Advanced Medien - Hammerzahlen
Um aus einem angeschlagenen Neue-Markt-Filmrechtehändler einen Marktführer in Sachen Bordunterhaltung zu machen, braucht man nach Ansicht von Advanced-Inflight-Chef Otto Dauer vor allem gute Nerven.
Otto Dauer
boerse.ARD.de: Die weltweite Wirtschaftskrise hat auch die Luftfahrt schwer getroffen, dennoch sind Sie als Anbieter von Bordunterhaltung und damit als Zulieferer der Airlines gut durch die Turbulenzen gekommen - der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 15 Prozent, das Ebitda um 30 Prozent. Wie erklären Sie sich den Erfolg?
Otto Dauer: Die Finanzkrise hat in der Luftfahrtbranche im Verlauf des ersten Halbjahres mit Verzögerung, aber sehr empfindlich eingeschlagen, wie die Veröffentlichungen der IATA zu den Kapazitätsauslastungen zeigten. Der Frachtverkehr war allerdings sehr viel stärker betroffen als der Passagierverkehr, der mittlere Osten wesentlich weniger als Europa und Nordamerika.
Nahezu alle großen Airlines waren bei uns schon wegen Einsparungen vorstellig. Wir lassen bei allzu großem Druck auch mal einen Kunden ziehen, weil ein defizitäres Geschäft dem Wettbewerb nur schaden kann. Unsere Einkaufsmacht als Marktführer und unsere führende Stellung bei Computerspielen an Bord machen sich zunehmend bemerkbar, ebenso wie Synergieeffekte auf der Verkaufsseite mit Kosteneinsparungen bei Ausschreibungen, weil wir gruppenintern entscheiden, welche Tochtergesellschaft an einer Ausschreibung teilnimmt. Das kann der Wettbewerb nicht. Ferner sind wir auf allen Erdteilen sehr gleichmäßig aufgestellt. Dadurch gleichen sich regionale Schwächen aus.
boerse.ARD.de: Sie sagen, dass Sie Kunden auch ziehen lassen. Kehren einige auch zurück?
Otto Dauer: Wir haben oft reumütige Rückkehrer. Einige Kunden waren nach einem Wechsel schwer ernüchtert. Airlines bleiben in der Regel lange bei einem Anbieter. Wenn dann neue Kunden zu uns wechseln, wie zum Beispiel American Airlines, sind sie oft positiv überrascht.
boerse.ARD.de: Aus der Luftfahrtbranche kommen derzeit kleine Signale einer Stabilisierung. Große Fluggesellschaften wie Lufthansa sind wieder besser ausgelastet, Fraport hat beim Frankfurter Flughafen beim Passagieraufkommen ungefähr das Vorjahresniveau erreicht. Einige Analysten hoffen bereits, dass das Schlimmste überstanden ist. Sind Sie ähnlich optimistisch gestimmt?
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Otto Dauer: Die Deutsche Lufthansa ist in der Luftfahrtbranche hinsichtlich Management und Rentabilität schon eine Ausnahmeerscheinung. Ansonsten muss man regional unterscheiden: Für die US-Airlines stehen die Zeichen auf weitere Konsolidierung, das bedeutet Fusionen ähnlich der Übernahme von Northwest durch Delta. Der mittlere Osten, wo wir sehr gut aufgestellt sind und eine Niederlassung in Dubai unterhalten, sieht gut aus. Auf dem indischen Markt sind wir seit 2008 mit einer Tochtergesellschaft in Mumbai vertreten. Neben Indien wollen wir uns den chinesischen Markt stärker erschließen.
Wir kümmern uns nicht ausschließlich um die weltweite Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die Luftfahrt, sondern setzen unsere Expansionsstrategie durch inneres Wachstum und weitere Übernahmen auch in Zukunft fort. Dass wir weltweit gut aufgestellt sind, gleicht vieles aus. Wenn man nur von einem Kunden abhängig ist, wie einige unserer Wettbewerber, ist das schwieriger.
boerse.ARD.de: Was erwarten Sie, nach dem ersten erfolgreichen Halbjahr, vom zweiten Halbjahr 2009?
