Balda schnelle 100 Prozent
Seite 6 von 546 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:43 | ||||
Eröffnet am: | 28.11.08 20:05 | von: tradingstar | Anzahl Beiträge: | 14.627 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:43 | von: Gabrieleygyy. | Leser gesamt: | 2.864.583 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 973 | |
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argumente für ein SL .... bisher wurde ich bei SL immer fürchterlich ausgebremst ...
aber das mit der 1e50 ist schon logisch, wenn sie sich jetzt hier stabilisiert ....
Wenn sie jetzt auch noch langsamm aber stetig läuft wäre ich glücklich ..
Gruß Michael
Dazu auch (Achtung, 2 Seiten):
http://www.boerse-online.de/aktien/...e--Eine-Suende-wert/513502.html
...und es ist im Zweifel besser, immer mal ein wenig Kohle zu verlieren, als in eine Abwärtsbewegung von 60-80% zu geraten!
Balda wird in ihrer ggw. Situation wie folgt vom Markt bewertet:
Eigenkapital 104 Mio
Wert TPK Anteile 100 Mio
- Verbindlichkeiten 92 Mio
= Wert je Aktie +- Euro 2,06
(Siehe auch dazu letzten Artikel "Der Aktionär)
Voraussetzung für diese Bewertung ist jedoch, dass Balda
> zumindestens eine scharze NULL erwirtschaftet, also keine weitere Verschuldung stattfindet
> eine LANGFRISTIGE Anschlußfinanzierung erfolgreich abgeschlossen wird
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Mit den letzten beiden Quartalen hat Balda dem Markt die Hoffnung gegeben, dass die Wahrscheinlichkeit eines operativer Turnerrounds gestiegen ist.
Auch bewertet der Markt das Risiko einer nicht gelingenden Anschlußfinanzierung als deutlich geringer.
Daneben ist zu beachten!!!, dass diese operative Wende inmitten der schwersten Krise seit Jahrzehnten erolgt ist.
Ich verweise hier auf die erheblichen Millionenverluste anderer Unternehmen gleichen Sektors und innerhalb anderer Sektoren.
Dieser Umstand führte die letzten Wochen dazu, dass die Balda Aktie den Abschlag zu ihrem fairen Wert erheblich verringert hat.
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Balda notiert jedoch immer noch mit einem Abschlag von ca. 16,5 %!
Diese Tatsache ist dem Umstand geschuldet, dass
> Balda Nachhaltigkeit beweisen muß. 2 Quartale reichen natürlich nicht aus, um von einer operativen Wende zu sprechen.
> Noch keine unterschriebene LANGFRISTIGE Anschlußfinanzierung hat.
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Die Zukunft:
Thema Anschlußfinanzierung:
Balda verhandelt ggw. mit den Konsortial-Banken um die Verlängerung einer Kreditlinie i.H.v. Euro 65 Mio.
Nur sollte es hierbei natürlich nicht allein um eine Verlängerung gehen, sondern um eine LANGFRISTIGE Finanzierung zu marktgerechten Konditionen.
Diese Verhandlungen finden vor folgender Kulisse statt:
> Katastrophale Entwicklung in den Jahren 2006,2007 und 2008
> Balda stand kurz vor einer drohenden Insolvenz
> ehemalige Geschäftsführung mit sehr zweifelhafter Kommunikation im Markt, erheblicher Vertrauensverlust bei Banken und Aktionären
> Kompletter Austausch der Unternehmenslenker
> Erhebliche Reduzierung der Finanzverbindlichkeiten
> Verlustserie konnte in Q1 und Q2 2009 gestoppt werden.
> 2009 wird ein zumind. ausgeglichenes Ergebnis erwartet
Die Sicht der Banken:
Zwar konnte Balda ihre Verbindlichkeiten erheblich reduzieren.
Fest zu stellen ist jedoch, dass diese Rückführung der Finanzverbindlichkeiten nicht aus der Stärke des operativen Kerngeschäffts heraus von Balda erfolgte.
> Allein der Verkauf von 12% der Anteile an TPK, haben Balda den Hals gerettet.
> Daneben sind Gelder von einem bisher nicht genannten Finanzier geflossen.
Auch müssen die Banken feststellen, dass Balda allein durch ihre Finanzbeteiligung an TPK die bisherigen Ergebnisse in 2009 erzielen konnte.
Das wollen die Banken aber nicht sehen, wenn es hier um die langfristige Finanzierung von 65 Mio geht (bei einem EK von 104 Mio)!
Die Banken wollen eine Balda AG, die in ihrem Kerngeschäft als Kunstoffproduzent nachhaltig profitabel arbeitet, bei
> einer weiteren, deutlichen Schuldenreduzierung
> getätigten Investitionen in die Zukunft
Die Finanzbeteiligung an TPK ist gut und schön, aber sie ist eben nur eine Beteiligung an einem Unternehmen,
> mit dessen Geschäftsfeld sich Balda überhaupt nicht auskennt.
> dass mit Baldas Kerngeschäft überhaupt nichts zu tun hat.
> auf dessen Geschicke Balda keinen Einfluß ausüben kann.
