SOLAR-FABRIK, WKN:661471 Kauf
Scheinbar benötigt man das Geld also aktuell ziemlich dringend. Aber wofür? Wenn's für eine Akquisition (z.B. die damals angedachte Erhöhung des 33%-Anteils am Solarzellenhersteller) wäre, hätte man das bestimmt direkt mitgeteilt. Könnte sein, dass man mit dem Geld ganz kurzfristig die Kapazitäten (in welchem Bereich auch immer) ausweitet und damit umso stärker das wichtige Herbst-/Wintergeschäft nutzt. Ist natürlich nur ne wilde Spekulation, aber eine andere Erklärung sehe ich kaum, außer natürlich, dass das Geschäft nicht läuft und man dringend Liquidität zur Aufrechterhaltung des Geschäfts braucht, aber das ist wohl eher unwahrscheinlich, das ließe sich wohl auch problemlos über Kredite finanzieren. Ich werde mal ne Mail an die IR schreiben und versuchen, da noch was rauszubekommen...
Merkwürdig aber die (nicht vorhandene) Kursreaktion, eigentlich müsste der Kurs ja um einige Prozente fallen, was mir übrigens sehr gelegen käme, da ich derzeit nicht investiert bin, was ich aber dringend in den nächsten zwei Wochen ändern will (am 27.10. gibt's ja bekanntlich Quartalszahlen).
Umsatz: 22 Mio.
EBIT: 1,95 Mio.
Nettogewinn: 1,85 Mio. bzw. 21 Cent/Aktie (unter Berücksichtigung der jüngsten Kapitalerhöhung, d.h. bei 8,9 Mio. Aktien)
Macht dann für den 9-Monats-Zeitraum:
Umsatz: 52 Mio.
EBIT: 3,63 Mio.
Nettogewinn: 3,515 Mio. bzw. 0,39 bis 0,40 Cent/Aktie
Wenn man das dann mal mit der bisherigen Gesamtjahresprognose vergleicht (Umsatz 80 Mio., EBIT 4 Mio.), sieht man, dass mit den Q3-Zahlen auch direkt eine Anhebung der Prognose kommen könnte. Zudem hatte man mir seitens der IR vor ca. einem Monat gesagt, dass man spätestens mit den Q3-Zahlen auch die Prognose für 2007 veröffentlichen wolle. Da können wir uns also schonmal auf ein schönes Kursfeuerwerk gefasst machen...
Wäre vielleicht sogar besser, wenn man mit einer der Meldungen noch was zurückhält und dann dem Kurs in einem Monat oder so nochmal einen Schub geben kann, mal schaun, wie es denn kommen wird, ich sehe auf jeden Fall nur geringes Potential für negative Überraschungen und dafür umso mehr Potential durch die sicherlich hervorragenden Daten.
P.S.
Wenn man dann von einem guten 4.Quartal ausgeht, in dem man mind. 25 Cent/Aktie verdienen können sollte, hätte man für's Gesamtjahr nach der Kapitalerhöhung ein EPS von 65 Cent und ein KGV von unter 15, und dabei werden die Akquisitionen erst in 2007 so richtig ihre Wirkung zeigen. Hachja, watt bin ich gespannt auf den 27.10....
Emittent verantwortlich.
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12.10.2006
Freiburg i. Br., den 12.10.2006 - Die Solar-Fabrik AG hat den Platzierungspreis
für die Ausgabe von bis zu 800.000 Stücken auf EUR 9,15 pro neuer Aktie
festgelegt. Die Privatplatzierung wurde überzeichnet.
Der Vorstand der Solar-Fabrik Aktiengesellschaft für Produktion und Vertrieb von
solartechnischen Produkten, Freiburg i.Br., hat am 3. Oktober 2006 mit
Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von
EUR 8.100.000,- um bis zu EUR 800.000,- auf bis zu EUR 8.900.000,- gegen
Bareinlagen zu erhöhen. Die Erhöhung erfolgt durch Ausgabe von bis zu 800.000
neuen, nennwertlosen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) mit
einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,- je Aktie. Das Bezugsrecht
der Altaktionäre wurde ausgeschlossen. Die neuen Aktien wurden interessierten
Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung zur Zeichnung angeboten; das
gesamte Ausgabevolumen konnte zu den festgelegten Konditionen erfolgreich
platziert werden.
Der Netto-Emissionserlös beträgt rd. EUR 7 Mio. und ermöglicht ein zügiges
Umsatzwachstum bei überproportionaler Ergebnissteigerung. Zeitnah realisierbare
Akquisitionen und weiterer Ausbau der Kapazitäten erlauben eine Steigerung des
Umsatzziels für das kommende Geschäftsjahr 2007 um rd. 80 % auf 130 Mio. EUR.
Zugleich verdoppelt sich die EBIT-Marge, die in 2006 mindestens 5% betragen
wird, auf mindestens 10% im nächsten Geschäftsjahr. Die Margenausweitung ergibt
sich einerseits durch den erfolgreichen Ausbau der Wertschöpfungskette,
ausgehend von der Sicherung von Waferkapazitäten über die Solarzellenherstellung
bis zur Modulfertigung. Gleichzeitig bleiben die "Overheadkosten" im erweiterten
Konzern weitgehend konstant. Der durch die Kapitalerhöhung eingetretene
"Verwässerungseffekt" für die Altaktionäre wird durch die eingesparten
Fremdkapitalzinsen kompensiert.
Wäre also möglich, dass das Umsatzziel für dieses Jahr verfehlt wird; das kann aber auch darauf zurückzuführen sein, dass Solar-Fabrik, wie zu hören war, die Wafer teilweise lieber direkt verkauft hat, statt diese zur Modulproduktion zu verwenden, weil dadurch bessere Margen zu erzielen sind.
Könnte also bald heißen: Umsatzziel wird verfehlt, Gewinnprognose wird angehoben.
von Tobias Meister
Deutlich anspringen dürfte bald schon der Kurs von Solar-Fabrik. Die Freiburger haben ihre Kapitalerhöhung voll platziert. Zum Kurs von 9,15 Euro wurden 800.000 Anteilsscheine ausgegeben. Durch eingesparte Fremdkapitalzinsen soll es zu keinem Verwässerungseffekt kommen. Mehr Freude als die frischen Mittel dürfte Aktionäre aber der Ausblick auf 2007 machen. Im kommenden Jahr wollen die Breisgauer ihren Umsatz um rund 80 Prozent auf 130 Millionen Euro steigern. Die Gewinnspanne soll sich auf zehn Prozent verdoppeln. Klarer Kauf. Mit einem 2007er KGV von acht ist Solar-Fabrik ein Schnäppchen. Anleger sollten die Kursschwäche ausnutzen und einsteigen.
Zahlen kommen erst am 27.10.2006
Quelle: http://www.solar-fabrik.com/index.php?id=83 )
Aber ich frag mich schon, warum diese blitzartige Kapitalerhöhung??? Entweder da kommt bald (sehr bald) eine größere Aktion, oder die Sache war übereilt. So seh ich das.
Laut Godmode-Trader-Analyse vom 6.10.2006:
Solar Fabrik WKN: 661471 ISIN: DE0006614712
Intradaykurs: 9,60 Euro
Aktueller Tageschart (log) seit seit 03.03.2006 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Die SOLAR FABRIK Aktie konnte sich nach dem Kursrutsch Mitte September erwartungsmäß erholen und oberhalb von 8,95 Euro stabilisieren. Aktuell attackiert die Aktie wieder den dominierenden Abwärtstrend seit März 200 bei 9,76 Euro. Steigt sie per Tages- und Wochenschluss über 9,76 und anschließend 10,00 Euro an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 11,62 und 16,50 Euro ausgelöst. Unter 8,95 Euro sind nochmals Abgaben bis 8,00 - 8,20 Euro wahrscheinlich. Erst darunter wird ein größeres Verkaufsignal generiert.
Datum§Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
12.10.2006§Alfred T. Ritter AR V K 50.000 9,15 457.500
29.09.2006§Alfred T. Ritter AR V K 23.500 9,40 221.018
22.09.2006§Alfred T. Ritter AR V K 29.500 9,52 280.870
07.04.2006§Norbert Binder AR K 1.000 10,79 10.790
04.04.2006§Gerhard E. Kulbe AR K 500 12,30 6.150
04.04.2006§Ingeborg Kulbe S K 500 12,30 6.150
29.11.2005§Alfred T. Ritter AR V K 12.000 11,39 136.640
28.11.2005§Alfred T. Ritter AR V K 1.000 11,40 11.400
25.11.2005§Alfred T. Ritter AR V K 3.000 11,47 34.400
Zur Kapitalerhöhung:
Wenn ich immer das Schlechteste annehmen würde, würde ich denken, daß die privat plazierte Kapitalerhöhung genutzt wurde, um zu Lasten der breiten Masse der Aktionäre schnell nochmal Freunde, Bekannte und Verwandte mit billigen Aktien zu beglücken ehe gute News kommen - aber zum Glück denke ich ja nicht das Schlechteste, sondern glaube, daß die Gesellschaft das Beste für alle Aktionäre versucht hat und daß der Vorstand nur total unfähig und dilettantisch ist, und deshalb die Kapitalerhöhung als Privatplazierung am Kurstiefpunkt durchgeführt hat.
Stefan64
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Alles im Leben braucht seine Zeit. Gras wächst auch nicht schneller,
wenn man daran zieht!
Gruß
KTM 950
Die Solar-Fabrik AG (ISIN: DE0006614712) hat die ersten neun Monate 2006 mit einem Gewinn nach Steuern von TEUR 2.932 abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies ein Plus von TEUR 4.377. Das Ergebnis je Aktie betrug EUR 0,36 (30.09.05: EUR -0,18). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte TEUR 3.036 und verbesserte sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um rd. TEUR 3.730. Der Konzernumsatz stieg im Berichtszeitraum um rd. 54% auf TEUR 49.816. Auch für das Gesamtjahr ist damit ein Rekordergebnis zu erwarten. Damit wird die Ergebnisprognose für 2006 bestätigt, die ein EBIT von deutlich über 4,0 Mio. EUR vorsieht.
Die Finanzkennzahlen des 9-Monatsberichts unterstreichen, dass der eingeleitete Paradigmenwechsel die Ergebnissituation der Solar-Fabrik unmittelbar und messbar beeinflußt. Jedoch wird der Erfolg der strategischen Neuausrichtung des Konzerns erst im kommenden Jahr voll zum Tragen kommen. Mit der kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Privatplatzierung von zusätzlich 800.000 nennwertlosen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) hat die Solar-Fabrik, wie bereits gemeldet, einen Netto-Emissionserlös von rd. EUR 7 Mio. erzielt. Dieser wird zeitnah für weitere Akquisitionen und den Ausbau der Kapazitäten eingesetzt und ermöglicht damit ein zügiges Umsatzwachstum bei überproportionaler Ergebnissteigerung.
Bereits in 2006 wird die EBIT-Marge die 5%-Marke deutlich übertreffen. Das Umsatzziel für 2007 lautet 130 Mio. EUR, das Ziel für die EBIT-Marge liegt bei mindestens 10%. Die Erweiterung der Wertschöpfungskette erlaubt eine verlässliche Prognose für diese Margenausweitung.
