Biogas - Biogasbranche - Branche mit Zukunft
BiogasNord scheint auch international mehr und mehr Fuß zu fassen. Sie scheinen sich ebenfalls positiv zu entwickeln. Slovakei jetz mit 2 MW, neulich Ukraine mit 2 + 10 MW, Rumänien gab es dann auch noch und Tschechien kam auch noch hinzu. Stimmt mich optimistisch!
Momentan bin ich von beiden AGs überzeugt und eben auch in beiden investiert.
Allerdings sind die vielen positiv zu bewertenden neue Auftragseingänge aus diversen Ländern durchaus positiv zu sehen. Mal sehen, ob es trotzdem zu einem signifikanten Ausbau des Eigenbetriebs kommen wird. Allerdings bleibt abzuwarten, wie dieser finanziell gestemmt werden soll. Erst einmal ist der Ausgabetermin nur verschoben und soll trotzdem noch 2012 statt finden...
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...orpediert-bondambitionen
http://www.ariva.de/news/...-AG-Neuer-Termin-fuer-die-Anleihe-4213986
Die 3 großen sind für mich:
EnviTec
MT - Energie
Viessmann mit Schmack, von der man erstaunlich wenig hört und liest!
Diese Dreieinhalb Anlagenbauer teilen sich meiner Ansicht nach künftig den Markt auf, die weiteren sind meines Erachtens Nischenanbieter.
An der Börse sind allerdings nur die sehr unterschiedlichen
EnviTec
Biogas Nord
handelbar.
Nun stellt 2012 eine gewisse Herausforderung dar, deren Konsequenzen wir wohl bis Mitte 2013 sehen werden. Wer sich bis dahin nicht richtig auf die neuen Bedingungen in Deutschland und der wachsenden Bedeutung im Ausland richtig positioniert hat, wird es künftig schwer haben. Doch wer weiß schon, wie die Welt Mitte 2013 aussehen wird. Stichworte sind hier: Südeuropa, Eurokrise, Schuldenkrise, Klimawandel, Wahlkampf in den USA und dann auch in Deutschland, Sozialistische Tendenzen...
Und genauso bin ich gespannt, wann auch der letzte die unterschiedlichen Formen der Bioenergie aus Biomasse verstanden hat. Immer wieder wird Biodiesel, Bioethanol (E10) und Biogas in einen Topf geworfen, leider!
(Stichwort: Nettoenergieertrag pro Hektar!)
Im Abfall-Biogasbereich wäre noch Ros Roca zu nennen.
http://www.shz.de/nachrichten/lokales/...technik-ist-insolvent-1.html
http://www.kn-online.de/Lokales/Neumuenster/...ma-Haase-in-die-Pleite
Und so ging es dann weiter:
http://www.euwid-energie.de/news/bioenergie/...-bleiben-erhalten.html
Und dann weiß ich nichts mehr!
Die genannten Unternehmen koennen in ihrer Gesamtheit nur bedingt miteinander verglichen werden, da ja jedes dieser Unternehmen ausser dem Anlagenbau auch noch andere Segmente hat und es da zum Teil doch deutliche Unterschiede in der Aufstellung gibt (siehe z.B. Eigenbetrieb, Energy,... bei EnviTec). Was das Segment Anlagenbau anbetrifft, so hatte EnviTec laut Geschaeftsbericht 2011 in Deutschland einen Marktanteil von 17%, gemeinsam mit einem weiteren Player (vermutlich MT-Energie), der ebenfalls 17% hatte. Darueberhinaus fiel vom EnviTec CFO Fischer immer wieder der Name Weltec bei der Frage nach der groessten Konkurrenz. Merkwuerdigerweise fand Schmack/Viessmann hier keine Erwaehnung - moeglicherweise weil diese ihren Fokus auf etwas andere Regionen legen (v.a. Bayern/Sueddeutschland?). Werden allerdings die Auslandsumsaetze hinzugenommen, dann kann man EnviTec schon klar als den Marktfuehrer bezeichnen mit ihren inzwischen 22 Auslandsstandorten (einschliesslich z.B. USA und Indien). Wenn man sich nun die neuesten Technologie- und Marktentwicklungen betrachtet, so gehe ich davon aus, dass EnviTec aufgrund seines fuehrenden Produktes EnviThan (Membrantechnologie zur Gasaufbereitung und Einspeisung) seinen Marktanteil weiter ausbauen wird koennen. Mir ist nicht bekannt, ob ausser EnviTec derzeit noch ein weiteres Unternehmen im Kundenauftrag ein Projekt realisiert in dem die Membrantechnologie eingesetzt wird (MT-Energie baut sein kleineres Membranprojekt auf dem eigenen Firmengelaende als Vorfuehranlage).
Ziel sei es, den Anteil der Erneuerbaren am polnischen Energiemix bis 2020 auf mehr als 15,5 % zu steigern. Mit dem Gesetz sollen moderne Technologien, die dezentrale Nutzung erneuerbarer Energiequellen und die effiziente Nutzung von Biomasse gefördert werden.
