Balda schnelle 100 Prozent
Seite 505 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.874.759 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 833 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 503 | 504 | | 506 | 507 | ... 546 > |
Schande über mein Haupt.
Auch wenn sich an der Person van Aubel die Geister scheiden, man sollte sich nicht errennen.
"
Eine Demokratie kann und muss dies aushalten, wie vieles anderes auch. Dies ist deswegen aber nicht sinnvoll, effizient und richtig im Grunde nur Schaden an.
Eine Demokratie hält auch Straftäter aus, aber in der heutigen Zeit sollte man auch wissen, wie schwer der Spagat zwischen Freiheitsrechten und Sicherheit bzw. möglicher Strafverfolgung ist."
Aha, wer bestimmt denn darüber was sinnvoll ist und was Schaden anrichtet? Deine Einstellung zu Leuten, die mit Gegenanträgen nerven habe ich verstanden. Straftäter gehören bestraft. Man sollte aber nicht Bürger, die ihr Recht wahr nehmen aber nicht in einem Atemzug mit Straftätern werden. Das Aktienrecht ist nicht schlecht, weil es Dich persönlich nervt.
Was schadet der Balda mehr? Dilettantische Verhandlungen und 1,4 Mio an Paragon? 300.000 Euro Sonderzahlung an Oechsle, der 2 Jahre mit Nichtstun geglänzt hat. Nochmal 300.000 Euro, die am Verkauf beteiligt waren? Da gibt's wirklich genug worüber man sich aufregen könnte. Im Endeffekt will doch jeder seine eigene Meinung bestätigt haben. Von daher muss man natürlich auch aus Deinen interessanten Berichten das rein sachliche vom Emotionalen trennen. Interessant finde ich das Ergebnis zur Entlastung von vA, keine schallende, aber immerhin eine Ohrfeige. Da waren wohl einige der Meinung, dass es besser wäre, wenn der Großinvestor nicht die alleinige Macht ausübt.
Also Petrus ich möchte hier nicht wieder ein Faß aufmachen. Aber ich bin mir da nicht so sicher ob die Verkaufsverhandlungen von Herrn Van Aubel und Öchsle wirklich so dilettantisch waren.
Mit H+T war man schon länger in Verhandlungen , aber der gebotene Kaufpreis war nicht
angemessen. Da H+T zu diesem Zeitpunkt aber der einzig ernsthafte Interressent war, war es auch nicht notwendig.
Dann ist Balda auf Paragon zugegangen ( hab ich glaub ich so der Öchsle Rede auf der HV entnommen) und hat sozusagen um ein Angebot "gebeten". Das hat ein wenig Geschmäckle und hat auch etwas gekostet ( 1,4 Mio). Aber es hat funktioniert.
Ich bin mir ziemlich sicher das ohne das Paragonangebot ein annähernd guter Preis erzielt worden wäre.
Wie das mit Paragon nun wirklich gelaufen ist weiß ich natürlich nicht, aber ich hab nicht den Eindruck das es dilettantisch war .
http://www.welt.de/wirtschaft/article106181821/....html#disqus_thread
@Petrus
Warst Du dort? Welche Einstellung Du hast habe ich mittlerweile ausgiebig verstanden.
Du kannst gut argumentieren und Prinzipien sind wichtig.
Aber ich habe keine Zeit, kein Interesse und sehe keinen Sinn darin, weiter gewisse Diskussionen mit Dir zu führen.
Ich habe bereits mehrfach gewisse Dinge durchblicken lassen.
Und für mich persönlich bin ich es leid, mich in Dingen zu erklären - während man im Eingangsposting meines Nachbarthreads noch nicht einmal einen ganz wesentlichen Flüchtigkeitsfehler bemerkt hat.
Das macht für mich einfach keinen Sinn mehr.
Ich finde Petrus hat mit seinen Einwendungen zu 100 % recht.
Für den noch nicht vollzogenen Verkauf 2Millionen von unserer "Kohle" aus dem Fenster zu werfen, ist schon an Diletantismus, oder auch verbrecherischmem Gehabe, kaum zu überbieten.
Die "Knechte" haben sich ein schönes Stück vom Kuchen in die Tasche geschoben.
Mal sehen was Sie sich noch einfallen lassen.
Hier schreiben immer einige User von Dilletantismus oder Abzocke, weil man keine Auschreibung machte, aber niemand kann wissen, was dabei rausgekommen wäre. Vielleicht war es einfach nur clever, so eine gewissen zeitverzögerte Auktion zu machen und paragon sozusagen "zwischenzuschalten" und dafür mit 1,4 Mio zu entlohnen. Zumindest wenn man unterstellt, dass das so geplant war.
Klar, als Pessimist und Kriktiker kann man sagen, die 1,4 Mio sind Abzocke. Man könnte aber auch sagen, es ist eine Win/Win Situation. Mir ist es als Baldaaktionär doch lieber, man bekommt 74 Mio oder gar 80 Mio minus 1,4 Mio als 70 Mio €. Ob dann da Paragon mitverdient und ein Vorstand nebenbei noch 0,3 Mio für die Verhandlungen einsteckt, find ich jetzt zwar auch nicht sonderlich toll, aber wichtig ist mir, was unterm Strich bei rauskommt. Und das in Beziehung gesetzt zu den Fundamentaldaten und der Börsenbewertung des Unternehmens.
