C.A.T. Oil - Die Katze überschlägt sich fast
Nach einem äußerst durchwachsenen ersten Halbjahr verdiente Catoil im dritten Quartal unterm Strich 9,2 Millionen Euro – das sind 61 Prozent mehr als vor einem Jahr. Dank seines Sparkurses konnte das Unternehmen die Rubel-Schwäche überkompensieren.
Die Erlöse des ausschließlich in Russland und den GUS-Staaten tätigen Ölfelddienstleisters waren in den drei Monaten von Juli bis September um 18 Prozent auf 59,3 Millionen Euro eingebrochen.
Vorstandschef mag nicht in Glaskugel blicken
Zuletzt hatte sich das Unternehmen laut Vorstandschef Manfred Kastner darauf konzentriert, mit seinem freien Cash Flow die Verschuldung zurückzufahren. Bei nur geringen Investitionen stieg die Eigenkapitalquote von 73,4 Prozent per Ende 2008 auf nunmehr 81,5 Prozent. Die Nettoliquidität konnte bis Ende September 2009 auf knapp zehn Millionen Euro gesteigert werden.
Catoil-Chef Kastner weigerte sich bei Vorstellung der Zahlen zum dritten Quartal erneut, eine Prognose für das Gesamtjahr abzugeben. Ob die Aktionäre dieses Jahr erstmals eine Dividende bekommen, ließ er ebenfalls offen.
Catoil ist Spezialist für das Aufbrechen von Gesteinsschichten (Fracturing), womit die Produktion von bestehenden Ölfeldern deutlich erhöht werden kann. Immer wichtiger wird auch das Geschäftsfeld "Side Track Drilling" - eine Methode, um Ölfelder nicht klassisch vertikal, sondern billiger horizontal über bestehende Bohrlöcher zu erschließen.
Der Anbieter von Öl- und Gasfelddienstleistungen in Russland und Kasachstan C.A.T. Oil hat die Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Das EBITDA stieg um 5,1 Prozent auf 17,7 Millionen Euro, das EBIT erhöhte sich sogar um 6,9 Prozent auf 11,5 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich deutlich von 14,7 auf 19,3 Prozent. Das Nettoergebnis kletterte um 59,9 Prozent auf 9,2 Millionen Euro. Dieses profitierte von der deutlich niedrigeren Einkommenssteuerrate von 16,6 Prozent, nach 46,1 Prozent im entsprechenden Berichtszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz sank hingegeben aufgrund der Abwertung des Rubels um 18,3 Prozent auf 59,3 Millionen Euro. Auf Rubelbasis erhöhte er sich leicht um 1,1 Prozent.
Weiteres Wachstum in Sicht
C.A.T. Oil hat im dritten Quartal von verbesserten Marktbedingungen und höherer Kundennachfrage nach Dienstleistungen zur Stimulierung und Erneuerung von Ölvorkommen profitiert. So erhielt C.A.T. Oil im September von seinen Kunden zusätzliche Aufträge für Sidetrack-Drilling-Dienstleistungen in Höhe von 14 Millionen Euro, wodurch das Orderbuch für das Geschäftsjahr 2009 auf ein Volumen von 228 Millionen Euro anstieg. Der Vorstandsvorsitzende Manfred Kastner zeigte sich dementsprechend zufrieden: "Im dritten Quartal haben sich die Marktbedingungen aufgehellt, und C.A.T. Oil konnte davon profitieren: Wir haben zusätzliche Aufträge von unseren Kunden erhalten und weitere Marktanteile im Hydraulic Fracturing und Sidetrack Dril-ling gewonnen. Ende September waren mehr als 75 Prozent der Aufträge unseres Orderbuchs 2009 ausgeführt. Gleichzeitig haben wir unsere Kostendisziplin und konservative Finanzierung fortgeführt, um die Eigenkapitalbasis auf sehr hohem Niveau zu halten. Unsere solide Geschäftsstrategie hat uns bislang gut durch das wirtschaftlich außerordentlich schwierige Geschäftsjahr 2009 gebracht. Mit diesem strikten Ansatz, der sich sowohl in unserem operativen Geschäft als auch in unseren Finanzen widerspiegelt, kommen wir nicht nur sicher in das Jahr 2010. Wir ebnen damit gleichzeitig den Weg für C.A.T. Oils weiteres Wachstum, wenn sich die Märkte grundlegend erholt haben werden."
Spekulativer Einstieg
Risikobereite Anleger können nun auf ein Ende der seit Mitte Oktober laufenden Konsolidierung spekulieren. Nächstes Kursziel wäre das Oktoberhoch bei gut neun Euro. Allerdings sollten sich Investoren mit einem relativ engen Stopp nach unten absichern.
der dax dümpelt vor sich hin, dann öffnet dow im minus -> folge, dax 1% minus. dow erholt sich am abend aber wieder.
nächster tag, dax dümpet wieder vor sich hin wahrscheinlich etwas im plus, dow öffnet im minus, dax rutscht wieder ins minus, dow erholt sich wieder oder schliesst minimal im minus.
also mein fazit der dax kann sich nicht erholen wenn dow nicht 3 tage im plus schliesst. dow hat 10000 merklich überschritten, dax ist von 6000 noch weit weg. Geht es Deutschland schlechter als USA??
oder ist das vielleicht absicht??
Und genauso wird es weitergehen. Dehalb brauchen wir hier keine Spekulationen, sondern nur Fakten.
