Organisierte Kriminalität in d. Staatsanwaltschaft
Pustekuchen. Irgendwo unglaublich und Besorgnis erregend, was da abgeht.
Es ist als würde man den besten Freund des Polizeichefs bei einem Einbruch beobachten, und würde dann direkt zur Polizei gehen und das melden. - Für so viel haarsträubende Ignoranz und Gutgläubigkeit musste Mollath einen hohen Preis zahlen. Ohne sich dessen bewusst zu sein, hatte er einigen sehr mächtigen Leuten ans Bein gepinkelt. Wie konnte dieser Kfz-Mechaniker es wagen sich im Alleingang mit ihnen anzulegen! Der kriminelle Zirkel aus Banken, Politik und Justiz hatte praktisch gar keine andere Wahl als den naiven Mollath kurzerhand für wahnsinnig zu erklären und für immer wegzuschließen.
Mollath hatte einfach nicht rechtzeitig begriffen, wie das deutsche System funktioniert. Vielleicht sollte man anstatt des Gemeinschaftskundeunterrichts, der den Kindern nur allerhand Flausen in den Kopf setzt, die Schüler einfach "Der Pate" Teil I, II und III anschauen lassen, um wenigstens ein grundlegendes Verständnis für das Funktionieren unserer Gesellschaft zu vermitteln.
Bananenrepublik Deutschland reicht doch.
Es gibt tausende Beispiele die einen am Verstand zweifeln lassen, und alle kommen damit durch. Es interessiert keine Sau.
Wer unangenehm wird und die Großen am Bein pinkelt, wird entweder diffamiert oder weggesperrt, die Medien begründen später die Rechtschaffenheit dieser oder jener Aktion.
Wir sind sowas von auf den Hund gekommen und kaum einer bemerkt es.
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/...ema-merk-100.html
Bundesverfassungsgericht will Auskunft zum Fall Mollath
Das Bundesverfassungsgericht hat das bayerische Justizministerium um Stellungnahme in der Causa Gustl Mollath gebeten. Ein Anwalt, der Verfassungsbeschwerde eingelegt hat, wertet das als Hinweis, dass Karlsruhe "in der Causa notfalls selbst zu einer Entscheidung kommen" will.
Im Fall Gustl Mollath gibt es offene Fragen zum früheren Richter Otto Brixner, der ihn 2006 in die Psychiatrie einweisen ließ. Die Zeugenaussage einer Ex-Kollegin des Richters nährt die Zweifel am korrekten Verhalten Brixners. Die Opposition fordert nun neue Ermittlungen.
...
Wann wusste Beate Merk von einem internen Prüfbericht der HypoVereinsbank zu den Schwarzgeld-Vorwürfen von Gustl Mollath? Die bayerische Justizministerin sagt: im November 2012. Die Freien Wähler wollen beweisen können, dass es schon Monate vorher war.http://www.sueddeutsche.de/bayern/...-justizministerin-merk-1.1708490
Zu berücksichtigen ist, dass sich die Veranstaltung dem politischen Kalkül der Grünen verdankt. Wenn die Grünen auf einen Zug aufspringen, ist erfahrungsgemäß damit zu rechnen, dass der Zug bald darauf für unabsehbare Zeit auf freier Strecke stehenbleibt oder ohne Sinn und Verstand umgeleitet wird, aus welchen vorgeschobenen Gründen auch immer.
Aber vielleicht läuft es ja diesmal anders und der Zug nimmt trotz des Zustiegs der Verdacht erregenden Passagiere weiter Fahrt auf. Es muss "nur" darauf geachtet werden, dass diese Mitreisenden im entscheidenden Moment am willkürlichen Ziehen der Notbremse gehindert werden können, und dass ihnen ein Vordringen ins Führerhaus verwehrt bleibt.
Wenn sie sich neuerdings "einsetzt", dann deshalb, weil ihr Vorgesetzter Druck gemacht hat, aus Wahlkampfgründen; an Glaubwürdigkeit kann sie deshalb nicht gewinnen. Sie sitzt in der Tinte.
Na gut. Was immer der "Spiegel" schreibt und die Ministerin demnächst sagt - Hauptsache, Mollath kommt bald frei. Es sieht nicht schlecht aus für ihn.
Na wer sagt´s denn.
Der aktuelle Vorgang gleicht dem Zurechtrücken einer Figur beim Schachspiel. Kein Zug also, nur eine Ordnungsmaßnahme. Die beim letzten Zug schlampig aufgestellte, "verschobene" Dame wird zurechtgeschoben bevor sie womöglich auf einem falschen Feld landet und nicht nur den König in Mitleidenschaft zieht, sondern die Rechtmäßigkeit des ganzen Spiels gefährdet. *g*
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/...moerder-id25274801.html