PEH Wertpapier AG boomt
Seite 6 von 9 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:05 | ||||
Eröffnet am: | 13.03.09 13:16 | von: Vola | Anzahl Beiträge: | 216 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:05 | von: Lauradxzxa | Leser gesamt: | 63.292 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 30 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | | 7 | 8 | 9 > |
Kurs 36,80
Vol 4900
Vielen Dank & Grüsse
Ex-Dividende am Tag nach der HV.
Gruß
nrj
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...en-dass#neuster_beitrag
: PEH Wertpapier verwaltet Volumen von 5,2 Mrd. Euro
Analyst: Thorsten Renner
Die PEH Wertpapier AG blickt auf ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Die Oberurseler konnten alle entscheidenden Kennzahlen erneut steigern. Die Netto-Provisionserträge erhöhten sich um 5,1 Prozent auf 19,4 Mio. Euro. Zugleich machten sich die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im abgelaufenen Jahr schon positiv bemerkbar: Trotz Geschäftsausweitung konnte PEH den Fixkostenaufwand verringern.
So stieg das operative Ergebnis (EBITDA) überproportional um 56 Prozent auf 4,8 Mio. Euro, wozu alle drei Segmente beitrugen. Der Bereich „Private Kunden“ vollzog den Turnaround und leistete einen Ergebnisbeitrag von 0,6 Mio. Euro. Im Bereich „PEH Beteiligungen“ stieg das EBITDA um 12 Prozent auf 2,0 Mio. Euro und im Segment „Institutionelle Kunden“ realisierte der Vermögensverwalter aus Oberursel einen Zuwachs von 31,4 Prozent auf 2,2 Mio. Euro.
Auch das Ergebnis vor Steuern kletterte von 3,0 auf 4,7 Mio. Euro. Entsprechend stieg die Eigenkapitalrendite vor Steuern von 16,4 auf 25,3 Prozent. Nach Steuern und Anteilen Dritter legte das Ergebnis um gut 65 Prozent auf 3,4 Mio. Euro zu. Bezogen auf eine Aktie bedeutet dies einen Zuwachs von 1,13 auf 1,86 Euro. Vor diesem Hintergrund setzt PEH auch in diesem Jahr seine aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik fort und schlägt eine Dividendenerhöhung auf 2,00 Euro vor.
Nach dem positiven Jahr 2010 knüpfte die Gesellschaft in den ersten drei Monaten nahtlos an den Erfolg an. Die Netto-Provisionserträge erhöhten sich per 31.3. um 18,4 Prozent auf 4,87 Mio. Euro. Beim EBITDA verzeichnete PEH einen Sprung von 61 Prozent auf 1,34 Mio. Euro, was ein absolutes Rekordergebnis für die ersten drei Monate bedeutete. Mit 0,99 Mio. Euro blieb der Quartalsüberschuss nur leicht unter der Millionengrenze. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 0,55 Euro. Erfolge kann PEH auch beim verwalteten Vermögen vermelden. Dieses beläuft sich mittlerweile schon auf 5,2 Milliarden Euro und wird in den nächsten Jahren weiter wachsen.
Daher sind wir für die PEH-Aktie unverändert positiv gestimmt. Der Kursrückgang der letzten Tage bietet dabei wieder ein interessantes Einstiegsniveau. Nach unten sind die Risiken durch die attraktive Dividendenrendite von 6,1 Prozent sehr begrenzt.
PEH Wertpapier AG, ISIN DE0006201403
Hoch/Tief 52 W.
Aktienzahl
Börsenwert
37,10/24,60 €
1.813.800
59,4 Mio. €
Empfehlung: KAUFEN
Kurs 13.06.2011
Potenzial
Risiko
32,75 €
40,00 €
gering
http://www.peh-nach-vorne.com/index.cfm/...peh-aktionaer-tun-koennen/
4. Erteilen Sie Stimmrechtsvollmacht
Wenn Sie nicht selbst an der Hauptversammlung teilnehmen können oder wollen, können Sie entweder ihre Stimmrechte auf einen Dritten übertragen und damit anonym bleiben (Legitimationszession), oder sie können einen Bevollmächtigten beauftragen, der in ihrem Namen nach ihren Weisungen für Sie abstimmt.
