Börsentage 2005 o. T.
Ich bin ein Chancen-Sucher - ein sog. blindes Huhn. - Kritiker.
In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche um 7.000 auf 325.000 geklettert, während Volkswirte mit einem Anstieg auf 333.000 gerechnet hatten.
Jedoch neutralisierte der geringe Auftragseingang für langlebige Güter in den USA den positiven Impuls wieder.
Gruß Moya
+++++ ADIDAS-SALOMON +++++
- UBS Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: 118 EUR
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: Bestätigt 140 EUR
- Commerzbank Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Bestätigt 111 EUR
+++++ ALLIANZ +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 120 EUR
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Gesenkt auf 112 (120) EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 6,61 (6,65) EUR
2005: Gesenkt auf 7,74 (8,02) EUR
2006: Gesenkt auf 9,89 (10,28) EUR
+++++ ALTANA +++++
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Underperform" Kursziel: Bestätigt 42 EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Erhöht auf 2,84 (2,76) EUR
2005: Erhöht auf 3,08 (2,98) EUR
2006: Erhöht auf 3,43 (3,34) EUR
2007: Erhöht auf 3,92 (3,82) EUR
2008: Erhöht auf 4,39 (4,29) EUR
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: Bestätigt 54 EUR
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 45 EUR
+++++ BMW +++++
- ML Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Bestätigt 45 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 3,25 (3,61) EUR
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 38 EUR
- Nomura Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")Schätzung: Gew/Aktie 2004: Gesenkt um 3,1%
2005: Gesenkt um 5,6%
+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- KBW Deutsche Bank Einstufung: "Market-Perform" Kursziel: 68 EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 18,50
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 17,50 EUR
- Analyst T-Mobile, eine Tochter der Deutschen Telekom, hat im vierten Quartal in Deutschland eine schwache Zunahme der Teilnehmerzahlen verzeichnet. Die Zahlen haben sich im Vergleich zu den Mitbewerbern wie Vodafone und O2 in dieser Region nicht verbessert, wie ein Analyst sagt.
+++++ INFINEON +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Marketperformer" Kursziel: Bestätigt 7,50 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 0,15 (0,25) EUR
+++++ MÜNCHENER RÜCK +++++
- DrKW Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")Kursziel: Erhöht auf 105 (91) EUR
+++++ SAP +++++
- IR Einstufung: Bestätigt "Accumulate" Kursziel: Gesenkt auf 138 (142) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt auf 4,76 (4,90) EUR
- GS Einstufung: Bestätigt "Outperform" Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 4,77 (4,90) EUR
2006: Bestätigt 5,47 EUR
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 160 EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Gesenkt auf 4,84 (5,03) EUR
2006: Gesenkt auf 5,51 (5,70) EUR
- Citigroup Einstufung: Gesenkt auf "Hold" ("Buy")Kursziel: Gesenkt auf 140 (170) EUR
+++++ SIEMENS +++++
- Nomura Einstufung: Bestätigt "Neutral"
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: Bestätigt 75 EUR
- WestLB Einstufung: Gesenkt auf "Underperform" ("Neutral")Kursziel: Gesenkt auf 58 (65) EUR
+++++ HUGO BOSS +++++
- Sal. Oppenheim Einstufung: Bestätigt "Buy" Fairer Wert: 25 EUR (wird überprüft)
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 29,10 EUR
- Dt. Bank Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 28,50 (25,30) EUR Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht um 4% auf 1,45 EUR
2006: Erhöht um 5% auf 1,53 EUR
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 28 (27) EUR
+++++ JENOPTIK +++++
- Deutsche Bank Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Hold")Kursziel: Erhöht auf 11 (7,90) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Erhöht auf 0,41 (0,40) EUR
2005: Erhöht auf 0,69 (0,65) EUR
2006: Erhöht auf 0,71 (0,62) EUR
+++++ LANXESS +++++
- J.P.Morgan Fairer Wert: 11 EUR
- Kepler Fairer Wert: 15 EUR
+++++ PROSIEBENSAT1 +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Gesenkt auf 13,50 (14,40) EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: Gesenkt auf 0,61 (0,63) EUR
2005: Gesenkt auf 0,74 (0,80) EUR
2006: Gesenkt auf 0,85 (0,90) EUR
- WestLB Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Outperform")Kursziel: Gesenkt auf 12,50 (15,50) EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Gesenkt auf 0,67 (0,69) EUR
2005: Gesenkt auf 0,77 (0,82) EUR
2006: Gesenkt auf 0,86 (0,91) EUR
+++++ STADA +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 22 (20) EUR
+++++ WINCOR NIXDORF +++++
- Goldman Einstufung: Bestätigt "In-Line" Fairer Wert: Bestätigt 75 EUR
Gruß Moya
TOKIO:
Knapp behauptet sind die Aktienkurse am Freitag in Tokio aus dem Handel gegangen. Die während der laufenden Bilanzsaison bisher veröffentlichten Unternehmensergebnisse sorgten nach Angaben aus dem Handel ebenso für Nervosität wie ein deutlicher Rückgang der japanischen Industrieproduktion im Dezember. Gegen Ende der Sitzung verringerten sich allerdings die Verluste. Der Nikkei-225-Index verlor 0,2% bzw 21 Punkte auf 11.321. Der Topix fiel um 0,1% bzw einen Zähler auf 1.141. Technologiewerte seien von den Anlegern eher gemieden geworden, berichteten Marktteilnehmer. Gefragt gewesen seien dagegen Aktien aus der Öl- und Schifffahrtsbranche.
Die Titel von Honda gewannen 0,6% auf 5.320 JPY. Das Unternehmen wird als erster japanischer Automobilhersteller nach Börsenschluss Quartalszahlen vorlegen, die als Indikator für die Ertragslage der Wettbewerber interpretiert werden. Beobachter rechnen mit rückläufigen Gewinnen der Branche. Sony schlossen mit einem Plus von 0,3% auf 3.800 JPY. Die Gewinnwarnung der vergangenen Woche sei nun eingepreist, sagten Beobachter. Außerdem sei die Aktie so billig, dass die Anleger sie nicht abstoßen könnten. Kyocera gaben um 1,7% auf 7.340 JPY nach, nachdem das Unternehmen am Vortag seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr um 31% gesenkt hatte.
Im Bankensektor verbesserten sich UFJ Holdings um 2,7% auf 617.000 JPY. Händler vermuteten spekulative Käufe hinter dem Kursanstieg. Viele Anleger hofften auf günstigere Bedingungen bei der Fusion mit Mitsubishi Tokyo Financial Group, hieß es.
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Aktien Hongkong am Mittag etwas leichter - Unicom unter Druck
HONGKONG:
Etwas leichter zeigen sich die Aktienkurse am Freitagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Der Hang-Seng-Index (HSI) verzeichnet zum Ende der ersten Sitzungshälfte ein Minus von 0,3% bzw 40 Punkten auf 13.589. Die Umsätze seien relativ gering, weil die meisten Anleger auf den Ausgang der US-Notenbank-Sitzung in der kommenden Woche warteten, sagen Beobachter. Die meisten Blue Chips verzeichnen geringe Verluste. Unicom büßen jedoch 1,6% ein, nachdem die chinesische Aufsichts- und Verwaltungskommission für das Staatsvermögen (SASAC) mitgeteilt hat, sie werde das Unternehmen nicht zerschlagen.
