ABOUT YOU
Was meine ich mit hoher Verschuldung? Ich bezeihe mich auf den Verschuldungsgrad:
Verschuldungsgrad [%] = Fremdkapital / Eigenkapital *100
Bei dem auf onvista angegebenen Verschuldunggrad von über 700% bedeutet das Folgendes:
Für jeden Euro Eigenkapital, hat About You 7 Euro Schulden.
Heißt, es dürfte schwer(er) fallen sich günstiges Fremdkapital zu beschaffen. Zumindest im Vergleich zu Firmen, die bei einem Verschuldungsgrad von 200 oder 300% liegen...
Wenn sich deine Aussage des nicht Verstehens auf ein reines mathematisches "nicht Verstehen" bezieht, muss ich dir also leider widersprechen. Wenn dein "verstehen" als Synonym von "Ich weiß nicht woher onvista" die Zahlen hat steht, gebe ich dir Recht.
Im Übrigen ist die Unterstützung von Otto ein sehr wichtiges Argument, auch da gebe ich dir Recht.
Ich bin gespannt wohin sich die beiden Firmen entwickeln... Drücke euch hier die Daumen, dass es bald wieder aufwärts geht. Vielleicht steige ich ja auch noch irgendwann ein ;)
Der gesamte Modebereich und insbesondere der Online Handel hat in den letzten Monaten stark gelitten. About You bewegt sich da mit den anderen Titeln mit. Ich persönlich halte About You von diesen allerdings noch immer für den interessanteren.
...ich habe das Empfinden und Gefühl, dass die drei Vorstände aktuell nur auf einer Hochzeit tanzen und ihre Wachstumstrategie "nur" verfolgen...zumindest ist eine Strategie vorhanden...allerdings ist für diese Wachstumsstragie auch Kapital notwendig und dafür muss der Vorstand mit den aktuellen als auch potentiellen Investoren in ständigen Kontakt bleiben.....diese Interaktion fehlt mir aktuell gänzlich vom Vorstand.....
Nochmal, ich bin selber investiert und bin auch gegenüber anderen Mitstreitern wie Zalando etc. von About You überzeugt, dass About You gezielter den Kundenmarkt bedient....dennoch glaube ich nicht, dass wir dieses Jahr einen Kurs von über 23 EUR sehen werden....dafür waren die Stabilisierungsversuche seit der Emmission vom Vorstand kaum bis gar nicht gegeben....und charttechnisch sieht es leider übel aus....
Glaube ich sollte mich opfern und aussteigen, dann erholt sich der Kurs garantiert .
Manchmal müssen Aktien erst fallen , bevor sie steigen.
Man sollte vielleicht Geduld mitbringen.
Aber , falls mir die Geduld ausgeht , werde auch ich die Aktien verkaufen und die Verluste mit den Aktien verrechnen , welche eindeutig besser gelaufen sind und Gewinne gebracht haben. ( Gewinn - Verlustrechnung ).
Von daher gesehen , kein Beinbruch.
Aber einen Grund für die Kursschwäche habe ich nicht parat.
Mit der Aktie stimmt eigentlich alles , außer dem Kurs.
Der könnte in der Tat etwas höher stehen.
Habt ein entspanntes WE
Ist definitiv aktuell meine einzige Aktie mit rotem Vorzeichen.
Mit allen anderen Werten bin ich im Plus.
Warum? wie gestern schon beschrieben - ich habe da echt keine Idee.
Die Aktie befindet sich überverkaufte Zone und extrem unterbewetet.
Das ist ja die Börse:Nur die harten kommen in den Garten.
Wer bei dem preisen noch verkauft dem nicht zu helfen.
