Weng Fine Art
Dennoch stehen immer noch 3500 Stück im Ask Börse München und Frankfurt zu 12,90 bzw. 13€ zusammen.
Aus meiner Sicht ein größerer Verkäufe,r der bald fertig haben könnte. Schon erstaunlich wieviel Stücke da im Bereich von 13€ angeboten wurden bzw. noch werden. Denke es ist aber absehbar, bis die auch noch weg sind.
Verwunderlich finde ich, dass momentan lieber an der Börse Frankfurt gehandelt wird, obwohl man da 10 Cent mehr für die Aktie zahlen muss. Anscheinend schauen die wenigsten auf die Börse München.
Sorry, aber: ich sehe das lockerer. Jeder hat doch möglicherweise seine "Lieblingsbörse"-
bzw. vielleicht bessere/noch bessere Erfahrungen an dieser oder jener Handelsstätte? :-)
Und je nach Volumen Total und Halteabsicht kommt das doch locker über künftige Divi. +
sowie (was wünschenswert wäre:) noch höhere Kurse evtl. "wieder rein". ..
Wichtiger an Deinem Beitrag dürfte der zu vermutende Bekanntheitsgrad sein.Hieße: neu
Hinzukommende und dafür bisherige Aktionäre die abgeben. Denn das > informierte "Alt
Aktionäre" sich gegenseitig verkaufen glaube ich eher nicht. Kann mich aber auch irren. ..
Viel Erfolg weiterhin!!
Zufällig beim Anklicken des Forums erspäht und gleich gespeichert. Dürfte bekannt sein?!
Und ja Herr Röhl ist nach Herrn Weng ja auch der größte Aktionär bei der WFA.
Wenn die Börse wegen der Wirtschaft einbricht, dann hat das allerdings auch Auswirkungen für das Geschäft der Weng Fine Art. Aber diese kurzfristigen, kurzatmigen Veränderungen aus Angst vor einem Virus oder dem, was Trump oder ein anderer Idiot von sich gibt, das bewegt die WFA-Aktie kaum einmal.
Zeitpunkt: 20.04.20 12:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 20.04.20 12:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Weltweit werden ca. 4 -5 % der Kunst online gehandelt. Bei der Weng Fine Art AG sind 50% des Umsatzes online. Die WFA ist seiner Zeit also viele Jahre voraus.
Jetzt geht durch Corona auch in der Kunstbranche der Trend dahin, dass immer mehr online verkauft wird. Das spielt der WFA in die Karten.
Hier ein Bericht über den neuesten Trend. Offensichtlich, dass der WFA Konzern mit seiner Ecommercperle der WFA Online AG von diesem Trend profitiert.
https://www.dw.com/de/...s-wirbelt-auch-den-kunstmarkt-auf/a-52662057
Folgende Aussagen sind hervorzuheben:
Auch die Hemmungen beim Online-Kauf schwinden. "Immer mehr Kunst wird online verkauft.
Jahrzehnte lang waren die beiden Auktionshäuser die erste Adresse, wenn es um teure Kunst ging. Verkäufer wie Käufer hatten kaum eine andere Option.
Erst spät verstand man hier, welche Bedeutung die sozialen Medien inzwischen haben und versuchte nun, auch Online-Käufer anzusprechen und verlegte gar ganze Auktionen ins Netz.
"Immer mehr Kunst wird online verkauft. Die Händler verkaufen auf der Basis von jpg-Dateien. Die Leute schauen sich die jpgs an, und sie investieren auf der Basis dessen, was sie in digitaler Form sehen", sagt Brown und verweist darauf, dass die Art Basel mit "online viewing rooms" an den Start gegangen sei, nachdem die Messe abgesagt wurde - VIPs wird auch hier ein gesonderter frühzeitiger Zugang angeboten.
Solche virtuellen Räume, genauso wie die wachsende Online-Präsenz von Galerien, machen den gängigen Geschäftsmodellen langsam den Garaus. Wenn auch noch in den Kinderschuhen, so sind derartige Modelle doch flexibler, haben geringere Fixkosten und eine größere Reichweite als die klassische Auktion oder die Galerie mit ihren fest gemauerten Ausstellungsräumen. Die Händler sind weniger abhängig davon, dass die Kunden zu ihnen kommen, sie müssen nur lernen, die neuen Technologien richtig einzusetzen.
Gut für WFA, da WFA dies schon lange macht:
Es dürfte nicht weiter verwundern, dass die Käufer sich schneller auf die neuen Möglichkeiten einstellen. Viele sind jünger, sie sind mit dem Internet groß geworden und haben keine Probleme mit der Technologie. Der Handel hingegen hat Nachholbedarf.
Alle Märkte hassen Unsicherheit, und die sich weltweit ausbreitende Corona-Krise könnte das traditionelle Geschäftsmodell der Auktionshäuser noch stärker aushebeln. Wenn der Geist aber einmal aus der Flasche ist und Kunden riesige Summen online ausgegeben haben, wird es kaum mehr ein Zurück geben. Immer mehr wirklich teure Kunstdeals werden zwangsläufig ins Netz verlagert, sodass dieser Markt wachsen wird. Bemerkenswert daran ist allein der Umstand, dass es womöglich eine katastrophale Pandemie braucht, um wirklichen Wandel herbeizuführen und eins der beständigsten Geschäftsmodelle zu einem Ende zu bringen, weil Kunstkäufer nun online von überall auf der Welt zugreifen.
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken/63490196
[Zitat] "Das dieser CEO gerne Kasse macht ohne die Aktionäre zu beteiligen hat man ja
schon bei seinem Verkauf der WFA-Online Aktien gesehen..."
