InCity Immobilien AG .....der Renner !
die hv ist ja schon nächste woche
UND WER VON UNS GEHT JETZT HIN?
aufgrund der fehlenden resonanz in diesem forum zu diesem punkt vermutlich leider KEINER
aber wenn doch: bitte lieber hv-teilnehmender ic aktionär, bitte schreibe uns deine eindrücke - bitte,bitte,bitte
du machst Nägel mit Köpfen und hast bereits um 9.32 Uhr nachgekauft. ;-)
Da wartet wirklich jeder auf die HV und dann gibts absolut keine News dazu? Kann ich mir fast nicht vorstellen. Wenn ich mir die Umsätze so anschaue, weiß noch immer keiner Bescheid.
August 2010
1.§Die DYVA Holding AG hat der InCity Immobilien AG mitgeteilt, dass ihr gemäß § 20 Abs. 1 AktG mehr als der vierte Teil der Aktien der InCity Immobilien AG mit Sitz in Köln im Sinne von § 20 Abs. 1AktG gehört.
Die DYVA Holding AG hält gemäß §§ 20 Abs. 1, Abs. 2 AktG insgesamt 29,89 % der Aktien und Stimmrechte der InCity Immobilien AG.
Die DYVA Holding AG hält über ihr nach § 20 Abs. 1 AktG zuzurechnende Aktien 29,89 % der Aktien und Stimmrechte der InCity Immobilien AG; hiervon sind ihr 7,99 % auch gemäß § 20 Abs. 2 Nr. 1 AktG zuzurechnen.
2.§Die Swiss Citrus Holding AG hat der InCity Immobilien AG mitgeteilt, dass ihr mehr als der vierte Teil der Aktien der InCity Immobilien AG mit Sitz in Köln im Sinne von § 20 AktG gehört.
Der Swiss Citrus Holding AG sind 29,89% der Aktien und Stimmrechte der InCity Immobilien AG, welche von der DYVA Holding AG im Sinne von §§ 20 Abs. 1, Abs. 2 AktG gehalten werden, gemäß § 20 Abs. 1 AktG zuzurechnen.
3.§Myriam Müller hat der InCity Immobilien AG mitgeteilt, dass ihr mehr als der vierte Teil der InCity Immobilien AG mit Sitz in Köln im Sinne von § 20 AktG gehört.
Myriam Müller sind 29,89% der Aktien und Stimmrechte der InCity Immobilien AG, welche von der DYVA Holding AG im Sinne von §§20 Abs. 1, Abs. 2 AktG gehalten werden, gemäß §20 Abs. 1 AktG zuzurechnen
4.§Die JRL Verwaltung GmbH & Co. KG hat der InCity Immobilien AG mitgeteilt, dass ihr mehr als der vierte Teil der Aktien der InCity Immobilien AG mit Sitz in Köln im Sinne von § 20 AktG gehört.
Der JRL Verwaltung GmbH & Co. KG sind 29,89% der Aktien und Stimmrechte der InCity Immobilien AG, welche von der DYVA Holding AG im Sinne von §§ 20 Abs. 1, Abs. 2 AktG gehalten werden, gemäß § 20 Abs. 1 AktG zuzurechnen.
5.§Die IPG Verwaltung und Beteiligung Eins GmbH hat der InCity Immobilien AG mitgeteilt, dass ihr mehr als der vierte Teil der Aktien der InCity Immobilien AG mit Sitz in Köln im Sinne von § 20 AktG gehört.
Der IPG Verwaltung und Beteiligungen Eins GmbH sind 29,89% der Aktien und Stimmrechte der InCity Immobilien AG, welche von der DYVA Holding AG im Sinne von §§ 20 Abs. 1, Abs. 2 AktG gehalten werden, gemäß § 20 Abs. 1 AktG zuzurechnen.
