Dax 6000 keine Utopie mehr....
Noch poltern "Konjunkturexperten" und die ID lehna wurde gestern im ähnlichen Zusammenhang von Wehklagern gar gesperrt.
Optimisten werden noch wie Aussätzige behandelt,erst wenns hier kippt ist Schicht im Schacht...
Viel spricht dafür,der Aufschwung wird den Mehrwertssteuerschock einfach überrolln,damit hat der Dax sein potential längst nicht ausgereizt...
Analysten wissen natürlich alles über Wirtschaft und Kurse,aber leider hat die Börse noch nie auf sie gehört,so wurden für Ende 2006 im Schnitt 5500 Punkte im Dax vorausgesagt.
Allerdings könnten sich die Prognosen 2007 durch Zufall bestätigen,noch gibts ein Heer von Skeptikern und die Zahl der Aktionäre in Deutschland schrumpfte zuletzt....
Dümmer als der Markt erlaubt
Von Kai Lange
Der Versuch, durch geschicktes Timing beim Aktienkauf und -verkauf die Indizes zu schlagen, ist fast immer zum Scheitern verurteilt. In der Regel gelingt Anlegern, die es probieren, nur eines: auch in guten Börsenzeiten massig Geld zu verlieren. Wie aber macht man es besser?
Hamburg - Die vergangene Börsenwoche bot wieder Gelegenheit, auch in einem gesunden, tendenziell steigenden Markt binnen kurzer Zeit viel Geld zu verspielen. Der Dax dümpelte am 30. November knapp unter 6400 Punkten, nachdem er sich binnen zwei Tagen von einem kurzen Schwächeanfall erholt hatte. Am Nachmittag ging es im Gefolge schwacher US-Börsen jedoch erneut abwärts: Anleger, die bei fallenden Kursen möglichst rasch verkaufen, um an einem unbestimmten künftigen Tiefpunkt wieder günstig einzusteigen, waren in Alarmbereitschaft versetzt.
Frankfurter Wertpapierbörse: Zeit schlägt Zeitpunkt
Jene nimmermüden Market-Timer, die stets auf der Jagd nach dem bestmöglichen Kauf- und Verkaufzeitpunkt sind, dürften dann spätestens am vergangenen Freitag auf den Verkaufsknopf gedrückt haben. Der Kursrutsch im Dax setzte sich bis auf 6210 Punkte fort, ein Verlust von rund drei Prozent binnen 24 Stunden. Also raus, in Deckung gehen und abwarten, bis der Zeitpunkt zum "günstigen" Wiedereinstieg kommt.
Doch bereits am vergangenen Montag setzte der Dax zu einer kraftvollen Erholung an und machte die Kursverluste binnen drei Tagen komplett wieder wett. Wer den kurzfristigen Wackler im Dax entspannt ignoriert und ausgesessen hat, dem ist nichts passiert. Das Fazit des grundsätzlich nervösen Market-Timers lautet anders: Drei Prozent Kursverlust - voll mitgemacht. Mehr als drei Prozent Kurserholung - komplett verpasst.
Wie man die besten Tage im Markt verpasst
"Viele Anleger lassen sich an der Börse von zwei Kräften leiten: der Gier nach Gewinnen und der Angst vor Verlusten" sagt Alexander Scurlock, designierter neuer Fondsmanager des Fidelity European Growth Fund. Die Gier führe zu dem Wunsch, schlauer als der Markt sein zu wollen: "Wer sich von solchen Gefühlen leiten lässt, wird an der Börse zwangsläufig Schiffbruch erleiden", meint Scurlock, der in Kürze den nach Volumen größten europäischen Aktienfonds managen wird. Statt bei jedem kurzen Börsenwackler panisch umzuschichten, gelte es, die einmal festgelegte Anlagestrategie konsequent und langfristig durchzuhalten.
Der Grund, warum hektisches Markettiming äußerst selten zum Erfolg führt: Die stärksten Anstiege eines Marktes sind oft unmittelbar nach drastischen Kursverlusten zu beobachten, also zu einem Zeitpunkt, an dem viele Market-Timer zwar "raus", aber noch nicht wieder "drin" sind.
Wer jedoch diese "besten Tage" verpasst, erleidet langfristig drastische Einbußen bei der Rendite. Dies belegt auch eine Langfrist-Studie der Fondsgesellschaft Fidelity: Wer in den vergangenen 15 Jahren (Januar 1991 bis Januar 2006) im Dax voll investiert war und sämtliche Wackler inklusive des Börsen-Crashs 2001/2002 ausgesessen hat, kommt auf eine durchschnittliche Rendite von 9,7 Prozent pro Jahr. Wer hingegen innerhalb dieses Zeitraums die 20 besten Tage im Dax verpasst hat, kommt lediglich auf 1,3 Prozent Rendite pro Jahr.
Viel Stress für wenig
Natürlich lässt sich diese Argumentation auch umdrehen. Market-Timer steigen zunächst vor allem deshalb aus, weil sie die schlechtesten Tage verpassen, also ihr Geld während eines Absturzes in Sicherheit bringen wollen. Laut der Fidelity-Studie erzielen diejenigen, die von Januar 1991 bis Januar 2006 die 20 schlechtesten Tage durch rechtzeitigen Verkauf umkurvt haben, auch eine deutlich bessere Rendite als der unbeirrte Langfrist-Anleger (19,2 Prozent statt 9,7 Prozent).
Dax-Performance: Wer investiert bleibt, gewinnt
Das Problem ist nur: Es ist nahezu unmöglich, den idealen Zeitpunkt zum Wiedereinstieg zu erwischen und den Markt Tag für Tag präzise einzuschätzen. Wer stets die schwächsten Markttage auslassen will, verpasst in der Praxis auch die stärksten Tage.
Selbst wenn es den Börsen-Supermann gäbe, der stets taggenau den richtigen Zeitpunkt zum Aktienkauf träfe, so hätte dieser Magier der Märkte kaum einen nennenswerten Vorsprung vor dem Langfrist-Anleger herausgearbeitet. Fidelity hat für diesen Nachweis drei fiktive Langfrist-Anleger ins Rennen geschickt: Der eine kaufte über einen Zeitraum von 30 Jahren jeweils zum 1. Januar am Aktienmarkt ein (Der Gelassene). Die beiden Vergleichs-Aktionäre tätigten ihre Investments jeweils zum Jahrestiefstand (Magier der Märkte) bzw. zum Jahreshöchststand (Pechvogel der Märkte).
Magere Ausbeute für den Magier der Märkte
Das Ergebnis: Der Magier der Märkte erzielte im deutschen Aktienmarkt mit 9,5 Prozent lediglich 0,3 Prozent durchschnittliche Jahresperformance mehr als der gelassene Anleger (9,2 Prozent), der jeweils zum 1. Januar kaufte. Selbst der Pechvogel, der jährlich zu Höchstkursen einstieg, kam auf eine Langfrist-Performance von 8,5 Prozent und blieb damit nicht dramatisch hinter den anderen beiden Anlegern zurück. Für die USA und Großbritannien gelten ähnliche Zahlen (siehe Tabelle).
Aktienperformance über 30 Jahre bei Kauf zum...
Markt Tiefstand 1. Januar Höchststand
Großbritannien +14,8% +14,1% +12,6%
USA +13,2% +12,8% +12,1%
Deutschland +9,5% +9,2% +8,5%
Jahresgesamterträge in Landeswährung über den Zeitraum 1.1.1973 bis 1.1.2004, auf Basis von MSCI- Länderindizes, bei Wiederanlange der Erträge. Quelle: Fidelity.:
Dieses Ergebnis ist ernüchternd für Anleger, die ihre Depots permanent umschichten und mit ihrer Rein-Raus-Rein-Strategie vor allem ihren Broker erfreuen. All dieser Aufwand für lediglich 0,3 Prozent mehr im Jahr? Und dabei sogar das Risiko auf sich nehmen, die Zeit zum Wiedereinstieg zu verpassen und von den Märkten abgehängt zu werden?
Zeit schlägt Zeitpunkt
Die Statistik der vergangenen Jahre zeigt: Zeit schlägt Zeitpunkt, der Faktor Zeit ist für die Performance wichtiger als der Zeitpunkt des Investments. Während sich Market-Timer auf einen sehr sportlichen Wettbewerb mit hohem Risiko einlassen, kommen langfristige Anleger häufig durch Gelassenheit und Nichtstun zum Erfolg.
Gelassenheit fällt allerdings denjenigen schwer, die Ende der 90er Jahre in den Markt eingestiegen sind und noch den Crash der Jahre 2001/2002 in den Knochen haben. Doch selbst Anleger, die Ende der 90er Jahr in einen breit gestreuten internationalen oder europäischen Aktienfonds investiert haben, sind selbst nach dem schlimmsten Börsencrash der vergangenen 60 Jahre heute wieder nahe Einstiegskurs oder bereits im Plus. Die Zeit, so scheint es, heilt Wunden.
"Das Problem war, dass damals viele Anleger vom Sparbuch direkt in hochriskante Einzelaktien aus der Technologie- und Telekommunikationsbranche gesprungen sind", sagt Fondsmanager Scurlock. Auch hier habe die Gier zu irrationalem Verhalten geführt: "Eine sinnvolle Verteilung des Vermögens, zum Beispiel auf unterschiedliche Aktien-, Anleihen- und Geldmarktfonds, fand in der Regel nicht statt", so Scurlock.
Nichtstun zahlt sich aus
Wer dennoch gerne auf einzelne Aktien zielt, kann sich auch durch ein Stopp-Loss-Limit absichern. Dies sollte nicht zu nahe am Einstiegskurs liegen, üblich sind 20 bis 40 Prozent unterhalb des Einstiegskurses. Entscheidend dafür sind die persönliche Risikoneigung und der finanzielle Spielraum: Ein Stopp-Loss verliert jedoch seinen Sinn als Notbremse, wenn es nachträglich nach unten herabgesetzt wird, sobald die Kurse fallen. Dagegen sollte ein solches Limit durchaus schrittweise nach oben nachgezogen werden, sobald die Kurse steigen.
Fondsmanager Scurlock hält den Einsatz von Stopp-Loss-Limits für den langfristigen Anleger nicht für ratsam. Er rät naturgemäß dazu, stattdessen in überdurchschnittliche Investmentsfonds zu investieren und die Überwachung des Anlagevermögens damit dem Fondsmanagement zu überlassen. "Gute Aktienfonds haben über längere Zeiträume hinweg immer Gewinne erzielt", meint Scurlock.
Ob Fonds, Indexzertifikate oder einzelne Aktien: Die beste Rendite erzielen Anleger laut Fidelity-Studie dann, wenn sie dauerhaft am Markt investiert bleiben. Die langfristige Performance am Aktienmarkt ist ohnehin beachtlich - und für etwa 0,3 Prozent Rendite mehr lohnt sich die Jagd nach dem besten Zeitpunkt kaum. Derjenige, der stets den perfekten Ausstiegs- wie auch Einstiegszeitpunkt trifft, muss ohnehin noch geboren werden.
© SPIEGEL ONLINE 2006
Die wohl ---beste--- Börsenstrategie der Welt ist zugleich auch die einfachste:
Bei der Sell-in-Sommer-Strategie sind Anleger von Anfang Oktober bis Ende Juli in Dax-Zertifikate investiert,August und September werden auf Festgeld ausgesessen.
Die Rendite dieser Strategie betrug seit 1988 gewaltige 2088 Prozent,also 18,7 Prozent pro Jahr.
Spekulieren ist damit alles andere als Kunst.
Wer ständig investiert war schaffte in der gleichen Zeit "nur" 9,8% pro Jahr...
Geschicktes Timing kann die Performance aber sehr wohl erhöhen. Das im Artikel in # 129 angeführte Beispiel ist freilich eins für dämliches Timing. Am besten verkauft man, wenn Aktien nahe dem oberen Rand der Bollinger-Bänder stehen (meist am Ende starker "Up"-Tage) und kauft sie zurück, wenn sie den unteren Rand streifen. Wer am unteren Rand verkauft, weil er glaubt, "nun fallen sie bestimmt noch weiter", verfolgt eine Loser-Strategie, die sich nur bei den seltenen wirklichen Trendwechseln bezahlt macht.
Es gibt sogar Hedgefonds, die nach dieser Strategie (Rückkehr der Oszillationen zum Trend-Mittelwert) vorgehen. Die aggressivsten verkaufen, wenn Aktien gerade hoch stehen, kurz laufende Calls leer (als Stillhalter), bei relativen Tiefständen decken sie diese Shorts ein und verkaufen kurz laufende Puts leer. Der ohnehin hohe Performancegewinn dieser Fonds steigt noch durch den Zeitwertverlust der Optionen, den sie als Stillhalter als zusätzlichen Gewinn einstreichen.
Klar ist das nur was für Leute, die Zeit haben, den ganzen Tag Kurse zu verfolgen - also für Profis.
Normalos können dennoch "timen", allerdings längerfristig. Wer z. B. wie ich glaubt, dass die Indizes in den nächsten 6 Monaten um mindestens 10 % korrigieren werden, könnte jetzt "einfach mal so" verkaufen - am besten nach einem schönen Intraday-Anstieg - und sich dann ein paar Monate zurücklehnen, bis der "big bad event" eingetreten ist. Das würde ich jetzt sogar ausdrücklich empfehlen. Die großen Fonds lieben so etwas natürlich nicht, die wollen ja "euer Geld" "für immer" einsammeln, und sie werden ohnehin nur an ihrer relativen Performance (zu anderen Fonds und Benchmark-Indizes) gemessen, nicht an ihrer absoluten, die in Baisse-Zeiten krass negativ ausfallen kann.
Anmerkung: Wir hatten gerade wieder 4 Hausse-Jahre.
Lediglich von 1980 bis 1987 gab es 7 Hausse-Jahre in Folge. Aber da waren zumindest in USA die Indizes 16 Jahre lang seitwärts gelaufen (so dass es Nachholpotenzial gab): Der Dow Jones erreicht 1966 erstmals 1000 Punkte und überwand die 1000-Punkte-Hürde erst nach 1982 nachhaltig.
Ich hab seit Jahren den Nordea 1-Eur.Value und den Lingohr-Systematic im Depot und ich wünschte ich hätte noch mehr von der Sorte.
Bin zwar bei beiden Mitte 02 zu früh eingestiegen,aber ich werd die nie wohl verkaufen und ich hoffe ich halte das auch durch...
Rot: LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST
Schwarz:MSCI World
Unten mal - als Anti-Chart - der Dow Jones von 1966 bis 1982: 16 Jahre Seitwärtsbewegung, kombiniert mit inflationsbedingter Halbierung des ursprünglich eingesetzten Dollar-Wertes. Wir sind jetzt ungefähr da, wo der schwarze Pfeil ist. HINTER uns liegt ein sehr schöner Anstieg, der fast drei Jahre lief, und vor uns...?
Und Frank Lingohr ist für mich die einzige "deutsche Ausgabe" von Warren Buffet.
Deshalb bleibt der LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST als einziger bei mir im Depot wohl für immer einbetoniert.
Obsn Fehler war können wir 2020 vielleicht mal diskutiern...
Auch die Weltwirtschaft wird im nächsten Jahr mit gut 4 Prozent überdurchschnittlich wachsen.
Das dürfte auch die Herde der Nichtinvestierten irgendwann aus der Reserve locken,ein fünftes positives Jahr im Dax wird damit wahrscheinlicher.
Der US-Wirtschaftskoloss,von Schlaumeiern stets kritisiert aber gleichzeitig als Nabel der Welt angebetet,hat als Leithammel irgendwann ausgedient...
Bric (Brasilien,Russland,Indien,China) heisst dann die Lokomotive,auch für unsern Dax...
Laut BVI gabs im Oktober 1,1 Mrd und im November 953 Mio.Euro Mittelabflüsse aus Aktienfonds.
Geparkt wird wie üblich hauptsächlich in Geldmarktfonds bei Mickerzinsen,es entsteht dadurch die paradoxe Situation steigender Liquidität bei steigenden Börsen.
Für uns Bullen eine angenehme Situation.
Hinzu kommt "leider" noch,das wir Deutschen als Kontraindikator taugen.(siehe absolute Gier Anfang 2000)...
Fazit: Man kann in ein paar guten DAX Aktien auch weiterhin investieren wenn sie gut im Ausland aufgestellt sind und bei den vielen Nebenwerte ist es wichtig; wenn es auch schade ist, das diese nicht von Deutschen Anleger dominiert sind weil sonst die AKTIENPERFORMANCE underdurchschnittlich ist. Die meisten Deutsche Kapitalanleger neigen grundsätzlich zu stark auf die Regierung zu hören und damit verpaßen sie alle Chance die der Markt so bietet!
Allerdings hatten sich all die Abstiegspropheten und Pessimistenpäpste schon 2006 gewaltig vergallopiert.
Und meine ID wurde kürzlich von Happy und Co. wegen zu viel Optimismus sogar gesperrt,ein Zeichen deutscher Jammermentalität par excellence...
Diese Krisenverliebtheit nach etlichen Jahren Abschwung verhindert Euphorie und hilft uns Bullen ohne Zweifel...
Nun aber zum Positiven:
Die Unternehmenssteuerreform senkt die Belastung der Betriebe demnächst von 38 auf 28% auf konkurrenzfähiges Niveau,die Zahl der Arbeitslosen dürfte damit weiter sinken und Vertrauen automatisch steigen.
Und günstige Bewertung,solide Bilanzen,hohe Dividenden und robuste Gewinne können selbst von Hyperbären kaum weggepoltert werden....
Gruß Knappschaftskassen
Plus 22% machte der Dax aber die Deutschen haben die Hausse verpasst,sie zogen Milliarden ab.
Sie trauten nicht der eigenen Courage,waren schlecht drauf,dabei ist der Pessimist der einzige Mist auf dem nix wächst...
Irgendwann kommt natürlich die letzte Phase der Hausse,ich glaub 2007 noch nicht dran.
Denn viele Aussteiger leiden aktuell,weil sie jeden Tag dem verpassten Gewinn nachtrauern und dann Hals über Kopf doch wieder einsteigen.
Egal wies kommt ich wünsch allen Spekulanten 2007 ein glückliches Händchen...
Bei einer anderen Anlegeart die rein auf metallische Rohstoffe abzielt war für mich das Jahr 2006 mit über 50% Gewinn ein Rekordjahr. Außerdem hat eine Spekulation die ich vor über 10 Jahren begonnen hat endlich satte Früchte getragen, will aber über dieses Gebiet nicht reden weil dafür sehr viel Fachwissen und Insiderinformation nötig sind und fast ausschißlich von Franzosen/Belgier, Holländer und ein paar Deutschen gemacht wird.
Im großen Ganzen bin ich zufrieden und muß die ganze Ergebnisse die sehr unterschiedlich Bilanziert werden zusammenrechnen und denke das trotzdem eine schwarze Null herauskommen wird ob es zweistellig wird das weiß ich erst in ein paar Monaten.
MfG
Knappschaftskassen
Quelle: DAI-Kurzstudie 2/2006 |
Dieses eine mal schon meinen die Deutschen und meiden die Aktie.
Dabei hat sich hier bei Ariva und anderswo seit 03 im Prinzip nix geändert, optimistische Bullen (Dax 10000)werden wie 03 verspottet und gelten als "Reif für die Insel"...
Gut so,in fast allen Köpfen spukt noch der gewaltige Preissturz nach der Jahrtausendwende,damals wurde in Träume investiert,2007 dagegen werden real über 21 Milliarden an Dividenden ausgeschüttet.
Blue Chips sind zudem weiter moderat bewertet und auch die Unternehmensgewinne werden wohl weiter steigen.
Ich halts deswegen für Blödsinn,jetzt auszusteigen...
Richtig was du sagst,der Dow ist auf Allzeithoch und Deutschland mit dem Dax ist eben ein Jahr hinterher.
Fungi
Das wird aber wieder Käufer anlocken,die aktuell auf Liquidität hocken.
Was Bären gerne verdrängen:
Milliardenschwere Übernahmen werden auch 2007 riesige Aktienpakete vom Markt ziehn und Spekulanten werden mit nie dagewesenen Dividenden zugeschüttet.
Die Hausse füttert auch 2007 die Hausse...
Hier das Paradebeispiel:
Chart: Deutsche Börse - "There is no end!"
Wie aus dem Chart klar ersichtlich ist, wird die Deutsche Börse in zwei Jahren bei 260 Euro stehen. Das schreibt auch Prior, und der hat ja fast immer Recht, auch wenn die Prognose aus heutiger Sicht noch etwas kühn erscheint. Aber wer hätte vor zwei Jahren, als die Deutsche Börse bei 40 Euro stand, gedacht, dass sie heute bei 149 Euro notiert? Niemand. Und das ist der Beweis! Rallyes gehen immer viel weiter, als alle sich träumen lassen!
"Rallyes gehen immer viel weiter, als alle sich träumen lassen!"
Korrekt muss es heißen:
Träume gehen immer viel weiter, als Rallyes Beine haben.