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Aktien Singapur am Mittag etwas fester
SINGAPUR:
Etwas fester zeigen sich die Aktienkurse am Freitagmittag (Ortszeit) in Singapur. Einzelne Blue Chips seien nach der Veröffentlichung guter Geschäftszahlen gefragt, berichten Händler. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte verzeichnet der Straits-Times-Index (STI) ein Plus von 0,5% bzw 10 Punkten auf 2.083. Ein Händler sieht den nächsten Widerstand für den STI bei 2.090 Punkten. Der Index werde sich während der übrigen Sitzung wohl in der Spanne zwischen 2.070 und 2.090 Zählern bewegen, wobei sich das Interesse der Anleger vor allem auf Small Caps und Börsenneulinge konzentrieren werde, sagt er.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Am deutschen Aktienmarkt werden am Freitag Gewinne erwartet. Die Citibank ermittelte den deutschen Leitindex zum Handelsstart bei 4.228 Punkten, die Commerzbank bei 4.229 Punkten. Die Deutsche Bank erwartet einen Start bei 4.224 Zählern.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.216,41/+0,05%
- MDAX: 5.570,65/-0,29%
- TECDAX: 523,71/+0,52%
- EUROSTOXX 50: 2.970,81/+0,49%
- DOW JONES: 10.467,40/-0,30%
- NASDAQ 100: 1.507,55/-0,10%
- NIKKEI 225: 11.320,58/-0,18%
Unternehmensmeldungen:
- PORSCHE: VORSTEUERGEWINN H1 GJ 04/05 225 MIO EURO - VJ 211,3 MIO
- PORSCHE: ÜBERSCHUSS H1 GJ 04/05 125 MIO EURO; +4,5%
- PORSCHE: UMSATZ H1 04/05 PLUS 3,4% AUF 2,95 MRD EURO
- PORSCHE: ABSATZ H1 04/05 PLUS 9,7% AUF 35.660 FAHRZEUGE
- PORSCHE: PROGNOSE GJ KONZERNABSATZ VON MIND 80.000 FAHRZEUGEN GG VJ 76.827
- MITSUBISHI MOTORS MIT KAPITALSPRITZE ÜBER 240 MRD YEN VON BANKEN
- MITSUBISHI MOTORS ERHÄLT KAPITALSPRITZE ÜBER 270 MRD YEN VON MITSUBIHSI CO
- MITSUBISHI MOTORS SENKT PROGNOSE: GJ-VERLUST VON 472 MRD NACH 240 MRD YEN ERW
- MITSUBISHI MOTORS ERWARTET OEM-ZULIEFERVERTRAG MIT PSA IM FEBRUA
- Fortis erwartet zweistelliges Wachstum - zieht Zukäufe in Betracht
- INTERVIEW: SGL Carbon will in Asien wachsen - Schuldenabbau und Delisting
- Forster und Steinbrück bei Opel-Belegschaftsversammlung
- Saint-Gobain hat 2004 Umsatz und Gewinn gesteigert
- REpower Systems mit Gewinnwarnung - vom Handel ausgesetzt
- RATING: S&P SENKT TELEFONICA-AUSBLICK VON 'STABLE' AUF 'NEGATIVE'
- Saab muss bis zu 400.000 Fahrzeuge wegen Motorproblemen überprüfen
- Yukos exportiert im Februar kein Öl - kann Liefergebühren nicht zahlen
- Commerzbank will Zahl der Filialen verdoppeln
- Ford ruft 792.000 Geländewagen und Trucks zurück - Brandgefahr
- Swiss Life: Queensgate Bank+Trust Company hält keine Aktien mehr
- Alitalia erwartet steigende Ergebnisse im laufenden Jahr
- Roche präsentiert positive Studienergebnisse zu Avastin
- Pfizer-Chef McKinnel trifft Kanzler Schröder wegen Streit um 'Sortis'
- Wiedeking gibt Aktionären Ausblick - Erhöhte Dividende
- Microsoft übertrifft Markterwartungen mit Quartalsumsatz und -gewinn
- Siebel Systems übertrifft mit Gewinnplus im 4. Quartal Analystenerwartungen
- Broadcom übertrifft im 4.Quartal Markterwartungen um einen Cent
- Procter & Gamble im 2. Quartal mit Gewinn- und Umsatzplus über Marktwartungen
- Procter & Gamble will Gillette für rund 57 Milliarden Dollar kaufen
- Veritas im 4.Quartal über Marktprognosen
Weitere Meldungen:
- Japan: Verbraucherpreise im Großraum Tokio im Januar weiter gesunken
- Japan: Industrieproduktion sinkt im Dezember nicht ganz so stark wie erwartet
- Japan: Arbeitslosenquote im Dezember auf 4,4 Prozent gesunken
- Experten: EU und USA stehen vor Durchbruch im Bilanzregel-Zwist
Presseschau:
- Deutsche Bank bereitet Rettungsplan für Walter Bau vor, Handelsblatt S. 15;
- AT&T-Übernahme durch SBC könnte kurz bevorstehen - Einige Punkte könnten
Projekt jedoch noch scheitern lassen, WSJE M1;
- Pfizer-Chef McKinnel trifft Kanzler Schröder wegen Streit um 'Sortis',
Handelsblatt S. 18;
- NordLB bereitet milliardenschweres Verkaufsprogramm von Beteiligungen vor, FTD
- Mitsubishi Heavy will Anteil an Mitsubishi Motors erhöhen - Anteil von
DaimlerChrysler würde sinken, Handelsblatt S. 1;
- US-Börsenaufsicht geht auf europäische Aktiengesellschaften zu, Handelsblatt
- Experten: EU und USA stehen vor Durchbruch im Bilanzregel-Zwist, FTD S. 19;
- EU-Kommission droht Microsoft wegen Kartellstreit mit Zwangsgeldern,
Handelsblatt S. 15;
- Allianz Leben differenziert Preise in der Baufinanzierung, FTD S. 21
- HDE: Einzelhandel spürt verbessertes Konsumklima noch nicht
- - BHW verwendete bei Immobilienverkäufen manipulierte Pläne,SüddeutscheZeitung
- Kogel strebt bei Constantin Film AG 2005 klar positives EBIT an - sonstige
Prognosen derzeit noch nicht möglich, Die Welt S. 16;
- General Motors bietet Opel in Bochum neues Modell an, WAZ;
- Commerzbank will Zahl der Filialen verdoppeln, Sächsische Zeitung;
- Bundesfinanzministerium denkt über vereinfachte Kreditvergabe an Mittelstand
nach, Süddeutsche Zeitung S. 22;
- AXA Secondery Fund II senkt Anteil an Cinemaxx unter 10 Prozent, Finanzanzeige
Börsen-Zeitung S. 19;
- Deutsche Telekom hielt am 27. Januar um 15.30 Uhr 74,01 Prozent an T-Online,
Finanzanzeige Börsen-Zeitung S. 22;
- Das Kartellamt nimmt die Preiskoppelung der Gaspreise ins Visier, FAZ, S. 12
Tagesvorschau:
D: Altana PK zur Alvesco-Einführung in England London 11.00 Uhr
GrenkeLeasing Bilanz-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
Porsche Hauptversammlung Stuttgart 10.00 Uhr
SinnerSchrader Hauptversammlung Hamburg 10.00 Uhr
Rational Pk zu den vorläufigen Jahreszahlen München 10.00 Uhr
DK: Novo Nordisk Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
F: Arbeitslosenzahlen 12/04 8.45 Uhr
Erzeugerpreise 12/04 8.45 Uhr
GB: BAA Q3-Zahlen
J: Canon Jahreszahlen
Fujitsu Q3-Zahlen
Honda Motor Q3-Zahlen
NTT DoCoMo Q3-Zahlen
Sumitomo Q3-Zahlen
NL: Fortis Investorentag Pressekonferenz 12.45 Uhr
S: Hennes & Mauritz Jahreszahlen 8.30 Uhr
USA: ChevronTexaco Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Halliburton Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Honeywell Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
McDonalds Q4-Zahlen
Procter & Gamble Q2-Zahlen
T.Row Price Q4-Zahlen Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
Tribune Q4-Zahlen (vor Börseneröffnung)
BIP Q4 14.30 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
8.45 Uhr
Frankreich
Erzeugerpreise, Dezember
Monatsvergleich -0,3 -0,2
Jahresvergleich +3,1 +3,1
(Veränderung in Prozent)
8.45 Uhr
Frankreich
Arbeitslosenquote, Dezember 9,9 9,9
(in Prozent)
8.50 Uhr
Frankreich
Geschäftsklima, Januar 104 104
Allg. Produktionsaussichten -1 -1
(in Punkten)
9.00 Uhr
Spanien
Verbraucherpreise, Januar
Jahresvergleich +3,4 +3,3
(Veränderung in %, vorläufig)
10.00 Uhr
Eurozone
Geldmenge M3, Dezember
Jahresvergleich +6,1 +6,0
Drei-Monats-Durchschnitt +5,9 +5,9
Buchkredite an Priv. Sektor +6,9 +6,9
(in Prozent)
USA
14.30 Uhr
BIP Q4
(in Prozent) 3,6 4,0
14.30 Uhr
Arbeitskostenindex Q4
(in Prozent) 0,9 0,9
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Angetrieben von der überraschend positiv ausgefallenen Quartalsbilanz des Softwareherstellers Microsoft sollten deutschen Standardwerte am Freitag mit freundlicher Tendenz in den Handel starten. Eine Stunde vor Handelsbeginn sahen die Citibank und die Deutsche Bank den deutschen Leitindex DAX bei 4.226 und 4.224 Punkten.
Am Dienstag hatte der DAX 0,05 Prozent auf 4.216,41 Punkte zugelegt. Der TecDAX kletterte 0,52 Prozent auf 523,71 Zähler. Der MDAX legte um 0,29 Prozent auf 5.570,65 Punkte zu.
Die Techwerte dürften von den positiven Nachrichten der US-Konkurrenz profitieren. Während Microsoft die Markterwartung bei Umsatz- und Gewinn übertraf, gelang dem SAP-Konkurrenten, Siebel dies bei der Ertragslage.
Allianz-Aktien könnten das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Der zum Allianz-Konzern gehörende Kreditversicherer Euler & Hermes S.A rechnet für das vergangene Jahr mit einer deutlichen Gewinnsteigerung bei weitgehend stabilen Umsätzen. Bei 1,906 Milliarden Euro Umsatz soll der Reingewinn um 40 Prozent über dem Vorjahresergebnis von 146 Millionen Euro liegen.
Lebhaft dürfte auch der Handel mit Commerzbank-Aktien verlaufen. Das Geldinstitut will bis 2008 die Zahl ihrer Filialen in Deutschland verdoppeln, kündigte der neue Leiter der Privat- und Geschäftskundensparte für die Regierungsbezirke Dresden und Chemnitz, Mathias Ullrich, der "Sächsischen Zeitung" (Freitagausgabe) an.
Nachdem am Vortag der Automobilherstellerverband VDA für 2005 leicht sinkende Neuzulassungszahlen angekündigt hatte, dürften die Automobilwerte an diesem Tag im Bann vorgelegter Quartalszahlen stehen. Bei Porsche blieb die Halbjahresbilanz teilweise hinter den Erwartungen zurück, während Japans drittgrößter Autohersteller Honda seine Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben hatte. Unterdessen stuften die Analysten der japanischen Großbank Nomura die BMW-Aktie auf "Neutral" herunter.
Die Lufthansa will in diesem Jahr wieder eine Dividende zahlen. Wie die Fluggesellschaft zudem auf dem Investorentag mitgeteilt hatte, soll die Kapazität in diesem Jahr um rund 3 Prozent ausgebaut werden.
Gruß Moya
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) -
Der Ölpreis ist am Freitag kräftig gefallen. Am Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) 47,18 US-Dollar. Das waren 3,40 Prozent weniger als zu Handelsschluss am Vortag. Für ein Barrel der Nordseesorte Brent mussten mit 44,95 Dollar 3,21 Prozent weniger als noch am Donnerstag bezahlt werden. Der Markt rechne nach verschiedenen OPEC-Äußerungen damit, dass die Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC) auf ihrem Treffen am Wochenende keine Förderkürzung beschließen werde, sagten Händler.
Am Morgen hatte OPEC-Präsident Scheich Ahmad Fahd al-Sabah im US-Fernsehen gesagt, die OPEC-Minister dürften sich auf "eine unveränderte Förderquote ohne jegliche Produktionssenkung" verständigen. Die offizielle Förderquote liegt derzeit bei 27 Millionen Barrel am Tag. Das Rohölkartell hatte erst im Dezember den Abbau seiner Überproduktion um eine Million Barrel pro Tag beschlossen.
Gruß Moya
Ein unerwartet schwaches Wachstum der US-Wirtschaft im vierten Quartal und Nervosität vor der Wahl im Irak haben die Stimmung an der Wall Street getrübt und den US-Börsen empfindliche Einbussen beschert.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10'488 und einem Tief von 10'386 Punkten. Er verliess den Handel um 0,38 Prozent niedriger mit rund 10'427 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab um 0,27 Prozent auf etwa 1171 Punkte nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 0,55 Prozent auf rund 2035 Zähler.