Aus der Sichtweise der Banken resultierend:
Wenn Balda es schafft, eine LANGFRISTIGE Anschlußfinanzierung mit den Konsortial-Banken zu vereinbaren, dann sollte dies eine erhebliche Signalwirkung für den Markt darstellen.
Denn diese Anschlußfinanzierung bedeutet nichts anderes, als das Balda realistisch darstellen konnte, dass in ihrem Kerngeschäfft als Kunstoffproduzent eine nachhaltige, operative Wende eingeleitet wurde und Balda ab sofort profitabel in ihren Geschäftsfeldern arbeiten wird.
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Der Markt:
Unter diesen genannten Voraussetzungen, wird der Markt oben gezeigte Bewertung vornehmen.
Die weitere Kursentwicklung ist nun abhängig von
> Gewinn Balda in 2010
> Ergebnisbeiträge TPK
> angestrebter Börsengang TPK und somit Neubewertung der TPK-Anteile
Die Balda-Aktie hat erhebliches Potenzial.!!!
http://www.finanznachrichten.de/...-und-andere-unter-der-lupe-124.htm
Habe ein SL bei 1e55 gesetzt und er wurde ausgelöst aber die aktie für 1e80 verkauft ...Binn noch am rätseln , was da bei der DIBA passiert ist.
Nur stellt sich die frage, wann erneut zu kaufen.
Gruß Michael
das habe ich auch gesehen ... muß mal sehen was da gelaufen ist ...Aber die 1e80 habe ich auch nicht gesehen ...
ABer wie gesagt , jetzt frage ich mich nach dem erneuten einstieg.
Gruß Michael
Dieses war später zwischen Euro 1,60 - 1,70 sehr stark besetzt.
Schlußkurse unter Euro 1,60 sollten wir bis zum 4ten November mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Meiner Einschätzung nach, werden wir uns bis zu diesem Termin in einer Range von 1,70 - 1,85 bewegen.
In Frankfurt liegt noch ein größerer Block mit 40 Tsd. Stücken auf Euro 1,75.
Der wird morgen den Handel noch deckeln...Einstiegskurse um die 1,70/1,75 sind wohl nicht verkehrt...
Euro 1,80 Marke dürfte heute noch fallen. Druck im BID verstärkt sich zunehmend...
Sind ja auch nur noch 4 Handelstage, incl. dem heutigen Tag und das ASK bietet bis jetzt nicht wirklich viel an.
Wer hier noch größere Positionen eindecken will, ohne den Markt nach oben zu sprengen, muß sich beeilen und zugreifen...
We will see
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SES Research setzt für die Beteiligung an TPK einen Wert von 99 Mio. bei einem Gewinnvielfachen von 9 an.
> Ergebnisbeitrag TPK in 2009 > 11 Mio > 11 Mio. x 9 = 99 Mio.
Für TPK würde dies eine Gesamtbewertung von Euro 260,5 Mio. bedeuten.
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Ein angesetztes KGV von lediglich "9" halte ich pers. jedoch für viel zu konservativ.
TPK ist ein reines High-Tech Unternehmen. TPK ist Weltmarktführer!
Vergleichbare Unternehmen werden mit dem 15 - 20fachen des Gewinns an der Börse bewertet.
Wenn wir ein KGV von 15 ansetzen, kommen wir bei TPK auf eine Gesamtbewertung in 2009 von
> 434,2 Mio. Euro.
Baldas Anteile wären demnach z.Zt. 165 Mio Euro wert.
In 2010 ist m.M. nach eine noch höhere Bewertung anzusetzten, da ich davon ausgehe, dass TPK die Gewinne entsprechend steigern wird.
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Der Grund, warum SES Research nur ein KGV von 9 ansetzt, kann darin zu finden sein, dass SES R. im Zweifel wissen will, wie werthaltig das Asset TPK in einem worst caste szenario ist, um Balda zum ggw. Zeitpunkt und in ggw. Situation entsprechend realistisch bewerten zu können.
> d.h., 38% an TPK für 99 Mio zu veräußern, ist kein Problem.
(In 2007 bezifferten die "Heuschrecken" den Wert von TPK bei Börsengang auf 650+ Millionen Euro)
O.g. Bewertung würde für Balda in 2009 bei einem ausgeglichenen Ergebnis folgendes bedeuten:
Eigenkapital 104 Mio
TPK Anteile 165 Mio
- Verblk. 92 Mio
= je Aktie 3,26 Euro
Zu beachten ist hierbei, dass diese 3,26 Euro vereinfacht dargestellt der Buchwert des Unternehmens ist.
Entsprechende Gewinne und die Wachstumsaussichten des Unternehmens lassen den Aktienkurs ggf. deutlich über dem Buchwert notieren!
Neuaufnahme Balda AG, Kaufdatum 29.10., 2500 Stücke zu 1,70 Euro
(wurde heute aktualisiert)
http://www.boerse-online.de/exklusiv/musterdepots/502246.htm…
(...) Balda ist charrtechnisch UND FUNDAMENTAL höchst interessant...
