Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.409
Neuester Beitrag:03.02.25 16:52von: KatzenpiratLeser gesamt:24.284.579
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1268 Postings, 6709 Tage WubertZeitbomben in den Bilanzen dt. Dax-Werte?

 
  
    #12576
8
03.01.08 13:46

Sorry für das geographische off-topic-Posting, thematisch dürfte der Transfer auf US-BlueChips allerdings gut möglich sein. Zu beachten dabei: Börse.ard.de fährt keine halbwegs einheitliche Linie, die Artikel sind meist etwas zu opti- oder etwas zu pessimistisch. Dafür aber leicht verständlich.

 


03.01.2008 09:25   In vielen Bilanzen ticken Zeitbomben

 

Für Unternehmenskäufe haben auch deutsche Konzerne in den vergangenen Monaten gewaltige Summen aufgeboten. Wer im Eifer des Bieterkampfs zuviel bezahlt hat, könnte bald unangenehme Überraschungen parat haben.

Das Thema "Goodwill" steht offenbar vor einer neuen Karriere. Nach dem Platzen der Internet-Blase vor rund fünf Jahren geisterte der Begriff bereits durch die Finanzmedien. Goodwill entsteht, wenn der "immaterielle Wert" eines Unternehmens über dem "materiellen" Wert einer Firma liegt, der etwa durch Sachwerte oder andere Vermögenspositionen abgedeckt ist. Die Differenz zwischen diesen beiden Größen wird in der Regel umso größer, je höher das Unternehmen an der Börse bewertet ist. In diesen Börsenwert fließen vor allem die Erwartungen an künftige Erträge ein. Und eine allgemein günstige Börsenlage, aber auch ein heftiger Bieterkampf, schrauben die Preise für begehrte Unternehmen weiter nach oben.

35 Milliarden in zwei Jahren
Das "Handelsblatt" hat nun in einem "Firmencheck" 124 deutsche Konzerne nach aktuellem Goodwill abgeklopft und erstaunliche Belastungen aufgedeckt. Der Goodwill bei ihnen summiert sich auf gewaltige 152 Milliarden Euro. In den vergangenen zwei Jahren wurden damit alleine 35 Milliarden Euro immaterielle Firmenwerte aufgetürmt.

Goodwill wird schnell zum Bilanzthema, das auch auf die Gewinnpositionen der Unternehmen durchschlägt. Denn die internationalen Rechnungslegungs-Standards erfordern eine jährliche Überprüfung des materiellen und des immateriellen Firmenwertes. Entspricht die Werthaltigkeit der zugekauften Firma nicht mehr dem ursprünglichen Kaufpreis, muss eine entsprechende Wertabschreibung vorgenommen werden. Anlegern sind Milliardenabschreibungen etwa nach überteuerten Firmen- oder Lizenzkäufen aus der Telekom-Branche noch gut in Erinnerung.

Auch in einer Reihe von Dax-Unternehmen schlummert noch Goodwill in Milliardenhöhe. So etwa bei ThyssenKrupp und DaimlerChrysler. Bei RWE und Tui hat das Handelsblatt immaterielle Werte in Höhe von je 700 Millionen Euro ermittelt.

Mehr Goodwill als Eigenkapital
Wie gefährlich die Größe des Goodwills für ein Unternehmen ist, kann vom Verhältnis zum Eigenkapital eines Konzerns abgeschätzt werden. Acht Konzerne, darunter die Marktforschungs-Gesellschaft GfK, haben nach Erkenntnissen der Studie inzwischen mehr Goodwill als Eigenkapital in der Bilanz. Dies gilt als sehr riskant.

Das Verhältnis von Eigenkapital zu Goodwill liegt beim Autozulieferer Conti derzeit bei 36 Prozent. Doch eine Übernahme aus der jüngsten Zeit könnte das schnell ändern. Für die ehemalige Siemens-Tochter VDO hatte Conti nämlich 11,4 Milliarden Euro aufgeboten, das zehnfache des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von VDO. Auch wenn Teile von VDO schon bald wieder weiterverkauft werden, das Risiko, das enorme Wertberichtigungen auf das Unternehmen vorgenommen werden müssen, bleibt.

Quelle: boerse.ard.de, http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_269498

Optionen

80400 Postings, 7599 Tage Anti Lemming12570 - Paul Novelly (@Kicky)

 
  
    #12577
4
03.01.08 14:03
Novelly hat jedenfalls Verluste gemacht (teuer gekauft, nach Halbierung verkauft):  
Angehängte Grafik:
screen_00317.jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
screen_00317.jpg

23501 Postings, 6796 Tage Malko07Ausländer treiben Immobilienpreise in Manhattan

 
  
    #12578
15
03.01.08 14:06

BILLIGER DOLLAR

Betuchte Ausländer treiben Immobilienpreise in Manhattan

Der Preisverfall für Immobilien hat viele Amerikaner in Existenznot gebracht. In New York dagegen ist der Boom ungebrochen. Vor allem betuchte Ausländer nutzen die Dollar-Schwäche zur "Schnäppchen-Jagd" auf Wohnungen in Manhattan.