Im Vergleich zur Vorwoche legten alle drei Indizes jedoch zu; der Dow 0,32 Prozent, der S&P 0,29 Prozent und der Nasdaq 0,08 Prozent.
Die Entscheidung eines US-Bundesgerichts wonach ein Merck-Medikament mit den zweithöchsten Umsätzen des Konzerns schon 2008 anstatt 2018 den Patentschutz verliert und die Ausweitung der Vioxx-Ermittlungen der US-Börsenaufsicht SEC schreckten die Anleger auf. Diese gaben die Papiere des Konzerns ab und drückten so den Kurs um mehr als 10 Prozent auf 28,02 Dollar.
Mit Enttäuschung nahmen die Anleger das Quartalsergebnis weltgrösste Schnellrestaurantkette McDonald's auf. Zwar hat das Unternehmen den Gewinn mehr als verdreifacht, doch blieb dieser unter den Markterwartungen. Die Aktien verloren knapp 0,4 Prozent auf 32,00 Dollar.
Microsoft konnte seinen Gewinn im zweiten Quartal zwar mehr als verdoppeln, doch verging den Anlegern nach der Ankündigung der EU, neue Strafen gegen den Konzern nicht auszuschliessen, der Appetit auf Aktien des Unternehmens. Diese notierten daraufhin mit 26,18'Dollar nur mit 0,3 Prozent im Plus.
Gruß Moya
HINTERGRUND: Übernahmewelle läuft in den USA auf Hochtouren - Neue Gerüchte
NEW YORK (dpa-AFX) -
Die US-Übernahmewelle läuft auf Hochtouren. Der gerade angekündigte Aufkauf des weltgrößten Rasierprodukt- und Batterienanbieters Gillette durch den globalen Konsumgüter- Branchenführer Procter & Gamble Co. für 57 Milliarden Dollar (44 Mrd Euro) ist ein neuer Höhepunkt.
Die Aufkaufhysterie der späten neunziger Jahre, die nach der geplatzten Internet- und Telekommunikations-Spekulationsblase und den dramatischen Kursverlusten an der Wall Street in 2001 und 2002 weitgehend zum Stillstand gekommen war, hat sich im vergangenen Jahr beschleunigt und scheint sich auch 2005 in großem Stil fortzusetzen.
Zu den größten US-Transaktionen des vergangenen Jahres gehörte der Kauf der Bank One durch die Großbank J.P. J.P. Morgan Chase für 58 Milliarden Dollar und der Regionalbank FleetBoston Financial durch die Bank of America für 48 Milliarden Dollar.
Hinzu kamen die Übernahme der Mobilfunkfirma AT&T Wireless durch Cingular Wireless für 46 Milliarden Dollar und der geplante Kauf der Mobilfunkfirma Nextel durch den Telefon- und Mobilfunkkonzern Sprint für 35 Milliarden Dollar. Daneben hatte gegen Jahresende auch der angekündigte Kauf der auf Herzschrittmacher und andere einschlägige Produkte spezialisierten Firma Guidant für 25 Milliarden Dollar durch den Pharma- und Medizintechnik-Giganten Johnson & Johnson für Aufsehen gesorgt.
Die Softwarefirma Symantec kaufte das Softwarehaus VERITAS Software für 13,5 Milliarden Dollar. Nach langer Übernahmeschlacht war Oracle bei PeopleSoft für 10,3 Milliarden Dollar zum Zug gekommen und ist damit größter SAP-Konkurrent im Markt für Anwendungssoftware für Unternehmen geworden. IBM IBM.ETR trennt sich für 1,75 Milliarden Dollar von seinem PC-Geschäft, das trotz sicherheitspolitischer Bedenken einiger US-Politiker an den chinesischen PC-Hersteller Lenovo gehen soll.
In der vergangenen Woche gab es bisher unbestätigte Berichte, dass die riesige regionale Telefongesellschaft SBC Communications die einstmals dominierende US-Telefongesellschaft AT&T Corp. für mehr als 16 Milliarden Dollar schlucken will, vor allem um sich deren enormes weltweites Geschäft mit Unternehmenskunden unter den Nagel zu reißen. AT&T ist auch weiterhin der größte US-Ferngesprächsanbieter.
Am Sonntag spekulierte die angesehene US-Börsenwochenzeitung "Barrons", dass die größte US-Telefongesellschaft Verizon Communications Inc. für Sprint bieten könnte, um den anstehenden Sprint-Nextel-Zusammenschluss zu torpedieren.
Nach Darstellung der Zeitung könnte Verizon einen solchen Schritt in Erwägung ziehen, um sich das Unternehmensgeschäft und die Mobilfunkvermögenswerte von Sprint anzueignen.
Barron's spekulierte auch, dass Alberto-Culver mit seiner klaren Ausrichtung auf Haarpflege für ein größeres Unternehmen von Interesse sein könnte, das sich in einem der Hauptbereiche von Procter & Gamble vergrößern wolle. Barron's führte auch Energizer und Rayovac als mögliche Übernahmekandidaten nach dem Gillette-Kauf durch Procter & Gamble an. Energizer mit Schick-Rasierern und Rayovac mit Remington- Rasierprodukten sind sowohl in diesem Bereich als auch bei Batterien die Gillette-Hauptkonkurrenten. Sie würden zu vernünftigen Bewertungen gehandelt und seien "von verdaubarer Größe", schrieb die Zeitung.
Gruß Moya
ÜBERBLICK: Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
OPEC LÄSST FÖRDERQUOTE UNVERÄNDERT - DOCH KÜRZUNG VOR MÄRZ-TREFFEN?
WIEN - Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wird ihre Förderquote von insgesamt 27 Millionen Barrel pro Tag vorläufig nicht kürzen. Eine Verringerung sei jedoch noch "rechtzeitig" vor der nächsten OPEC-Konferenz im März in Isfahan (Iran) möglich, betonte der neue OPEC-Präsident, Scheich Ahmed Fadeh el Sabah, am Sonntag in Wien. Zunächst allerdings sollen die elf OPEC-Mitglieder die Überproduktion von mindestens einer Million Barrel abbauen.
MEDIEN: SPRINGER PRÜFT MEHRHEITS-ÜBERNAHME BEI PROSIEBENSAT.1
BERLIN/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Axel Springer AG prüft laut Medien-Berichten eine mögliche Übernahme der Mehrheit beim Fernsehkonzern ProSiebenSat.1. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichten, waren Springer-Chef Mathias Döpfner und sein Finanzvorstand Steffen Naumann am Wochenende in Los Angeles, um mit Haim Saban als Haupteigentümer der TV-Gruppe die Chancen auszuloten. Sprecher beider Unternehmener wollten keine Stellungnahme abgeben.
PRESSE: EURONEXT SOLLTE NICHT UM LSE BIETEN - FRANZÖSISCHE REGIERUNG
LONDON - Der Börsenbetreiber Euronext sollte sich nach Einschätzung der französischen Regierung einem Bericht zufolge von einem möglichen Übernahmekampf um die London Stock Exchange abwenden. Dies schrieb die Zeitung "Financial Mail on Sunday" unter Berufung auf einen nicht genannten Vertreter der französischen Regierung, die die Hauptaufsicht für den Börsenbetreiber innehat. Die Deutsche Börse hatte in der vergangenen Woche erstmals Details für eine mögliche Übernahme genannt. Dem nicht bindenden Angebot zufolge bietet der deutsche Börsenbetreiber 530 Pence je LSE-Aktie oder insgesamt rund 1,35 Milliarden Pfund.
DUBAI STEIGT MIT RUND ZWEI PROZENT BEI DAIMLERCHRYSLER EIN
DUBAI/STUTTGART - Das Emirat Dubai ist nach der Deutschen Bank und Kuwait neuer Großaktionär beim Autokonzern DaimlerChrysler. Die Dubai Holding, ein staatlicher Investmentfonds, habe eine Milliarde Dollar (767 Mio Euro) in Aktien des Unternehmens investiert, teilte der Fonds am Sonntag mit. Ein DaimlerChrysler- Sprecher bestätigte den Kauf, der die Anteile der Deutschen Bank (10,4 Prozent), die einen Teil ihrer Beteiligung vor kurzem konzernintern verschoben hatte, und Kuwait (7,2 Prozent) nicht verändert habe. Der Anteil der Dubai Holding, nach eigenen Angaben jetzt drittgrößter Aktionär, dürfte bei ungefähr zwei Prozent liegen. Der Rest der Aktien ist in Streubesitz.
PRESSE: DAIMLERCHRYSLER ERHÄLT WEGEN FUSO 520 MIO EURO SCHADENSERSATZ
TOKIO - Der Auto- und Nutzfahrzeughersteller DaimlerChryser erhält einem japanischen Pressebericht zufolge wegen des Rückrufskandals beim übernommenen Nutzfahrzeughersteller Fuso eine Entschädigung 70 Milliarden Yen (rund 520 Mio Euro) von Mitsubishi Motors (MMC). Dies schreibt die Zeitung "Nihon Keizai Shimbun" am Wochenende unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise. Ein Sprecher bestätigte am Sonntag lediglich die Gespräche über Schadensersatzzahlungen. Über deren mögliche Höhe gab der Sprecher keine Auskunft.
DEUTSCHE BANK HÄLT AN GEWINNZIEL FEST - DEUTSCHLAND BLEIBT SITZ
FRANKFURT - Trotz der Skepsis von Analysten hält die Deutsche Bank weiterhin an ihrem ehrgeizigen Gewinnziel für 2005 fest. "Wir sehen gute Chancen, das in diesem Jahr zu schaffen", sagte Vorstandssprecher Josef Ackermann der "Welt am Sonntag". Deutschlands größtes Finanzhaus soll demnach eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent vor Steuern erwirtschaften. Für 2004 erwarten Analysten trotz Aufwendungen für einen erneuten Stellenabbau im In- und Ausland den höchsten Gewinn seit vier Jahren, der aber voraussichtlich noch deutlich unter dem für das laufende Geschäftsjahr angepeilten Ziel liegen wird.