6.§Jörg Richard Lemberg hat der InCity Immobilen AG mitgeteilt, dass ihm mehr als der vierte Teil der Aktien der InCity Immobilien AG mit Sitz in Köln im Sinne von § 20 AktG gehört.
Jörg Richard Lemberg sind 29,89% der Aktien und Stimmrechte der InCity Immobilien AG, welche von der DYVA Holding AG im Sinne von §§ 20 Abs. 1, Abs. 2 AktG gehalten werden, gemäß § 20 Abs. 1 AktG zuzurechnen.
Ich verstehs auch nicht - könnte es sein, dass die Großaktionäre irgendwie verwoben sind und die eine über Beteiligungen an der anderen die Anteile hält und die deshalb doppelt aufscheinen?
auch der Fall zu sein, denn überall steht, dass die Anteilde der DYVA Holding AG zugerechnet werden, z.B.
Der Swiss Citrus Holding AG sind 29,89% der Aktien und Stimmrechte der InCity Immobilien AG, welche von der DYVA Holding AG im Sinne von 20 Abs. 1, Abs. 2 AktG gehalten werden, gemäß 20 Abs. 1 AktG zuzurechnen.
Das Kontrukt wird für mich dadurch aber nicht klarer. Eigentlich gehören der DYVA knapp 30% und der Rest müsste Freefloat sein. Aber was hat es mit den anderen Anteilseignern auf sich?
Ich hoffe der diesen Monat anstehende Finanzbericht bringt mal etwas Klarheit. Es ist derzeit einfach völlig intransparent, was in der Bude abläuft.
mittelbare Beteiligungen (Beteiligungsketten) !
Jörg Richard Lemberg, Erftstadt --100% JRL Verwaltung GmbH & Co. KG, Berlin --100% IPG Verwaltung und Beteiligung Eins GmbH --50% DYVA Holding AG, Zug (Schweiz)
Myriam Müller, Cham (Schweiz) --100% Swiss Citrus Holding AG, Zug (Schweiz) --50% DYVA Holding AG, Zug (Schweiz)
die DYVA Holding AG wird von der IPG Verwaltung und Beteiligung Eins GmbH (s. oben) gemeinsam (50:50) mit der Swiss Citrus Holding AG (s. oben) kontrolliert
DYVA Holding AG --29,89 % InCity Immobilien AG
Ich nehme mal an von euch kennt keiner den genauen Termin für den Finanzbericht diesen Monat?
Gleichzeitig wurde die Prüfung sämtlicher Opportunitäten im Hinblick auf den existierenden Immobilienbestand - hier auch über die mehrheitlich zum Konzern gehörende informica real invest AG - eingeleitet. Eine Entscheidung über die Verfahrensweise mit den existierenden Immobilienbeständen, soll zeitnah herbeigeführt werden
mein Verdacht geht in Richtung "Kreative Bewertung des Immobilienportfolios" - was aber bei einer testierten Bilanz (war doch der Fall, oder?) doch eher nicht der Fall sein sollte.
