Heute knallts wieder einmal richtig!!
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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Nur würde ich sagen dass sich in den letzten Jahren das Karussel
beschleunigt hat und die Nachlaufzeit ca. 6-12 Monate beträgt!!
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Aber mit diesem Zeithorizont von 6- 12 Monaten müsstest Du dann mindestens Puts haben die noch bis Mitte oder noch besser Ende 2008 laufen.
Vor allem warum soll ich fundamental den Index traden, den ich fundamental gar nicht richtig fassen kann. Das sieht bei einem Einzelwert dann schon wieder anders aus.
Na ja ich habe gut reden, da ich das Indexgezocke schon vor Jahren eingestellt habe und mich nur noch den Einzelwerten gewidmet habe, aber mit dem Ergebnis den Index jetzt besser zu verstehen als früher.
Ihr vergleicht die heutige Stimmung immer wieder mit der zu Neuen Markt Hochzeiten.
Ich war damals schon im Markt und ich muss immer wieder feststellen, das die heutige Zeit mit dieser Zeit von der Stimmung, Euphorie überhaupt nichts gemeinsam hat, noch nicht.
Damals ging alles nur noch hoch und wurde jeder Schrott gekauft und an die Börse gebracht. Heutzutage machen die Indizes ein neues Hoch um gleich darauf wieder seitwärts zu laufen, da noch jede Menge Angst im Markt ist.
Deshalb halte ich es sogar durchaus möglich, dass die Märkte langsam hochschleichen ohne grössere Korrektur da sie jeden kleinen Anstieg sofort seitwärts korrigieren.
Gutes Beispiel sind die Werte im Dax, da ist die letzten Monate immer eine schöne Rotation im Gange indem gut gelaufene Werte korrigieren und dafür andere dann aus der Korrktur wieder nach oben dem Trendverlauf folgen.
Das sind nur meine Beobachtungen und Gedanken und müssen beileibe nicht zutreffen.
Ich bin nicht bärisch aber auch nicht euphorisch bullisch sondern versuche im Moment korrigierende Werte, an für mich relevanten Marken zu erwischen, egal ob short oder long da bin ich ganz einfach unvoreingenommen.
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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Ganz einfach aus dem Grund der aus Angebot und Nachfrage besteht, da bisher noch niemand bereit war wieder höhere Preise zu zahlen, oder anders ausgedrückt das Angebot bisher auf niedrigem Niveau noch höher war als die Nachfrage.
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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Erfolg bringt Neid mit sich, aber wenn man diesen schon so offen äußert wie Du, dann weiß ich, dass ich auf den richtigen Weg bin!
In diesem Sinne...
Gruß
nuessa
http://www.chartchancen.eu
Bei meinen (kostet allerdings Geld) kann man die Gitter und Hintergründe seinen Wünschen entspr. anpassen - sorry!
Gruß
nuessa
http://www.chartchancen.eu
ein lob los werden der inhalt deiner texte ist immer geprägt von wissen und
erfahrung (en) die du an der börse gesammelt hast DAS HILFT UNGEMEIN DEN NEUEINSTEIGERN SO WIE ICH ES BIN
wolle
Das ist der einzige Thread wo ich mich mit J.B. ohne Gruppenzwang unterhalten kann und deshalb wäre es schade wenn er jetzt mit Beleidigungen und Lobhuldigungen zugemüllt wird, was ich wirklich nicht hoffe das es dazu kommt, deshalb schon einmal
im voraus meine Bitte.
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John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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Wenn Du mir noch mitteilen könnest wo ich beleidigt habe dann wäre ich Dir auch sehr dankbar!
Gruß
nuessa
http://www.chartchancen.eu
Dann frage ich Dich mal wer immer wieder anfängt diese Fußnote ist natürl. die Wahrheit, die will ich nicht abstreiten ich bin nunmal geil! Aber sowas ist ja wohl das letzte - da sieht man doch wieviel Neid er hat.... Sonst würde er nicht immer wieder anfangen.
Aber eins kann ich ihn versprechen das werde ich persönl. klären - mit ihm :)
Gruß
nuessa
http://www.chartchancen.eu
Ich zocke normal auch fast keine Indezis, ausser Nasdaq100, der lässt sich schön spielen!!
Ich vergleiche sicher nicht mit dem Neuen Markt, obwohl es in den längerfristigen Charts schon Übereinstimmungen gibt!! Aber trotzdem ist die Situation Heute ganz anders, da muss man schon weiter in der Geschichte zurück gehen!!
Das Gefährliche ist ja, dass jeder auf die Euphorie wartet, solche Werte wie damals wird es mit 95%iger Wahrscheinlichkeit nie mehr bzw. die nächsten 100 Jahre nicht mehr geben....!!
Mit den Dax-Werten geb ich Dir recht, allerdings korregieren die immer nur einen kleinen Teil des vorangegangen Anstiegs und steigen dann weiter, so baut sich trotzdem eine Überbewertung auf!!
Ausserdem steigt da ein ganzer Haufen Mist mit, aber lassen wir das....
Deine TradingStrategie ist sicher nicht schlecht, deshalb kann und will ich auch daran nix aussetzen, wie, wann, wo ist deine Sache und anscheinend triffst du die Einstiege ganz gut, also weiterhin viel Erfolg!!
Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)
Servus, J.B.
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Vor langer, langer, langer Zeit hast Du doch noch fundierte Aussagen zu Börse in einem Amithread gemacht.
Bist Du pleite oder haste einfach keinen Bock mehr zu fundierten Postings?
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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©
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Würde mich gerne interessieren wie das ist.
Achja und nochwas.
Damals notierte die Deutsche Telekom zu hochzeiten bei 100 Euro. Da jeder weis, das die Telekom eine hohe gewichtung hat im Dax, müsste der Dax ja bei 7500 Punkten stehen oder noch weiter oben wenn die Telekom bei nur 70 Euro wäre.
Schlecht zu formulieren, sorry :)
Wie ich grad auf google.news lies, hat Siemens sogar den Betriebsrat gekauft. Die Negativ Nachrichten brechen also nicht ab.
Und die SAP
Schau ich mir den Chart von letzer Woche an, so müsste die SAP nächste Woche auf die 38 Springen, oder es sieht echt übel aus. (chart)
Versuch ichs mal anders: Auch alle anderen Anlageklassen sind gestiegen, haben also auch kein Geld verschenkt. Die Inflation ist nicht besonders hoch, da kanns auch nicht am Geldmengenwachstum liegen. Und die Hedgefonds und das Smart Money sind sowieso immer auf der richtigen Seite. Also: wer ist so bescheuert und verschenkt seit 4 Jahren seine Kohle?
Hinzu kommt, dass auch Fonds bei Anstiegen kaufen MÜSSEN, weil ihre Performance mit dem Index verglichen wird. Steigen die Indizes und sie sind zu schwach investiert, profitieren sie unterproportional - und bei nächster Gelegenheit wechseln die Kunden in andere Fonds, die "besser abschneiden".
DER HAUPTGRUND für die Index-Anstiege ist aber sicherlich nicht Umverteilung von Short- in Long-Taschen, sondern die global immer weiter und in beängstigendem Ausmaß steigende Geldmenge - eben jene "globale Hyperliquidität", die u. a. auf die aggressive Verschuldung in USA zurückgeht. Wenn immer mehr ZUSÄTZLICHES Geld (neu "geschaffen" mit Kreditaufnahmen, Leverage, Derivaten usw. -> Geldmenge erhöht sich) eine begrenzte Menge physischer Assets jagt - seien es Aktien, Bonds, Rohstoffe/Öl, Immobilien oder Gold - , so steigen diese Assetpreise (in Blasen-Manier), OHNE DASS jemand direkt Schaden nimmt, weil er "short" ist. Auf Wohnhäuser z. B. ist bestimmt niemand short, und die Preise haben sich in USA dennoch vervielfacht (Vermögenswert-Inflation).
Die Short-Speku von J. B. und mir, die ja nicht an Einzelwerten orientiert ist, sondern an Indizes (bei mir: SP-500), basiert auf der fundamentalen Erwartung, dass die globale Hyperliquidität ihr Hoch erreicht und überschritten hat - erkennbar u. a. an steigenden Zinsen auf 10-jährige Staatsanleihen in USA, wachsenden Kredit-Spreads bei Junk-Bonds, Problemen im US-Housing-Markt wie zunehmenden Zwangsversteigerungen und Pleiten von Hypothekenbrokern (allein die brit. Bank HSBC muss 2 Mrd. zusätzlich für faule US-Hypokredite urückstellen). Die Housing-Krise entzieht dem System Geld, weil zu teuer "am Top" gekaufte Häuser im Preis fallen, die Schulden aber unverändert hoch "zu Blasenkonditionen" bestehen bleiben. Gab es vorher zuviel Geld, das zuwenig physische Assets jagte, so kehrt sich die Situation langsam um: Zu viele überteuerte Assets (Häuser) finden aufgrund schwindender Liquidität und wachsender Risikoscheu zuwenig Käufer. Das Gleiche dürfte IMHO demnächst auch mit Rohstoffen, Gold, Bonds und Aktien passieren.
Dies ist ein typischer Vorgang ("Distribution") bei fundamentalen Kehrtwenden - die später (und teils jetzt schon) auch in Charts ablesbar sind.
Hier ein Posting von mir zum Ende der globalen Hyperliquidität:
http://www.ariva.de/board/282929?pnr=3099362#jump3099362
Weiterhin aufschlussreich sind die vier letzten Postings im Doomsday-Bärenthread von gestern abend (fallende ABX-Index).
FAZIT: Der Hausse wird demnächst der Geldhahn abgedreht, und dann gilt: "ohne Moos nicht los".
Aber egal das wirst Du schon besser wissen und ist auch nicht von Bedeutung in dieser Diskussion.
