Ab nächsten Jahr gibts Elektro-Smarts
Elektroauto: Siemens wittert Milliardengeschäft ?
schätzt, dass bis 2030 in Europa 390 Mrd. in die Stromversorgungsinfrastruktur investiert werden
STUTTGART/DÜSSELDORF. Anfang 2011 soll die Produktion der Batterien dort starten, 2012 sollen die ersten Batterien in Autos von Mercedes-Benz eingebaut werden. Vorgesehen dafür ist der Kleinwagen Smart.
Die Unternehmen hatten bereits zuvor ein Joint Venture mit Namen Deutsche Accumotive gegründet, das Forschung, Produktion und Vertrieb der Batterien für Elektroautos organisieren soll. An dieser Gesellschaft hält Daimler 90 und Evonik 10 Prozent. Zu der Vereinbarung gehört auch ein Joint Venture mit dem Namen Li-Tec, das die Entwicklung der Batteriezellen auf Basis der Lithium-Ionen-Technologie regelt. An dieser Gesellschaft hält Evonik 50,1 und Daimler 49,9 Prozent Anteile. Beide Gemeinschaftsunternehmen sitzen in Kamenz.
Dort soll nach Angabe von Li-Tec Geschäftsführer Andreas Gutsch in den nächsten Jahren - inklusive Fördergelder - ein Betrag "im unteren dreistelligen Millionenbereich" investiert werden. Kurzfristig werden 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Mittelfristig hält Gutsch einen Ausbau auf 800 bis 1 000 Arbeitsplätze für möglich. Dabei profitiert der Standort von der Nähe zu der Chipfabrik von Qimonda, wo wegen der Insolvenz entsprechende Fachkräfte auf Jobsuche gehen dürften.
Li-Tec fertigt aktuell rund 300 000 Batteriezellen pro Jahr, die Zahl soll auf bis zu acht Millionen steigen. Ein Elektroauto benötigt rund 100 solcher Batteriezellen. [...]
http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=111333287
Hybrid- und Elektroautos
Manz Automation AG / Sonstiges
09.07.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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- Manz wird Partner des Forschungsprojekts 'Produktionsforschung für
Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien für Elektromobilität'
- Innovationsallianz zusammen mit Li-Tec Battery, Evonik Industries,
Deutsche Accumotive und Daimler
- Ausbau des neuen Geschäftsfelds mit einem Marktvolumen von rund 10 Mrd.
EUR für großformatige Lithium-Ionen-Batterien eröffnet erhebliche
Wachstums-perspektiven für Manz
Reutlingen, 9. Juli 2009. Die Manz Automation AG, einer der weltweit
führenden Technologieanbieter für die Photovoltaik- und LCD-Industrie,
weitet ihr Engagement für die industrielle Fertigung von
Lithium-Ionen-Batterien aus. Haupteinsatzgebiet für diese Batterien sind
vor allem Elektro- und Hybridfahrzeuge - attraktive Wachstumsmärkte in den
kommenden Jahren. Experten rechnen dabei mit einem Marktvolumen für
großformatige Lithium-Ionen-Batterien von über 10 Mrd. EUR im Jahr 2015
sowie weitere 4 Mrd. EUR für Batteriematerialien. So haben erste große
Automobilzulieferer bereits mit der Fertigung dieser neuen,
leistungsstarken Antriebstechnik begonnen. Mercedes-Benz rechnet im Jahr
2012 mit einem jährlichen Bedarf von rund 40.000 Batterien und
Batteriemodulen - dieser Wert soll sich Prognosen zufolge bis 2015 nochmals
mehr als verdreifachen.
Im Januar 2009 gelang es der Manz Automation, einen Erstauftrag für
Maschinen zur Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien im Volumen von 2 Mio.
EUR zu akquirieren. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem
Auftraggeber Li-Tec Battery GmbH, an der unter anderem strategische Partner
wie die Evonik Industries AG und Daimler AG beteiligt sind, wird die Manz
Automation nun zum Industriepartner der Innovationsallianz
'Produktionsforschung für Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien für
Elektromobilität'. Durch die Beteiligung an dieser Industriepartnerschaft
verschafft sich die Manz Automation eine hervorragende Ausgangsposition, um
sich auch in diesem dynamischen Wachstumsmarkt als langfristig führender
Systemlieferant zu etablieren.
Ziel des Forschungsprojekts ist es, neue Fertigungstechnologien zu
erforschen und auf die Anforderungen einer Großserienfertigung zu
übertragen. Voraussetzung für die Elektromobilitätsmärkte ist die
industrielle Produktion von Lithium-Ionen-Zellen, Batterien sowie
Batteriebaugruppen in gleichbleibend hoher Qualität und die Schaffung
einer nachhaltigen Versorgungssicherheit. Im Rahmen des Projekts werden
sowohl neue, industrielle Produktionstechnologien als auch
Automationslösungen vorangetrieben sowie Lösungen zur Systemintegration
und Produktionsablaufplanung bei den Batteriezellenherstellern erarbeitet.