YEP: was hätte ich mich soo gefreut, er hätte es uns freien Aktionären ausgeschüttet! :-)
Den Erlöspreis. Selbst auf den Einstandspreis zu verweisen wäre müssig, denn es war ja
Anfangs "Risikokapital" aus eigener Tasche. Und falls die >WFA Online gut performt war
der Preis 6€ nicht zum Nachteil der Erwerber.
Ich werde noch ein BM schreiben und 2 Beiträge von mir auf eigenen Wunsch löschen und
dann die Zeit nutzen (solange die Server Arivas NICHT überlastet sind) + mich > abmelden.
Wenn man so manche Posts liest: wie viel Hass + Rachsucht + Häme + Neid da wohl in den
Tippenden ist?!?
AllTheBest+Ciao
Die erste Liveonlineauktion in Berlin lief überraschend stark. Dies lässt doch hoffen, trotz Corona.
Wer was verpasst hat, kann sich bei diesem Nachzügler auf jeden Fall noch gut positionieren.
http://www.finanztreff.de/news/...bei-artnet-auctions-im-mai/20685665
2020-06-08 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
*Rekordumsatz bei Artnet Auctions im Mai*
_Deutlicher Anstieg von Online-Transaktionen angesichts der
COVID-19-Pandemie_
_Durchschnittlicher Lospreis für Nachkriegs- und Gegenwartskunst auf neuem
Höchststand_
_Warenumsatz im Mai mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr_
Berlin/New York, 8. Juni 2020-Der Warenumsatz bei Online-Auktionen der
Berliner Artnet AG ist im Mai gegenüber dem Vorjahr um 111% auf eine
Rekordsumme von 4 Millionen US-Dollar gestiegen, die Folge starker Nachfrage
in allen Kunstkategorien. Angesichts verbreiteter Ausgangsbeschränkungen und
der Absage konventioneller Präsenzauktionen aufgrund der COVID-19-Pandemie
war Artnet Auctions, die Online-Transaktionsplattform von Artnet, in den
vergangenen Wochen eine der wenigen verbleibenden Optionen zum Kauf und
Verkauf von Kunstwerken. "Die Käufer haben mit großen Engagement
geboten, was bestätigt, dass qualitativ hochwertige Kunstwerke auch in
unsicheren Zeiten weiter begehrt sind", sagte Colleen Cash, Direktorin von
Artnet Auctions. Die Zahl neuer Bieter stieg im Mai im Vergleich zum Vorjahr
um 35%. Der Umsatzrekord im Mai folgt auf ein starkes Geschäft im April, als
die Warenumsätze im Vergleich zum Vorjahr um 14% gestiegen waren.
Bei der Auktion Post-War & Contemporary Art (Nachkriegs- und
Gegenwartskunst) im Mai stieg der durchschnittliche Transaktionswert auf den
höchsten Stand seit Bestehen der Plattform. Konkurrierende Bieter aus der
ganzen Welt trieben den Durchschnittspreis für verkaufte Lose auf 48.000
US-Dollar, ein Anstieg um 43% im Vergleich zur entsprechenden
Frühjahrsauktion des Jahres 2019. Zu den Top-Losen der Versteigerung gehörte
das Gemälde _Blue (1996)_ des amerikanischen Pop-Art-Künstlers Tom
Wesselmann, das 288.000 US-Dollar erzielte. Das Werk _Clown Amoeba (2014)_,
ein Gemälde des zeitgenössischen Künstlers Eddie Martinez, wurde für 156.000
US-Dollar verkauft.
Als führender Anbieter echter Online-Auktionen für bildende Kunst ist Artnet
Auctions in einer einzigartigen Position, den Kunstmarkt bei der Bewältigung
der Coronakrise zu unterstützen. "Die Krise bietet auch enorme
Geschäftschancen für Artnet, weil sie die digitale Transformation des
Kunstmarktes beschleunigt", sagte Jacob Pabst, Vorstand der Artnet AG.
Für den Sommer plant Artnet Auctions weitere exzellent kuratierte Auktionen:
_Newcomers_ wird sich auf aufstrebende Stars und Künstler in der mittleren
Karrierephase konzentrieren, deren Werke bisher selten bei Auktionen
angeboten wurden. _Photographs: Then and Now_ widmet sich der klassischen
und zeitgenössischen Fotografie. _California Cool_, eine Hommage an die
Künstler der amerikanischen Westküste, wird den prägenden Einfluss von
Umwelt, Kultur und Farben der Region auf deren Werk illustrieren.
Informationen über aktuelle und kommende Auktionen von Artnet Auctions
bietet der Online-Auktionskalender unter
www.artnet.com/auctions/sales-calendar.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: press@artnet.com
Auszug aus der artnet-Meldung:
Deutlicher Anstieg von Online-Transaktionen angesichts der
COVID-19-Pandemie
Durchschnittlicher Lospreis für Nachkriegs- und Gegenwartskunst auf neuem
Höchststand
Warenumsatz im Mai mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr
Bedeutet, dass immer mehr Kunst online verkauft wird. Da WFA ein Ecommerceunternehmen ist, ist diese meldung natürlich sehr erfreulich. Auch für die Zukunft, da sich der Trend abzeichnet hin zum Onlinehandel auch in der Kunst. Das Galeriensterben wird voranschreiten. Viele der kleinen Fische haben nicht mehr genügend Luft zum atmen. Bedeutet Marktanteilsgewinne für WFA. Und ja Kunst wird zukünftig immer mehr nur noch online gekauft.
Besinders erfreulich ist auch der Run auf Nachkriegs - und Gegenwartskunst, da dies genau der Sektor ist, indem WFA besonders stark ist.
Dass der Mai trotz Corona so top läuft ist sehr erfreulich. Wie es aussieht war der Monat März der Tiefpunkt. Bin gespannt ob WFA entgegen der Prognosen in Q 2 überraschen kann.