Versandapotheke Zur Rose / DocMorris
warum sollte das e-rezept nicht funktionieren? in vielen ländern gibts das bereits..
Anderswo gehört das E-Rezept aber längst zum Versorgungsalltag. Unter anderem in Kroatien, Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Montenegro, Norwegen, Portugal, Rumänien, Slowenien, Schweden, Spanien, den Niederlanden, der Schweiz und im Vereinigten Königreich war es bereits bis zum Jahr 2017 eingeführt. Das hatte seinerzeit der »Euro Health Consumer Index« beim Vergleich der Gesundheitssysteme von 35 Ländern ermittelt.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/...ereits-das-e-rezept-126358/
also entweder kommt bald eine ke oder die aktie ist ein megaschnäppchen. entweder oder...
Der US-amerikanische Online-Riese Amazon dringt seit Jahren mehr und mehr in das Gesundheitswesen vor. Erst am Donnerstag ist bekannt geworden, dass das Unternehmen im grossen Stil ins Hausarztgeschäft einsteigt.
Mit Amazon Pharmacy betreibt der Konzern zudem eine Online-Apotheke in den USA. Das Unternehmen kündigte aber unlängst an, ebenso ausserhalb des Landes aktiv zu werden. Amazon dürfte demnach ganz klar Ambitionen haben, auch im europäischen Apothekenmarkt tätig zu werden. Ein schneller Weg wäre dabei ein Unternehmenskauf.
Aktie kostet noch rund 10 Prozent des Höchstwerts
Ein potentieller Übernahmekandidat könnte nun die E-Apotheke Zur Rose sein, Europas grösster Online-Medikamentenhändler. Für Amazon wäre das Unternehmen, das derzeit eine Gesundheitsplattform aufbaut, ein Schnäppchen, schreibt etwa die Zeitung «Finanz und Wirtschaft». Kostete eine Aktie im Februar 2021 noch über 500 Franken, notieren die Papiere aktuell bei einem Allzeittief von 61.30 Franken. Die verzögerte Einführung des E-Rezepts in Deutschland und ein «erheblicher» Finanzierungsbedarf setzen dem Wachstumsunternehmen zu.
Quellen:
https://www.medinside.ch/de/post/...e-uebernahmekandidat-durch-amazon
https://www.fuw.ch/article/zur-rose-vom-jaeger-zum-gejagten
Heute ist klar, auch für zur Rose hat sich der günstige Kaufpreis nicht gelohnt. Durch die riesigen Verbindlichkeiten gefährdet man jetzt das Jahre lang gut laufende Ärztegeschäft. Eine Kapitalerhöhung steht an. Auch heute etwa 20 Jahre nach Etablierung des Arzneimittelversandhandels wurden noch nie tatsächliche schwarze Zahlen geschrieben. Die großen Hoffnungen gab es damals schon. Die Gewinne und Gewinner sind ausgeblieben, Es gab nur Verlierer von Aktionären bis vor Ort Apotheker, welcher die Umsätze verloren haben. Die Tatsache ist doch die, Versand läuft nur dort, wo es keine vor Ort Strukturen mehr gibt. Erst dann werden im Versand Gewinne gemacht. und wenn in den Ortschaften der Arzt und die Apotheke erst mal weg sind, dann zieht auch keiner mehr hin. So viel zum Thema flächendeckende Versorgung und Versand. Viel Spaß mit der Aktie, ich bin short auf den Konurrenten shop-apotheke.
quelle: https://www.cash.ch/comment/818530#comment-818530
das grosse rückkaufen der leerverkauften beginnt in der regel immer mit einer dramatischen rückstufung durch einen analysten, diesmal kams von der ubs. die erschreckten privatanlager verkaufen und die profis können unauffällig ihre lv-positionen auflösen.
ist doch immer das gleiche alte spielchen.
jetzt gehts wieder aufwärts.
Zur Rose-Gruppe beschleunigt Weg zur Profitabilität mit geplantem EBITDA-Break-even bereits in 2023
https://zurrosegroup.com/websites/zurrosegroup/...18%252007%3A00%3A40
https://www.finanznachrichten.de/...damit-die-e-rezept-rallye-486.htm
Die Börsenkapitalisierung ist mittlerweile so niedrig, dass hier mE enorme Chancen bestehen.
100 Euro pro Aktie wäre immer noch moderat, die AKtie kommt von 250 Euro und das Geschäft mit E Rezept wird 1000% ig kommen.
Klarer kauf auf dem Niveau.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...r-nie-vorgesehen/
der start des e-rezepts ist wirklich, wirklich holprig. aber es gibt sichere und einfache möglichkeiten zur umsetzung, verschiedene praxisverwaltungssysteme setzen das auch gekonnt um, andere hingegen nicht. wie es scheint, ist mangelhafte komunikation das grösste problem zwischen den vielen beteiligten, und das sollte sich doch relativ einfach lassen..
Solange halte ich die Kaufaufrufe von Pusher Brolersteve für unrealistisch.
Die vorgezogene Terminierung des break even setze ich gleich mit der Aufgabe des weiteren Expansionsgedankens.
ich bleibe noch short.
von der euphorie (kurs 500 chf letztes jahr) direkt in die depression, so sieht die betrachtung von zur rose gerade aus. beides eine massive übertreibung.
- das schweizer standbein als apotheken-zulieferer läuft stabil und ist rentabel.
- seit frühjahr herrscht sparkurs bei zur rose, aber gespart wird nicht am geschäft sondern beim marketing.