Otto Dauer: Wir gehen vorsichtig ins zweite Halbjahr und erwarten einen anhaltenden Druck durch die Airlines. Wir gehen derzeit nicht davon aus, das Vorjahresergebnis zur übertreffen, schließen dies aber auch nicht aus.
boerse.ARD.de: Bei der Bahn wurden Entertainment-Angebote wie das Bahn-TV oder die Musikprogramme durch die privaten Audio/Video-Möglichkeiten der Kunden (MP3 Player, Laptop etc.) abgelöst. Fürchten Sie eine solche Entwicklung auch im Flieger?
Otto Dauer: Sie können sich sicher sein, dass die Airlines die Unterhaltungsprogramme nicht einstellen werden, weil sie ein Wettbewerbsvorteil sind. Der Wettbewerb bei den Airlines definiert sich über den Preis, das Essen und die Unterhaltung an Bord und natürlich das Alter und Aussehen der Stewardessen. Premium-Airlines kämpfen hier auf hohem Niveau um die Business- und FirstClass-Kunden, dazu gehört auch das Unterhaltungsprogramm. Auch für die Luftfahrtbranche gilt, was Uli Hoeneß in seiner Schimpfrede sagte: Die Logen, in unserem Fall die Business Lounges, finanzieren das ganze Stadion.
Wir haben einst auch die Deutsche Bahn beliefert, aber das war irgendwann kein sehr lukratives Geschäft mehr für uns. 2008 sind wir dann in Großbritannien in den Bahnmarkt eingestiegen. Großbritannien hat eine ganz andere Städte und Pendlerstruktur als Deutschland, dort ist ein täglicher Pendlerverkehr von zwei Stunden nichts ungewöhnliches, während man hier näher an der Arbeit wohnt oder mit dem Auto fährt. Das Zuggeschäft ist jedoch ein nationales Geschäft, während wir ein internationales Unternehmen sind. Insofern haben wir die Ängste nicht.
boerse.ARD.de: Sie sind in Ihrer Marktnische der Marktführer - wie leicht oder schwer fällt es Advanced Inflight, den Vorsprung zu halten?
Otto Dauer: Die Probleme hat eher der Wettbewerb, und zwar damit, bei unserem Niederlassungsnetz, unserer technischen Kompetenz und unserer finanziellen Bonität mitzuhalten.
boerse.ARD.de: Bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen kündigten Sie an, weitere Akquisitionen zu prüfen. Gibt es hier schon konkrete Pläne?
Otto Dauer: Wir beabsichtigen in näherer Zukunft in die Connectivity an Bord (Internetanbindung) zu investieren. Welches Unternehmen das sein wird, ist noch offen, da es einige Kandidaten gibt.
boerse.ARD.de: In einem Interview erklärten Sie jüngst, dass Sie Ihr Unternehmen dank der marktführenden Position, der langjährigen Unterbewertung und der großen Liquidität als geeignetes Ziel für Heuschrecken sehen. Was tun Sie, um einen möglichen Angriff der Heuschrecken abzuwehren?
Otto Dauer: Aufgrund unserer breiten Aktionärsstruktur ohne Ankerinvestor sind wir in der Tat gefährdeter als andere Unternehmen. Unsere Strategie gegen den Einstieg von unwillkommenen Investoren ist die, so schnell als möglich zu wachsen und lediglich eine strategische Liquiditätsreserve vorzuhalten, das heißt auch immer wieder zu investieren. Denn je mehr Geld man in der Kasse lässt, umso verlockender wird man. Ferner kaufe ich seit geraumer Zeit selbst Aktien der Advanced an der Börse, mit dem Ziel, eine nennenswerte Beteiligung zu erreichen.
boerse.ARD.de: Bleiben wir bei der Aktie: In den ersten sechs Monaten 2009 lag der Höchstkurs bei 2,50 Euro, aktuell liegen wir bei einem Jahreshoch bei 3,45 Euro. Wo sehen Sie den Titel als fair bewertet?