Staatliche Preisgarantie für Ökostrom
Wichtiges Element des Gesetzentwurfs ist nach Informationen des Wirtschaftsressorts die Einführung der Institution des "Verkäufers von Amts wegen". Dieser ist verpflichtet, den produzierten Ökostrom zu einem staatlich garantierten und kontinuierlich angepassten Preis aufzukaufen. Neue Anlagen sollen 15 Jahre ab Inbetriebnahme gefördert werden, ausgenommen sind Biomasse-Mitverbrennungsanlagen, für die nur eine Förderdauer von fünf Jahren gelten soll. Ab 2020 soll die Mitverbrennung überhaupt nicht mehr gefördert werden. Die Förderung für abgeschriebene Altanlagen, vor allem alte Wasserkraftwerke, soll ebenfalls abgeschafft werden.
Solarstrom aus Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 100 kW soll die höchste Einspeisevergütung erhalten
Neu ist außerdem der Förderschwerpunkt für dezentrale Kleinstanlagen. Hierzu zählen Agrar-Biogasanlagen in zwei Größenklassen: bis zu 50 kW und zwischen 50 und 200 kW, Deponie-Biogasanlagen mit bis zu 200 kW, Kläranlagen-Biogasanlagen mit bis zu 200 kW, Wasserkraftanlagen mit bis zu 75 kW, Onshore-Windkraftanlagen mit bis zu 200 kW und Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 100 kW Leistung. Letzteres hat die Photovoltaik-Branche aufhorchen lassen, die sich davon ein Ende ihres Schattendaseins in Polen verspricht, denn für Solarstrom enthält der Gesetzentwurf die mit Abstand höchste Einspeisevergütung von 1,10 PLN (0,27 EUR) je Kilowattstunde.
Bei den Mini-Windkraftanlagen sollen 2013 und 2014 0,65 PLN (0,16 EUR) je kWh gezahlt werden und bei den Kleinstwasserkraftwerken 0,70 PLN (0,17 EUR)/kWh. Bei Strom aus Biogas ist die Vergütung gestaffelt mit Sätzen von 0,45 PLN (0,11 EUR) je kWh bei Klärgasanlagen bis 200 kW, 0,55 PLN (0,13 EUR) je kWh bei Deponiegasanlagen bis 200 kW, 0,65 PLN (0,16 EUR) je kWh bei Agrar-Biogasanlagen zwischen 50 und 200 kW und 0,70 PLN (0,17 EUR) je kWh bei Agrar-Biogasanlagen bis 50 kW.
Auch für Großanlagen mit mehr als 100 kW ist die geplante Förderung der Solarenergie am höchsten
Für größere Anlagen gibt es keine feste Einspeisevergütung. Diese wird nach einer Formel auf der Basis des Marktpreises für Energie, der aus erneuerbaren Energien erzeugten Nettoenergiemenge und einem technologieabhängigen Korrekturfaktor errechnet. Auch hier ist jedoch die geplante Förderung für die Solarenergie am höchsten, da der Gesetzentwurf für Anlagen über 100 kW mit einem Korrekturfaktor von 2,85 in den Jahren 2013 und 2014 operiert, der danach bis 2017 auf 2,40 sinkt.
Zum Vergleich: Für Onshore-Windparks über 500 kW Leistung soll der Korrekturfaktor von 0,90 im Jahr 2013 auf 0,825 im Jahr 2017 zurückgeführt werden, für die Mitverbrennung von Biomasse in Anlagen über 10 MW von 0,30 im Jahr 2013 auf 0,15 im Jahr 2017.
Wirtschaftsministerium sieht Kostensenkung trotz hoher Solarstrom-Förderung
Trotz der hohen Förderung für die Photovoltaik verspricht sich das Wirtschaftsministerium von dem neuen System eine Kostensenkung - vor allem durch das Auslaufen der Förderung der Biomasse-Mitverbrennung. Würde das bisherige System beibehalten, würde die Förderung bis 2020 mit 60,2 Mrd. PLN (14,7 Mrd. EUR) zu Buche schlagen. Mit dem neuen System sollen die Kosten auf 50,5 Mrd. PLN (12,3 Mrd. EUR) beschränkt werden.
Der Gesetzentwurf befindet sich gegenwärtig in der regierungsinternen Abstimmung. Nach der Verabschiedung durch die Regierung steht ihm noch der Weg durch die parlamentarischen Instanzen bevor.
17.08.2012 | Quelle: nov-ost info | solarserver.de © Heindl Server GmbH
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/agrarkrise100.html
Aufgrund veschiedener Ineffizienzen bin ich auch gegen E10, v.a. wenn man die Energieausbeute pro Hektar mit Bioerdgas vergleicht. Beim Bioerdgas wird die gesamte Pflanze vergoren (nicht nur der Samen oder die Frucht) und ausserdem entfaellt wegen der nicht notwendigen Auftrennung gegenueber dem Fluessigkraftsstoff E10 eine weiterer, energieintensiver Arbeitsschritt. Es ist aber richtig, dass der Fleischkonsum die Lebensmittelpreise nach oben treibt und nicht der Energiepflanzenanbau, was fuer viele Deutsche eine unangenehme Wahrheit darstellt, da ein frisch gegrilltes Schweinenackensteak eben so lecker schmeckt. Tatsache ist aber, dass beispielsweise beim Maisanbau in Deutschland 2/3 der gesamten Ernte auf die Futtermittelindustrie entfaellt und das hocheffiziente Biogas hier nur eine nachgeordnete Rolle spielt. Man darf gespannt sein, wie lange es noch dauert, bis sich diese Wahrheit bis zu den Polemikern in unserer Gesellschaft durchgesprochen hat. Es waere wirklich an der Zeit fuer einen rationalen, informierten und differenzierten Dialog.
H. Niebel, der auch nicht zu den dünnen Ästen zählt, stellt sich dann hin und will E10 abschaffen. Ob diese Kraftsoffbeimischung nun ökologisch Sinn macht kann man noch bezweifeln, aber Schuld an Hungernöten und hohen Getreidepreise ist E10 nicht. Ich will nur andeuten wie die Politik versucht alternative Energien madig zu machen.
Auch über die Subventionen in verschiedenen Bereichen muss man diskutieren, aber da müsste erst einmal die Birne einiger Politiker richtig frei von Vorurteilen sein
"...Doch wenn es nach der chinesischen Regierung geht, soll aus dem Mist bald Strom werden: Bis 2015 sollen im Reich der Mitte 70.000 kleine und rund 8000 große Biogasanlagen entstehen, in denen der Mist verstromt wird.
"Das Potenzial ist sehr groß", sagt Bernhard Raninger, Leiter des China-Zentrums der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Peking. Dort forschen Deutsche und Chinesen gemeinsam daran, wie sich das Biogas-Potenzial des Landes zur Stromerzeugung nutzen lässt...."
...
"...Deutsche Firmen sollen profitieren
Von der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit sollen natürlich auch die deutschen Biogas-Firmen profitieren. Es sind rund 20, die auf internationalem Niveau arbeiten. Eine der größten ist Envitec aus dem niedersächsischen Lohne. Das Unternehmen ist seit 2002 im Bereich Biogas tätig und arbeitet in den USA, in Großbritannien und in Indien.
Auch in China will Envitec das Geschäft ausbauen. "Noch haben wir dort keine Anlage gebaut", sagt Vorstandsassistentin Birgit Huppert. "Langfristig ist das ein großer Markt für uns", sagt sie. Derzeit erkundet das Unternehmen das Land...."
http://www.welt.de/wirtschaft/article108806940/...zu-Geld-machen.html
Für mich ein erstaunlich starkes erstes Halbjahr im 'Übergangsjahr' 2012. Dabei ist das erste Halbjahr in der Branche traditionell schlechter, da nur ca. ein Drittel des Umsatzes aus dem ersten Halbjahr stammt, das Hauptanteil stammt üblicher Weise aus dem zweiten Halbjahr. Vor allem stammt der meiste Gewinn traditionell überwiegend aus dem zweiten Halbjahr. Außerdem sind die Vergleiche zum ungewöhnlichen Rekordjahr 2011 immer nur bedingt aussagekräftig.
Also, hier im Detail:
Gesamt
Q2: 43,3 Mio. Umsatz; -0,1 Mio. EBIT // 82,8 Mio. Umsatz; -1,8 Mio EBIT im 1. Halbjahr (Einmaleffekt der beigelegten Rechtsstreitigkeiten im 1. Quartal)
2011: Q2 57,9 Mio.Umsatz; 1,6 Mio. EBIT
Vermutlich geht es 2012 doch auf einen Umsatz von ca. 200 Mio. Euro zu! Nicht schlecht! Wie hoch bzw. niedrig der Gewinn 2012 sein wird, bleibt abzuwarten! Allerdings wird weiterhin fleißig gewinnmindert abgeschrieben, vor allem bei Anlagen und Grundstücken im eigenbetreib!
Anlagenbau:
Q2: 28,4 Mio. Umsatz -2,2 Mio. EBIT (Prognose: im Gesamtjahr Gewinn!)
2011 Q2: 48,7 Mio. Umsatz;
Innerdeutsch ???
Ausland ??? 19,8 Mio. Auslandsumsatz, jedoch auch Eigenbetrieb im Ausland!
Eigenbetrieb:
Ende Juni 2012 44,9 MW (29,1 MW vollkonsolidiert, weiter 7,5 MW im Bau)
Q2: 9,2 Mio. Umsatz (Ergebnis nur 1,1 Mio (u.a. Wartungsarbeiten))
2011: Q2 6,0 Mio. Umsatz , 1,6 Mio. Ergebnis
1.Halbjahr EBIT 2,7 Mio. (2,2 Mio. in 2011)
Service
Q2 4,4 Mio. Umsatz // 1. Halbjahr 8,1 Mio.Umsatz (40% höher als 2011); 0,3 Mio. EBIT
Stromkontor ???
EnviTec Energie ???
Sonstiges:
Zinseinnahmen: 3,4 Mio. €
Zinsausgaben: -1,5 Mio. €
Vermögenswerte:
- Anlagenbau 240 Mio.
- 121 Mio. Eigenbetrieb
- 302 Mio. Konzern (263 Mio. 2011)
Marktkapitalisierung: 123 Mio. bei 8,20 €
Was so woanders geschrieben wird?! 19,8 Mio. umsatz, obwohl dies der Auslandsumsatz ist...
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=61592
http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=22785
Was meint Ihr, wohin der Eigenbetrieb von EnviTec geht?
Welche langfristige Strategie verfolgt EnviTec mit dem Eigenbetieb?
Bis wieviel MW wird der Eigenbetrieb ausgebaut werden?
Meiner Meinung nach wird der Eigenbetrieb so lange weiter ausgebaut werden, wie sich lukrative Rahmenbedingungen und geeignete Standorte finden lassen. Eine MW Grenze wird es wohl nicht geben.
Weiterhin vermute ich folgende Langfriststrategie, die dahinte steckt:
Wenn die ersten Anlagen abgeschreiben sind, wird der Gewinn daraus in Form einer Dividende ausgeschüttet. Wieviel Prozent vom Gewinn des Eigenbetriebs ausgeschüttet werden wird, hängt wohl dann von den Konditionen der Reinvestition der Gewinne ab. Ich persönlich vermute folgendes:
Im ersten Jahr (2015-2018) werden 10% des Gewinns des Eigenbetriebes in Form einer Dividende ausgeschüttet,
im zweiten 20%,
im dritten 30%,
im vierten 40% ?,
im fünften 50% ? oder weiterer Ausbau?,
der Rest wird immer wieder in weitere Anlagen oder in sonstige Segmente der EnviTec AG reinvestiert.
So kämen auch die Hauptaktionäre, also die Geschäftsleitung zu einer ordentlichen Lohnerhöhung, auf die sie dann gerade mal 25% Steuern zahlen würden. Gerade Olaf und Co sind Freunde langfristiger Strategien, was diese Vermutug untermauern würde. Doch leider wäre es für sie nicht Vorteilhaft, diese Strategie zu verkünden, nur für die Aktionäre, da dann neue Phantasie in dies Aktie kommen würde.
Eine Ausgliederung des Eigenbetriebes in eine eigene AG wäre auch eine Möglichkeit, doch würde dies wohl mehr Nach- als Vorteile mit sich bringen. Außerdem hat sich Olaf von Lehmden dagegen schon ausgesprochen.
Nur sind solche langfristigen Strategien immer gewagt, da sich so einiges im Umfeld ändert. Denkt nur an Biodiesel vor 20 Jahren oder an E10. Doch nach meinem heutigen Wissen ist der Weg von Biogas langfristig sehr interessant, da dieser Weg einen höheren Nettoenergieertrag pro Hektar hat als alle anderen bisher bekannten Alternativen.
KTG Energie (Nur Eigenbetrieb) hält sich erstaunlich wacker bei gut 80 Mio. € Marktkapitalisierung. Leider worde der Fehler der Aktienanzahl hier bei ariva immer noch nicht korrigiert (immer noch 2,7 Mio statt 6,0 Mio). Allerdings haben sie auch eine 'lukrative' Dividende ab kommenden Jahr angekündigt, bei finanziell wesentlich schlechterer Lage. Bin auf jeden Fall gespannt, wohins sich KTG Energie in den kommenden Jahren entwickeln wird. Bin allerdings von EnviTec langfristig überzeugter...
http://www.ariva.de/ktg_energie-aktie
"...
aktiencheck.de EXKLUSIV: EnviTec Biogas ist
Brandes: Wir haben nach dem guten Ergebnis aus 2011 eine detaillierte Abwägung getroffen, ob wir 2012 eine Dividende ausschütten sollen oder stattdessen die
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-EnviTec_Biogas_Markteintritt_langfristig_attraktiven_US_Markt_gelungen-4559506
Wenn man EnviTec's unternehmerische Entwicklung seit dem Boersengang mit anderen Werten (sowohl aus der Biogasbranche, aber auch ganz allgemein) vergleicht, muss man letztendlich zu dem Schluss kommen, dass hier ein hervorragendes Management am Werk ist. Bilanziell steht man trotz der Mega-Krise der Erneuerbaren Energien kerngesund da mit einer Eigenkapitalquote von ueber 60%, die eine fortgesetzte, explosive Expansion in allen Segmenten (derzeit v.a. der aeusserst sinnvolle Eigenbetrieb) erlaubt, ohne dass man dazu besonders auf die Banken oder die Ausgabe von Anleihen angewiesen waere. Es ist doch voellig klar, wer hier aus diesem Konsolidierungsprozess gestaerkt hervorgehen wird und wer nicht. Keine Dividende auszuschuetten war die einzig vernuenftige Vorgehensweise in diesem Stadium der Unternehmensentwicklung, denn nur eine absolute Minderheit der Aktionaere kann das Kapital derzeit gewinnbringender anlegen wie EnviTec mit seinem Eigenbetrieb. Das obige Interview kann als Beruhigungspille fuer allzu nervoese Privatanleger gewertet werden, die dem aktuellen Aktienkurs faelschlicherweise zu viel Bedeutung beimessen. Ich bin mir ganz sicher, dass es fuer alle Eigentuemer richtig schoen wird, sobald v. Lehmden und Co. Kasse machen wollen. Wenn die Zeit reif ist kann als Indikator dafuer u.a. die Ausschuettung ueppiger Dividenden oder auch die Hebung (z.B. analog KTG Agrar/KTG Energie) der durch exzessive Abschreibungsstrategieen mittlerweile enormen stillen Reserven gewertet werden. Diejenigen, die jetzt dazukaufen, werden es meiner Meinung nach langfristig nicht bereuen, aber wann die Party genau los geht, entscheidet die Unternehmensfuehrung. Bis dahin wirken die Quartalsberichte auf die Anleger wie Schlaftabletten (siehe Umsaetze der vergangenen Wochen), die Resultate aehneln sich jetzt bereits seit 5 Jahren sehr stark (mit Ausnahme Q3/11). Gleichgueltig ob sich die Eurokrise gerade verschaerft oder entspannt, ob ein neues EEG zur Debatte steht oder ob der Maispreis hoch oder niedrig ist, auf eines darf sich der EnviTec-Aktionaer verlassen: Unter dem Strich steht am Jahresende immer ein leichtes Plus (Ausnahme wie bereits erwaehnt letztes Jahr, als die EnviTec-Buchhaltung aufgrund des Feuerwerks im Anlagenbau an die Grenzen ihrer Kunstfertigkeit gestossen ist). Insofern duerfte die Veroeffentlichung von 2-3 Knaller-Quartalsberichten in Folge als das deutlichste Zeichen einer geaenderten Haltung der Mehrheitsaktionaere durch den Markt interpretiert werden.
09:10 05.09.12
DGAP-News: EnviTec Biogas AG / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung/Sonstiges
05.09.2012 / 09:07
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Corporate News
Französische Biogasanlagen punkten mit flexibler Verwertung von
Inputstoffen
EnviTec-Strategie in Frankreich geht auf
Lohne, 05. September 2012 - 'Unsere Strategie, in Frankreich mit eigenen
Biogasanlagen auf uns aufmerksam zu machen und zudem unsere Flexibilität in
der Reststoffverwertung unter Beweis zu stellen, ist aufgegangen', sagt
Roel Slotman, Vertriebsvorstand der EnviTec Biogas AG. Gemeinsam mit dem
französischen Agrarbetrieb Le Crom im bretonischen Rohan gründete der
niedersächsische Biogasanlagenbauer die Projektgesellschaft 'Biowatt' zum
Bau und Betrieb seiner ersten Biogasanlage in Frankreich. Im November 2010
wurde die Anlage (Inputstoffe: Schweinegülle, NawaRos, Fette) mit einer
elektrischen Anschlussleistung von 526 Kilowatt unter langfristiger
Beteiligung von landwirtschaftlichen und industriellen Kooperationspartnern
aus der Region in Betrieb genommen. Seit dem sind drei weitere
landwirtschaftliche Betriebe dem Beispiel der Le Crom-Farm gefolgt.
Enorme Vorteile durch 'Waste to Energy'-Technolgie
Jüngster Neuzugang in Frankreich ist die 1415 kW-starke Anlage von René Van
der Meijden, Philippe Meinrad, Noël Adam von Agrivalor Énergie. Gemeinsam
profitieren die drei Betreiber im elsässischen Ribeauville seit Januar 2012
von der extrem flexiblen Verwertung der Inputstoffe. Die EnviTec-Anlage
verwertet Rindergülle, NawaRos aber auch Abfälle aus der
Nahrungsmittelindustrie wie beispielsweise Weintrester. Organische
Reststoffe fallen bei Produzenten von Lebensmitteln und Agrarprodukten
fortlaufend an. Mit der richtigen Technologie eignen sich Nebenprodukte wie
Fette oder Schlachtabfälle als wertvolle Substrate für die
Biogasproduktion. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit der produzierenden
Betriebe und trägt zur Erzeugung umweltfreundlicher Energie bei. Durch die
effiziente Verwertung von organischen Reststoffen in Biogasanlagen schließt
sich zudem der Kreislauf des nachhaltigen Wirtschaftens: Abfall, der sonst
oft kostenintensiv entsorgt werden müsste, lässt sich gewinnbringend zur
Erzeugung von Strom, Wärme oder Bioerdgas einsetzen. Dank der hohen
Energieausbeute in den 'Waste to Energy'-Biogasanlagen von EnviTec sinkt
der Bedarf an fossilen Brennstoffen und die CO2-Bilanz von
Produktionsbetrieben verbessert sich erheblich.
Damit organische Abfälle zu wertvollen Substraten werden, müssen
Lebensmittel, die noch verpackt sind, zuvor von einer separaten Anlage
entpackt und hygienisiert werden. Auch hier hilft EnviTec mit der
notwendigen Technologie: 'Mit einer Gesamtkapazität von 25.000 t/a bietet
uns die Hygienisierungsanlage von EnviTec enorme Vorteile und Flexibilität
in unseren Inputstoffen', so Philippe Meinrad. Die drei Betreiber haben mit
ihrer Biogasanlage Wärmeverträge mit einem Casino samt Hotel abgeschlossen.
Die Anlage beheizt das dortige Schwimmbad. Eine benachbarte Wohnsiedlung
wird ebenfalls mit Wärme versorgt.
Eine weitere EnviTec-Biogasanlage wurde bereits in Etreville, Normandie, in
Betrieb genommen. Mit einer Anlagengröße von 1063 kW setzt der
Molkereilandwirt Régis Marie ebenfalls auf Vielseitigkeit bei den
Inputstoffen. Der 385 Milchkühe zählende Betrieb verwertet vor allem
NawaRos, Grassilage, Nebenprodukte wie zum Beispiel Fette, Klärschlamm,
Rindergülle und Tretmist. Für 2013 erwartet EnviTec die Fertigstellung
einer vierten Biogasanlage in Frankreich. Der Vertrag hierfür ist bereits
unter Dach und Fach. 'Die zukünftigen Betreiber Energia 55 aus Meuse, nahe
Nancy, haben sich von unserem Anlagenbau in Ribeauville überzeugen lassen.
Gemeinsam planen wir eine Anlage mit einer elektrischen Anschlussgröße von
637 kW', so Roel Slotman.
EnviTec Biogas hat in Frankreich eine Niederlassung mit sechs Mitarbeitern
und plant, den Vertrieb weiter auszubauen: 'Frankreich ist das Land mit der
größten Agrarwirtschaft in Europa und bietet durch seine vielen
landwirtschaftlichen Betriebe ein großes Potenzial für EnviTec', so
Vertriebsexperte Slotman. Aktuell befinden sich in Frankreich insgesamt 211
Biogasanlagen in Bau und Betrieb - Tendenz steigend.
Über die EnviTec Biogas AG
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die
Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige
Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Das Unternehmen
übernimmt bei Bedarf den biologischen und technischen Service und bietet
außerdem das gesamte Anlagenmanagement sowie die Betriebsführung an.
Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. 2011 hat EnviTec Biogas
mit der EnviTec Energy GmbH & Co. KG und deren hundertprozentigen Tochter
EnviTec Stromkontor GmbH & Co. KG das Geschäftsfeld um die direkte
Vermarktung von aufbereitetem Biomethan sowie die Grünstrom- und
Regelenergievermarktung erweitert. Die EnviTec Biogas AG ist inzwischen
europaweit in 15 Ländern und darüber hinaus in Indien und den USA
vertreten. Im Jahr 2011 hat EnviTec einen Umsatz von 243,9 Mio. Euro und
ein EBIT von 10,8 Mio. Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die
EnviTec-Gruppe derzeit 470 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas
im Börsensegment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Pressekontakt:
Katrin Selzer
EnviTec Biogas AG
Tel: +49 25 74 88 88 - 810
E-Mail: k.selzer@envitec-biogas.de
Investor Relations:
Olaf Brandes
EnviTec Biogas AG
Tel: +49 44 42 8016 - 8130
E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Ende der Corporate News
Jetzt ist EnviTec Biogas als erstem deutschen Unternehmen der Markteintritt in Russland mit einem 30-Millionen-Auftrag gelungen. Russland verfuegt ueber ein beinahe einzigartiges Biogaspotenzial.
http://www.interfax.com/newsinf.asp?pg=3&id=358742
http://translate.google.com/...w.altenergo-nii.ru/press/news/370.html
Bin da immer skeptischer:
Gewinne können zwischen Mutter und Tochterkonzern hin und her geschoben werden, in dem der Substratpreis beliebig angepasst werden kann. Habe ich so mehrfach gelesen. Stimmt es wirklich, dass die klare Trennung zwischen den beiden AGs fehlt? Stimmt es, das es keine juristischen Lieferverträge zwischen den AGs gibt?
Dann wird alles unternommen, um den Kurs hoch zu treiben, so wie damals bei Schmack. Bei 8% Zinsen für deren Darlehen gleich im ersten Jahr eine Dividende von 50 Cent in Aussicht zu stellen, klingt für mich zu sehr nach Proaktionär Einstellung, hoffentlich geht dies nicht nach hinten los.
Dann habe ich noch etwas schockierendes gelesen, nämlich: Es stehen fertiggestellte Anlagen in den Büchern, die so in der realität nicht existieren. Werden hier wieder Fakten nicht überprüft?
Der Fehler mit den 2,7 Mio. statt der 6,0 Mio. Aktien wurde hier bei Ariva leider immer noch nicht korrigiert.
http://www.ariva.de/news/...gen-Betreiber-Deutschlands-GBC-AG-4254657
http://www.financial.de/kolumnen/ktg-energie-mit-fast-20-potenzial/
http://www.ariva.de/forum/KTG-Energie-465850
Persönlich habe ich wesentlich mehr Vertrauen in EnviTec, ja sogar in Biogas Nord. Aber wie offt lag ich mit meinen Einschätzungen schon daneben. Macht Euch Eure eigene Meinung, ich selber bin kein Freund von Schwarz-Weiß-Ansichten. Es gibt auch Grautöne darzwischen. Nicht alles was glänz, ist Gold!
Denke in 1 bis 3 Jahren kann ich diese AG besser einordnen und werde gerne eines besseren belehrt. Noch bin ich sehr skeptisch!
KTG Energie ist ein weiteres Beispiel dafuer, wie stark die Oeffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens mit der Bilanzstruktur zusammenhaengt. Gesellschaften, die einen hoehen Fremdkapitalanteil haben, sind eben von einer ueberzeugenden Darstellung in der Oeffentlichkeit abhaengig, damit sie sich moeglichst viel Kapital zu moeglichst niedrigen Zinsen beschaffen koennen. Natuerlich sind solche Firmen wesentlich anfaelliger fuer Krisen jeder Art. Daher ist es auch so wichtig, sich von diesen Investments "im richtigen Moment" zu trennen. Mit langfristig nachhaltigem Wirtschaften wie das z.B. eine EnviTec Biogas vorlebt, hat das natuerlich nichts zu tun. Man kann auch an der Boerse ab und zu Formen von Ineffizienz finden, wie das bei der aktuellen Unterbewertung von EnviTec meiner Meinung nach der Fall ist. Aber wenigstens alle paar Jahre gibt es einen reality check, wie auch immer diesser aussehen mag, und dann werden die Kurse bei so manchem Biogas-Investment neu geeicht. Im Falle von EnviTec muesste sich derzeit ja nur ein Neueunsteiger entschliessen, fuer 30.000 Euro Aktien zu kaufen und damit waere schon fuer erhebliche Aufmerksamkeit gesorgt.
von André Rain
Donnerstag 13.09.2012, 12:53 Uhr Download -
+ 2G Energy - WKN: A0HL8N - ISIN: DE000A0HL8N9
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 33,71 Euro
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...gietechnik,a2920662,b1.html
http://www.bondguide.de/...amp;cHash=c1ebf6b3476507d4222ec17a79e6a10a
Die KTG Energie haette gerne 25 Mio. Euro vom Kapitalmarkt, und zwar wenn moeglich schon ab dem 19. September (!). Ich waere nicht ueberrascht, wenn es dann anschliessend nach altbekanntem Muster sowohl beim Aktienkurs als auch beim Bondkurs zum Kursverfall kommt, je nachdem wie lange es dauert, bis die PR-Blase platzt.
"... Zum letzten Stichtag waren Biogasanlagen mit einer Produktionskapazität von 22,4 Megawatt (MW) im Einsatz, 30 MW sollen im laufenden Jahr erreicht werden oder sind es schon je nach Ausbaustatus (oder je nach Sichtweise: Fuer das Unternehmen selbst scheint allein die Absichtserklaerung und ein leeres Grundstueck hinreichend zu sein, um sich dem Markt als Eigentuemer von 30 MW zu praesentieren). Im Laufe der nächsten zwei Jahre soll es bis auf 60 MW hochgehen (um es diplomatisch auszudruecken: Dass es KTG Energie gelingt, in den naechsten 2 Jahren in Deutschland pro Jahr 15 MW neu anzuschliessen, darf wohl angesichts der Tatsache, dass EnviTec Biogas bei erheblichem, zeitlichem als auch finanziellem Vorteil in 2012 rund 10 MW neu ans Netz bringt, sehr stark angezweifelt werden). KTG kann als Marktführer die größten Anlagen bauen und profitiert damit von Skaleneffekten, die kleineren Betreibern fehlen (da sollten sich die "Profis" vom BondGuide ein wenig besser informieren: Marktfuehrer beim Eigenbetrieb ist agri.capital gefogt von EnviTec Biogas. KTG ist allenfalls Dritter im Bunde, und davon abgesehen zum Bau der Eigenanlagen auf die Technologie von Unternehmen wie EnviTec angewiesen). ..."
zu agri.capital
an 79 Standorten 69 MW
Rechtsform: GmbH mit Sitz in Münster
http://www.presseportal.de/pm/75364/2303573/...ie-weiterer-ausbau-des
http://www.agri-capital.de/
http://www.agri-capital.de/de/ueber-agricapital.html
Bin gespannt, wann der Kurs von Envitec anspringen wird.