Der Verein zur Förderung der Aktionärsdemokratie e.V. (VFA) hat sich bereit erklärt, als Bevollmächtigter zur Verfügung zu stehen und Stimmrechte nach Maßgabe individueller Weisungen auszuüben. Informationen zur Bevollmächtigung des VFA finden Sie auf dessen Homepage unter http://www.aktionaersdemokratie.de/stimmrecht.html. Da es sich bei der PEH um "Inhaber-Aktien" handelt, lesen Sie dort bitte insbesondere die Hinweise zu Nr. 1 "Stimmrechtsübertragung bei Inhaberaktien". Vollmachtsformulare und Formulare zur Weisungserteilung erhalten sie dort unter info@aktionaersdemokratie.de.
Bitte beachten Sie, dass eine anonyme Übertragung des Stimmrechts (Legitimationszession) auf den VFA als Aktionärsvereinigung nicht möglich ist. Wenn Sie anonym bleiben möchten, setzen Sie sich bitte mit uns unter info@peh-nach-vorne.com in Verbindung.
Geben Sie Ihre Stimme ab
http://www.ariva.de/quote/times_and_sales.m?secu=4911&boerse_id=1
[09:00, 22.06.11] Von Franz-Georg Wenner
Bankwerte erfreuen sich im Zuge der Verschuldungskrise nicht gerade großer Beliebtheit auf dem Parkett. Ganz anders sieht das bei PEH Wertpapier aus – der Finanzdienstleister überzeugt nicht nur mit einer starken Dividende.
Der Blick von oben auf die Finanzmetropole Frankfurt bekommt dem Management der PEH Wertpapier offenbar gut. Das in Oberursel ansässige Unternehmen zählt zu den führenden bankenunabhängigen Finanzdienstleistern – dennoch dürften nur wenige Nebenwertefans den mit 61 Mio. Euro bewerten Small Cap kennen.
Klein aber fein, so kann man den bereits seit 1998 im Freiverkehrssegment der Berliner Börse gelisteten Wert zusammenfassen. Zwar kletterten im vergangenen Geschäftsjahr die Nettoprovisionserträge lediglich um 5,1 Prozent auf 19,4 Mio. Euro. Dank der hohen Kosteneffizienz kam die operativen Erlöse aber wesentlich kräftiger voran – das EBITDA schoss um 56 Prozent auf 4,8 Mio. Euro in die Höhe. Erfreulich stimmt hier vor allem, dass sich alle drei Säulen des Unternehmens gut entwickelten. Im Segment Private Kunden wurde der Turnaround erzielt, während der Bereich Beteiligungen um zwölf Prozent auf zwei Mio. Euro vorankam. Der Fokus liegt aber auf dem Segement der institutionellen Kunden – hier lag der Zuwachs bei kräftigen 32,4 Prozent auf 2,2 Mio. Euro.
Dies zeigen auch die Zahlen zum ersten Quartal, in dem sich das Segment institutionelle Kunden als Wachstumstreiber der PEH erwies. „Wir profitieren hier aber nicht nur von der positiven Marktentwicklung. Angesichts der andauernd volatilen Situation suchen anspruchsvolle Investoren nach Strategien, die sich auch in turbulenten Phasen bewährt haben“, sagte Martin Stürner, Vorstandsvorsitzende der PEH Wertpapier AG. Flankiert werden die Wachstumspläne durch den systematischen Aufbau des Vertriebs und zusätzliche Investitionen in Marketing und PR. In Zahlen liest sich dies wie folgt: Die Netto-Provitionserträge legten in den ersten drei Monaten um 18,4 Prozent auf 4,87 Mio. Euro zu – bei einem Anstieg der Verwaltungskosten von lediglich zwei Prozent auf 3,24 Mio. Euro. Unter dem Strich kam das EBITDA im Jahresvergleich damit erneut kräftig um 61,1 Prozent auf 1,34 von 0,83 Mio. Euro voran. Je Aktie blieben im ersten Quartal 0,55 Euro hängen.