19.01.22, 08:34 GOLDMAN SACHS
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für About You von 32 auf 33 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Für den europäischen Online-Modehandel sei mit einer kurzfristigen Normalisierung der Nachfrage und der Kostenin?ation zu rechnen, schrieb Analyst Richard Edwards in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Im Zuge der wirtschaftlichen Normalisierung empfiehlt er Anlegern einen defensiveren Investmentansatz. Edwards geht davon aus, dass die Aktien der Sektorunternehmen mit konsistenter Erfolgsbilanz und hoher Cash-Rendite besser abschneiden werden, als die in den vergangenen zwölf Monaten starken Werte mit geringem Wachstum und geringer Barmittelrendite./edh/mf
Veröffentlichung der Original-Studie: 18.01.2022 / 21:18 / GMT
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
HAMBURG (dpa-AFX) - Die Coronakrise treibt das Online-Geschäft der Hamburger Otto Group weiter kräftig voran, wenn auch nicht mehr mit ganz so hohem Tempo. Konzernvorstand Sebastian Klauke sprach am Donnerstag von einer erwarteten Normalisierung nach dem stürmischen Wachstum im ersten Corona-Jahr.
Im Ende Februar endenden Geschäftsjahr 2021/22 dürfte der gesamte Online-Umsatz des Handels- und Dienstleistungskonzerns weltweit um rund 10 Prozent auf 11 Milliarden Euro gestiegen sein - nach einem Plus von rund 23 Prozent vor einem Jahr. Allein im deutschen Online-Handel werde Otto voraussichtlich 7,6 Milliarden Euro umsetzen - nach rund 7 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie Otto auf Basis erster Prognosen berichtete. Das Gesamtergebnis des Geschäftsjahres will die Otto Group im Mai veröffentlichen. Für das laufende Jahr rechnet Klauke mit einer weiteren Beruhigung.
"Wir wachsen nachhaltig erfolgreich", sagte Klauke, der im Otto-Vorstand für E-Commerce und Technologie zuständig ist. Er wertet dies als Bestätigung für die seit Jahren verfolgte Strategie, die zum einen auf Digitalisierung und die Öffnung der eigenen Plattformen für Dritte, zum anderen auf die Diversifizierung des Angebots setzt. So hatte Otto im vergangenen Geschäftsjahr bereits fast zwei Drittel des Umsatzes von 15,6 Milliarden Euro im Onlinehandel erzielt, der Anteil dürfte im ablaufenden Geschäftsjahr weiter gestiegen sein.
Profitieren konnte Otto nach Klaukes Worten von einem wiederbelebten Geschäft im Modehandel. "Auf der anderen Seite waren die Zuwächse im für die Otto Group besonders bedeutenden Markt der Möbel und Wohnaccessoires zwar noch zweistellig, aber nicht mehr so fulminant wie im ersten Jahr der Pandemie." Bestätigt sieht sich Otto zudem in seiner Plattform-Strategie. Allein auf otto.de sei die Zahl der aktiven Kundinnen und Kunden 2020 um rund 30 Prozent und 2021 um rund 20 Prozent auf nun weit über 11 Millionen gestiegen. Dabei seien alle Altersgruppen vertreten. "Auch die über 60-Jährigen und gerade auch die über 60-Jährigen kaufen regelmäßig online ein", sagte Klauke.
Der E-Commerce-Verband BEVH hatte kürzlich berichtet, dass der Bruttoumsatz mit Waren im gesamten elektronischen Handel in Deutschland im vergangenen Jahr um 19 Prozent auf 99,1 Milliarden Euro gestiegen ist. Die Zahlen sind allerdings nur eingeschränkt mit den Otto-Zahlen vergleichbar. Zum einen ist der rasant wachsende Online-Modehändler About You nicht enthalten, dessen größter Aktionär Otto nach dem Börsengang im vorigen Jahr geblieben ist. Wegen des von März 2021 bis Februar 2022 reichenden Otto-Berichtszeitraums blenden die Zahlen zudem weitgehend das erste Kalenderquartal aus, das im vorigen Jahr stark vom Corona-Lockdown mit entsprechendem Rückenwind für den Onlinehandel geprägt war./kf/DP/eas
Die 14 muss erst verteidigt werden damit man über 15 gehen kann....
Danach richtung 17 und 18 im Visier,
wenn man jetzt die nerven verliert, wird man sich bald dafür sich ärgern.
Nur meine Meinung.
Die versuchen mit allen mittel unter 14 zu drücken,wobei muss man sagen bei der Story und fundament ist nicht normal,aber was ist normal in der Börse??