Jetzt warte ich schon so lange, da geht es auf die nächsten Wochen jetzt auch nicht mehr darauf an. Aber den Report werde ich explizit lesen. Schöne Grüße, Tham
DGAP-News: InCity Immobilien AG: Details zur strategischen Ausrichtung 17.09.10 07:45, Quelle: DJN InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Sonstiges 17.09.2010 07:45 InCity Immobilien AG: Details zur strategischen Ausrichtung - Entflechtung des Konzern wird vorangetrieben - Klare Fokussierung auf das Projektentwicklungsgeschäft - Operativer Schwerpunkt auf das Projektcontrolling und die innovative Projektfinanzierung - Erste Projektrealisierung mit erstem InCity Partner in Frankfurt am Main - Projektvolumen im hohen zweistelligen Millionenbereich für 2011 geplant Köln, 17. September 2010 - Die InCity Immobilien AG (Symbol: IC8) gibt heute weitere Details zur strategischen Ausrichtung der Gesellschaft bekannt. So wurde seit Amtsantritt des neuen Vorstands im August 2010 die operative Ausrichtung der Gesellschaft auf sämtlichen Ebenen neu überdacht, definiert und weiter geschärft. Unter anderem wurde die Entflechtung der Konzernfunktionen von dem operativen Immobiliengeschäft weiter vorangetrieben. Hintergrund dieser Maßnahme ist eine zukünftig wesentlich stärkere Fokussierung der Gesellschaft auf das Immobilienprojektcontrolling und die innovative Projektfinanzierung. So sollen mit ausgewählten Projektentwicklungsgesellschaften (Akkreditierte InCity Partner) in den wesentlichen Wachstumsregionen Deutschlands nachhaltige Geschäftsbeziehungen aufgebaut werden. Über eine mehrheitliche Beteiligung an den einzelnen Projektgesellschaften wird die InCity Immobilien AG ihren Schwerpunkt bei der Zusammenarbeit auf die Projektauswahl, die Immobilienfinanzierung und das Projektcontrolling durch eigenen Projektmanager und Projektcontroller legen. Die operative Umsetzung der jeweiligen Projekte soll dem regional aktiven InCity-Projektpartner obliegen. Zum anderen wurde durch den Vorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat eine klare Fokussierung auf das Immobilienprojektentwicklungsgeschäft beschlossen. Gleichzeitig wurde die Prüfung sämtlicher Opportunitäten im Hinblick auf den existierenden Immobilienbestand - hier auch über die mehrheitlich zum Konzern gehörende informica real invest AG - eingeleitet. Eine Entscheidung über die Verfahrensweise mit den existierenden Immobilienbeständen, soll zeitnah herbeigeführt werden. Im Rahmen der neuen operativen Vorgehensweise der InCity Immobilien AG wird in Frankfurt am Main das erste Projekt mit einem InCity Projektpartner umgesetzt. Direkt an der Alten Oper werden auf rund 1.900 qm Wohnfläche acht luxuriöse Wohnungen entstehen. Das Gesamtvolumen der mehrheitlich von der InCity Immobilien AG gehaltenen Projektentwicklungsgesellschaft wird sich auf EUR 9,5 Mio. belaufen. 'Wir sind in den vergangenen Wochen im Hinblick für die strategischen Aufgabenstellungen der InCity Immobilien AG gut vorangekommen. Neben der Entflechtung des operativen Immobiliengeschäfts von den Konzernfunktionen haben wir auch die Grundvoraussetzungen für eine weitere potentielle Stärkung der Kapitalbasis geschaffen. Entsprechende Beschlüsse wurden auf der im August abgehaltenen Hauptversammlung gefasst. Auch beim Aufbau von Partnerschaften mit regionalen Projektentwicklern kommen wir gut voran. Aufgrund viel versprechender Gespräche erhoffen wir uns in naher Zukunft weitere Projekte und InCity Partnerschaften bekannt geben zu können. Neben der Stärkung der Kapitalbasis ist dies innerhalb der neuen InCity Strategie von entscheidender Bedeutung, um unsere angestrebten Projektentwicklungsvolumina zu realisieren. Bereits 2011 soll das Neugeschäft auf einen hohen zweistelligen Millionenbetrag wachsen', so Heiko C. Frantzen, CFO der InCity Immobilien AG. Weitere Informationen sowie das Zahlenwerk für das erste Halbjahr 2010 werden im Ende September erscheinenden Halbjahresbericht veröffentlicht. Der Vorstand
@Tham
< mein Verdacht geht in Richtung "Kreative Bewertung des Immobilienportfolios" - was aber bei einer testierten Bilanz (war doch der Fall, oder?) doch eher nicht der Fall sein sollte.
Wollen mal hoffen, dass du recht behälst.