Profitabilität und Wachstum stehen im Fokus
Dank der guten Geschäftsentwicklung legte auch das verwaltete Vermögen zu und liegt nach Angaben von PEH bei rund 5,2 Mrd. Euro. An der Börse kamen die jüngsten Zahlen gut an. Der Aktienkurs brach Mitte April aus einer Konsolidierung unterhalb von 32 Euro nach oben hin aus und stieg bis Ende Mai auf bis zu 37,10 Euro. Im Zuge der allgemeinen Marktschwäche kam die Aktie in den vergangenen Tagen deutlich bis auf 32 Euro zurück. Aktuell müssen Börsianer rund 33,50 Euro pro Papier bezahlen.
Unter dem Strich ist die Aktie damit für spekulative Anleger ein Kauf. Zwar blieb Unternehmenslenker Stürmer eine klare Prognose schuldig. Dennoch ließ er durchblicken, dass er unter anhaltend günstigen Rahmenbedingungen sehr zuversichtlich ist, „dass Provisionserträge und Gewinne auch 2011 und in den Folgejahren weiter zulegen werden“. Punkten kann PEH vor allem mit der unterdurchschnittlichen Kostenentwicklung, die bei einer Ausweitung der Provitionserträge zu einem stark steigenden Ergebnis führt.
GSC-Analyst Thorsten Renner rechnet für das laufende Jahr mit einem Anstieg der Nettoprovisionserträge von bis zu zehn Prozent auf dann 21,3 Mio. Euro. Setzt sich zugleich die unterdurchschnittliche Kostenentwicklung fort, dürften in diesem Jahr 2,34 Euro hängen bleiben – 23 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Für 2012 wird ein etwas konservativeres Wachstum von sieben Prozent auf 22,8 Mio. Euro angesetzt. Den Gewinn je Aktie sieht Renner dann 15 Prozent höher bei 2,70 Euro. BÖRSE ONLINE legt die Messlatte zunächst nicht so hoch und sieht für das laufende Jahr ein Ergebnis von 2,05 Euro, für nächstes Jahr liegt die Zielmarke bei 2,35 Euro. Dennoch bleibt lässt die Bewertung Luft nach oben – das 2012er-KGV liegt bei 14,25.
Hohe Dividendenrendite lockt
Als süßes Bonbon gibt es zudem noch eine sehr aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik. Anleger erhalten für das vergangene Jahr zwei Euro je Anteilsschein, macht sechs Prozent Dividendenrendite. Für die kommenden Jahre dürfte sich an der Dividendenquote wenig ändern. „Wir gehen für 2011 von einer auf mindestens 2,25 Euro erhöhten Ausschüttung aus und rechnen für das kommende Jahr mit einer nochmaligen Anhebung auf 2,50 Euro“, schreibt GSC-Experte Renner. BÖRSE ONLINE erscheinen die Schätzungen zu euphorisch. Wir rechnen für 2011 mit zwei Euro und 2012 mit 2,10 Euro.
Die Hauptversammlung findet allerdings bereits am kommenden Freitag, den 24. Juni statt. Anleger, die in den Genuß der Dividende kommen wollen, müssen sich also beeilen und spätestens am Freitag ordern. Zugleich dürfte das Aktionärstreffen sehr turbulent werden. Denn eine Gruppe von PEH-Aktionären um die ARBB-Gruppe will eine Sonderprüfung durchsetzen und eine Neubesetzung des Aufsichtsrats erzwingen. Vor allem PEH-Großaktionär Swen Lorenz dürfte am kommenden Freitag das Wort ergreifen. Neben offenen Fragen, warum zum Beispiel trotz der Fokussierung auf starkes Wachstum die Mitarbeiterzahl von 91 auf 79 im vergangenen Jahr gesunken ist, wird vor allem auch die Kursentwicklung moniert.