New York - Im vierten Quartal 2007 waren die Wohnungen im Herzen New Yorks so teuer wie nie. Der Durchschnittspreis für eine Wohnung in Manhattan sei um 17,6 Prozent auf 1,44 Millionen Dollar (980.000 Euro) an, sagte Dottie Herman, Chefin von Prudential, einem der führenden Immobilienunternehmen der Stadt.

Konkurrent Brown Harris Stevens meldete ein Plus von sogar 34 Prozent binnen Jahresfrist auf 1,43 Millionen Dollar (973.000 Euro). Besonders gefragt waren Luxusappartements im Wert von mehr als 10 Millionen Dollar, deren Verkäufe sich im vierten Quartal mehr als verdreifachten.

"Bei mir war in der vergangenen Woche ein Freund aus London, der sagte, der Markt hier sei wie ein großer Ausverkauf mit 50 Prozent Rabatt", sagte der Vizepräsident von Brown Harris Stevens, Jim Gricar. Hinzu komme, dass überall im Land neue Häuser gebaut würden und der Bestand wachse. In New York dagegen sei der Trend umgekehrt.

Eine Aussage, die Herman bestätigt: Im vierten Quartal 2007 sei der Bestand gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,5 Prozent gesunken sagte sie. Preis treibend wirke sich vor diesem Hintergrund auch die Tatsache aus, dass immer mehr Familien in der Stadt bleiben wollten statt in die Vororte zu ziehen und damit die Nachfrage nach größeren Wohnungen anheizten. Laut Prudential verteuerten sich die Wohnungen mit zwei oder drei Schlafzimmern um 22 beziehungsweise 40 Prozent.

mik/AP

www.spiegel.de

 

508 Postings, 6800 Tage wandlerprognosen der saxo bank zu 2008

 
  
    #12579
3
03.01.08 14:33
1.ron paul wird USA praesident
2.der S&P index faellt um 25%
3.mindestens 3 von 10 der groesst.bauuntern.sind pleite
4.die chinesische boerse bricht um 40%ein
5.der oelpr.steigt auf 170$pro barrel
nachzulesen auf WWW fondsprofessionel.de,zu einen
grossen teil trafen die jaehrl.aussagen dieser bank
angebl.ein.Na dann prost wuenscht der etwas skeptische
Wandler  

234285 Postings, 7586 Tage obgicouschon interessant

 
  
    #12580
1
03.01.08 14:38

der schwache ADP-Report (nur 40T neue Stellen im Dez) wurde gefeiert;
die starken Weekly claims werden abgestraft;

Zinssenkungs-Euphorie sticht momentan  

23501 Postings, 6796 Tage Malko07#12579. glaub ich nicht.

 
  
    #12581
6
03.01.08 14:51
Der S&P500 wird nicht grundlos um 25% fallen. Dazu müsste sich die Wirtschaft entsprechend abkühlen. Wenn das passiert, wird der Ölpreis nicht explodieren. In China ist mehr drin .. ;o)  

234285 Postings, 7586 Tage obgicouKorrektur

 
  
    #12582
2
03.01.08 15:09

zumindest teilweise, he he;
der ADP war zwar schwach, aber erstaunlicherweise waren die Erwartungen noch schwächer (nämlich 30T)  

23501 Postings, 6796 Tage Malko07Kreditkrise erreicht britischen Einzelhandel

 
  
    #12583
9
03.01.08 15:12
HANDELSBLATT, Donnerstag, 3. Januar 2008, 14:11 Uhr
Subprime-Krise

Kreditkrise erreicht britischen Einzelhandel

 

Das vorläufige Ende des Immobilienbooms in Großbritannien macht den Einzelhändlern auf der Insel zu schaffen. Angesichts der gedämpften Kauflaune der Verbraucher warnte der Betreiber von Elektronik-Ketten wie Currys und PC World, DSG International, vor einem unerwartet geringen Gewinn.

HB LONDON. Hintergrund sei das schwache Weihnachtsgeschäft und ein Nachfragerückgang bei Computern, erklärte der Einzelhändler am Donnerstag. Die Modehauskette Next blickt ebenfalls „extrem vorsichtig“ in das neue Jahr. Die britische Notenbank warnte, dass die Banken den Verbrauchern in den kommenden Monaten wie bereits Ende 2007 deutlich weniger Geld leihen werden. Der britische Häusermarkt hat sich nach rasanten Preissteigerungen zuletzt deutlich abgekühlt.