08:31 30.09.10
InCity Immobilien AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht
InCity Immobilien AG: Zwischenbericht 2010
30.09.2010 08:30
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InCity Immobilien AG: Zwischenbericht 2010
- Zahlenwerk von strukturellen und operativen Veränderungen geprägt
- Maßnahmenkatalog des Aufsichtsrats weitgehend umgesetzt
- Fokussierung auf Projektcontrolling und innovative Projektfinanzierung
- Ausblick 2011: Projektvolumen in hohem zweistelligen Millionen Eurobetrag
Köln, 30. September 2010 - Die InCity Immobilien AG (Symbol: IC8) gibt
heute die Halbjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2010 bekannt.
Die ersten sechs Monate waren von einer Neuordnung der Gesellschaft
geprägt. Zur Zukunfts- und Wachstumssicherung der Gesellschaft
implementierte der Aufsichtsrat im Berichtszeitraum einen Maßnahmenkatalog,
der vor allem notwendige Anpassungen in der Kontroll- und Führungsstruktur
sowie in der Ausrichtung der Gesellschaft insgesamt vorsah. Dieser per
heute weitgehend umgesetzte Maßnahmenkatalog beinhaltete die Neubesetzung
von Vorstand und Aufsichtsrat, die Konzentration und Zentralisierung von
Konzernfunktionen in der AG, die eindeutige Fokussierung auf das
Projektentwicklungsgeschäft sowie die Implementierung einer erweiterten
operativen Strategie.
Zielsetzung dieser wesentlich stärker auf das Immobilienprojektcontrolling
und die innovative Projektfinanzierung fokussierenden Strategie, ist der
deutliche Ausbau des Projektentwicklungsvolumens in Kombination mit
sicheren Ertragsströmen. Die Realisierung soll über den Aufbau nachhaltiger
Geschäftsbeziehungen mit ausgewählten Projektentwicklungsgesellschaften
(Akkreditierte InCity Partner) in den wesentlichen Wachstumsregionen
Deutschlands erfolgen. An neuen, mit den akkreditierten InCity Partnern zu
gründenden Projektgesellschaften wird sich die InCity Immobilien AG
mehrheitlich beteiligen. Neben der Kapitalausstattung der jeweiligen
Projektgesellschaft sieht die InCity Immobilien AG ihren Schwerpunkt in der
Projektauswahl, der Immobilienfinanzierung und dem Projektcontrolling.
Über diese bereits in einem ersten Modellprojekt umgesetzte Struktur sollen
regelmäßige Zinszahlungs-Einnahmen aus der jeweiligen Projektgesellschaft
für bereit gestellte Gesellschafterdarlehen sowie zusätzliche Erlöse aus
der Gewinnbeteiligung beim Verkauf der Projekte realisiert werden.
Die strategischen Erweiterungen und operativen Erfolge im Konzern spiegeln
sich jedoch noch nicht in den Halbjahresergebnissen 2010 wider. Im
Berichtszeitraum stiegen die Umsatzerlöse auf EUR 40 Millionen nach EUR
26,1 Millionen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung
reduzierte sich zum 30. Juni 2010 auf EUR 12,1 Millionen nach EUR 17,0
Millionen zum Ende des ersten Halbjahres 2009. Maßgebliche Gründe für
diesen Rückgang waren der Verkauf des Projekts Breite Straße 100, Köln zum
Jahresanfang sowie die Finalisierung von Fertigungsaufträgen und ein
geringeres Neuprojektvolumen. Das EBIT, welches im ersten Halbjahr 2009
noch von einem positiven Konsolidierungseffekt in Höhe von EUR 11,8
Millionen durch die informica real invest AG Übernahme geprägt war, belief
sich zum 30. Juni 2010 auf EUR 0,7 Millionen (Vj.: EUR 14,7 Mio.). Der
Bilanzverlust wurde mit minus EUR 2,4 Millionen (Vj.: EUR 6,2 Mio.)
ausgewiesen.