Otto Dauer: Es gibt Research von der DZ-Bank und Viscardi sowie aktuelle Empfehlungen von Börse Online, dem Platow Brief, der Aktionär, Prior Börse und dem Betafaktor. Bei soviel Analystenverstand möchte ich eigene Bewertungen nach außen nicht riskieren. Vielleicht reicht es, wenn ich Ihnen sage, dass ich an unser Unternehmen glaube.
boerse.ARD.de: Für 2008 wurde eine Dividende ausbezahlt - können sich die Aktionäre dieses Jahr auch freuen?
Otto Dauer: Aus heutiger Sicht spricht nichts gegen eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2009, die -wie schon bei unserer erstmaligen Dividende für das Geschäftsjahr 2008 - aufgrund unseres steuerlichen Verlustvortrages für unsere Aktionäre steuerfrei erfolgen soll. Unsere Dividendenpolitik war nicht eine Augenblickseingebung, sondern ist nachhaltig angelegt.
boerse.ARD.de: Wo steht Advanced Inflight in fünf Jahren?
Otto Dauer: Wir haben noch nicht vor, uns zur Ruhe zu setzen. Wir wollen vielmehr unseren Expansionskurs fortsetzen und möglichst schnell die 200 Millionen Euro Umsatzgrenze profitabel überschreiten.
Mein Vertrag wurde dieses Jahr bis 2014 verlängert. Wir möchten unsere Leistungsträger langfristig fest an uns binden, weil wir glauben, dass der Erfolg auch in nachhaltigem Management liegt. Beim Fußball ist es ja auch so, dass die Mannschaften besonders erfolgreich sind, die lange an ihrem Trainer festhalten.
Wenn Sie zurückblicken, welchen Weg wir von 2004 bis 2009 zurückgelegt haben, können Sie sich eventuell vorstellen, was noch vor uns liegt. Wir werden aber jeden Schritt auch weiterhin hinreichend vorsichtig tun.
Das Gespräch führte Samira Lazarovic
Quelle: Börse ARD
ich halte diesen kauf heute für einen großen Fehler von mir, weil ich dachte neue Flugzeuge bedeutet auch mehr Service in diesem Bereich ( Internet, Telefon, Spiele, Spielfilm) war aber eine Milchrechnung
das ganze ist nur eine Meinung von mir und beruht auf eigener Erfahrung, also macht es besser und bringt viel Geduld mit
jetzt wird es schwer der Versuchung zu widerstehen und die Gewinne noch nicht zu realisieren. Diziplin leute. da hilft nur disziplin. Das muss man aushalten können als echter nebenerwerbprofi.
Ich versuchs mal mit nem Kursziel - der OD hat ja alle Quellen genannt. Sicher scheint mir dass ich unter 4 jetzt nichts mehr hergebe. Und unter 5 weiß ich noch nicht.
Was bleibt denn den ganzen pofianalysten nach dem jetztigen interview von Otto anderes übrig als nochmals nachzulegen. Ich wette, es gibt bald die ersten Analysten mit 6 oder 7 als Kursziel.
Nur weil wir schon so lange dabei sind und die ganzen mageren Zeiten mit all den Rückschlägen durchgestanden haben können wir uns jetzt deutlich höhere Kurse gar nicht so recht vorstellen, jedenfalls trauen wird dem nicht. Natürlich bin ich jetzt über den Kurs glücklich, aber den wollten wir eigentlich schon in 2007 sehen!
halt es aus Junge!
Wir haben eine schier endlose Zeit des Wartens hinter uns. Nun werden wir belohnt und alle die , die jetzt verkauft haben und noch werden, können es gar nicht richtig einschätzen. Die Versuchung ist zwar groß aber gerade nach den Fakten, die jetzt auch wieder im Interview zu Tage kamen, ist eines klar.
