weiterhin Schadenersatz von RWE infolge des gescheiterten gemeinsamen Einstiegs in den russischen Strommarkt (TGK-2) zu erhalten.  

63 Postings, 4242 Tage Embedded====

 
  
    #1298
10.06.13 20:02

 morgen adios amigo mit dem kurs:-))))ich schätze minus 5 prozent

 

10342 Postings, 5919 Tage kalleariGazprom will nix einkaufen in Griechenland

 
  
    #1299
1
10.06.13 20:17
Privatisierung der griechischen Gasversorgung scheitert an Gazprom


  ATHEN/MOSKAU (dpa-AFX) - Der Verkauf der griechischen Gasversorgung und damit eines der wichtigsten Privatisierungsprojekte des Krisenlandes ist am russischen Gasriesen Gazprom gescheitert. "Wegen mangelnder Garantien" werde Gazprom vorerst nicht an der Privatisierung des Versorgers DEPA teilnehmen, teilte Gazprom-Sprecher Sergej Kuprijanow am Montag in Moskau mit. Das Risiko sei zu hoch. Es sei unsicher, ob sich die Finanzlage der Gesellschaft nicht bis zum Abschluss des Geschäfts verschlimmern werde. Nach Angaben des griechischen Staatssekretärs für Energie, Makis Papageorgiou, soll es nun eine neue Ausschreibung geben.
   Aus Kreisen des Privatisierungsfonds TAIPED hieß es ergänzend, ach ein erwartetes Kaufangebot für das Gas-Verteilerunternehmen DESFA seitens des russischen Unternehmens Sintez sei nicht gemacht worden, hieß es. Hier aber sei das Problem "nicht so schlimm", weil es ein Angebot vom azerbaidschanischen Unternehmen Socar gegeben habe. Über die Höhe dieses Vorschlags gab es zunächst keine Angaben.
   Der Privatisierungsfonds hoffte, mit dem Verkauf der Gasunternehmen DEPA und DESFA insgesamt 1,3 Milliarden Euro zu kassieren. Griechenland steht unter Druck, die Privatisierungen voranzutreiben. Sollten bis zum Jahresende nicht 2,6 Milliarden Euro auf diesem Weg zusammenkommen, drohen den Griechen weitere Sparmaßnahmen.  

113 Postings, 4192 Tage eminenznaja

 
  
    #1300
11.06.13 11:37
sieht ja heute mal wieder echt nicht so positiv aus bei Gazprom  

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