Momentan bei 7,60 € nur noch 114 Mio. Euro Marktkapitalisierung. Eigenkapital bei über 180 Mio. Euro und innerer Wert über 300 Mio. Euro.
vermutlich, sobald die Eigenkapitalrendite über 7% bzw. über 13 Mio. Euro spring, die ersten Anlagen im Eigenbetrieb abegeschrieben sind oder die erste Dividende wieder fliest oder irgendein Investor einsteigen will, wird es zu einem Kursschub kommen. Bis dahin ist Geduld gefragt!
Um die Konfusion bezueglich des vieldiskutierten NYMEX-Spotpreis fuer US-Erdgas an der Abnahmestelle Henry Hub und dessen moeglichen Einfluss auf den deutschen/europaeischen Biogaspreis aufzuloesen, habe ich hier ein paar Grafiken und Links der US-Energiebehoerde eingestellt, woran man u.a. ablesen kann, dass der Erdgaspreis fuer Endverbraucher (Residential) im Juni 2012 im Bundesstaat New York bei durchschnittlich 17,09 USD pro Tausend Kubikfuss und damit rund 6 Mal so hoch wie der aktuelle NYMEX-Spotpreis (2,84 USD) war. Das ist also nicht ganz so billig wie hier an frueherer Stelle dargestellt wurde, vielleicht kann ja ein anderer Autor das zum besseren Vergleich auf die europaeische Mass- und Waehrungseinheit umrechnen. Der NYMEX-Spotpreis hat sich von seinen zeitweisen Tiefststaenden massiv erholt und wird wohl mittelfristig weiter steigen. Der Grund fuer den Preisverfall war der in den USA sehr warme Winter 2011/2012 in Verbindung mit der stark ausgebauten Schiefergasfoerderung, die aber inzwischen aufgrund der extremen Nebenwirkungen auf die Umwelt (v.a. auf das Suesswassersystem) immer staerkere Kritik hervorruft.
Was hat das Ganze nun mit dem deutschen Biogaspreis zu tun? Antwort: Nichts, da aufgrund der nicht vorhandenen Infrastruktur kein US-Erdgas nach Nordeuropa importiert wird. Der Export von Erdgas per Schiff ist technisch hoechst aufwendig und erfordert zunaechst umfangreiche, v.a. auch finanzielle Investitionen. Sollte aber, rein theoretisch, in 20 Jahren doch US-Ergas nach Deutschland importiert werden, dann wuerde der Preis fuer die deutschen Konsumenten aufgrund der Transportkosten weit ueber dem Preis liegen, den die US-Endverbraucher zahlen.
http://www.eia.gov/dnav/ng/ng_pri_rescom_dcu_SNY_m.htm
Vergleich Henry Hub Spotpreis vs. Endverbraucherpreis (Residential) siehe ganz unten:
http://www.eia.gov/forecasts/steo/report/natgas.cfm
Mehrjaehrige, landesweite und inflationsbereinigte Endverbraucherpreisentwicklung mit Zukunftsprognose:
http://www.eia.gov/forecasts/steo/realprices/
Auszug aus einem Interview des BondGuide mit dem CEO der KTG Energie:
BondGuide: Herr Dr. Berger, Sie sind erst Ende Juni an die Börse gegangen, wie ist dieser Start verlaufen?
Berger: Wir sind mit dem Start sehr zufrieden, da wir unsere Zielsetzungen auf Unternehmens- und Konzernseite erreicht haben. Mit dem Börsengang sollte zunächst die Eigenkapitalsituation des Unternehmens verbessert werden, um das geplante organische Wachstum umzusetzen. Der Mutterkonzern, die KTG Agar AG, konnte damit unter Beweis stellen, dass in den letzten Jahren erhebliche stille Reserven geschaffen wurden.
http://www.bondguide.de/...amp;cHash=574f51eb585cbd7f330bb034017849f6
Angesichts der vergleichsweise geringen 30 MW angeschlossener elektrischer Leistung bei der KTG stellt sich die Frage, wie gross dann erst die stillen Reserven bei EnviTec Biogas mit ihrem wesentlich groesseren Eigenbetrieb sein muessen. Bin gespannt ob uns der Markt diese Frage bald einmal beantworten wird.