Der Solar-Fabrik ist es gelungen, Waferkapazitäten als Voraussetzung für nachgelagerte Prozesse zu sichern. Know-how und Erfahrung in der Solarzellenherstellung wurden hinzugewonnen. Ausgehend von der Modulfertigung, dem traditionellen Kerngeschäft der Solar-Fabrik, wurden mit den Geschäftsbereichen Wafer und Solarzelle nun alle Stufen der Wertschöpfungskette integriert. Gleichzeitig bleiben die „Overheadkosten“ im erweiterten Konzern weitgehend konstant. Die strategische Neuausrichtung der Solar-Fabrik wurde in 2005 eingeleitet und innerhalb eines Jahres umgesetzt. Die volle Auswirkung dieser wegweisenden Veränderungen wird jedoch erst für 2007 erwartet.
Dieser wird zeitnah für weitere Akquisitionen und den Ausbau der Kapazitäten eingesetzt und ermöglicht damit ein zügiges Umsatzwachstum bei überproportionaler Ergebnissteigerung.
Das Umsatzziel für 2007 lautet 130 Mio. EUR, das Ziel für die EBIT-Marge liegt bei mindestens 10%.
Die Bemerkung mit den "weiteren Akqusitionen" zielt wohl u.a. auf die Erhöhung des Anteils am Zellenhersteller SEP auf 90% ab, die etwa 2,5 Mio. Euro kosten wird. Kann man sich an zwei Händen abzählen, wenn man die Sachen auf Seite 3 des Q3-Berichts liest.
Insgesamt bleiben die Aussichten aber weiter sehr positiv, die tolle Prognose für 2007 wird als verlässlich eingestuft, und wenn der Vorstand das sagt, dann kann man das auch glauben, die Angaben waren in der Vergangenheit immer zuverlässig.
Dort hat man kurzer Hand die Modulfertigung zurückgefahren und die überschüssigen Wafer (GEWD) verkauft.
Hier zeigt sich doch ganz deutlich der Vorteil eine vollintegrierten Solarunternehmens. Man kann deutlich flexibler handeln und trotz Branchenprobleme noch Gewinne erzielen. Die Zahlen scheinen daher auch teilweise deutlich besser als bei den direkten Konkurrenten.
Brauichst nur 2 Posts weiter nach oben
scrollen - wirst sehen, ist gar nicht so
schwer ...
Ich bin davon überzeugt, dass das beides eintreffen wird, und habe zudem einen etwas längeren Anlagehorizont, daher sehe ich Solar-Fabrik bei einem aktuell deutlich einstelligen KGV 07 als klaren Kauf an.
Unter dem rohstoffmangel hatte die solar-fabrik sehr lange zu leiden. dieses jahr ist man endlich richtig in den postiven zahlen. aber manch einer mag dem braten vielleicht noch nicht ganz trauen.
Ich persönlich halte das management von solar-fabrik für sehr fähig aber extrem vorsichtig. herr ritter beispeilsweise, einer der größten privaten investoren hat sogar eine eigene solarfirma (nicht börsengelistet). deswegen ist die solar-fabrik eher tatsächlich was für den längerfristigen investor. spekulationen gehen hier selten auf. aber auf den vorstand ist verlass. er ist auch mit den zahlen immer konservativ und erreicht damit meist die prognosen.
Bezüglich der Quartalszahlen denke ich nicht, dass diese überhaupt auch nur den geringsten probelmatischen inhalt haben. Seht euch nur die S.A.G. solarstrom an. die ist sogar in die verlustzone abgerutscht. da konnten wir uns noch recht gut halten.
die wertschöpfungskette werden wir noch das ganze nächste jahr voll ausnützen können. die preise werden für die module nächstest jahr nicht von heute auf morgen deutlich sinken. dafür sind einfach noch nicht genügend rohstoffe vorhanden.
die margen werden sich aber besser nutzen lassen. die rohstoffpreise lässt es mit sich selbst viel einfach aushandeln ;-)
die konkurrenz wird es dagegen schwerer haben. sie muss im verlauf des jahres die preise senken, obwohl noch keine besserung auf der rohstoffseite zu erwarten ist.
wenn die kaufbereitschaft, beispielsweise durch steigende ölpreise nicht allgemein wieder anzieht, wird die solar-fabrik im vergleich zur konkurrenz die besseren quartalszahlen abliefern können.
Kapazität soll bis Ende 2007 verdreifacht werden
Freiburg (pte/27.10.2006/13:50) - Die Solar-Fabrik http://www.solar-fabrik.de setzt mit der kürzlich erfolgten Kapitalerhöhung den nächsten Schritt, um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben. Neben weiteren Akquisitionen soll der Netto-Emissionserlös von rund sieben Mio. Euro auch für den Ausbau der Produktionskapazitäten verwendet werden. Im Bereich Solarzellenfertigung soll das Tochterunternehmen in Singapur vergrößert werden. "Bis Ende nächsten Jahres wollen wir die Kapazität von derzeit zehn Megawatt auf 25 bis 30 Megawatt ausbauen. Im Modulbereich verfügen wir noch über Kapazitäten. Sollte es notwendig werden, so nehmen wir auch hier einen Ausbau vor", erklärt Investor Relations-Manager Martin Schlenk im Gespräch mit pressetext. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten soll 2008 erste positive Auswirkungen auf das Konzernergebnis zeigen.
Die im vergangenen Jahr begonnene Neuausrichtung des Unternehmens, welche bereits mehrere Akquisitionen mit sich zog, wird im nächsten Jahr vollständig zum Tragen kommen, so die Prognose der Solar-Fabrik. Durch die Erweiterung der Geschäftsbereiche auf den Wafer- und Solarzellensektor soll auch das Auslandsgeschäft langfristig gesteigert werden. "Derzeit liegt die Exportquote bei 23 bis 24 Prozent. Auf das Gesamtjahr gerechnet, können 20 Prozent auf jeden Fall erreicht werden", erklärt Schlenk. Da rund 80 Prozent des Exportes auf den spanischen Markt entfallen, sei es auch von diesem abhängig ob die 20 Prozent deutlich überschritten werden können, oder nicht. Das erneute Inkrafttreten der Einspeisevergütung für Solarstrom ab November sollte auch die derzeit herrschende Verunsicherung am spanischen Solarmarkt abschwächen, hofft Schlenk. Ist dies der Fall, so sei auch ein weiteres Wachstum der Exportquote möglich.
Nach den positiven Ergebnissen des ersten Halbjahres konnte der Solarkonzern auch in den ersten neun Monaten die eigenen Erwartungen erfüllen. Wie das Unternehmen heute, Freitag, bekannt gab, wurde der Umsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um rund 54 Prozent auf 49,8 Mio. Euro erhöht, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 3,7 Mio. Euro auf rund drei Mio. Euro. Auch der Gewinn nach Steuern konnte mit einem Plus von 4,3 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert auf 2,9 Mio. Euro deutlich gesteigert werden.
Am Ende des Geschäftsjahres soll das EBIT der Solar-Fabrik mehr als vier Mio. Euro betragen, wie das Unternehmen erneut bestätigte. Die EBIT-Marge soll demnach über fünf Prozent betragen. 2007 will man diesen Prozentsatz bereits verdoppeln, der Umsatz soll auf 130 Mio. Euro gesteigert werden.
Der Freiburger Systemintegrator SAG Solarstrom http://www.solarstromag.net konnte gestern, Donnerstagabend, weniger erfreuliche Ergebnisse liefern. Mit einem Umsatz in Höhe von rund 60 Mio. im abgeschlossenen dritten Quartal wurde der Wert des Vorjahreszeitraumes zwar beinahe verdoppelt. Das EBIT rutschte dagegen deutlich ins Minus. Während es im Vorjahr bei 363.000 Euro lag, fiel es in den vergangenen drei Monaten auf minus 1,13 Mio. Euro. Grund sei die schwache Nachfrage und der gleichzeitig steigende Preiskampf am Solarmodulmarkt. Durch den Fokus auf Direktvertrieb von Solarstromanlangen und weiteren Kostensenkungen will das Unternehmen im kommenden Jahr jedoch erneut positive Ergebnisse liefern.
(Quelle: http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=061027024)