HYPOVEREINSBANK-CHEF RAMPL: ALLE RISIKEN VOM TISCH
MÜNCHEN - HypoVereinsbank-Chef Dieter Rampl sieht nach der Abschreibung von 2,5 Milliarden auf riskante Immobilienkredite die Schieflage bei der zweitgrößten börsennotierten deutschen Bank überwunden und rechnet für das laufende Jahr mit einem Gewinn in Milliardenhöhe. "Wenn die Preise für Immobilien nicht noch einmal dramatisch einbrechen, womit ich nicht rechne, sind jetzt alle Risiken vom Tisch", sagte Rampl der "Welt am Sonntag".
LANXESS-CHEF HEITMANN KÜNDIGT WEITERES SPARPROGRAMM AN - BÖRSENGANG
LEVERKUSEN - LANXESS-Chef Axel Heitmann hat ein weiteres Sparprogramm angekündigt. "Alle Geschäfte, alle Standorte kommen auf den Prüfstand", sagte Heitmann der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Im Sommer werde die Planung abgeschossen sein. Zudem müsse das Unternehmen die Personalkosten in Deutschland weiter senken - über das bereits beschlossene Sparpaket von 20 Millionen Euro hinaus. Der Vorstand werde dabei mit gutem Beispiel voran gehen und auf Gehalt verzichten. An diesem Montag steht das Börsendebüt der ehemaligen Bayer-Sparte bevor.
FREENET.DE WILL FÜR 2004 ERSTMALS DIVIDENDE ZAHLEN
HAMBURG - Der Telefon- und Internetdienstleiter freenet.de will trotz der millionenschweren Zukäufe im vergangenen Jahr für 2004 eine Dividende zahlen. "Wir werden dem Aufsichtsrat eine Dividende vorschlagen", sagte freenet.de-Chef Eckhard Spoerr am Sonntag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Die Übernahmen von Strato und Teilen von Talkline sprechen nicht gegen eine Dividende." Dies wäre die erste Dividendenzahlung der mobilcom-Tochter.
WALTER TRITT ALS AUFSICHTSRATSCHEF AB - FAHRHOLZ ALS NACHFOLGER
MÜNCHEN/AUGSBURG - Der Gründer des angeschlagenen Walter-Bau-Konzerns beugt sich dem Druck von Gläubigerbanken und gibt den Aufsichtsratsvorsitz vorzeitig ab. In der vergangenen Woche habe er die Deutsche Bank DBK.ETR als Poolführerin des Banken-Konsortiums um Walter Bau über diese Entscheidung informiert, teilte Walter am Sonntag in Augsburg mit. "Diesen Schritt hatte ich ursprünglich für die diesjährige Hauptversammlung geplant. Er erfolgt jedoch nunmehr vorzeitig, weil ich einer Neuorientierung des Unternehmens alle Möglichkeiten eröffnen möchte." Unternehmenskreise bestätigten unterdessen, dass der frühere Dresdner-Bank-Chef Bernd Fahrholz Walter an der Spitze des Kontrollgremiums nachfolgen soll.
DEUTSCHE POST-CHEF BESTÄTIGT GEWINNPROGNOSE FÜR 2004
FRANKFURT - Deutsche Post-Chef Klaus Zumwinckel hat die Gewinnprognose für das vergangene Jahr bestätigt. "Es bleibt bei unseren Prognosen. Wir werden ein Gewinnplus zwischen 7,5 und 12,5 Prozent verbuchen", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" auf die Frage, wie das Jahr gelaufen sei. Vor kurzem hatte er bereits der Wochenzeitung "Die Zeit" gesagt, dass der Umsatz auf "weit mehr als 40 Milliarden Euro" gestiegen sei.
Gruß Moya
Erwartete US-Leitzinserhöhung wird Aktienmarkt bremsen
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Angesichts der zu erwartenden Leitzinserhöhung in den USA rechnen Frankfurter Händler in der nächsten Woche mit einer weiterhin gebremsten Entwicklung an den Aktienmärkten. Zu den herausragenden Ereignissen werden in Deutschland vor allem die Bilanzveröffentlichung der Deutschen Bank, die Erstnotiz der Bayer-Sparte Lanxess und das Ende des Barangebots der Telekom an die T-Online-Aktionäre gezählt.
"Der Januar ist enttäuschend gewesen - wir können nur hoffen, dass der Februar besser wird", sagte Aktienhändler Fidel Helmer vom Frankfurter Bankhaus Hauck & Aushäuser. Erst wenn der Standardwerte-Index DAX die Grenze von 4.245 Punkten überwinde, werde der Weg nach oben wieder frei.
MANGELHAFTE KURSAUSBEUTE IM JANUAR
Mit ihren Geschäftszahlen haben viele Unternehmen die Experten in den vergangenen Tagen zufrieden gestellt. Den Grund für die mangelhafte Ausbeute bei den Kursen sehen sie daher in den zurückhaltenden Prognosen der Firmen für dieses Jahr. Der bis Anfang des Jahres herrschende Optimismus sei einer weitaus vorsichtigeren Haltung gewichen, stellte die Landesbank Baden-Württemberg fest. Ein Aufstieg in neue Kursregionen erscheine ohne neue Impulse derzeit kaum möglich.
Die Stimmung wird sich voraussichtlich auch nicht nach der nächsten Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch verbessern. Die Experten rechnen in der Mehrheit damit, dass sie den wichtigsten Leitzinssatz um einen weiteren Viertel-Prozentpunkt auf 2,50 Prozent erhöht. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) entscheidet am Donnerstag über den Leitzins. Die Volkswirte der Commerzbank rechnen in Europa aber frühestens in der zweiten Jahreshälfte mit einer Anhebung.
Für Enttäuschung dürften auch die deutschen Arbeitsmarktdaten für Januar sorgen, die am Mittwoch bekannt gegeben werden. In Presseberichten war schon von einem weiteren Anstieg der Arbeitslosenzahl auf knapp unter fünf Millionen zu lesen.
LANXESS-ERSTNOTIZ BEI NACHLASSENDEM INTERESSE
Erstmals werden am Montag die neuen Aktien des von Bayer abgespaltenen Chemieunternehmens Lanxess gehandelt. Am Grauen Markt hat das Interesse an den Papieren in der vergangenen Woche spürbar nachgelassen. Das Wertpapierhandelshaus Lang & Schwarz stellte am Freitag nur noch Kurse um 13,50 Euro, nachdem die Aktie zu Wochenbeginn noch für 16 Euro gehandelt worden war.
Das Hauptaugenmerk wird am Donnerstag dann wohl die Deutsche Bank auf sich ziehen. Experten erwarten im Durchschnitt, dass der Finanzkonzern 2004 seinen Gewinn um eine Milliarde auf 2,5 Milliarden Euro gesteigert hat. Börsianer werden aber vor allem wissen wollen, ob Vorstandssprecher Josef Ackermann an seinem Ziel festhält, in diesem Jahr eine Eigenkapitalrendite von 25 Prozent zu erreichen. Dann müsste die größte deutsche Bank aus jedem eingesetzten Euro 1,25 Euro machen.
BARANGEBOT FÜR T-ONLINE LÄUFT AB
Das Barangebot der Deutschen Telekom von 8,99 Euro für jede T-Online-Aktie läuft am Freitag ab. Bisher wird es nur zögerlich angenommen. Wie die Bonner Muttergesellschaft mitgeteilt hat, ist sie erst im Besitz von 74,01 Prozent der Anteile. Der Poker um ein höheres Angebot geht also weiter. Aber bisher mauert die Telekom. Auch eine Fristverlängerung ist möglich, falls die Telekom nicht die gewünschten 75 Prozent erreicht.
Für die weitere Entwicklung bei den Technologie-Aktien werden vor allem die Geschäftszahlen wichtig sein, die der Online-Buchhändler Amazon und der Internet-Suchmaschinenbetreiber Google vorlegen.
Gruß Moya
TOKIO:
Mit einer freundlichen Tendenz haben die Kurse an der Tokioter Börse am Montag den Handel beendet. Der Nikkei-225-Index gewann 0,6% bzw 67 Punkte auf 11.388, nachdem er im Sitzungsverlauf schon bis auf 11.468 Punkte gestiegen war. Der Topix erhöhte sich um 0,5% bzw fünf Zähler auf 1.146. Zur Begründung wurde auf Gelegenheitskäufe, vor allem bei Werten aus dem Technologiebereich verwiesen. Ein starker Widerstand für den Nikkei wird bei 11.500 Punkten gesehen. Es werde allerdings schwer diesen im Laufe der Woche zu überwinden, so ein Analyst.
Bei den Einzelwerten verloren Mitsubishi Corp. 2,3% auf 1.216 JPY. Hier wurde auf eine Herunterstufung durch Morgan Stanley verwiesen. Die Analysten haben den Wert auf "Equal-Weight" von "Overweight" heruntergestuft und gaben zur Begründung die größere finanzielle Unterstützung für Mitsubishi Motors an. Toshiba reduzierten sich im Vorfeld der Bekanntgabe der Zahlen für das dritte Quartal um 1,2% auf 419 JPY. Die Analysten von J.P.Morgan rechnen mit einem operativen Gewinn von 10 Mrd JPY nach 14 Mrd JPY im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Zur Begründung wird auf die schwache Entwicklung im Chip-Bereich verwiesen.
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Aktien Hongkong am Mittag freundlich
HONGKONG:
Mit einer freundlichen Tendenz zeigen sich die Kurse am Aktienmarkt in Hongkong am Montagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verbessert sich der Hang-Seng-Index (HSI) um 0,7%bzw 91 Punkte auf 13.742. Das Handelsvolumen liegt nach Aussage von Händlern deutlich über dem vom Freitag. Vor allem Titel mit China-Bezug gehören zu den Gewinnern, heißt es weiter. Insgesamt 30 der 33 Blue-Chips zeigen sich mit Kursgewinnen. Auch die positive Entwicklung an den anderen asiatischen Börsen würde das Sentiment stützen, ergänzt ein Teilnehmer.