   

Angesichts der steigenden Zinsen können bereits viele Eigenheim-Käufer ihre Hypotheken nicht mehr bezahlen. Gleichzeitig schränken die Banken wegen der Kreditkrise ihre Kreditvergabe ein - folglich geben viele Briten in den Läden auch weniger Geld aus. Auch in den USA machen sich Anleger wegen der Kreditkrise große Sorgen um den Einzelhandel. Einige Analysten wähnen die Branche dort bereits ein einer Rezession. Die Probleme der britischen Ladenketten belasteten am Donnerstag auch Einzelhandelsaktien in anderen europäischen Ländern.

Bei DSG wird der Vorsteuergewinn im laufenden Geschäftsjahr bis April nach Konzernangaben voraussichtlich bis zu umgerechnet 67 Millionen Euro (50 Millionen Pfund) niedriger ausfallen als von Analysten erwartet. Branchenkenner waren von einem Ergebnis vor Steuern von etwa 400 Millionen Euro ausgegangen. DSG betreibt in Deutschland den Online-Elektronikhandel Pixmania.com. Die DSG-Aktie verlor an der Londoner Börse zeitweise mehr als ein Fünftel ihres Wertes.

 

Next-Aktien rutschten um knapp acht Prozent, obwohl der Konzern 2008 trotz seiner Skepsis mit umgerechnet bis zu 671 Millionen Euro einen Gewinn anpeilt, der leicht über den Markterwartungen liegen würde.

Quelle: www.handelsblatt.com

 

 

23501 Postings, 6796 Tage Malko07Inustrieaufträge und Öl

 
  
    #12584
12
03.01.08 16:48

Die US-amerikanischen Industrieaufträge sind im November um 1,5 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 1,0 %. Im Vormonat waren die Industrieaufträge um 0,7 % gestiegen (revidiert von 0,5 %).

 

Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 4 Mio. Barrel gesunken, nach zuvor -3,3 Mio. Barrel.

Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 1,9 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 700.000 Barrel.

Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 0,6 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor -2,8 Mio. Barrel.

 

Die Vorräte an Schnaps sind entgegen den Erwartungen unverändert.

 

111411 Postings, 9113 Tage KatjuschaApropos Großbritanien

 
  
    #12585
6
03.01.08 17:30

79561 Postings, 9251 Tage KickyAmericans Sold Out to Foreign Firms

 
  
    #12586
6
03.01.08 17:31
Jan. 3 (Bloomberg) -- Foreign investors exploited the declining U.S. dollar during the past three months to snap up American companies at the fastest pace in at least a decade.
Buyers from Dubai to the Netherlands accounted for 46 percent of the $230.5 billion of U.S. mergers and acquisitions announced in the fourth quarter
, the biggest share since 1998 when Bloomberg started compiling the data. The total excludes $17.9 billion of so-called passive investments by state-run funds in Asia and the Middle East in U.S. banks, including New York-based Citigroup Inc.

The influx of overseas buyers cushioned a drop in domestic deals, as tighter credit markets ended the leveraged buyout boom that spurred record-setting takeovers in the first half 2007. Foreign acquirers, who stepped in as the dollar fell 10 percent against the euro last year, show no sign of losing interest, according to bankers and lawyers.

``In 2006 and the first half of 2007, it was cheap financing that allowed private equity firms to compete,'' said Lee Lebrun, head of M&A for the Americas at Zurich-based UBS AG. Now, ``foreign corporates with strong currencies'' dominate, he said.

The dollar declined to $1.4967 per euro on Nov. 23, the lowest since the euro's introduction in 1999, and traded at $1.4726 at 4:21 p.m. in New York yesterday. Analysts expect it to rise to $1.39 against the euro in the next year.

``With the dollar being valued the way it presently is, basic economics should lead us to expect continued strong foreign investment in the U.S.,'' said Frederick Green, co-head of U.S. M&A at New York-based Weil, Gotshal & Manges LLP.

Turkish Chocolate

The quarter's biggest transactions included Toronto- Dominion Bank's takeover of Commerce Bancorp Inc., based in New Jersey, for $8.5 billion, and the $8.1 billion purchase of Chicago-based Navteq Corp. by Finland's Nokia Oyj, the world's biggest maker of mobile phones. Weil Gotshal advised Turkey's Yildiz Holding AS when it agreed to buy chocolate maker Godiva from Camden, New Jersey-based Campbell Soup Co. for $850 million.