Von nun an gehts erst richtig ab. Wir sind was den Kurs anbetrifft, da gebe ich ihm nochmal recht, auf dem Stand von 2007/2008. Die Gewinne und Aussichten für 2009/2010 sind noch nicht bewertet. Die Kursziele von 5€ sind völlig logisch und kamen viel zu spät. Wenn das Unternehmen weiter so wirtschaftet, werden auch die Kursziele noch dieses Jahr erneut angehoben.
Bei einem Satz wie:" Wir versuchen die Vorjahreswerte zu erreichen und schließen das nicht mehr aus " ist das Musik in meinen Ohren und wenn der sehr konservative OD so etwas von sich gibt, ist auch was dran.
Hoch hinaus
Der Aktionär
http://www.advanced-inflight-alliance.com/...090922_der_Aktionaer.pdf
22.09.2009
Summary Due Diligence Report
SADIF Investment Analytics
http://www.advanced-inflight-alliance.com/analysen/090922_SADIF.pdf
Letztlich sieht mir der Chart aktuell etwas zu Fahnenstangen mäßig aus. Das heißt nicht, dass ich dem Unternehmen nichts mehr zutraue. Mein Kursziel bleibt bei 4,5 €. Nur muss man bedenken, dass ich normalerweise nur rund 2000 € in einen Aktienwert investiere. Insgesamt hatte ich 1300 Stück zu 1,8 € und 500 Stück zu 2,1 € gekauft. Die 1300 Stück waren das übliche Maß. Jetzt verringere ich lediglch nach dem Kursanstieg wieder auf dieses normale Maß. Die 500 Stück werde ich unter 4,5 € nicht verkaufen, es sei denn irgendwas ändert sich fundamental im Unternehmen. Zudem würde ich die anderen 500 heute verkauften Stücke sicherlich bei 3,0-3,2 € wieder zukaufen.
Mit dem Gesamtmarkt hat das m.M. nach wenig zu tun, was mit AIA grad passiert. AIA ist im General Standard Index (+7% in der letzten 3 Monaten) und im CDAX (knapp +20%). In der gleichen Zeit hat AIA +60% gemacht, die Gründe für eine derartige Outperformance sind da schon hauptsächlich woanders zu suchen als im Gesamtmarkt.
Aber ich hab ja auch nicht den Stein des Weisen. Kann ja sein, dass ich total daneben liege. Daher realisiere ich ja auch nur Teilverkäufe. AIA ist ja nicht der einzige Werte, wo ich das kürzlich getan habe. Auch bei UMS, Caatoosee und Heliad habe ich in den letzten 2-3 Wochen Teilverkäufe vorgenommen.
Deine Verkleinerung der Invest-Positon finde ich dagegen absolut verständlich.
Mir konnte wirklich noch nie jemand erklären, wieso man Stopps setzt. Man stelle sich vor, ich ziehe mein Stop mit einem TrailingSL immer 6-7% unter den Kurs nach. 1-2 schwache Handelstage und das Ding wird ausgelöst und der Kurs läuft dann wieder nach oben. Was hab ich dann gekonnt? Da verkaufe ich doch lieber, wenn ich das Gefühl habe, man ist kurzfristig zu stark gestiegen, aber da ich das nur teilweise tue, ist es auch nicht "schlimm", wenn der Kurs dann weiter hoch läuft.
Das betrifft nicht nur AIA. Bisher hab ich nur SLs bei manchen Zerti-Trades auf den Dax gesetzt. Ansonsten hab ich auf Aktien in 15 Jahren nie ein SL gesetzt.
Stop Loss machen für mich auch meist wenig Sinn. Wenn ich einen Wert kaufe, bin ich auch von denen überzeugt und solange sich fundamental nichts ändert, möchte ich durch einen SL nicht ausgebremst werden. Ich kann mir eigentlich nur einen Grund für einen SL vorstellen: Kauf einer Aktie aus charttechnischen Gründen und sich da absichern, falls der Kurs unter eine wichtige Unterstützungsmarke fällt.