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Aktien Singapur am Mittag etwas fester
SINGAPUR:
Mit einer etwas festeren Tendenz zeigen sich die Aktienkurse am Montagmittag (Ortszeit) in Singapur. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verbessert sich der Straits-Times-Index (STI) um 0,4%bzw 7 Punkte auf 2.097. Zur Begründung wird auf die positiven Vorgaben von Wall Street und den leicht gefallenen Ölpreis verwiesen. Im Vorfeld der Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank am Dienstag und Mittwoch würden sich die Investoren allerdings zurückhalten. Ein Widerstand für den Index wird bei 2.100 Punkten gesehen.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) - Händler rechnen am Montag mit einem festeren Auftakt an der Frankfurter Börse. Lang & Schwarz und die Deutschen Bank sehen den DAX vorbörslich bei 4.234 Punkten, die Citibank bei 4.238 Punkten.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.201,81/-0,35%
- MDAX: 5.573,13/+0,04%
- TECDAX: 522,46/-0,24%
- EUROSTOXX 50: 2.955,89/-0,50%
- DOW JONES: 10.427,20/-0,38%
- NASDAQ 100: 1.499,46/-0,54%
- NIKKEI 225: 11.387,59/+0,59%
Unternehmensmeldungen:
- SBC übernimmt AT&T für 16 Milliarden Dollar
- Norddeutsche Affinerie mit kräftigem Ergebnissprung - Optimismus für 2005
- Ryanair steigert Passagierzahlen bei sinkendem Gewinnen im 3.Quartal
- freenet plant nach Gewinnsprung Dividenden-Zahlung für 2004
- 'IT-Investitionsverhalten hat sich weiter verbessert'- VERITAS-Chef
- Fachmesse 'Paperworld': Etwas weniger Besucher als 2004
- Opel-Betriebsrat droht mit Klagewelle gegen Entlassungen
- Lockheed Martin baut zusammen mit Europäern neue Hubschrauber für Bush
- Dubai steigt mit rund zwei Prozent bei DaimlerChrysler ein
- LANXESS-Chef Heitmann kündigt weiteres Sparprogramm an - Börsengang am Montag
- Deutsche Bank hält an Gewinnziel fest - Deutschland bleibt Sitz
- Boeing benennt '7E7' in '787' um - Acht ist Glückszahl in Fernost
- Deutsche Post-Chef bestätigt Gewinnprognose für 2004
Weitere Meldungen:
- Bush nennt Wahlen im Irak durchschlagenden Erfolg
- Zwei Verletzte bei ETA-Bombenanschlag auf Strandhotel in Ostspanien
- OPEC lässt Förderquote unverändert - Doch Kürzung vor März-Treffen?
Presseschau:
- Vorstände von P&G und Gillette treffen sich am Montag, FT, S. 1/19
- Sparkassen stärken NordLB - Kapitalerhöhung um 450 Mio Euro, SZ, S. 19
- BAE Systems über britischen Milliardenauftrag besorgt, FT, S. 7
- Apple will iPod-Erfolgsstory mit Zubehör fortsetzen, FT, S. 16
- SEC will schärfere Regeln für Internet-Roadshows mit Investoren, FT, S.18
- SBC und AT&T setzen Fusionsgespräche fort, FT, S. 18
- Air Canada will Flotte erweitern, FT, S. 18
- Virgin will Übernahme des Billigfliegers Virgin Blue verhindern, FT, S. 20
- IG Metall: VW darf neues Arbeitszeitmodell ausdehnen, FTD, S. 4
- Kaum Chancen für Microsofts Windows-Sparversion, FTD, S. 6
- Banco Popular auf Übernahmesuche, FTD, S. 17
- BVR fordert Fusion von DZ Bank und WGZ, FTD, S. 18
- Verlag Ringier will im Ausland wachsen, HB, S. 14
- US-Regierung prüft Verkauf von IBM-PC-Sparte an Lenovo, HB, S. 16
Tagesvorschau:
D: Bundesverband des Deutschen Versandhandels Jahres-Pk über
Umsatzentwicklung 2004 und Aussichten 2005 Frankfurt 11.00 Uhr
Deutsche Beteiligungs AG Q4-Zahlen
Finance Day 2005 u.a. Vortrag von Stark zu Finanzstabilität Mainz
KfW Bankengruppe Jahresauftakt-Pressekonferenz Frankfurt 10.30 Uhr
Lanxess Pk zur Erstnotierung Frankfurt 10.00 Uhr
Norddeutsche Affinerie Bilanz-Pk und Q1-Zahlen Hamburg 9.00 Uhr
Großhandelsumsatz 12/04 und Jahr 2004 8.00 Uhr
E: Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) Q4-Zahlen
EU: Geschäftsklima- und Verbraucherindex 11.00 Uhr
Geschäftsklimaindex Eurozone 11.00 Uhr
Außenministerrat (bis 1.2.)
F: Verbrauchervertrauen 1/05 8.45 Uhr
I: RAS (Riunione Adriatica di Sicurta) vorl. Jahreszahlen
Erzeugerpreise 12/04 10.30 Uhr
IR: Ryanair Q3-Zahlen
J: Fuji Photo Q3-Zahlen
TDK Q3-Zahlen
Toshiba Q3-Zahlen
Shiseido Q3-Zahlen
All Nippon Airways Q3-Zahlen
USA: ExxonMobil Q4-Zahlen
Kellog Q4-Zahlen
Visteon Q4-Zahlen
Walt Disney Q1-Zahlen
Wyeth Q4-Zahlen
Persönliche Einkommen und Ausgaben 12/04 14.30 Uhr
Einkaufsmanagerindex Chicago 1/05 16.00 Uhr
Verkäufe neuer Häuser 12/04 16.00 Uhr
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
Deutschland
Verbraucherpreise, Januar
vorläufige Schätzung
(Veränderung in Prozent)
Monatsvergleich -0,3 +1,0
Jahresvergleich +1,8 +2,1
08.45 Uhr
Frankreich
Verbrauchervertrauen, Januar
(in Punkten) -24 -25,3
11.00 Uhr
Eurozone
Economic Sentiment, Januar 100,8 100,3
Industrievertrauen, Januar -3 -4
Verbrauchervertrauen, Januar -12 -13
Industrievertrauen, Januar -0,47 +0,43
(in Punkten)
USA
14.30 Uhr
Persönliche Einkommen Dezember +2,9 +0,3
Konsumausgaben Dezember +0,8 +0,2
(in Prozent)
16.00 Uhr
Verkäufe neuer Häuser Dezember 1,18 1,125
(in Millionen)
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) -
Gestützt vom rückläufigen Ölpreis und mit LANXESS im Blick werden die deutschen Standardwerte am Montag etwas fester erwartet. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX bei 4.236 Punkten. Am Freitag hatte der Leitindex 0,35 Prozent auf 4.201,81 Zähler verloren.
Nach dem OPEC-Treffen war der Ölpreis unter Druck geraten und dies stütze die Börse zum Handelsstart, sagte ein Frankfurter Aktienhändler. In Asien haben sich die Börsen zudem am Morgen positiv entwickelt. Die trotz Terrordrohungen und eines Boykottaufrufs der Sunniten recht erfolgreich verlaufene Wahl im Irak werde ebenfalls als leicht positiver Impuls gesehen.
Thema Nummer eins an der Frankfurter Börse ist Lanxess, sagten Händler. Die Abspaltung des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer wird nach Einschätzung von Experten mit ihrem Börsengang die Basis für die zu erwartenden harten Einschnitte legen.
Einige Analystenkommentare könnten ebenfalls positiv auf den DAX wirken, sagten Börsianer. Lufthansa-Aktien dürften von einer Hochstufung durch Merrill Lynch von "Neutral" auf "Buy" profitieren. Das Kursziel wurde um 28 Prozent auf 13,0 Euro erhöht. Zudem hat Lehman Brothers Siemens von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft.
Im MDAX stehen Norddeutsche Affinerie nach Zahlen zu ihrem ersten Geschäftsquartal im Blick. Die Ergebnisse seien auf den ersten Blick vor allem auf der Umsatzseite positiv ausgefallen, sagte ein Händler. Zudem habe Europas größte Kupferhütte einen guten Ausblick gegeben.
BMW-Aktien könnten ebenfalls aktiv gehandelt werden, sagten Börsianer. Der Münchner Autobauer stellt im spanischen Valencia seine neue 3er-Limousine vor. Anlässlich dieser Vorstellung könnte Unternehmenschef Helmut Panke auch Aussagen zum Geschäftsverlauf tätigen, meinten Händler.
Gruß Moya
Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Fester erwartet - Übernahmen und Bilanzen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf eine Woche mit überwiegend positiven Unternehmensbilanzen, der rückläufige Ölpreis sowie der Ausgang der Wahlen im Irak haben die US-Investoren zu Wochenbeginn optimistisch gestimmt. Händler rechnen mit einem positiven Start von Dow Jones und NASDAQ in die neue Börsenwoche. Der Future auf den S&P 500 INX.IND gewann zuletzt 0,44 Prozent auf 1.179,90 Punkte. Der NASDAQ-100-Future NDX.X.IND legte um 0,60 Prozent auf 1.518,50 Punkte zu.
Der bereits am Freitag gefallene Ölpreis war weiter gesunken, nachdem die OPEC am Wochenende entschieden hatte, keine Produktionskürzungen vorzunehmen. Auch die Wahlen im Irak seien reibungsloser verlaufen als befürchtet worden war, sagten Händler. Trotz Terrordrohungen und eines Boykottaufrufs der Sunniten sei die Wahl international mit großer Zufriedenheit aufgenommen worden.
Am Freitag hatten die US-Aktienmärkte den Handel nach enttäuschenden Konjunkturdaten mit Kursverlusten beendet. Die Notierung für Rohöl der Sorte Brent war bereits am Freitag an der International Petroleum Exchange (IPE) in London deutlich gesunken. Ein Barrel kostete zuletzt 44,00 US-Dollar und damit 95 Cent weniger als am Freitag. Nicht nur der Rückgang der Rohölpreise auch die Vorlage von Zahlen des Ölraffineriekonzerne Exxon Mobil XOM.NYS XONA.ETR dürften den Blick der Anleger für die Titel dieser Branche schärfen: Vorbörslich gewannen Exxon Mobil XOM.NYS XONA.ETR 0,64 Prozent auf 51,27 Dollar. Der Ölkonzern übertraf die Analystenprognose beim Gewinn je Aktie (EPS) im vierten Quartal deutlich.