Chancen zur Sanierung wahren
Heinze Solutions: Insolvenzverfahren eröffnet
Bad Oeynhausen/Bielefeld (nw). Das Amtsgericht Bielefeld hat am 1. November das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Heinze Solutions GmbH aus Bad Oeynhausen eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Stefan Meyer bestellt.
Die Heinze Solutions GmbH ist ein früheres Tochterunternehmen der Balda AG, das aus der Unternehmensgruppe im Jahr 2008 ausgegliedert und von der Heinze-Gruppe übernommen wurde. "Zum Zeitpunkt der Ausgliederung waren in Bad Oeynhausen noch 324 Arbeitnehmer beschäftigt, als das Insolvenzverfahren bei Heinze Solutions eingeleitet wurde, arbeiteten dort nur noch 109 Arbeitnehmer", teilt Rechtsanwalt Stefan Meyer mit.
Aktuell seien weder Kündigungen noch Freistellungen geplant, alle Arbeitnehmer werden auch nach Eröffnung des Verfahrens weiter beschäftigt. Phasen schwacher Auftragseingänge würden gegebenenfalls durch Kurzarbeit abgedeckt. Auf diese Weise könne das hochqualifizierte Personal und damit auch das maßgebliche Know-How im Unternehmen gehalten werden.
Auch nach Verfahrenseröffnung werde der Geschäftsbetrieb des Unternehmens in vollem Umfang fortgeführt, auch und gerade um Sanierungschancen für die Gesellschaft zu wahren. Die Heinze Solutions GmbH habe sich in den vergangenen Jahren aufgrund der nachhaltigen Abschwächung in den traditionellen Geschäftsfeldern intensiv um eine Neuorientierung am Markt bemüht. Der Restrukturierungsprozess sei bei Insolvenzeinleitung nicht abgeschlossen gewesen. Gemeinsames Ziel aller Beteiligten sei die Darstellung einer dauerhaften Fortführungslösung.
Zu diesem Zweck sucht der Insolvenzverwalter neue Investoren für die Heinze Solutions GmbH. Konkrete Gespräche hierzu konnten in den letzten Wochen mit mehreren strategischen Investoren und einem Finanzinvestor aufgenommen werden.
Stefan Meyer: "Die Sanierungsverhandlungen bieten ganz erhebliche Herausforderungen, sie sind sicherlich "kein Selbstläufer". Bereits vor Insolvenzeinleitung sind diverse Versuche einer Restrukturierung der Heinze Solutions GmbH ohne nachhaltigen Erfolg geblieben. Es wird jetzt maßgeblich darauf ankommen, potentielle Investoren von den Markt- und Umsatzpotenzialen des Unternehmens zu überzeugen. Sollte dies gelingen, eröffnet das Insolvenzrecht durchaus Chancen und Möglichkeiten für eine dauerhafte Fortführungslösung.
Quartal
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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9-Monatsbericht
Bad Oeynhausen (euro adhoc) - Balda AG: Deutlich positive
Ergebniswende im dritten Quartal
(Fortgeführte Geschäftsbereiche)
- Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten bei 105,8 Millionen Euro
(minus 44,0 Millionen Euro nach 149,8 Millionen Euro im Vorjahr)
- EBIT bei positiven 2,5 Millionen Euro (plus 5,4 Millionen Euro nach
minus 2,9 Millionen Euro im Vorjahr)
- Positives Vorsteuerergebnis (EBT) in Höhe von 7,6 Millionen Euro
(plus 26,8 Millionen Euro nach minus 19,2 Millionen Euro im
Vorjahr)
- Neunmonatsüberschuss bei 7,9 Millionen Euro (plus 30,8 Millionen
Euro nach Fehlbetrag von 22,9 Millionen Euro im Vorjahr)
- Neue strategische Ausrichtung: Balda Medical zurück in den
fortgeführten Geschäftsbereichen
- Neues Ziel 2009: Positives Ergebnis vor Steuern
- Ziel 2010: deutlich steigende Umsatzerlöse
(...)
Aber Du hast damit Recht, dass man in den letzten Wochen als aufmerksamer Betrachter des Orderbuchs vieles schon erahnen konnte.
Die "Insider" stiegen hier bereits beginnend am 21.09. ein. Ohne Nachrichten schossen in den darauf folgenden 3 Tagen die Umsätze in die Höhe.
Weiter gehts:
Fragen:
> Standortentwicklung Malaysia?
> Anschlußfinanzierung?
> Börsengang TPK?
Mein Kursziel in 2010 Euro 3,80, 0,25 Euro je Aktie!
Auch ein Mio Gewinn in 2009 wird dem Kurs nicht auf die Sprünge helfen. Wir brauchen die Aussichten für 2010.
An der Börse wird die Zukunft gehandelt, nicht die Gegenwart!
Um die operative Entwicklung mache ich mir (wie oben dargestellt) auch keine Sorgen.
Aber es sind Punkte wie dieser hier, die dringenden Erklärungsbedarf haben, gerade im Hinblick auf die noch laufenden Verhandlungen um die Anschlußfinanzierung!!!
Bericht zu Q3, Seite 13, Punkt "Prozessrisiken"!