'Die gestrafften Konzernstrukturen, die Erfahrung und das Know-how
sämtlicher Organmitglieder sowie die Erweiterung der operativen
Geschäftsaktivitäten sind für uns die ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren der
Zukunft. Gleichzeitig wird eine weitere Verbesserung der Eigenkapitalbasis
und die damit einhergehende Verbreiterung der Kapitalstruktur wesentlich
sein, um die sich im bundesdeutschen Immobilienmarkt bietenden
Opportunitäten nutzen und unsere Zielsetzungen erreichen zu können. Die
Grundvoraussetzungen haben wir durch die Schaffung genehmigten Kapitals für
die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 50 Prozent auf der
Hauptversammlung im August 2010 geschaffen.
Unter den gegebenen Prämissen erwarten wir bereits in 2011 die Umsetzung
von 8-10 Neuprojekten, welche ein kumuliertes Gesamtinvestitionsvolumen in
Höhe eines hohen zweistelligen Millionenbetrages erreichen sollen. Das
positive konjunkturelle Umfeld, die weiterhin ansteigende Nachfrage nach
Wohn- und Gewerbeimmobilien, aber auch das generell gesteigerte
Investoreninteresse an der Asset Klasse Real Estate wird sich auf unser
Zahlenwerk zusätzlich positiv auswirken. Basierend auf den Ergebnissen des
ersten Halbjahres erwarten wir allerdings im Geschäftsjahr 2010 nicht an
das Vorjahresresultat anknüpfen zu können', so Heiko C. Frantzen, CFO der
InCity Immobilien AG.
Der Zwischenbericht 2010 steht ab sofort auf unserer Homepage unter
http://www.incity.ag/finanzberichte zum Download bereit.
Der Vorstand
Über die InCity Immobilien AG
Die InCity Immobilien AG ist auf die Finanzierung, Konzeption und
Realisierung von hochwertigen Immobilien in Innenstadt- sowie angrenzenden
Lagen spezialisiert. Die Gesellschaft finanziert, entwickelt und vermarktet
Wohn-, Gewerbe und Einzelhandelsobjekte mit hoher Wertschöpfungstiefe und
in möglichst kurzen Durchlaufzeiten. InCity bündelt die Erfahrung aus rund
250 realisierten Projekten. Regional konzentriert sich das Unternehmen auf
exklusive, werthaltige Bestlagen deutscher Metropolen. Ihrer
unternehmerischen Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt verleiht InCity
durch die Teilnahme am UN Global Compact, der internationalen Initiative
der Vereinten Nationen zur Förderung von Sozial- und Umweltprinzipien,
Ausdruck. Weitere Informationen unter: www.incity.ag.
Unternehmens- und Investor Relations-Kontakt
InCity Immobilien AG
Lars Kuhnke
Tel.: +49 (0) 221 95 27 57 55
ir@incity.ag
30.09.2010 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: InCity Immobilien AG
Mozartstr. 1
50674 Köln
Deutschland
Telefon: +49 (0)221 952757-55
Fax: +49 (0) 221 95 27 57 57
E-Mail: info@incity.ag
Internet: www.incity.ag
ISIN: DE000A0HNF96
WKN: A0HNF9
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Entry Standard
in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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30.09.2010 (www.4investors.de) - Bei Incity Immobilien ist die erste Hälfte des laufenden Jahres mit einem Umsatz von rund 40 Millionen Euro nach 26,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum abgeschlossen worden. Operativ verzeichnet man einen Gewinn von 0,7 Millionen Euro. Der Rückgang gegenüber den 14,7 Millionen Euro des Vorjahreszeitraums geht vor allem auf einen 11,8 Millionen Euro schweren Sondereffekt im Vorjahreszeitraum zurück, als Incity Immobilien die informica real invest übernommen hat. Unter dem Strich hat sich das Ergebnis um 8,4 Millionen Euro verschlechtert, weist der Kölner Immobilienkonzern einen Verlust von 2,4 Millionen Euro aus.