- und am wichtigsten, das e-rezept in deutschland kann jetzt endlich fahrt aufnehmen - jetzt wo endlich das missverständnis des versand des e-rezeptes per mail aus dem weg geräumt wurde.
fazit: die aktuellen schwarzmalenden analysen sind genauso falsch wie die rosaroten analysen vom letzen jahr - welche von den gleichen analysten erstellt wurden notabene...
quelle: https://zurrosegroup.com/websites/zurrosegroup/German/1.html
Heute gehts nochmal ordentlich runter, wer gern von effizienten Märkten spricht soll sich einfach mal den zur rose aktienkurs der letzten 2 Jahre ansehen. Unglaublich eigentlich bin mal gespannt wo sich hier der boden findet.
den ganzen rest der firma, doc morris und all die anderen töchter bewertet der markt also aktuell mit null. die gibts gratis mit dazu!
wenn das keine übernahmegelüste aufkommen lässt weiss ich auch nicht was es dafür noch braucht. und wenn die kommen, dann kommt auch der squeeze - schliesslich ist zur rose die meistgeshortete aktie an der schweizer börse....
Es gibt ja schon Gerüchte , dass AMAZON Sich am Markt umsieht und ehrlich gesagt, gibt es in Europa keine günstigere Gelegenheit in den Markt einzusteigen.
Wenn ein Käufer 100 Euro bezahlt, sind das immer. Ich deutlich unter 1 Mrd Euro und man könnte den Markt massiv ausrollen. Ebenso stehen schon KKR & Co bereit, den Laden zu übernehmen und neu aufzustellen. Auch diese haben ganz andere Möglichkeiten, hier viel zu bewegen.
Ich kaufe und warte, ich bin mir mehr als sicher, dass sich hier in Kürze was tun wird.
Und wenn, dann wird die Aktie massiv nach oben schießen, da die Leerverkäufer kaufen müssen.
mE müssen und werden sie das auf dem Niveau ohnehin auch tun, die Beute ist schon ausgeweidet, da sind nur noch ein paar Knochen dran.
Finger weg und abwarten..............solange hier jemand ohne Aktienwissen pusht.
nur mal so nebenbei gesagt
Zur Rose Group lanciert Platzierung einer Wandelanleihe mit Gesamtnennbetrag von etwa CHF 100 Millionen und eine Kapitalerhöhung von etwa CHF 50 Million im beschleunigten Bookbuilding-Verfahren / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
...das ist viel weniger verwässerung als befürchtet. haben die shorties überladen? bald wissen wir es....
Börsenkreise: Kapitalerhöhung bei Zur Rose kommt einem Wortbruch gleich
Entgegen anders lautenden Beteuerungen hat sich Zur Rose neues Kapital beschafft. Während die Leerverkäufer am Ziel angelangt scheinen, sind Börsenbeobachter überrascht und konsterniert.
01.09.2022 08:16
Von Lorenz Burkhalter
Plötzlich ging alles ziemlich schnell: Wie die Versandapotheke Zur Rose am frühen Donnerstagmorgen bekannt gibt, hat sie neben einer neuen Wandelanleihe über 95 Millionen Franken für weitere 44 Millionen Franken neue Aktien bei institutionellen Anlegern platziert. Die Aktien wurden zu einem Preis von 39 Franken untergebracht, was einem satten Abschlag von 15 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vorabend entspricht. Der Erlös dient der Refinanzierung einer im nächsten Juli zur Rückzahlung kommenden Anleihe.
In Börsenkreisen zeigt man sich überrascht und konsterniert zugleich, hatte das Unternehmen doch vor weniger als zwei Wochen anlässlich der Halbjahresergebnisveröffentlich einen unmittelbar aus dem operativen Geschäft erwachsenden Bedarf an neuem Geld doch noch verneint. Diese Aussage schien damals die erhitzten Gemüter an der Börse etwas zu beruhigen (cash berichtete). Dass die Versandapotheke nun trotzdem eine Kapitalerhöhung durchgeführt hat, kommt für Beobachter daher einem Wortbruch gleich.
Im vorbörslichen Handel von Julius Bär verliert die Zur-Rose-Aktie zur Stunde denn auch 8,7 Prozent auf einen Mittelkurs von 41,83 Franken. Das liegt über dem Referenzkurs von 39 Franken, welcher der jetzigen Kapitalerhöhung zugrunde liegt.
War ein Analystenkommentar ein Weckruf?
Zumindest bei den Leerverkäufern dürfte die Freude darüber gross sein. Wie Erhebungen der Beratungsfirma IHS Markit zeigen, spekulierten diese zuletzt mit mehr als 30 Prozent aller ausstehenden Aktien auf rückläufige Kurse. Aus Sicht der Leerverkäufer sei der Mist nun geführt und erste Deckungskäufe seien auszumachen, wie aus Börsenkreisen verlautet.
Beobachter sehen in einem Kommentar der Basler Kantonalbank einen Weckruf, der letztendlich zur Kapitalerhöhung geführt haben könnte. So stellte der zuständige Analyst die Abdeckung der Aktie von Zur Rose per sofort ein (der cash Insider berichtete). Er begründete den drastischen Schritt damit, dass die Versandapotheke die bankeigenen Mindestkriterien für eine Aktienanlage nicht mehr erfülle und strich die Valoren sowohl von der "Coverage-Liste" als auch gleich von der "Basisliste Aktien". Zuvor hatte der Analyst seit Ende Mai 2021 mit "Untergewichten" zum Verkauf geraten.
Mit einem Minus von fast 90 Prozent seit Jahresbeginn zählt die Zur-Rose-Aktie zu den diesjährigen Schlusslichtern an der Schweizer Börse SIX.
... das einzig erfreuliche ist, dass wie oben geschrieben, die Shortis jetzt auch schon eindecken anfangen - wenn alle Kleinanleger panikartig verkaufen.
Gruss sanic
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