Mitten in der Berichtssaison steigt auch die Zahl der Unternehmensübernahmen: Aktien von AT&T T.NYS ATT.ETR fielen vorbörslich 5,53 Prozent auf 18,62 Dollar. SBC Communications SBC.NYS SOB.ETR will mit der Übernahme des Wettbewerbers AT&T zum größten Telekomkonzern der USA aufsteigen. Wie beide Unternehmen am Montag mitteilten, erhalten die Eigner von AT&T je Aktie 0,77942 SBC-Titel. Die Transaktion, der Regulierungsbehörden und die Aktionäre noch zustimmen müssen, soll bis Mitte kommenden Jahres abgeschlossen werden.
Die Aktien der Citigroup C.NYS TRV.FSE stiegen im vorbörslichen Handel 1,28 Prozent auf 49,00 Dollar. Der US-Versicherungskonzern Metlife MET.NYS MWZ.FSE kauft die Citigroup-Versicherungstochter Travelers Life & Annuity für 11,5 Milliarden US-Dollar.
Auch die Übernahme des Softwareanbieters Creo CREO.NAS durch den Foto-Konzern Eastman Kodak EK.NYS KOD.ETR dürfte Spuren auf der Kurstafel hinterlassen. Kodak will Creo für 980 Millionen Dollar übernehmen. Dies entspricht 16,50 Dollar je Aktie. Mit dem Kauf des Unternehmens solle die Position des Grafik-Geschäfts Graphic Communications Group (GCG) gestärkt werden. Von der Übernahme verspricht sich Kodak Kosteneinsparungen und zusätzliche Erlöse. Der Kurs von Creo sprang bereits vorbörslich um 14,76 Prozent auf 16,48 Dollar.
Die jüngste Übernahme im amerikanischen Konsumgütersektor dürfte die Aktien von Gillette G.NYS GLL.FSE und Procter & Gamble PG.NYS PRG.FSE weiter in Bewegung halten. Vorbörslich steigen die Titel von P&G um 0,18 Prozent auf 54,25 Dollar. Der Kurs von Gillette verlor vorbörslich 0,19 Prozent auf 51,50 Dollar. P&G übernimmt Gillette per Aktientausch für 57 Milliarden Dollar. Bereits am Freitag waren Gillette-Aktien nach Bekanntwerden der Übernahme um knapp 13 Prozent gestiegen.
Auch die Titel der Rüstungsindustrie dürften die Aufmerksamkeit auf sich ziehen: Nach dem Erhalt von Großaufträgen der US-Armee haben die Aktien von Lockheed Martin am Montag im vorbörslichen Handel die 57,00-Dollarmarke überwunden, nachdem sie am Vortag bei 56,38 Dollar geschlossen hatten. Eine von Lockheed geführte Gruppe hat einen Entwicklungsauftrag von 1,7 Milliarden Dollar für die Hubschrauber des US-Präsidenten erhalten. Von der US-Marine erhielt der Rüstungskonzern zudem den 208,7-Millionen-Dollar schweren Auftrag über drei Aegis Waffensysteme. Bereits Ende vergangener Woche erhielt das Unternehmen zudem für 260,7 Millionen Dollar den Auftrag für Patriot-Abwehrraketen.
Gruß Moya
NEW YORK:
Eine wieder aufflammende Fusionsfantasie hat am Montag an Wall Street für Kauflaune und einen freundlichen Schluss-Stand gesorgt. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) steigerte sich um 0,6% oder 63 auf 10.490 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,9% oder 10 auf 1.181 Zähler. Der Nasdaq-Composite stieg um 1,3% bzw 27 Zähler auf 2.062 Punkte nach. Trotz der Tagesaufschläge blieben die Indizes auf den gesamten Monat gerechnet im Minus; damit liefert der sogenannte Januar-Indikator für das Gesamtjahr ein negatives Vorzeichen. Umgesetzt wurden 1,68 (1,64) Mrd Aktien. 2.546 Kursgewinnern standen 768 -verlierer gegenüber. 141 Titel notierten unverändert.
Neben Unternehmensmeldungen habe vor allem die Erleichterung über den glimpflichen Verlauf der Irak-Wahl am Sonntag gestützt, sagten Händler. Zunächst sorgte auch der fallende Ölpreis für Kurszuwächse, doch zog er im Sitzungsverlauf deutlich an und sorgte zwischenzeitlich für eine Verminderung der Gewinne. Die Konjunkturdaten spielten dagegen eher eine untergeordnete Rolle, obgleich der über den Erwartungen ausgefallene Chicago-Einkaufsmanagerindex mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen wurde. Einige Teilnehmer nannten als weiteren positiven Faktor noch die Revision der kanadischen Handelsbilanz. Die US-Ausfuhren in das nördliche Nachbarland lagen im November um eine Milliarde Dollar über den bisher mitgeteilten Zahlen, wurde von kanadischer Seite mitgeteilt.
Im Fokus standen aber hauptsächlich Meldungen von geglückten oder bevorstehenden Fusionen. Zahlreiche Titel beteiligter Unternehmen gaben zwar ab, doch breitete sich Zuversicht wegen möglicher weiterer Fusionen aus, von "Merger-Mania" war sogar die Rede. sei. MetLife verloren nach anfänglichen Gewinnen 0,5% auf 39,75 USD. Der Versicherungskonzern hat ein Kaufangebot über 11,5 Mrd USD in bar und Aktien für Travelers Life von Citigroup vorgelegt. Sollte die Transaktion über die Bühne gehen, entstünde der größte Lebensversicherer in Nordamerika. Citigroup reagierten mit einem Kursplus von 1,4% auf 49,05 USD auf das Angebot.
Daneben richteten die Anleger ihre Aufmerksamkeit auf SBC und AT&T. Die Boards von SBC Communications und AT&T Corp haben Kreisen zufolge eine Fusion vorläufig vereinbart. SBC will nach eigenen Angaben die einstige Muttergesellschaft AT&T für 16 Mrd USD oder 19,71 USD je Aktie übernehmen. SBC reagierten mit Aufschlägen von 0,6% auf 23,76 USD, während AT&T um 2,6%auf 19,19 USD nachgaben. Eastman Kodak gewannen 1,2% auf 33,09 USD. Das Unternehmen wird für 980 Mio USD Creo erwerben und bezahlt je Aktie 16,50 USD in bar. Eine weitere Fusion wurde mit dem Zusammengehen von Lee Enterprises und Pulitzer berichtet, aus denen der viertgrößte Zeitungskonzern in den USA hervorgehen wird. Die Titel verteuerten sich um 1,5% auf 44,55 USD bzw 0,9%auf 63,46 USD.
Gruß Moya
+++++ ADIDAS-SALOMON +++++
- Commerzbank Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Bestätigt 111 EUR
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: Bestätigt 135 EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 6,88 EUR
2005: Bestätigt 7,74 EUR
+++++ BASF +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Outperformer" Kursziel: Bestätigt 59 EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 3,89 EUR
2005: Bestätigt 4,65 EUR
+++++ BAYER +++++
- DrKW Einstufung: Bestätigt "Reduce" Kursziel: Gesenkt auf 19,30 (20,40) EUR
- CSFB Einstufung: "Neutral" Kursziel: 24,50 EUR
- HVB Einstufung: Erhöht auf "Buy"("Outperform")Kursziel: Erhöht auf 29 (27) EUR
+++++ BMW +++++
- Sal. Oppenheim Einstufung: "Neutral"
+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
- Sal. Oppenheim Einstufung: "Neutral"
+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- Merck Finck Einstufung: Bestätigt "Buy"
+++++ DEUTSCHE BÖRSE +++++
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 55 EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Erhöht um 7% auf 3,02 EUR
2005: Erhöht um 5% auf 3,44 EUR
- M.M. Warburg Einstufung: Erhöht auf "Kaufen" ("Halten")Kursziel: Bestätigt 54 EUR
+++++ DEUTSCHE TELEKOM +++++
- Dt.Bank Einstufung: Bestätigt "Hold" Kursziel: Gesenkt auf 16,50 (16,70) EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,13 EUR
2005: Gesenkt auf 1,42 (1,46) EUR
2006: Gesenkt auf 1,40 (1,47) EUR
- MS Einstufung: Bestätigt "Equal-Weight" Kursziel: Gesenkt auf 17,50 (17,70) EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 0,98 EUR
2005: Bestätigt 1,09 EUR
+++++ E.ON +++++
- CSFB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 75,70 (68,60) EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 5,51 EUR
2005: Bestätigt 5,84 EUR
- ING Einstufung: Gesenkt auf "Buy" ("Strong Buy")Kursziel: Erhöht auf 75 (73) EUR
+++++ HVB GROUP +++++
- Merck Finck Einstufung: Bestätigt "Hold"
+++++ LANXESS +++++
- JPM Einstufung: Gestartet mit "Neutral" Kursziel: Gestartet mit 13 EUR
- Lehman Einstufung: "Underweight" Fairer Wert: 6,50 EUR
+++++ LUFTHANSA +++++
- Merrill Lynch Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")Kursziel: 13 EUR
+++++ SIEMENS +++++
- Merrill Lynch Einstufung: Bestätigt "Neutral" Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Gesenkt um 1% auf 4,49 EUR
- Lehman Einstufung: Erhöht auf "Equalweight" ("Underweight")Kursziel: Erhöht auf 62 (60) EUR Schätzung Gew/Aktie: 2005: Gesenkt auf 3,65 (4,17)
2006: Bestätigt 4,57 EUR
2007: Bestätigt 5,25 EUR
+++++ MERCK KGAA +++++
- MMW Einstufung: Bestätigt "Sell" Kursziel: Bestätigt 38 EUR
- Goldman Sachs Einstufung: Bestätigt "Outperform" Fairer Wert: Bestätigt 57 EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 3,53 EUR
2005: Bestätigt 2,47 EUR
+++++ NORDDT: AFFINERIE +++++
- HSBC TuB: Norddt. Affinerie trifft Marktkonsens Die Zahlen der Norddeutschen Affinerie zum ersten Quartal 2005 haben den Marktkonsens getroffen, schreibt Thorsten Zimmermann von HSBC Trinkaus &
Burkhardt. Mit 666 Mio EUR Umsatz, 15 Mio EUR EBIT und 7,1 Mio EUR Nettogewinn seien die Quartalsdaten "in-line" ausgefallen. Der starke Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal von +41% beim Umsatz und +161%beim EBITDA sei auf mehrere Faktoren zurückzuführen gewesen: So wurden die höheren Schmelz- und Raffinierlöhne (TC/RC) am Spotmarkt und steigende Nachfrage unterstützt durch die abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen bei Prymetall und HK.
