Wie viele Hartz4-Familien hat Ihr im Freundeskreis
machst du dir mal Gedanken, wie ich und andere Spender sich fühle bei deiner Aussage
und die Menschen die Blutspende benötigen, sollen krepieren?
Entlohnung hat gar nichts mit Leistung oder dem Geleisteten zu tun,
obwohl man mit dem Begriff "Leistungsgesellschaft" diesen Eindruck erwecken will.
So nach dem Motto: Wer etwas leistet, bekommt auch eine gerechte Bezahlung.
Wer mehr leistet, wird entsprechend seiner "Leistung" höher entlohnt.
Und genau das ist Quatsch!
Wieso haben dort alle den gleichen lohn bekommen?
Wo holst du sowas her auch wenn du es als frage deklarierst.
Denn beide hatten nach dem Krieg völlig unterschiedliche Vorraussetzungen zur Entwicklung. Und da spielte die Gesellschaftsform (Kapitalismus vs Sozialismus) nur ein untergeordnete Rolle.
Die deutlich kleinere DDR wurde nach dem Krieg weiter systematisch von den Russen ausgehöhlt, komplette Industrieanlagen abgebaut, die wenigen Bodenschätze gestohlen, gut ausbildete Leute verliessen das Land in Richtung amerikanischen Sektor, weil die Amerikaner der Bundesrepublik beim Aufbau halfen, viele Unternehmer gingen mit ihren Firmen in den Westen, die Russen wollten aus der DDR ein Agrarland machen.
Wenn man Sozialismus vs Kapitalismus vergleichen will, dann sollte man vielleicht das ehemalige Jugoslawien mit Portugal oder China mit Südkorea vergleichen.
Denn gerade sozialistische Länder mit russischen Einfluss und/oder mit Kriegsschäden oder ioslierte sozialistische Länder wie Kuba und Nordkorea hatten bzw. haben ganz andere wirtschaftliche Vorraussetzungen.
Würde man in Kuba die Gesellschaftform von heute auf morgen auf "Kapitalismus" ändern, aber z.B. die Isolierung beibehalten,
würde man erkennen,
dass der Kapitalismus zwar die günstigere Wirtschaftform ist,
aber bei weiten nicht in dem Maß, wie man ihr im allgemeinen unterstellt.
Sowohl im Binnenmarkt (nur Staatsbetriebe bei Mitarbeitergrößen über 10 Leute)
als auch im Exportmarkt, da zwischen dem Ostblock und dem Westblock wenig bzw. nur eingeschränkter Handel stattfand.
Heute wäre das anders.
Zwar gäbe es im Sozialismus immer noch eine sehr eingeschränkte Konkurrenzsituation im Binnenmarkt - mit den gleichen Auswirkungen (fehlende Innovationskraft, Gleichgültigkeit, fehlender Leistungsanreiz),
aber nicht im Exportbereich,
da hier dann Staatsbetriebe mit privaten Unternehmungen im Ausland konkurrieren und Innovationskraft aufbringen müssten.
Apple könnte auch im Staatsbesitz sein und liefe dann genauso gut. Entscheidend dabei ist die Konkurrenzssituation, der Wettbewerb.
Dieser könnte einzig und allein durch Staatssubvention unterlaufen werden (siehe die Chinesen bei so mancher Solarfirma),
aber wenn man diese Situation gesetzlich ausschließt, also das der Steuerzahler NICHT mit Subvention für ein schlechtgehenden Staatsbetrieb aufkommen muss (Pleite möglich),
sondern das sich dieser Betrieb aus der eigenen Wirtschafts- und Innnovationskraft tragen muss, dann funktioniert auch Sozialismus.
Der Staat als internationaler Unternehmer. In vielen Bereichen ist das bereits so.
Eigentlich ist das Sozialismus, aber eben im globalen Wettbewerb stehend.
Und daher gibt es auch den Druck der Verbesserung und Innovation in Richtung Nachfrage des Marktes.
Sozialismus hat auch was Gutes.
Nicht jeder menschlicher Bedarf wird radikal einer Kosten-Nutzen-Rechnung unterzogen.
Gibt es keinen Profit, gibt es auch das Angebot nicht.
Viele Dinge sind nicht profitabel, aber die Bevölkerung benötigt sie dennoch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Daseinsvorsorge
Halten wir fest. Es muss niemand hier hungern und frieren. Es wird auch niemand gezwungen, hartz4 zu beantragen. Wer das nicht will, soll es bleiben lassen, dann wird er auch nicht gegängelt, weil er anderer Leute Geld verkonsumiert.