Das erste Halbjahr sei von der Neuausrichtung geprägt gewesen, so Incity Immobilien am Donnerstag. Man habe sich wesentlich stärker auf das Immobilienprojektcontrolling und die Projektfinanzierung fokussiert. Eine Kapitalerhöhung, für die man sich im August von der Hauptversammlung ein genehmigtes Kapital hat einräumen lassen, soll das Eigenkapital verbessern. 2011 wolle man acht bis zehn Neuprojekte mit einem Gesamtvolumen im hohen zweistelligen Millionenbereich angehen.
( mic )
InCitys Enthüllung - Raus aus der "Black Box"
InCity soll zu einer Art Bindeglied zwischen Kapital und Projektentwicklern werdenDas Immobilienunternehmen, von Anlegern lange als „Black Box“ geschmäht, stellt sich neu auf und verspricht von nun an Transparenz.
Der Mann hat was vor. „Die derzeitigen Marktverhältnisse“, sagt Heiko C. Frantzen, „stellen für uns den optimalen Zeitpunkt dar, um unser Geschäftsmodell als Beteiligungskapitalgeber und Projektcontroller im Rahmen von hochwertigen Immobilienprojektentwicklungen zu positionieren.“ Seit August ist er Finanzchef des Immobilienunternehmens InCity, und er versprüht Elan. Im Oktober tritt neben Frantzen, der von der GAFGFAH kam, noch der neue Vorstandssprecher Jürgen Oppelt an. Noch ist Frantzen allein auf Tour und stellt die neue InCity vor. Sie soll mehr sein als ein kleiner, aber feiner Entwickler und Vermarkter von Luxusbauten in Innenstadtlagen. Vor allem aber soll sie nicht mehr das sein, was Investoren oft an dem Kölner Unternehmen kritisiert haben und letztlich den Kurs des eigentlich viel versprechenden Wertes in den Keller getrieben hat – unkommunikativ und undurchsichtig.
„Wir werden uns nicht nur um größtmögliche Transparenz bemühen, sondern unsere Kapitalmarktaktivitäten kontinuierlich ausbauen“, verspricht Frantzen. Dazu gehört die klare Kommunikation sowohl guter als auch schlechter Nachrichten, beteuert er. So ist denn auch die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am Donnerstag so etwas wie ein Schlussstrich. Die Umsatzerlöse stiegen zum 30. Juni von 26,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 40 Millionen, die Gesamtleistung reduzierte sich von 17 auf 12,1 Millionen. Gründe für den Rückgang sind der Verkauf des Renommierobjekts Breite Straße 100 in Köln, abgearbeitete Aufträge und ein geringeres Neuprojektvolumen. Unterm Strich steht ein Bilanzverlust von 2,4 Millionen Euro (nach 6,2 Millionen im Vorjahr). Die Aktie ging erst mal auf Talfahrt.
Jetzt geht es für InCity letztlich darum, sich gut mit den Playern am Kapitalmarkt zu stellen, denn das Unternehmen will dort noch eine Menge Geld einsammeln. Dabei ist eine erste Kapitalerhöhung erst wenige Wochen her, bei der fünf Millionen Euro in den Topf wanderten. Es wird nicht die letzte sein. „Auf der Hauptversammlung wurde mit großer Mehrheit ein genehmigtes Kapital in Höhe von 50 Prozent des Grundkapitals beschlossen. Eine Entscheidung, wann und in welcher Form dieses genehmigte Kapital in Anspruch genommen wird, ist noch nicht gefallen“, so Frantzen. Die nächste Kapitalerhöhung, so glauben Insider, dürfte aber noch im Herbst kommen.
Das liegt am erweiterten Geschäftsfeld des Konzerns, das laut Frantzen „eine neue Klasse des Real-Estate-Investments“ darstellen soll. InCity wird zu einer Art Bindeglied zwischen Kapital und Projektentwicklern, zum „Beteiligungskapitalgeber mit angeschlossenem Projekt- beziehungsweise Qualitätscontrolling“, wie es der Finanzvorstand nennt.
Den Projektentwicklern steht das Unternehmen zum Einen mit seinem fachlichen Know-how aus 250 abgewickelten Bauvorhaben der Spitzenklasse zur Verfügung, im Wesentlichen aber mit Geld, das den Eigenkapitalstock für ein Projekt bilden soll. Hintergrund ist die deutlich restriktiver gewordene Kreditvergabe der Banken.
Wird ein Projektentwickler nun Partner von InCity, bekommt er von dort das Eigenkapital, schont somit sein eigenes Geld und erhält ein besseres Entrée bei den Banken. InCity beansprucht dafür einen Teil des Verkaufserlöses. Das Geld wollen sich die Kölner wiederum durch regelmäßige Kapitalmaßnahmen besorgen. Ein Pilotprojekt, das nach dem neuen Schema läuft, gibt es bereits – acht Luxuswohnungen in Frankfurt gegenüber der Alten Oper. Acht bis zehn Projekte mit einem durchschnittlichen Volumen von 15 Millionen Euro strebt InCity für 2011 an. Danach soll es stetig nach oben gehen.
Bei Investoren, so Frantzen, stoße die Erweiterung des Geschäftsmodells auf positive Resonanz. Wesentlich sei dabei, dass der Ertragszyklus eines klassischen Projektentwicklungsgeschäftes in Kombination mit der neuen Konzernstruktur zu verstehen sei. Während auf AG-Basis bereits von Beginn an Erträge ausgewiesen werden, werden in der Konzernbilanz aufgrund von Konsolidierungseffekten erst Erträge mit dem Abverkauf des jeweiligen Einzelprojektes bilanziert. Dies werde im Schnitt einen Zeitrahmen von 24 Monate in Anspruch nehmen. Für 2011 ist ein Projektentwicklungsvolumens im hohen zweistelligen Millionenbereich geplant, die Wachstumspläne in den Folgejahren sind ambitioniert. Daher kann sich Frantzen vorstellen, dass der Aufbau des Neugeschäfts klar Vorrang vor kurzfristigen Dividendenausschüttungen hat. Was mit den Bestandsimmobilien im InCity-Portfolio geschieht, werde derzeit geprüft. Eine Entscheidung, so der Finanzvorstand, werde zeitnah fallen.
InCity soll laut Frantzen ein Unternehmen werden, das „ mittel- bis langfristig orientierten Anlegern“ sowohl Sicherheit als auch Ertragskraft biete. Dass es tatsächlich um Langfristigkeit geht, dafür spricht der Einstieg der Dyva Holding, die sich knapp 30 Prozent der Aktien gesichert hat. „Die Neuausrichtung des Konzerns wird von ihr mitgetragen“, bekräftigt Finanzchef Frantzen. Hinter der Dyva steht der rheinische Immobilienkaufmann Jörg Lemberg, der als hochgradig seriös und erfahren gilt. Anleger können davon ausgehen, dass er bei der Neuausrichtung des Konzerns ein gewichtiges Wort mitgeredet hat. Es wird spekuliert, dass Lemberg einen Teil seines eigenen Geschäfts in InCity einbringt. Einen Schaden wäre das wohl nicht.
So ist denn auch der neue Aufsichtsrat mit Personen von Lembergs Vertrauen besetzt. Da treffen sich etwa Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein, ehemals Aufsichtsratschef der Concordia-Versicherung und Bundestagsabgeordneter, Hanns-Eberhard Schleyer, bis 2009 Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks oder Franz-Georg Rips, Präsident des Mieterbundes und Bürgermeister von Lembergs Heimat Erftstadt. Die Besetzung könnte auch einem MDAX-Konzern genügen – und die Herrschaften haben einen Ruf zu verlieren. Mit einem unkommunikativen, undurchsichtigen Unternehmen jedenfalls.