Gleich vorab meine ketzerische Meinung. Es wurde ein wirklicher sehr guter Job gemacht und dieser wird auch noch die nächsten 6 Monate andauern.
Natürlich klingt die Summe bspw. für das Transaktionsteam hoch, das sehe ich genauso. Ist aber alles relativ und vermutlich fehlt uns in diesem speziellen Fall auch der Einblick.
Was glaubst Du was externe Berater kosten und wieviel diese in einer solchen Ausnahmesituation über 1,5 Jahre tatsächlich kosten? Werde mich demnächst noch ausgiebig mit einem Bekannten austauschen, der in dem Bereich etwas "firmer" ist. Vorab war er aber nicht schockiert. Schon mal geschaut, was ein Headhunter verdient, der Dir "nur" einen Manager vermittelt?
Hat auch nichts mit beleidigte Leberwurst zu tun.
Ich habe hier "meinen" Job gemacht und begründe nur warum ich mich zurück ziehe.
Ich bin in keinster Form beleidigt, kann nur so nicht weiter machen und halte es auch nicht für effizient. Ich bleibe ja bei Ariva und werde auch gelegentlich hier schreiben. Ggfs. wird es wieder mehr, wenn es auf die nächste HV zugeht.
Hier ist noch gut was zu holen. Keine Sorge.
http://www.welt.de/wirtschaft/article106181821/...rofiklaeger-zu.html
ich habe nichts gegen alternative Meinungen. Und erst Recht nicht gegen Gegenanträge, soweit "sinnhaft" für das Unternehmen bzw. die Aktionäre.
Nur gegen Menschen die heuchlerisch Menschen täuschen und vermeintlich gute Prinzipien zu verfolgen, wogegen es ihnen einzig um das Erreichen ihrer absolut persönlichen Zielen geht und zwar auf Kosten deren die oftmals geblendet/uninformiert noch dazu Beifall klatschen.
Oechsle hat ja klar gemacht, dass die Unterbewertung am operativen Geschäft lag. Nun dann, jetzt wo klar ist, dass dies nicht mehr in dieser Firma existent ist sollte der Kurs ja dann in kürzester Zeit minimal dem Cash entsprechen. Wenn nicht liegt es vielleicht doch eher daran, dass der Markt der Unternehmungsführung die Fähigkeit abspricht erfolgreich zu handeln.
Mir war tatsächlich im Juli & August im Netz ein Kauf / Verkauf - Angebot aufgefallen, das eine Handels- und Produktionsfirma in der Branche Plastics zum Inhalt hatte. Das dann etwa gegen Ende August verschwand.
Wollte eigentlich nicht mehr zu sehr spekulieren, aber überlegenswert ist das schon.
Es wäre doch möglich, daß sich daraufhin nur die H&T gemeldet aber auch auf gut Glück gepokert hat und bei nur 63 Mio landete. (Frühherbstangebot)
Da vA aber eine sehr gute Preisvorstellung bzgl. des opGeschäfts und des Mantels hat, den man ja offensichtlich loswerden will, könnte man sich eventuell tatsächlich an die Paragon als Mittel zum Zweck gewandt haben, um den annährend wahren Wert zu erlösen. Wie Krakauer schon überlegt.
Und man hätte wohl alles richtig gemacht und die 1,4 Mio als Ausgleich wohl kalkuliert.
Als alter Kunde können die sogar mit der guten und bekannten Produktionsmarke Balda was anfangen und wollen diesen Namen beibehalten bzw. weiterführen.
Unerklärlich finde ich, dass der Kurs, trotz der damals laufenden Verhandlungen, in diesem Zeitraum so abgeschmiert ist.
Am 23.9.15 wurde die Kiste geöffnet.
Letzteres war nach der adhoc für einen ganz erheblichen Kurseinbruch verantwortlich. Und bis zum 23.09 war rein gar nicht gesichert und hätte jederzeit scheitern können (siehe langes Posting von gestern Nacht:
http://www.ariva.de/forum/...endelung-zur-HV-529436?page=7#jumppos189)
Und ggfs. ist durchgesickert, das die Balda einen Verkauf prüft. Wirft grundsätzlich im Zusammenhang zumindest Fragen bzgl. der operativen Stärke auf. Bei der Vorgeschichte nur Belastungsfaktoren ... die spätestens beim Vollzug der Beschlüsse alle weg sind.
Strebt man Sperrminoritäten, 100% Beteiligungen an?
Welche Ertragschancen und -margen und hat man im Visier? Und nach welcher Anlaufzeit?
Es fährt ja nun nicht jeder auf die HV. Trotzdem möchte man als Investor gerne ein paar mehr Eckpunkte wissen.. .
Vielleicht kann jemand ausführen?
Das glaubst du doch selbst nicht. Der Segen für den Umbau wurde blanko erteilt.
Für mich gilt nach Studium der HV Unterlagen: Wer v.A. vertraut, kann vllt. ein gutes Geschäft machen.
Aber: die Manipulationsmöglichkeiten sind m.E: deutlich größer geworden, nicht kleiner!
Ich erlaube mir neuerdings ein besseres Bild von vA. Das Früherbstangebot der H&T hat da die entscheidende Wendung gebracht. Und entgegen der bisherigen Annahme und Spekulation war da somit mE bisher nichts manipuliert. Selbst die übereilte Stimmrechtsvergabe macht für mich, unter nun neuem Vorzeichen, Sinn.