Starke Konkurrenz
Ausgehend vom Tief Anfang 2009 bei rund 12,60 Euro kletterte die Aktie bis Anfang November 2009 auf bis zu 33 Euro. Nicht schlecht, aber seitdem ist der Wert nicht mehr in Schwung gekommen und pendelte 2010 nur seitwärts. Derzeit stehen die Papiere 170 Prozent über dem 2009er-Tief bei rund 34 Euro. Das Hoch von 50 Euro aus 2000 ist derzeit jedenfalls nicht in Gefahr. Im Vergleich dazu haben sich die Kurse der ausländischen Konkurrenten wie C-Quadrat aus Österreich mit mehr als 400 Prozent oder die VZ Holding aus Zürich mit mehr als 500 Prozent deutlich besser entwickelt. In dem Wert schlummert somit ein erhebliches Nachholpotenzial.
Quelle: http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/...nzial/626550.html?p=1
© 2011 boerse-online.de
Es lag ja heute morgen direkt ein fettes Ask drin. Hätte man mal drauf reagieren sollen.... Naja, hätte wenn und aber.... ;-)
Have a nice week everyone!
Immerhin hat Swen einen schönen Erfolg errungen,Kirchner wurde abberufen u. ist noch während der HV verduftet.Bei der beantragten Sonderprüfung hat Stürner nachgegeben. Sie wurde eingeleitet,Ergebnisse sind binnen 6 Monaten zu veröffentlichen.
Die bestehenden Animositäten wurden grösstenteils beigelegt,ab jetzt kann konstruktiv weitergearbeitet werden,Potential u. Aussichten sind jedenfalls TOP ;-)))))
PS: Nach den Verhandlungen im "Hinterzimmer" hat Stürner einen etwas angepissten Eindruck gemacht.
Rd.75% der Shares waren auf der HV anwesend u. gesperrt.
http://www.aktiencheck.de/analysen/...ier_Doernroeschenschlaf-3823792
Frankfurt - Nach aktionärsseitig durchgebrachten Ergänzungen standen neben den Standards mehrere umfangreiche Sonderprüfungsanträge, die Ab- und die Neuwahl aller AR-Mitglieder und der Vertrauensentzug gegen den Vorstand der PEH Wertpapier AG auf der 14-Punkte-Tagesordnung. Das sei kein 'casual friday', meinte die erste Rednerin, Frau Kostinek (ICG). Dennoch sah der neutrale ICG in den Sonderprüfungsfragen nichts Ehrenrühriges, sondern die Chance auf Transparenz und Klarstellungen des Unternehmens, für die es eigentlich keine teuren Prüfungen brauche. Dem stimmten letztendlich auch die Antragsteller zu, ebenso wie der Gesellschaft. Nach einer Reihe fast ausschließlich sachlicher, wenn auch kontroverser Wortbeiträge und zahlloser Unterbrechungen der Versammlung fanden die Kontrahenten den Weg zueinander. Und so legte am Ende des Tages ein sich dazu unbotmäßig gedrängt fühlender Dr. Kirschner sein Amt fristlos nieder und verließ den Saal. Auf einvernehmlichen Gegenantrag durch Frau Steeg wurde der mit 71 Jahren wohl älteste Redner, der Venture Capital Investor und Ex-PEH-AR Falk Strascheg, vorgeschlagen und bis zum Ende der HV 2012 gewählt. Herr Strascheg soll, wie man hörte, 7% an der PEH halten. Mit diesem neuen Kandidaten war auch nach Einschätzung des ICG ein vernünftiger Kompromiss gefunden. Die Entlastungen wurden vertagt und die sonstigen gestellten Anträge zurückgezogen. Dann wurde nur noch über die Gewinnverwendung/Dividende und die WP-Bestellung gemäß Verwaltungsvorschlag zustimmend beschlossen. Die Sorge um die wichtige PEH-Beteiligung Axxion, die Swen Lorenz, Herr Knoesel und Frau Steeg ausführlich dargelegt hatten, haben die Organe verinnerlicht, so der Eindruck des ICG. Die Fragen der Sonderprüfungsanträge werden nun - so der Beschluss des neu zusammengesetzten AR - durch die Gesellschaft ggfs. mit WP-Unterstützung binnen 6 Monaten ab HV beantwortet.
Quelle: http://www.investors-communication-group.de/...beit-nbsp~der-nbsp~ICG
Swen Lorenz, 26. Juni 2011
http://www.peh-nach-vorne.com/index.cfm/aktuell/