Bin auf AIA erst spät aufmerksam geworden und bei 3,40 rein. Sollte schon deutlich über 4 gehen bovor ich verkaufen will. Hoffen wir mal das Beste.
und kurz später: "Wenn ich einen Wert kaufe, bin ich auch von denen überzeugt und solange sich fundamental nichts ändert, möchte ich durch einen SL nicht ausgebremst werden."
Kat hat sich ja durch den Verkauf im Prinzip aber selbst ausgebremst, obwohl er weiterhin vom Wert überzeugt ist. Also was jetzt? Gewinnmitnahmen oder laufen lassen, solange sich fundamental nix ändert????
und ob alles richtig gemacht wurde kann man jetzt doch noch gar nicht sagen. was ist, wenn die Aktie in 6 Monaten bei € 6 steht (und Kat hat sich nicht wieder rein getraut), die Aktie war ja auch lange unterbewertet, vielleicht wird sie demnächst mal überbewertet sein. dann auch noch alles richtig gemacht?
Von Gewinnmitnahmen ist noch niemand arm geworden ist im zwar richtig, aber es ist auch noch niemand damit reich geworden. Lies mal einschlägige Literatur (z.b. Wizard-Reihe), dann verstehst du mich. Übrigen ist dieser einer der Sprüche, die viele Trader nachweislich viel Performance kosten. (Natürlich kann der Bauchausstieg bei einem einzelnen Trade auch mal am Höchstkurs erfolgen, aber das ist doch Glücksache, niemand steigt am laufenden Band bei Höchstkursen aus). Aber wie immer, es kommt auf das Gesamtkonzept an. Hat man eine Strategie, die auf der Ansammlung kleiner Gewinne basiert, ist das mglweise ganz ok. Man darf sich dann halt nicht zu viele Fehltrades leisten. Aber es ist ganz sicher nicht das Konzept der erfolgreichen Trader.
@kat: ja, was Du beschreibst, ist natürlich der große Nachteil, man kann ausgestoppt werden und dann läuft die Aktie wieder nach oben. Daher sollte der SL bei Nebenwerten auch nicht zu klein sein, und natürlich auch nur ein mentaler Stop Loss. Es wird sicherlich trotzdem passieren. Man muss halt dann die Größe haben und sich überwinden, ggf wieder zu höheren Kursen einzusteigen, wenn entsprechende Signale kommen. In der Wizrad Reihe wird auch über solche Situationen berichtet.
Wenn man mal analytisch an die Tradingstrategien einiger großen Trader herangeht, erkennt man die großen Ähnlichkeiten mit Poker. Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Die großen Trader gönnen sich einige Fehltrades, um die großen Trends nicht zu verpassen.
Gegen Bauchgefühl habe ich im Übrigen auch nix, die eigene Erfahrung sagt einem ja, wie gut man damit fährt. Nichtsdestotrotz werden jetzt viele der großen Trader widersprechen, nicht umsonst erstellen die meisten automatisierte Handelssysteme, um jegliche Emotionen aus dem "Spiel" zu nehmen.
Allerdings halt ich es auch für vernünftig, nicht alles, bzw. nicht zuviel auf eine Karte zu setzten. Denn egal wie gross die Überzeugung von der Richtigkeit der eigenen Annahme ist, lag sicher jeder, der schon länger dabei ist schon mal falsch bzw. wurde von unerwarteten Ereignissen überrascht.
Insofern halte ich die Reduzierung von Positionen, die in kurzer Zeit einen deutlich Übergewichtung im Depot erhalten haben, für durchaus vernünftig. Meist werden die Mittel ja auf einen anderen Wert gesetzt, der ähnlich gut bewertet ist aber noch keinen Lauf hatte.
Gruß
FredoTorpedo