+++++ VOSSLOH +++++
- UBS: Einstufung: Gesenkt auf "Neutral" ("Buy")Kursziel: Unverändert 41 EUR
+++++ DAB BANK +++++
- Sal. Oppenheim Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")Fairer Wert: Erhöht auf 7,00 (5,50) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 0,27 (0,22) EUR
2006: Erhöht auf 0,34 (0,29) EUR
+++++ PORSCHE +++++
- IR Einstufung: Bestätigt "Accumulate" Kursziel: Erhöht auf 570 (550) EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2005: Erhöht auf 42,98 (40,80) EUR
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handel an der Frankfurter Börse dürfte am Dienstag freundlich eröffnen. Die Wertpapierexperten von Lang&Schwarz und der Deutschen Bank sehen den DAX vorbörslich bei 4.257 Punkten. Die Citibank erwartet 4.258 Punkte.
Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:
- DAX: 4.254,85/+1,26%
- MDAX: 5.636,97/+1,15%
- TECDAX: 525,94/+0,67%
- EUROSTOXX 50: 2.984,75/+0,98%
- DOW JONES: 10.489,9/+0,60%
- NASDAQ 100: 1.519,63/+1,35%
- NIKKEI 225: 11.384,40/-0,03%
Unternehmensmeldungen:
- Singulus Technologies: Rückkauf von rund 1,8 Millionen eigenen Aktien
- Heidelberger Druck übertrifft Gewinnerwartung - will Kosten senken
- KarstadtQuelle: Kreditverkäufe kein Grund zur Beunruhigung
- Ciba steigert 2004 Reingewinn und Umsatz - Gewinn-Prognose übertrofffen
- Hochtief rechnet mit Inlandsgewinn - Chance: Abbau von Kernkraftwerken
- Walt Disney übertrifft Markterwartungen - Aktie nachbörslich gefragt
- GM will Bericht über Milliardenangebot an Fiat nicht kommentieren
- Kreise: Euronext reichte Freitag Angebot für LSE bei Wettbewerbshüter OFT ein
- ABN Amro erhöht Beteiligung an Portugal Telecom auf 2,02% der Stimmrechte
- Marsh & McLennan zahlt 850 Mio Dollar Entschädigung - Einigung mit Spitzer
- AEG Hausgeräte werden umgebaut - Wechsel an der Spitze
- MetLife kauft Citigroup-Versicherungstochter Travelers Life & Annuity
Weitere Meldungen:
- DIW: Keine höheren Wachstumsraten im Osten
- NGG: Nächste Erhöhung der Tabaksteuer kostet bis zu 1.000 Arbeitsplätze
- EU setzt Sanktionen gegen Kuba 'vorübergehend' aus
Presseschau:
- Gläubiger flüchten aus Karstadt, FTD, S. 1
- Karstadt-Banken verabschieden sich, BZ, S. 1
- Karstadt verkauft Sportsender DSF an EM.TV, HB, S. 13
- Fiat und GM vor Einigung um Verkaufsoption, FTD, S. 3
- Hochtief wittert Profit im Kernkraftwerkbau, FTD, S. 7
- Deutsche Procter-Tochter rechnet nach Gillette-Fusion mit Einschnitten, FTD,
- Motorenbauer Deutz mit Sanierung zufrieden, FTD, S. 8
- Börsenrat fordert mehr Information über LSE-Kauf, FTD, S. 17
- Springer-Chef Döpfner will sich eigenes Bertelsmann bauen, FTD, S. 25
- Apax hat Interesse an Woolworth, HB, S. 16
- Anleihenplan der Citigroup wird durch internen Bericht enthüllt; FT, S. 1
- Chinesische Suchmaschine Baidu.com plant 200 Millionen Dollar schweren
Börsengang; FT, S. 15
- Eurex US will Handel zwei Stunden früher beginnen; S. 15, FT-Online
- EU-Kommission verhängt Kartellstrafen gegen 18 Pharmaunternehmen ; FT, S. 18
- United Airlines-Mitarbeiter geteilter Meinung über vorgeschlagene Verträge;
FT-Online
Tagesvorschau:
D: HeidelbergDruck Q3-Zahlen 7.00 Uhr (Telefonkonferenz 11.00 Uhr)
Deutsche Telekom Internationales Presse-Kolloquium (bis 2.2.) Bonn
Peugeot Deutschland Jahres-Pk Frankfurt 10.00 Uhr
Radeberger Gruppe Pk zum Sanierungskurs bei Brau und Brunnen
Dortmund 9.30 Uhr
Teles außerordentliche Hauptversammlung Berlin 11.00 Uhr
Einkaufsmanagerindex 1/05 9.55 Uhr
CH: Ciba Bilanz-Pk Zürich 10.30 Uhr
Serono Q4-Zahlen
Unaxis Q4-Zahlen
EU: Einkaufsmanagerindex 1/05 10.00 Uhr
Arbeitslosenzahlen 12/04 11.00 Uhr
F: Suez Umsatz 2004
GB: BOC Group Q1-Zahlen
FIN: UPM-Kymmene Q4-Zahlen
USA: Google Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
Tyco Q1-Zahlen
Pkw Absatz 1/05
Bauausgaben 12/04
ISM Index Verarbeitendes Gewerbe 1/05 16.00 Uhr
FOMC-Sitzung (bis 2.2.)
Konjunkturdaten:
Prognose Vorherige
Eurozone
Deutschland
Verbraucherpreise, Januar
vorläufige Schätzung
(Veränderung in Prozent)
Monatsvergleich -0,3 +1,0
Jahresvergleich +1,8 +2,1
09.50 Uhr
Frankreich
Einkaufsmanagerindex, Januar
Verarbeitendes Gewerbe
(in Punkten) 53,0 52,5
09.55 Uhr
Deutschland
Einkaufsmanagerindex, Januar
Verarbeitendes Gewerbe
(in Punkten) 52,0 51,7
Italien
Einkaufsmanagerindex, Januar
Verarbeitendes Gewerbe
(in Punkten) 49,5 48,6
10.00 Uhr
Eurozone
Einkaufsmanagerindex, Januar
Verarbeitendes Gewerbe
(in Punkten) 51,7 51,4
11.00 Uhr
Eurozone
Arbeitslosenquote, Dezember 8,9 8,9
(in Prozent)
USA
16.00 Uhr
ISM Verarbeitendes Gewerbe 57,2 58,6
Januar (in Punkten)
Bausgaben Dezember +0,6 -0,4
(in Prozent)
Gruß Moya
TOKIO:
Mit einer knapp behaupteten Tendenz hat die Börse in Tokio am Dienstag den Handel beendet. Zur Begründung wurde vor allem auf die Abschläge bei den Technologiewerten verwiesen. Der Nikkei-225-Index gab 3 Punkte auf 11.384 ab. Der Topix zeigte sich ebenfalls kaum verändert und legte um 0,35 Zähler auf 1.146 zu. Das Sentiment wurde von einer Reihe von Ausblicksenkungen von Technologieunternehmen, wie beispielsweise Pioneer, belastet. Zudem hätten sich die Anleger vor der Bekanntgabe der Ergebnisse von Sharp nach Börsenschluss zurückgehalten, hieß es weiter. Die Aktien von Sharp gingen mit einem Plus von 0,4% bei 1.594 JPY aus der Sitzung.
Mit Spannung werde auch auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch und den US-Arbeitsmarktbericht für Januar am Freitag gewartet, so ein Teilnehmer. Ein starker Widerstand für den Nikkei wird weiterhin bei 11.500 Punkten gesehen. Es werde allerdings schwer diesen im Laufe der Woche zu überwinden, so ein Analyst. Mit Aufschlägen zeigten sich dagegen einzelne Werte aus dem Banken-, Pharma- und Papiersektor. Zur Begründung wurde hier auf gute Quartalsergebnisse verwiesen.
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Aktien Hongkong am Mittag leichter
HONGKONG:
Nach fünf Tagen mit Aufschlägen zeigen sich die Notierungen in Hongkong am Dienstagmittag (Ortszeit) mit einer leichteren Tendenz. Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte fällt der Hang-Seng-Index (HSI) um 0,8% bzw 102 Punkte auf 13.619. Eine starke Unterstützung für den Index wird bei 13.600 Zählern gesehen. Vor allem die Kursabschläge bei den Blue-Chips seien für die negative Tendenz verantwortlich, heißt es von Teilnehmern. So verlieren HSBC 0,4%, CMHK geben um 1,2% nach und Hutchison Whampoa weisen ein Minus von 1,1% auf.
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Aktien Singapur am Mittag gut behauptet
SINGAPUR:
Mit einer gut behaupteten Tendenz zeigen sich die Kurse an der Börse in Singapur am Dienstagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte verbessert sich der Straits-Times-Index (STI) um 0,1% bzw 2 Punkte auf 2.099. Zur Begründung wird vor allem auf die guten Vorgaben von Wall Street verwiesen. Im Vorfeld der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank würden sich die Anleger allerdings stark zurückhalten. Der Index wird für den weiteren Handelsverlauf in einer Spanne von 2.090 bis 2.105 Punkten gesehen.
Gruß Moya
(Fortsetzung) - Aktien von Heidelberger Druckmaschinen werden
vorbörslich bei Lang & Schwarz etwas fester gehandelt. Das Unternehmen habe im
dritten Quartal besser als erwartet ausgefallene Gewinne ausgewiesen und den
bisherigen Ausblick auf das laufende Jahr bestätigt, sagten Händler.