Anna hat bisher nicht verkauft, und wird es auch nicht, weil sie die heimliche Vorsitzende ist. Und sie will so richtig Kohle machen. Was hier nur zählt bei den momentanen Schwankungen, sind Nervosität am Markt, Dubai (ich lach mich kaputt bei der Summe und englischen Banken) und der damit genauso spekulierte Ölpreis. Also Ladies und Gentlemen: wir sehen in 2010 min 10 und max 20.
JPMorgan hat die Einstufung für C.A.T. Oil nach Zahlen auf "Neutral" belassen. Wie erwartet sei der Umsatz des Ölfelddienstleisters im dritten Quartal 2009 auf 59,3 Millionen Euro gefallen, der Reingewinn hingegen sei mit 9,2 Millionen Euro entschieden besser ausgefallen als erwartet, schrieb Analystin Nadia Kazakova in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Durch scharfe Einschnitte bei den Kosten hätten sich die Margen verbessert.
LONDON/NEW YORK/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben ihren Erholungskurs am Dienstag fortgesetzt. Gegen Abend stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Januar auf 78,76 Dollar. Das waren 1,48 Dollar mehr als zum Handelsschluss am Montag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg um 1,28 Dollar auf 79,75 Dollar.
Händler begründeten die Kurserholung vor allem mit den sehr festen Aktienmärkten. Dies habe auch die Stimmung am Ölmarkt gehoben, hieß es. Auch die Sorgen um die Finanzkraft des Gold-Staats Dubai hätten sich etwas gelegt. Hilfreich seien zudem jüngste Konjunkturdaten aus China gewesen - dort hielt sich der Einkaufsmanagerindex auf dem 18-Monatshoch von Oktober, was auf eine Stabilisierung hindeutet.
Erste Group stuft C.A.T. Oil von ''Hold'' auf ''Accumulate'' hoch
Die Aktienexperten der Erste Group haben in ihrer jüngsten Einschätzung der Aktien der heimischen C.A.T. Oil die Anlageempfehlung von "Hold" auf "Accumulate" hochgestuft. Das Kursziel heben die Analysten gleichzeitig von 7,60 auf 8,00 Euro an. Die Gewinnprognose je C.A.T. Oil-Anteilsschein sehen sie für 2009 bei 0,27 Euro und für 2010 bei 0,41 Euro. Im Jahr 2011 wird ein Ertrag von 0,54 Euro je C.A.T. Oil-Papier gesehen. Dividendenausschüttungen werden in den kommenden Jahren nicht erwartet.
So bald sich der Rubel aber wieder einigermaßen erholt, ist meine persönliche Meinung das C.A.T. Oil nur noch Richtung Norden gehen wird. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit wann wir wieder die alten Höchststände sehen denke ich. Letzteres wird sicher noch eine Zeit lang dauern, aber die Richtung scheint ja schon mal zu stimmen weiterhin :-)
Die Experten des Anlegerbriefes performaxx erinnern an die Aussage von Manfred Kastner, Vorstandsvorsitzender von C.A.T. Oil, aus der ersten Jahreshälfte 2009, als er bei Notierungen der Aktie von weniger als zwei Euro von einer "absurd niedrige Bewertung" gesprochen hat. Die Anteilscheine des Ölfeld-Dienstleistungsunternehmens sind nach dem raschen Kursanstieg auf zwischenzeitlich mehr als neun Euro und der nachfolgenden Konsolidierung auf Notierungen von rund sieben Euro aber immer noch gut bewertet. Allerdings ist C.A.T. Oil ein zyklischer Titel: Nur wenn der Ölpreis dauerhaft das aktuelle Niveau halten kann oder gar steigt, winkt dem Konzern überproportionales Wachstum. Davon ist dann auszugehen, wenn die Weltwirtschaft keinen weiteren Rückschlag erleidet. Auf Sicht von zwölf Monaten halten die Experten einen Aktienkurs von neun bis zehn Euro für möglich. Nach dem deutlichen Turnaround im dritten Quartal schätzen sie den Umsatz für 2009 auf 225 Millionen Euro und den Gewinn je Aktie auf 0,30 Euro je Aktie, was einem KGV von 22 für dieses Krisenjahr entspräche. Im Jahr 2010 soll die Kurs-Gewinn-Vielfache auf 16 sinken, was für einen Marktführer mit Wachstumspotenzial in Ordnung ist. Entscheidend für C.A.T. Oil ist allerdings ein hoher Ölpreis.
Börse Online: Großaktionärein Anna Brinkmann soll ihren Anteil auf 41 Prozent erhöht haben
Wie das Börsenmagazin Börse Online schreibt, hat die CAT oil-Großaktionärin Anna Brinkmann ihren Anteil an dem Unternehmen auf 41 Prozent erhöht. Elf Prozent soll sie direkt halten, den Rest über die CAT Holding. Dies würde auch das Rätsel um die beständigen Kauforders beim Ölfelddienstleister erklären, heisst es in der Rubrik "Börsengeflüster" im Magazin. Damit würde sich der Streubesitz auf 29 Prozent verringern. Ursprünglich waren 40 Prozent im Freefloat.
Trotz einiger kleiner Korrekturen dürfte der Kurs nach Norden bereits langfristig gestellt worden sein meiner Meinung nach.
hat im februar zuletzt zugelangt für 2euro das teil.
jedenfalsl steht unter "insiderdaten" nix neues re: käufe seitens der Firma