Stimmt in den längerfristigen Charts gibt es schon Übereinstimmungen, aber wenn es übereinstimmen sollte, dann könnte die Rallye noch gute 1-2 Jahre laufen bis wir den Höhepunkt erreicht haben, was ich ehrlich gesagt eigentlich nicht glaube.
Aber wie Du siehst bin auch ich nicht euphorisch bullisch genauso wie die meisten Marktteilnehmer, was wieder für steigende Kurse sorgen könnte.
"Das Gefährliche ist ja, dass jeder auf die Euphorie wartet, solche Werte wie damals wird es mit 95%iger Wahrscheinlichkeit nie mehr bzw. die nächsten 100 Jahre nicht mehr geben....!!"
An der Börse werde ich das Wort nie mehr oder muss grundsätzlich nicht in den Mund nehmen, da ich mir nicht anmasse klüger als der ganze Rest zu sein.
Viel gefährlicher wäre es wenn die Euphorie schon ausgebrochen wäre, was ja von anderen hier auch schon geschrieben wurde, aber gut das Du das meiner Meinung nach korrekt siehst.
Das mit den Daxwerten hast Du richtig geschrieben aber wahrscheinlich anders gemeint.
"allerdings korregieren die immer nur einen kleinen Teil des vorangegangen Anstiegs und steigen dann weiter, so baut sich trotzdem eine Überbewertung auf!!"
Das hat eine Korrektur im Normalfall an sich, das der vorherige Anstieg korrigiert wird und nach Markttechnik dann der Trend fortgesetzt wird.
Ob eine Überbewertung vorliegt lasse ich einfach mal dahingestellt, da wird es mit Sicherheit verschiedene Meinungen geben die ich nicht weiter kommentieren will.
Das mit dem Mist ist auch Deine Meinung die ich so nicht kommentieren kann da sie sehr allgemein und nicht auf bestimmte Werte bezogen ist.
Wenn ich die deutschen Aktien so ansehe kann ich noch nicht erkennen das wie 2000 jeder Müll gekuft wird und die IPO´s auch noch nicht am ersten Tag mit über 100% Gewinn starten.
Da sieht man eher das es noch ziemlich schwierig ist überhaupt eine Firma an die Börse zu bekommen, was auch gegen Euphorie und eher für ängstliche Anleger spricht.
Zu meiner Tradingstrategie möchte ich mich eigentlich nicht gross äußern, da jeder selbst seine Erfahrungen und Strategien entwickeln muss.
Ich kann nur nicht leiden, wenn einige meinen sie hätten die Weissheit mit goldenen Schöpflöffeln gefressen und nur Ihre eigenen Strategie sei richtig und alle anderen seien gefälligst Volldödels.
Ich bin da ziemlich offen und lerne gerne jeden Tag etwas dazu, da Stillstand einfach Rückschritt ist.
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Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
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Es ist daher müßig, einen Telekom-Kurs von 70 Euro zu veranschlagen und entsprechende DAX-Hochrechnungen ("DAX 7500") zu veranstalten.
Für Amerikaner hat der DAX - in Dollar gerechnet - das Hoch von 2000 bereits fast erreicht (Chart unten). Dein Argument (zu teuer) gilt eher für Leute, die skeptisch sind und nach den Anstiegen mit einem "Reversal to the mean" rechnen. Charttechnische Trendfolger hingegen kaufen Ausbrüche und hoffen, dass diese nachhaltig sind (was wiederum von Bewertungen abhängt). Außerdem kaufen Amis zurzeit gern ausländische Fonds (z. B. auf den DAX), weil sie damit der weiteren Schwäche im Dollar (ebenfalls Trendfolge-Erwartung, die nicht stimmen muss) entkommen wollen.
Diese Fonds kaufen sie als dollarnotierte Index-Fonds wie EWG, der AMEX-notierte Tracking Stock auf den DAX (vergleichbar DaxEx, aber in Dollar notiert). Mit dem Euro als Währung kommen sie dabei gar nicht in Kontakt. Die Performance von EWG hängt sowohl am DAX-Kurs wie auch am EUR/USD-Kurs. Wenn der DAX seitwärts läuft, der Euro hingegen zum Dollar steigt, dann steigt auch EWG. Eben deshalb ist EWG in den letzten 5 Jahren, als der Dollar um 60 % zum Euro fiel, weit stärker gestiegen als der DAX selbst.
10-Jahres-Chart von EWG (US tracking-stock des DAX). Man kann EWG auch als "Dax in Dollar" betrachten. EWG stieg wegen des Dollarverfalls stärker als der DAX selbst.
schon einmal eingefügt und wurde grossteils nur müde belächelt.
ich weiss der Markt muss nach unten, da die ganzen Indikatoren am Anschlag sind und auch sonst einiges dafür spricht. Natürlich wäre eine Korrektur wirklich sehr gesund.
Macht euch aber auch mal Gedanken über die Vergangenheit und schaut einmal wie lange die Indikatoren auf Anschlag verharren können.
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Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
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Aber es ist immer ratsam auch einen Plan B in der Schublade zu haben und manchmal auch über den Tellerrand hinauszuschauen.
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