Als Industriepartner in dem Forschungsprojekt wird die Manz Automation
Know-how für eine Reihe zu entwickelnder Produktionsschritte einbringen.
Manz ist im Rahmen der Innovationsallianz insbesondere damit betraut,
Lösungen für die Herstellung des Zellstapels einer Lithium-Ionen-Batterie
bis hin zur Prüfung der fertigen Zelle zu entwickeln. In diesem
Zusammenhang wird die Manz Automation einen Auftrag in Höhe von rund 6,3
Mio. EUR für zu erbringende Entwicklungsleistungen erhalten. Gleichzeitig
ist das Reutlinger Unternehmen für die Automationslösungen der Produktion
verantwortlich.
Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender der Manz Automation, zeigt das
strategische Potenzial der neuen Technologie auf: 'Mit der Erforschung von
Produktionstechnologien für die Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien
erschließen wir uns ein neues, dynamisch wachsendes Geschäftsfeld als
Technologieführer. Aufgrund der beträchtlichen Marktgröße für diese
Technologie schaffen wir die Grundlage, neben der LCD- und der
Solarindustrie ein weiteres, nachhaltiges Standbein in unserem Unternehmen
aufzubauen. Gemeinsam mit unseren starken Partnern in der
Innovationsallianz verschaffen wir uns einen hervorragenden Marktzugang, um
davon langfristig zu profitieren.'
Unternehmensprofil: Manz Automation AG
http://news.onvista.de/...oday&NEWS_LANG=de&ID_NEWS=111715474
mit seinem neuen Großaktionär Abu Dhabi wird konkret. Daimler ermöglicht dem
Investor Aabar aus dem Emirat Abu Dhabi den Einstieg beim amerikanischen
Elektroautoproduzenten Tesla. Wie die Daimler AG am Montag in Stuttgart
mitteilte, verkaufte der Autokonzern von seinem knapp zehnprozentigen Anteil an
Tesla 40 Prozent an Aabar. Dieses Investment eröffne für Daimler und Aabar die
Möglichkeit, ihr gemeinsames Interesse an der Entwicklung CO2-armer
Antriebssysteme zu bündeln.
Schon als Daimler sich am 19. Mai an Tesla beteiligt hatte, sei es das Ziel
gewesen, auch Abu Dhabi mit ins Boot zu nehmen. Nach Klärung vertraglicher
Details sei dieser Plan jetzt umgesetzt worden. Der arabische Investor hatte im
März für rund zwei Milliarden Euro 9,1 Prozent an Daimler übernommen und ist
damit größter Einzelaktionär. Bereits damals war die Absicht bekundet worden,
gemeinsam Elektrofahrzeuge und umweltfreundliche Technologien zu entwickeln.
Tesla ist laut Daimler derzeit der einzige Hersteller, der ein für relativ lange
Strecken taugliches Elektroauto in den USA und Europa vertreibt. Die Stuttgarter
arbeiten mit Tesla zunächst beim geplanten Elektro-smart zusammen. Die Fahrzeuge
sollen von Ende 2009 an gefertigt werden und bei Flottenversuchen in Berlin und
Italien zum Einsatz kommen./hd/DP/he
http://news.onvista.de/...oday&NEWS_LANG=de&ID_NEWS=112165671
7000 € fuer Anschaffung eines Elektroautos
http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1041869
Die Verbraucher wollte die kleine Kisten nicht ?
Zitat auch aus diesem Forum, in so eine Kisten steig ich nie ein usw.
http://www.stern.de/auto/service/...ast-Verbrennungsmotor/706449.html
Guten morgen Deutschland aus- geschlafen :
Wie schon bei den weltweiten Rohstoffen und Rohstoffprojekten hält sich der deutsche Staat auch bei der Technologie der nächsten Autogeneration bereits viel zu lange zurück. In Zeiten, in denen wir auf globaler Ebene nicht mehr nur mit marktwirtschaftlichen, sondern auch mit staatskapitalistischen Systemen (China, Russland, Naher Osten) konkurrieren, die über enorme Kapitalressourcen verfügen (China: 2 Billionen Dollar!), können wir es uns aber nicht mehr leisten, aus ideologischen Gründen an der Trennung zwischen Staat und Wirtschaft festzuhalten. Mal abgesehen davon, dass man zahlreiche Sektoren ja auch bereits seit geraumer Zeit mit Subventionen füttert. Ich denke, direkte Subventionen an einzelne Branchen oder Unternehmen sind definitiv der falsche Weg - also nicht missverstehen. Steuerliche Anreize für den Verbraucher sind aber dringend geboten, vor allem, wenn man die Klimaziele erreichen will. Wir werden sehen, wie sich die neue Regierung positionieren wird.
Fegefeuer
Fegefeuer
alle bis dahin angepriesenen Zwischenlösungen sind nur Bastelei und wenig effektiv