Keine Geschäfte mehr mit Goldman Sachs
http://www.handelsblatt.com/meinung/...-fanal-der-wall-street;2563904
Welche Banken halfen dem Hedge Magnetar?
Ganz schön wäre da eine Erklärung des Bafins, die zeigt, dass die dort ihre Ärsche bewegen und keine deutsche Banken in Absprache mit dem Magnetar am Zusammenzimmern von Portfolios beteiligt waren, gegen die der Hedge-Funds dann wettete und über den Vertrieb deutscher Banken, die am Zusammenzimmer mithalfen, in den Portfolios deutscher Banken, Sparkassen und Raiffeisenbanken landeten, die auf bis zur Krise angesehene Banken vertrauten.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...se/50101233.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...achs-zieht-Kreise-article830916.html
http://finance.yahoo.com/tech-ticker/
http://de.wikipedia.org/wiki/Commodity_Futures_Trading_Commission
Denn bis vor ca. fünf Jahren hat die CFTC tatsächlich die Terminmärkte beaufsichtigt. Dann haben die marktradikalen Bush-Gängster auf Drängen der mit ihnen verbandelten Finanzterroristen die CFTC weitgehend abgeschafft, indem sie die Regulierung privat organisierten Börsen übertrugen, die nur eines im Sinne hatten: die Spekualtion anzuheizen, die Umsätze nach oben zu pushen, damit für sie hohe Provisionen anfallen. Und damit man beim Manipulieren nicht auffällt, wurde die CFTC finanziell und personell so ausgedünnt, das jeder unkontrolliert manipulieren konnte. Bei der SEC lief das ähnlich, aber nicht so drastisch, weil einige weniger ideologisch angehauchte anständige Reps um die Gallionsfigur Barney Frank das verhinderten.
http://finance.yahoo.com/retirement/article/...&asset=&ccode=
Ihr seht also, Finanzunternehmen haben sich angepasst, denn in früheren Zeiten stieg man dort so lange auf, bis man den angemessenen Grad seiner Unfähigkeit erreicht hatte.
Für die Menschheit war aber Unfähgikeit immer noch besser als Kriminalität. Frühstückdirektoren waren eben leichter zu ertragen als Lloyd Blankfein und der Ackermann-Sepp, obwohl letzterer schon einmal auf unsere Kosten mit der Angela Merkel zusammen gefrühstückt hat.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=5&asset=&ccode=
Ekelhaft, abstoßend, erbärmlich und jämmerlich.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...le/50103289.html
Zwei wichtig Punkte fehlen:
1. Der Umfang des nutzlosen Herumhandelns muss durch eine Börsenumsatzsteuer, die nur 0,1% der Umsätze betragen muss, eingedämmt werden. Das schädigt Investoren nicht im Geringsten, aber Zocker, die Devisen oder Aktien 100 mal am Tag hin- und herhandeln und dabei Ressourcen verschwenden und Unsicherheit produzieren.
2. Die Einschüsse im Terminhandel müssen wie in den letzten hundert Jahren (bis auf die fünf letzten, die uns Abgründe gefürht haben) und davor seit Babylon von den Regulierungsbehörden festgelegt werden, damit nicht bis zu 99% nichts mehr mit dem Underlying zu tun haben, sondern heße Luft von Spekulanten sind und die realen Angebots- und Nachfrageverhältnisse nicht mehr widerspiegeln.
Man könnte auch die Spekulationssteuer streichen. Die Börsenumsatzsteuer bringt ein mehrfaches ein.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Regulierung-naht-article835839.html
Seltsamerweise geht so etwas in anderen Bereichen sehr viel schneller - denn bei Baufirmen reicht schon ein Schwarzarbeiter.
Wer diese Lizenzen sogar noch übertreten hat, muss 30 Jahre in den Knast unter Schwerbrecher, denn das sind nun einmal seine Vergleichspartner - vermutlich meist noch etwas menschlicher und anständiger.
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=1&asset=&ccode=
http://www.ftd.de/politik/international/...nanzaufsicht/50104720.html
Wenn man sich überlegt, welche krummen Geschäfte Goldman Sachs und die Karstadt-Managerspitze gemacht hatte, dann grenzt dies schon an einem Kapitalraub am Unternehmen, der bei Angestellten in der Regel mit fristloser Kündigung und mind. mit zivilrechtlichen Konsequenzen folgt.
Aber wenn man an der Spitze steht, dann macht man eben die Gesetze bzw. beugt sie beliebig. Dann wird einem das Geld geschenkt, Hauptsache man sorgt dafür, dass man es sich mit den "hohen Kreisen" nicht verscherzt.
Für alle die nicht wissen, was Karstadt abgelaufen ist, dazu eine kurze Geschichte ...
Man stelle sich vor, man hat ein Einfamilienhaus im Wert von 250.000€
Nun sind leider die Mittel etwas knapp, auch der Urlaub droht wohl auszufallen.
Also was macht man?
Wahrscheinlich den Urlaub ausfallen lassen, denn lieber auf 14 Tage Urlaub verzichten müssen als das Eigenheim zu verlieren.
Doch es geht natürlich auch anders, man kann das Haus ja auch verkaufen und dann zur Miete wohnen.
Auch damit könnte man noch mitgehen, wenn denn der Preis stimmt.
Würde man es auf die Karstadt-Deals beziehen so hätte man das Haus (Wert: 250.000€) für 30.000€ einen Vermieter verkauft, der dann noch kräftige Mietpreise von stattlichen 20.000€ / Jahr verlangt.
And the Winner is Goldman Sachs, die nach zwei oder drei Jahren den Kaufpreis locker reingeholt haben und ab da die Karstadt-Filialen regelrechte Goldesel sind, mit denen man mit wenig Leistung und Aufwand viel Geld verdienen kann.
Karstadt ist nun Insolvent und scheinbar will nun niemand Karstadt übernehmen. Warum wohl nur?
Gnädig wie Goldman Sachs natürlich ist, bieten sie ihre "uneigennützige" Hilfe an, aber nur dann, wenn kein anderer Interessent vorhanden ist.
Was wird passieren,
A)
Es findet sich ein Interessent und GS kann die Geldmaschine weiter arbeiten lassen (also für nix tun viel Geld kassieren).
B)
Es findet sich kein Interessent, GS kauft für nen symbolischen EURO Karstadt auf (Geld gibt es ja dank des Goldesels mittlerweile mehr als genug, die Immobilien sind auch schon im Besitz, was will man mehr ;-)
Mit etwas Geschäftsglück ist Karstadt dann wieder solvent, mit dem Unterschied, dass nun Goldman Sachs der Eigentümer ist und dafür eigentlich fast nix investieren musste bzw. schon alle Kosten wieder reingeholt hat.
Hat soetwas überhaupt nich mit "Menschlichkeit" zu tun oder ist es nicht einfach nur "Assozial" (made in USA) ?
Wo bleibt da die Ethik und Moral ?
Also ich werde zukünftig keine Derivate, Zertifikate, etc. mehr von Goldman Sachs kaufen und mich zudem von amerikanischen Finanzhäusern fern halten.
Sicherlich sind andere Banken vermutlich auch nicht viel besser, doch was ich nicht weiß, damit kann ich zumindest etwas besser leben ;-)