Non-U.S. buyers last year avoided the political controversy that plagued Dubai-owned DP World in 2006, when it added six U.S. port terminals with the purchase of London-based Peninsular & Oriental Steam Navigation Co. U.S. lawmakers, including New York Democratic Senator Charles Schumer, said Dubai's ownership of the port operations could threaten national security, forcing DP World to sell them to American International Group Inc.

``In a post-Dubai Ports world, you've had two years that turned out to be record years for U.S. foreign investment,'' said Ivan Schlager, a partner at Skadden, Arps, Slate, Meagher & Flom in Washington. ``It really dispels the idea that the U.S. was turning inward. 2008 will shape up to be probably an even bigger year.''

Schlager is advising Nasdaq Stock Market Inc. in a transaction that will result in Borse Dubai owning a minority stake in the electronic exchange. It won approval this week from the Committee on Foreign Investment in the U.S., which reviews purchases on national-security grounds.....
http://www.bloomberg.com/apps/...20601087&sid=a7SxhXzLk6tI&refer=home

 

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23501 Postings, 6796 Tage Malko07Die große Ölhysterie

 
  
    #12587
12
03.01.08 18:00

Kommentar

Die große Ölhysterie  

von Tobias Bayer (Frankfurt)

 

Es darf wieder geschrien und gezittert werden: Der Ölpreis hat die Marke von 100 $ erreicht. Dahinter stecken aber nicht Angebot und Nachfrage, sondern Finanzinvestoren wie der Pensionsfonds Calpers. Die Korrektur wird kommen.

Es war zu erwarten: Kaum erreicht der Ölpreis die historische Marke von 100 $, schon warten die ersten Experten mit ehrgeizigen Prognosen auf: Das DIW zum Beispiel wirft 200 $ ins Feld und kann sich der Schlagzeilen gewiss sein. Droht jetzt die Energiekrise? Geht der Welt das Öl aus? Nein, im Gegenteil: Die Korrektur wird kommen.

 

Mitte Januar 2007 notierte der Ölpreis bei knapp 50 $. Warum er sich binnen eines Jahres verdoppelt hat, leuchtet nicht wirklich ein. Die starke Nachfrage, die als Ursache für die Rally gerne angeführt wird, ist kein stichhaltiges Argument. Es gibt klare Signale, dass sich der größte Ölverbraucher der Welt, die Vereinigten Staaten, angesichts des hohen Preises einschränkt. Im dritten Quartal 2007 sank die Ölnachfrage um 210.000 Barrel (ein Barrel entspricht 159 Litern) täglich gegenüber dem Vorjahr. Auch bei Produkten wie Benzin, die sonst so preistreibend wirken, gibt es nichts Bemerkenswertes zu beobachten. Im Gegenteil: Der US-Crack-Spread - das ist die Differenz zwischen Benzin- und Ölpreis - bewegte sich über Monate um mickrige 5 $ herum. Kein Wunder, dass solch niedrige Margen die Raffinerien nicht zu Höchstleistungen anspornen, und diese entspannt das neue Jahr begrüßen.

Kreditkrise wird die Rally beenden

Eine andere Deutung ist dagegen viel stichhaltiger: Nicht Pakistan, nicht Nigeria, nicht China treiben die Preise, sondern riesige Pensionsfonds wie Calpers aus Kalifornien und andere Finanzinvestoren, die nach Rendite hungern. Im Moment gibt es auf den Terminmärkten einfach niemanden, der als Verkäufer auftreten mag. Der schwache Dollar treibt die Investoren in die Rohstoffspekulation. Goldpreis auf einem 28-Jahreshoch, Sojabohnen auf einem 34-Jahreshoch - Öl gehört zu diesem Komplex nur dazu.

Auf absehbare Zeit spricht einiges für einen niedrigen Ölpreis. Erstens ist die Kreditkrise nicht ausgestanden. Die US-Wirtschaft wird weiter ins Stocken geraten, was die Ölnachfrage dämpft. Zweitens wird davon auch China betroffen sein, das für ein Drittel das Nachfragewachstums verantwortlich ist. Im Oktober 2007 erhöhte die Regierung den Preis für Benzin und Diesel um zehn Prozent. Der nächste Schritt kommt bestimmt, was auch in der Volksrepublik zu Einschränkungen des Verbrauchs führen dürfte. Drittens werden Saudi-Arabien, Angola und Nigeria kräftig pumpen - die Kapazitäten dazu haben sie aufgebaut. Und viertens werden das die Finanzinvestoren erkennen und für genügend Verkaufsdruck sorgen.

Quelle: www.ftd.de

 

9108 Postings, 6562 Tage metropolisRoland Gehrt - Köstlich wie immer

 
  
    #12588
7
03.01.08 18:47

Der aktuelle Marktkommentar von Mittwoch, den 2. Januar 2008

 
 

Der Satz des Jahres zu Jahresbeginn

 

Verehrte Leserinnen und Leser,

Auch ich darf Sie hiermit persönlich in der Achter- oder Geisterbahn 2008 persönlich willkommen heißen. Ich hoffe, Sie sind gut „rüber gekommen“. Ich persönlich hatte erwogen, doch besser in 2007 zu bleiben. Was soll man von einem Jahr halten, dass mit derartigem Krach beginnt ... und damit zeigt, dass der Anteil derer, die lieber 20 Euro spenden statt für 50 Euro ihrer Nächsten Trommelfelle zu beschädigen, nicht wächst. Aber mein Missmut war schnell dahin:

Der erste Handelstag hatte Pfeffer. Und ich hatte das Glück, auf Bloomberg-TV einen Satz zu vernehmen, den ich mal im Vorfeld besserer Gags zum bisherigen Satz des Jahres erkläre: „Gleich am ersten Handelstag haben die Analysten recht bekommen. Nicht so sehr, was die Richtung angeht, aber was die Volatilität betrifft“.

Ist das ein Brüller oder nicht? Und wenn das Anerkennung wert ist, wieso bin ich Dussel denn bloß nicht Analyst geworden? Aber es ist doch nie zu spät, daher reihe ich mich noch schnell unauffällig ein! Also, ich sage voraus:

Die Börsen werden schwanken. Und das (oho!) in beide Richtungen!


Heute ist die Lage gut .. aber morgen wird sie noch besser!


Damit wäre dann ja nun alles gesagt. Viel Erfolg, hahaha. Aber genug der Häme, gehen wir zum Sarkasmus über. Ich stelle fest, dass viele der – Sie wissen ja, was ich von dem Blödsinn per se halte – Jahresprognosen eines übereinstimmend aussagen:

Im ersten Halbjahr wird es wegen der wirtschaftlichen Probleme noch schwierig, aber in der zweiten Jahreshälfte werden die Kurse wieder steigen und wir werden am Ende erneut ein gutes Börsenjahr sehen.

Hm. Vielleicht ist Analyst doch zu schwierig für mich. Und wie meine Mutter zu sagen pflegt: Ich bin doof geboren und habe nichts dazugelernt. Deshalb wohl fühle ich mich ob derartiger Weissagungen immer so klein und dumm. Aber wenigstens (ich hoffe, ohne von den Bullen niedergebrüllt zu werden) eine demütige Rückfrage möchte ich stellen:


Sie müssen es gewusst haben ...!


Diese beinharten Gesellen, die wissen, dass die Kurse im zweiten Halbjahr 2008 steigen werden ... warum haben die geschwiegen, als es um die Frage ging, wie weit der Euro in 2007 klettern würde? Oder dass der Dax in 2007 steigen, der S&P 500 nahezu unverändert bleiben und der Nikkei im Gegenteil fallen würde? Sie müssen gewusst haben, dass die Subprime-Krise kommen würde, wie stark sie ausfallen wird dass die Aktienmärkte darauf kaum reagieren werden. Sie müssen es gewusst haben! Denn wenn nicht ...

... wie können sie dann weissagen, dass die US-Konjunktur in sechs Monaten wieder Fahrt aufnimmt, sich die Kreditkrise beruhigen wird und die Aktienmärkte, die vorher deswegen nicht gefallen sind, daraufhin steigen werden?

Aber wenn sie das alles gewusst hatten und so hätten beweisen können, dass sie trotz der Unzahl an in sich selbst kaum vorhersehbaren Einflussfaktoren (die wiederum einen Mix bilden, bei dem nicht einmal einen Tag vorher klar ist, wie die Millionen Investoren weltweit darauf reagieren werden) die Zukunft der Börsen kennen ... warum haben sie uns das damals nicht verraten?

Aber ... wenn sie das alles nicht vorhergesehen haben ... wieso stellen sich die Analysten dann heute hin und geben solche Prognosen zum besten ... die das Risiko bergen, dass die Anleger sie glauben und sich entsprechend positionieren? Wissen sie nicht, dass das die Gefahr birgt, ein vorgefasstes Szenario im Kopf herumzutragen und so bei Veränderungen von den Weissagungen nicht rechtzeitig zu reagieren? Ein Mirakel.


Gehrt ermittelt


Ich erdreiste mich, dergleichen Fragen in den Raum zu stellen, weil ich über meine obige, bahnbrechende Weissagung hinaus nie irgendetwas prognostiziere. Ich habe auch keine Theorien, keine Ahnungen. Ich halte es mit George Simenons Maigret: Ich ermittle nur.

Einfach, weil mir bis heute niemand erklären konnte, warum solche Vorhersagen bei der komplexen Struktur, aus der die Börsenkurse entstehen, jemals eine realistische Chance haben sollen, einzutreffen. Und zum zweiten, weil ich keine Ahnung habe, warum es in irgend einer Weise wichtig sein soll zu wissen, was die Aktien ab Juli machen, während ich gleichzeitig (nicht ich, sondern „man“) der alten, dämlichen Regel folge, dass auf die Jahresendrallye (ausgefallen) die Neujahrsrallye folgt und fröhlich bei 8.100 am 2. Januar morgens Dax-Aktien kaufe, um dann am Abend bei 7.925 meine Weisheit zu rühmen. Oder anders gesagt keine Ahnung habe, was in einer Stunde passiert.

Gut und schön, man kann hier einwenden, dass die üblen Vorgaben aus den USA eigentlich hätten erahnen lassen, dass es nicht so einfach mit Hurra nach oben geht. Aber wenn Sie sich den Kursanstieg von der Eröffnung bis ca. 10 Uhr im Dax ansehen ... irgendwer muss das wohl übersehen haben. Und mit Blick auf die Umsätze: Irgendwer mit zuviel Geld (... das wahrscheinlich nicht seines ist).

Weil ich also leider zu dusselig bin, um derart weit in die Zukunft zu sehen oder gar ins zweite Halbjahr 2008, ja sogar unfähig war vorauszusagen, dass die Aktienmärkte an diesem 2. Januar deutlich im Minus enden und dafür Öl und Gold schlagartig durch die Decke gehen, habe ich mein Handelssystem entwickelt. Das hilft mir – und den Lesern des Börsenbriefs – unsere kollektive Unfähigkeit, so wie viele Analysten all diese Dinge vorher gewusst zu haben und dies nachher allen kund zu tun, zu überwinden. Und es macht einfach Sinn, sich dem Sog zu entziehen, den eine solche Jahresprognose (wenn Sie über die Volatilität hinausgeht) ausübt. Überlegen Sie mal:


Warum in die Ferne schweifen ...


Was ist schöner, als sich solche Vorhersagen anzuhören (erstes Halbjahr ein wenig stürmisch, danach wird es prima) und so in aller Ruhe planen zu können? Dumm nur: Sollte es sich zufällig herausstellen, dass die Prognosen für 2008 genauso voll daneben liegen wie in den Jahren zuvor, dann macht jemand, der ein solches Bild im Kopf trägt, alles falsch! Müssen wir das haben?

Ein Handelssystem ist keine Glaskugel. Und gerade in Seitwärtstrends haben es Systeme wie mein SYSTEM22 (www.system22.de), das eigentlich mit mittelfristigen Trends arbeitet, nicht gerade leicht ... was bedeutet, dass es mehr blaue Augen gibt als in normalen Trendphasen. Aber es hat den Vorteil, erst dann ein Signal zu geben, wenn es Sinn macht, zu handeln ... ohne, dass es wie wir Menschen bei jeder Entscheidung innerlich gegen die eigenen Meinungen, Hoffnungen und Ängste antreten muss.



aa1


Es hat auch den Vorteil, völlig neutral die Kurse zu betrachten (mit einem Maschinen-Auge quasi ...), das tägliche Gehüpfe der Kurse wegzuschalten um nur die Wochenveränderungen zu betrachten und so bereits im Nikkei, im S&P 500, im Euro Stoxx Short zu sein. SYSTEM22 kostete das keine Überwindung, denn es hat die bullishen Prognosen der Analysten nicht gehört. Für mich war dieser erste Handelstag somit zwar auch eine Überraschung (Aktien runter, Bund Future auf einmal rauf, Dollar/Yen stürzen ab, Gold und Öl explodieren) ... aber etwas, was man amüsiert von angenehmer Distanz aus betrachten kann ... zumal: Es muss sich erst mal herausstellen, ob all diese Tendenzen auch bis zum Handelsende dieser Woche anhalten. Erst dann wird neu bewertet.


... wenn man schon in der Nähe genug Fehler macht!


Dieses System hatte ich entwickelt, um meinen eigenen Emotionen einen Riegel vorzuschieben. Und natürlich vollziehe ich die Depots selbst ebenfalls nach ... mit anderen, aber ähnlichen Optionsscheinen als im Depot des Börsendienstes, selbstredend. Aber wie meine Mutter schon sagte: Dumm geboren ...

Manchmal muss ich einfach querschießen. Es ist so unheimlich anstrengend, Disziplin zu wahren. Und so habe ich (meiner eigenen Meinung folgend und NICHT dem System) schon mal vorsorglich Gold- und Rohöl-Puts gekauft. Nicht heute, nein ... deutlich früher ... deutlich teurer.



aa2



Aber trotzdem: Ich kann nicht nachvollziehen, warum Gold und Öl auf einmal steigen, während diese Commodities vorher entweder parallel zu Aktien stiegen und/oder weil deren Nachfrage wegen einer doch besser als erwarteten laufenden Konjunktur voraussichtlich steigen würde. Beide Argumente trafen gestern nicht zu. Darum habe ich auch lächelnd nachgekauft (was nicht bedeutet, dass die Kurse deswegen hurtig wieder fallen, das soll also keine Empfehlung sein!).

Natürlich hätte ich warten müssen, bis klare Verkaufssignale kommen. Oder, noch besser, bis das Handelssystem ein Shortsignal gibt. Aber - und das ist etwas, was ich als „meine persönliche Mondlandung“ ansehe: Ich habe mich nicht aufgeregt. Ich finde es nur lustig, immer wieder festzustellen: „Dienstlich“ sind knapp 20 Jahre Börsenerfahrung zunehmend hilfreich ... aber „privat“ bin ich halt immer noch ein Esel.


Ihr
Ronald Gehrt

 

23501 Postings, 6796 Tage Malko07Deutsche Spritsäufer

 
  
    #12589
8
03.01.08 20:09

FLOTTENVERBRAUCH

US-Behörden verhängen Rekordstrafe gegen Daimler

Hightech, Verarbeitung, Sicherheit – deutsche Autos markieren die Spitze des Automobilbaus. Zumindest dem landläufigen Vorurteil nach. Tatsächlich sind sie der Konkurrenz in einigen Disziplinen klar unterlegen – beim Spritverbrauch zum Beispiel.

Detroit – Die US-Behörden lassen sich von der guten deutschen Ingenieurskunst nicht beeindrucken. Sie rechnen einfach nach. So stellten sie zum Beispiel fest, dass die schnellen Wagen wahre Spritsäufer sind – und Daimler bricht alle Rekorde: Wegen zu hoher Verbrauchswerte wurden die Stuttgarter nun in zu einer Strafe in Höhe von 30 Millionen Dollar verdonnert. Die umgerechnet rund 22 Millionen Euro sind der höchste Betrag, den je ein Automobilhersteller in den USA entrichten musste.

Im Modelljahr 2006 benötigten die Pkw und SUV der damaligen DaimlerChrysler-Marken laut "Detroit News" im Schnitt mehr als die erlaubten 8,55 bis 10,6 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern. Bisheriger Rekordhalter bei der Strafhöhe war Wettbewerber BMW, der 2002 rund 28 Millionen Dollar zahlen musste.

Im abgelaufenen Jahr kamen die Münchner auf 5,1 Millionen Dollar Strafe, Porsche musste 4,6 Millionen Dollar zahlen, Volkswagen rund eine Million Dollar. Bei Maserati fielen 1,4 Millionen Dollar an, bei Ferrari 842 000 Dollar. In den USA wird der Verbrauch in Meilen der Fahrtstrecke pro Gallone Kraftstoff (mpg) gemessen; für jede Zehntelmeile Reichweite unter dem erlaubten Schnitt beträgt die Strafe 5,50 Dollar. Sie wird mit der Zahl der verkauften Fahrzeuge multipliziert. Asiatische und amerikanische Hersteller sind 2007 nicht zur Kasse gebeten worden.

mik/glp www.spiegel.de

 

9108 Postings, 6562 Tage metropolisAL - Hilfe!

 
  
    #12590
3
03.01.08 21:30
"Ich bin ein bekannter Index, möchte aber nicht namentlich genannt werden. In letzter Zeit neige ich zu 'Schwächeanfällen' und komme besonders abends nicht mehr 'richtig hoch'. Quasi ein Durchhänger. AL, ich habe gehört du besitzt Pfizer-Aktien. Die stellen doch diese berühmten Pillen her, Via Agra oder so. Könntest du nicht ein gutes Wort für mich bei denen einlegen? Ein, zwei Pillen würden's schon tun. Bitte, bitte. Ich will wieder meinen 'Index' stehen."  
Angehängte Grafik:
hilfe.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
hilfe.png

80400 Postings, 7599 Tage Anti LemmingZu spät - Metro

 
  
    #12591
1
03.01.08 22:23
hab die Pfizer heute zu 23,20 verkauft (EK 23,04 und 22,80). Die zeigten gestern schon auffallende relative Stärke (Viagra?), heute stiegen sie wegen eines Urteils in Kanada zu Lipitor, das eh bald Patentschutz verliert (also ohnehin nebensächlich). Netter kleiner Long-Gewinn am Rande - trotz Deines Hänger-Charts oben ;-))  

12993 Postings, 6423 Tage wawiduUngewöhnliche Perspektiven des SPX (1)

 
  
    #12592
4
03.01.08 22:31
Eine eindeutige Top-Formation. MA 100 hat erstmals seit 2003 wieder - sehr dynamisch -unter MA 200 gedreht.  