Offenbar hat man wirklich Großes vor bei InCity. (pil)
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...er-34-Black-Box-34-899336
Incity Immobilien (WKN A0H NF9) hat viel verbrannte Erde hinterlassen. Mit einem neuen Vorstandsteam und einer neuen Strategie soll die Trendwende her.
Die Aktie des Projektentwicklers Incity Immobilien haben viele Anleger wahrscheinlich von ihrer Watchlist gestrichen. Seit den Turbulenzen im Frühjahr, die zum Ausscheiden des Gründers, Mehrheitsaktionärs und Vorstands André Peto führten, hat sich der Kurs mehr als halbiert. In der Zwischenzeit hat sich jedoch im Unternehmen einiges getan. Mit dem ehemaligen GAGFAH-Mann Heiko Christian Frantzen als Finanzvorstand und Jürgen Oppelt, vorher Direktor der Deutschen Pfandbriefbank, als Vorstandssprecher soll Incity umstrukturiert werden. Es soll eine Immobiliengesellschaft aufgebaut werden, die "eine hohe Rendite bei hoher Sicherheit verspricht", so der Finanzchef gegenüber dem AKTIONÄR.
Beteiligungskapitalgeber
Um dieses hehre Ziel zu erreichen, will die Gesellschaft künftig ihre Projekte nicht selbst entwickeln, sondern als Beteiligungskapitalgeber und Projekt-Controller fungieren. Incity plant, sich mit 51 Prozent an neu zu gründenden Projektgesellschaften zu beteiligen; 49 Prozent sollen jeweils von akkreditierten Projektentwicklern, die in der Region gut beleumundet sind und einen guten Track-Record vorweisen können, übernommen werden. Incity stellt dem Partner ferner 90 bis 95 des erforderlichen Eigenkapitals zur Verfügung, das mit acht bis zehn Prozent verzinst wird. Am Projektgewinn sind die Kölner zusätzlich mit 20 bis 40 Prozent beteiligt.
Erhebliches Marktpotenzial
An Gelegenheiten dürfte es in Zukunft nicht mangeln: Einer Studie zufolge sind deutschlandweit bis zum Jahr 2014 insgesamt Projekte mit einer Gesamtfläche von rund 8,6 Millionen Quadratmeter und einem Volumen von 29 Milliarden Euro geplant. Auf Basis dieser Schätzungen käme Incity bei einem Marktanteil von 2,5 Prozent auf ein kumuliertes Projektvolumen von 725 Millionen Euro.Genügend Projekte dürften die Kölner bekommen. Die Vorstände und Aufsichtsräte haben zum Teil jahrzehntelange Erfahrung im Immobiliensektor und sind bestens vernetzt, der Aufsichtsrat ist "DAX-fähig", so ein Investor.
Kapitalerhöhung erwartet
Für 2011 plant Frantzen zunächst mit acht bis zehn Projekten und einem durchschnittlichen Volumen von rund 15 Millionen Euro. "Wir werden dabei nicht allein Rendite-getrieben vorgehen und deshalb nur mit soliden Entwicklern zusammenarbeiten", so Frantzen. Um das Wachstum nachhaltig finanzieren zu können, wird Incity über kurz oder lang den Kapitalmarkt anzapfen. Genehmigt sind 1,875 Millionen Aktien. DER AKTIONÄR rechnet mit einer Kapitalerhöhung noch in diesem Jahr.
Intakte Story
Das neue Konzept ist stimmig: Incity erzielt stabile Renditen aus den Zinseinnahmen und hat gleichzeitig die kostenlose Option auf die Gewinnanteile der jeweiligen Projekte. Der neue Vorstand hinterlässt zudem einen guten Eindruck. Anleger, die etwas Zeit mitbringen, bauen auf dem aktuellen Niveau eine erste Position auf. Ein Stoppkurs bei 4,50 Euro sichert die Spekulation ab.