Die Kohle abzugreifen und gleichzeitig zu lamentieren, statt die eigenen Situation ändern zu wollen, ist unredlich. Und wer in der Uckermark keinen Job findet, soll nach BaWü kommen, da findet sich was.
aber in allererster Linie auch Beamte, öffentliche Angestellte und Politiker.
Denn auch sie greifen die Kohle des Steuerzahlers ab, der diese Gelder (falls nicht wie bei den Griechen von der EZB gedruckt) erstmal erwirtschaften muss.
Wer den Unterschied zwischen Transferempfänger, die ohne Gegenleistung Geld bekommen und Staatsbediensteten, die für den Staat arbeiten, nicht sieht, ist blind.
Sie erbringen eine Gegenleistung, müssen eine Gegenleistung erbringen.
Und alles ist "gut" ......
Ich bin gespannt, wieviele Faulpelz-Hartz4-Empfänger diese Perspektive ablehnen.
Wer mehr Hartz fordert, zahlt selbst meist keine Steuern!
Im Kern verhindern unsere Sozial-Gesetze nur die Bettler auf der Strasse.
Hartz IV als Luxus war nie vorgesehn!
Du neidest den Armen. Dass Menschen so ticken, ist eigentlich schon ein Zeichen dafür, dass wir noch nicht wirklich zivilisiert wurden.
Das wäre dann ein "Quasi-Grundeinkommen", wenn man in der Notlage ist, kein eigenes Geld verdienen zu können.
Auf der einen Seite eine völlig marode, am Boden dahinvegetierende DDR Mangel-Wirtschaft und auf der anderen Seite die Wirtschaftsmacht BRD, eine der bedeutenden Industrienationen der Welt.
Auf der einen Seite VW, BMW, Opel und Daimler und auf der anderen Seite ein stinkender Trabant.
Sozialismus führt die Menschen dahin, wo sie hergekommen sind - zurück in die Steinzeit.
Sozialismus ist eine Utopie, für die schon unzählige Menschen mit dem Leben bezahlen mussten.
Die Helden des Sozialismus heißen Hitler, Stalin Mao, Honecker und Pol Pot.
Sozialismus funktioniert nur eine Weile, indem man das Volk einsperrt und mit Gestapo oder Stasi terrorisiert.
Und nun? Da wäre selbst noch die DDR besser.
Ginge man nach dem rein wirtschaftlichen Egoismus, müsste man Arbeitssuchende hungern lassen.
Was bleibt vom Steuergeld bei jedem Bürger hängen, der einen Scheck vom Staat bekommt?
Was gönnen wir einen Hartz4-Empfänger und was gönnen wir z.B. einen Beamten?
Wie wird das Geld verteilt?
Es ist längst ein Verteilungskampf entbrannt.
Wer bekommt die Steuergelder?
Herr Wulff oder der geistig behinderte Langzeitarbeitslose?
Die Griechen haben ihre Arbeitslosenstatistik ganz einfach frisiert.
Jeder vierte Grieche ein Beamter, hat für den Staat mehr oder weniger gearbeitet.
Bekam volle Bezüge und diese Überflüssigen waren auch nicht arbeitslos.
Auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben diese Kräfte ja nicht gefehlt.
Wäre der staatliche Wasserkopf kleiner gewesen, wären die Überflüssigen also 1 zu 1 in die Arbeitslosenstatistik eingegangen.
In Deutschland verteilt man die Steuergelder anders.
Man hält ein gewisse Menschenmasse an der kurzen Leine.
Aufschwung auf Kosten ärmerer?
Je mehr wir bei den Sozialausgaben sparen, desto größer der Aufschwung und desto besser kann der Staat seine Angestellten bezahlen.
Lassen wir also einfach die Arbeitslosen verhungern, dann haben wir Erwerbstätige die perfekte Welt.
Also wenn man mich fragt, bezahle ich lieber für 4 Langzeitarbeitslose, die aufgrund ihres Alters oder körperlichen Einschränkung keine Arbeit finden können, meine Steuern,
als für die gutbezahlte Tante im Ordnungsamt, die mir die Bußgeldbescheide zuschickt
oder für unsere Schwachsinnspolitiker die Diäten.
http://www.youtube.com/watch?v=X9TnjA15vq8
Und wieviele Menschen sterben in der dritten Welt für den Wohlstand der ersten Welt?
Btw. Sozialismus hat es noch nie gegeben!