Die Aktien des angeschlagenen Einzelhändlers KarstadtQuelle werden
unterdessen gut behauptet erwartet. Während der Verkauf der gewährten Kredite
durch die Gläubigerbanken von der "Financial Times Deutschland" als
Fluchtbewegung angesehen wird, nannte ein Frankfurter Händler den Verkauf einen
"normalen Prozess, der die Risiken aus der Bilanz der Gläubigerbanken nehme".
Der Baukonzern Hochtief wird positiv erwartet. Nach verlustreichen
Jahren rechnet das Unternehmen künftig mit Gewinnen im Inland. "Unser Ergebnis
wird nachhaltig positiv sein", sagte Friedel Abel, Vorstandschef von Hochtief
Constructions, der "Financial Times Deutschland". Er erwarte mittelfristig ein
Ergebnis vor Steuern von zwei bis drei Prozent der Bauleistung.
Positiv könnten auch einige Analystenkommentare wirken. DaimlerChrysler
wurden von JP Morgan von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft. Das
Kursziel liegt bei 40 Euro. Morgan Stanley hat LANXESS und Bayer mit
"Overweight" bewertet.
Zudem dürften Walter Bau im Fokus stehen. Das Unternehmen hat ein
Insolvenz-Verfahren eingeleitet./fat/mw
Gruß Pichel
NASDAQ Ausblick: Nahezu unverändert - Warten auf Fed lähmt
NEW YORK (dpa-AFX) -
Wachsende Zurückhaltung der Investoren an Wall Street wird die Aktienkurse voraussichtlich bereits einen Tag vor der Sitzung der US-Notenbank Fed in Schach halten. Händler rechnen am Dienstag mit einem nahezu unveränderten Auftakt von Dow Jones und NASDAQ. Der Future auf den S&P 500 gewann zuletzt 0,15 Prozent auf 1.183,50 Punkte. Der NASDAQ-100-Future legte um 0,23 Prozent auf 1.527,50 Punkte zu.
Die US-Notenbank wird nach Einschätzung von Experten ihre Politik der schrittweisen Leitzinserhöhung fortsetzen. So hieß es in einer Studie der Deutschen Bank: "Eine Zinserhöhung scheint außer Frage zu stehen". Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit dürfte der Tonfall der Notenbank-Mitteilung stehen. Zuletzt hatte die Fed den Leitzins im Dezember um 0,25 Prozentpunkte auf 2,25 Prozent angehoben.
An den internationalen Rohölmärkten lösten die Bestätigung der offiziellen Förderquoten durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) und die gelungenen Wahlen im Irak am Wochenende nach Einschätzung von Experten keine dauerhafte Entspannung aus. Die Ölpreise halten sich weiter auf einem sehr hohen Niveau. Nach einem vorübergehenden kräftigen Preisrückgang am Montagvormittag bis auf 46,01 Dollar pendelte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) am Dienstagnachmittag wieder um die Marke von 48 Dollar. Im Vergleich zum Schlussstand am Vortag von 48,20 Dollar ist das ein Rückgang um 24 Cent.
Die Welle der Übernahme, die zuvor quer durch alle Branchen geschwappt war, ebbte unterdessen ab. Tags zuvor hatten Übernahmen in den Finanz- und- Telekom- Branchen den Markt gestützt, sagten Händler. Sie verwiesen darauf, dass United Technologies laut einem Bericht des Wall Street Journal ein Auge auf die Boeing-Sparte Rocketdyne geworfen habe und diese für mehr als 500 Millionen Dollar kaufen wolle.
Die Aktien des Medienunternehmens Walt Disney gewannen vorbörslich 0,94 Prozent auf 28,90 Dollar. Der Medienkonzern hatte mit seinem Quartalsergebnis die Markterwartungen deutlich übertroffen. Das Unternehmen hatte am Vorabend nach Börsenschluss mitgeteilt, der Gewinn pro Aktie sei von 33 auf 35 Cent gestiegen.
Auch Analystenkommentare könnten ihre Spuren auf den Kurstafeln hinterlassen: Deutsche Bank hoben AT&T von "Sell" auf "Hold" an. Bear Stearns hoben ihre Einstufung für AT&T auf "Peer Perform". Merrill Lynch erhöhten die Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) für die Titel von Exxon Mobil Corp. von 3,50 auf 3,80 Dollar. Prudential senkte die Einstufung von Wyeth von "Overweight" auf "Neutralweight".
Gruß Moya
Zürich - Die Schweizer Aktien haben nach einem zögerlichen Beginn etwas angezogen und fester geschlossen. Der Markt hatte Mühe, eine Richtung zu finden.
bsk / Quelle: sda / Dienstag, 1. Februar 2005 / 19:29 h
Der SMI schloss um 0,46 Prozent höher mit 5797,9 Zählern, was nicht weit vom Tageshoch entfernt war. 17 SMI-Titel waren fester, 8 schwächer und 2 schlossen auf dem Vortagesniveau. Der breite SPI stieg um 0,44 Prozent auf 4324,85 Punkte. An der Spitze der Aktivliste standen Ciba, die mit einem Minus von 7,3 Prozent auf 79,65 Fr. zwar etwas über dem Tagestief schlossen, aber einen schwächeren Eindruck hinterliessen. Auch Clariant litten. Sie verloren 2,5 Prozent auf 19,20 Franken. Ciba legte einen Abschluss 2004 unter den Erwartungen vor und vermochte auch mit seiner Zukunftsbeschreibung nicht zu überzeugen. Unaxis legte zwar eine weitere Gewinnwarnung vor. Aber dies schien den Markt wenig zu kümmern.
Montage: Harald Theissen ex-press.ch
Ciba legte einen Abschluss 2004 unter den Erwartungen vor. / Montage: Harald Theissen ex-press.ch
Die Aktien verbesserten sich um 4,9 Prozent auf 136,90 Franken. Swiss Life integriert das Lebensversicherungsgeschäft der Tochtergesellschaft La Suisse. Die Titel rückten 0,6 Prozent auf 179,50 Fr. vor. Auch andere Versicherer tendierten leicht höher. Swatch gaben vor dem am Mittwoch erwarteten Angaben zum Umsatz 2004 um 1,9 Prozent nach. Adecco büssten 0,3 Prozent ein. Die Aktien litten etwas unter den Abschlusszahlen und vor allem dem Ausblick des Konkurrenten Manpower. Schwergewicht Novartis schloss unverändert. Roche legten vor dem Abschluss 2004 am Mittwoch 0,4 Prozent zu. Nestlé stiegen um 0,9 Prozent.
Wall Street schließt freundlich - American Express haussieren
NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Eine Reihe von Faktoren hat am Dienstag an Wall Street für ein Anhalten der guten Stimmung vom Vortag und eine freundliche Tendenz gesorgt. Im Mittelpunkt standen die Titel von American Express, auf deren Konto ein Großteil der Gewinne im Dow Jones ging. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) steigerte sich um 0,6% oder 62 auf 10.552 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,7% oder 8 auf 1.189 Zähler. Der Nasdaq-Composite stieg um 0,3% bzw 6 Zähler auf 2.069 Punkte. Umgesetzt wurden 1,71 (Montag: 1,68) Mrd Aktien. 2.246 Kursgewinnern standen 1.044 -verlierer gegenüber. 148 Titel notierten unverändert.
Der mit 56,4 etwas schwächer als erwartete ISM-Index sorgte nicht für Verkaufsdruck. Teilnehmer sagten, zum einen indiziere ein Wert über 50 Wachstum, zum zweiten sei die Beschäftigungskomponente zum Vormonat gestiegen. Dies sei mit Blick auf die am Freitag anstehenden Arbeitsmarkdaten für Januar mit Interesse zur Kenntnis genommen worden. Stimmungsfördernd wirkte zudem der fallende Ölpreis, der die Aufschläge des Vortags völlig neutralisierte. Auch die Irak-Wahl habe noch immer etwas nachgewirkt. Weiter seien einige Investoren der Ansicht, dass nach der schwachen Januar-Bilanz nun Aktien günstig zu haben seien. Wegen der am Mittwoch anstehenden Zinsentscheidung hielt sich die Euphorie aber in Grenzen. Teilnehmer rechnen zwar fest mit einer Anhebung des Leitzinssatzes, doch gebe es bei der Tonlage des FOMC-Statements noch Unwägbarkeiten.
Die Hauptmeldung des Tages kam von American Express. Das Unternehmen will seine Finanzberatungssparte per Spin-Off an die Aktionäre abgeben. "Dieser Spin-Off erzeugt zwei separate Unternehmen und erlaubt ihnen, sich gemäß
ihrer jeweiligen Wachstumsperspektiven zu kapitalisieren", sagte der Chairman und CEO. Die Sparte habe 2004 einen Umsatz von rund 7 Mrd USD und 700 Mio USD Nettogewinn erwirtschaftet. Die Aktie verteuerte sich um auf 6,4% auf 56,75 USD.
Exxon steigerten sich um auf 3,2% auf 53,27 USD. Trotz des am Berichtstags fallenden Ölpreises bleibe die Stimmung für die Branche gut, hieß es am Markt. Unter dem Marktschnitt tendierten dagegen Autowerte, nachdem US-Absatzzahlen für Januar mitgeteilt wurden. Ford verbilligten sich um 0,7% auf 13,08 USD, General Motors gewannen 0,2% auf 36,88 USD. Die Unternehmen hatten beim Absatz einen Rückgang zum Vorjahr von 12,4 bzw 6,5%zu verkraften. Mit Überraschung nahmen Händler die über den größten Teil der Sitzung nur minimalen Kursgewinne von Walt Disney auf. Der Unterhaltungskonzern hatte am Vorabend nach Börsenschluss mit seinen Quartalszahlen die Analystenerwartungen deutlich übertroffen. Gegen Ende zog die Aktie noch etwas an und gewann 0,6% auf 28,80 USD.
Gruß Moya
+++++ ALTANA +++++
- UBS Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Bestätigt 46 EUR Schätzung Gewinn/Aktie 2004: Erhöht auf 2,82 (2,79) EUR
2005: Erhöht auf 3,04 (3,02) EUR
+++++ BASF +++++
- