VW für Shorties
Seite 51 von 51 Neuester Beitrag: 06.06.09 13:26 | ||||
Eröffnet am: | 08.09.08 19:59 | von: Bugs Bunny | Anzahl Beiträge: | 2.256 |
Neuester Beitrag: | 06.06.09 13:26 | von: schlauerfuch. | Leser gesamt: | 247.239 |
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,625682,00.html
Ist das alles nur ein großes Schauspiel? Oder was passiert da? Bislang hat das ganze hin und her dem Kurs von VW noch nicht sehr geschadet. Ich stelle mir gerade vor, die finden echt einen Investor und die ziehen gemeinsam die Optionen auf VW (angeblich weitere 20%). Die momentanen 51%, die 20% vom Land Niedersachsen und die 20% Optionen machen zusammen 95%. Und dann steigt der Kurs wieder auf 1.000,- oder noch weiter? Oder werden hier gezielt die Kleinaktionäre rausgeschüttelt, um eben so eine Kursexplosion zu verhindern. Es bleibt spannend!
Gruß
FredoTorpedo
Volkswagen verhinderte Porsche-Insolvenz
Hamburg (BoerseGo.de) - Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" ist die finanzielle Lage des Sportwagenbauers Porsche deutlich angespannter als bisher vermutet. Eine vom 22. bis 24. März drohende Insolvenz Porsches sei nur durch einen von VW gewährten 700 Millionen Euro schweren Überbrückungskredit abgewendet worden, berichtet das Magazin in seinem Online-Angebot. Der Kredit habe allerdings nur eine Laufzeit von einem halben Jahr. Insgesamt benötige Porsche zusätzliche Kredite über 2,5 Milliarden Euro, von denen sich das Unternehmen erst 750 Millionen gesichert habe.
Am 24. März hatte ein Bankenkonsortium eine neue Kreditlinie für Porsche über 10 Milliarden Euro gewährt, die einen alten Kredit in gleicher Höhe ablöste. Das Geld sei aber hauptsächlich verwendet worden, um Schulden aus dem Kauf von VW-Aktien abzudecken, berichtet nun der "Spiegel". [....]
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...hinderte-porsche-insolvenz-009.htm
(...)Und zuvor steht ein weiterer dramatischer Termin an: Am 19. Juni ist "Hexensabbat". So nennen Börsianer den dritten Freitag in den Monaten März, Juni, September und Dezember.
An diesem Tag laufen Futures und Optionen auf Aktien und Indizes aus. Viele Banken halten als Absicherung für Porsches Optionen VW-Aktien, insgesamt rund 20 Prozent der Stammaktien. Wenn die Optionen auslaufen, könnten die Banken ihre VW-Aktien verkaufen. Der VW-Kurs würde einbrechen. Porsche drohten dann Milliardenabschreibungen auf die von den Stuttgartern noch gehaltenen VW-Aktien.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,626439,00.html
Könnte man ja fast VW Stämme traden!
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...-retten_aid_405763.html
(...) Wenn der Emir das Paket der Aktienoptionen erwirbt, wäre Porsche einen Großteil der rund neun Milliarden Euro Schulden los. Volkswagen hätte neben Porsche sowie dem Land Niedersachsen einen weiteren Großaktionär, denn QIA würden dann rund 24 Prozent der VW-Papiere gehören. (...)
(...) Die Alternative wäre ein Einstieg des Emirs bei der Porsche-Holding, die das Sportwagengeschäft und die VW-Beteiligung kontrolliert. (...)