Optionen

Angehängte Grafik:
_spx-_xjy1990d.png (verkleinert auf 82%) vergrößern
_spx-_xjy1990d.png

80400 Postings, 7599 Tage Anti LemmingChart zu 12591

 
  
    #12593
03.01.08 22:32
Pfizer relativ zum DOW über zwei Tage (3,5 % Differenz in der Performance):  
Angehängte Grafik:
screen_00318.jpg (verkleinert auf 66%) vergrößern
screen_00318.jpg

12993 Postings, 6423 Tage wawiduUngewöhnliche Perspektiven des SPX (2)

 
  
    #12594
2
03.01.08 22:35
 

Optionen

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9108 Postings, 6562 Tage metropolisAl - Mal ne Frage

 
  
    #12595
1
03.01.08 22:36
Wie schaffst du es eigentlich bei deinen Trades - stets nur mit Mini- oder Microgewinn - deine Spesen wieder reinzuholen? Also entweder bist du selber Broker oder du hast ein enormes Volumen... Wenn ich bei meinen Trades immer so schnell wieder rausgehen würde könnte ich mir davon vielleicht gerade mal ein Eis kaufen - überspitzt formuliert.  

12993 Postings, 6423 Tage wawiduUngewöhnliche Perspektiven des SPX (3)

 
  
    #12596
1
03.01.08 22:39
 

Optionen

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9108 Postings, 6562 Tage metropolisErläuterung

 
  
    #12597
1
03.01.08 22:39
Wenn du 10000 EUR in Pfizer investiert hast, dann hast du abzüglich Spesen vielleicht +100 EUR gemacht. Lohnt sich der Stress dann überhaupt? Oder liege ich beim Volumen um den Faktor 10 falsch? Oder wie oder was?  

9108 Postings, 6562 Tage metropolisAl - Nicht falsch verstehen

 
  
    #12598
2
03.01.08 22:45
Dein Volumen geht mich nichts an. Aber wenn jemand Trades postet versteh ich das nicht als Zock. Das kommt mir bei dir aber immer so vor, weil du immer superschnell wieder rausgehst, sobald die Posi nur einen kleinen Tick in der Gewinnzone liegt. Also entweder du hast dir den Einstieg nicht richtig überlegt oder du hast einen Verlustphobie. Nur muss man als Börsianer letztere eben aushalten können, it's part of the game ;-)  

1018 Postings, 6509 Tage TurboLuke#12594 wawidu

 
  
    #12599
3
03.01.08 22:50
wawidu, warum vergleichst du mit $XEU. Hab das noch nicht ganz begriffen.

Lief schon recht steil bergab die tage. Meine Position wird morgen wahrscheinlich geschlossen. Zumindest werde ich den Trailingstop viel enger setzen.
Warum? siehe unten. Der CCI200 wandert in den überverkauften Bereich -> Reboundgefahr. Nach oben hin wird es interessant ob die Trendline, die ich eingezeichnet habe, Gültigkeit behält  
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80400 Postings, 7599 Tage Anti LemmingWawidu - dazu mal der "DAX in Dollar"

 
  
    #12600
2
03.01.08 22:50
Dein Chart zeigt offenbar den SP-500 relativ zu EUR/USD, also sozusagen den "SP-500 in Euro".

Interessant könnte demnächst auch werden, den amerikanischen iShares-Tracking Stock des DAX (EWG), der in Dollar notiert, zu verfolgen. Das ist dann sozusagen der "DAX in Dollar". Ich gehe davon aus, dass der Dax demnächst schwächer und der Dollar stärker wird. Zurzeit sieht dieser Chart noch bilderbuchmäßig schön aus (da der Dax und EUR/USD parallel steigen, wobei sich beide Effekte addieren). Von seiten der Amis, die EWG massig in ihren Depots haben, besteht daher NOCH kein Handlungsbedarf.

Das könnte sich aber bald ändern. Denn der starke Dollar drückt potenziell auf den DAX bzw. die europäische Konjunktur - wie Geschäftsklima-Erhebungen ja jetzt schon andeuten. Wenn der DAX fällt und EUR/USD dazu, schlägt das doppelt auf EWG durch.  
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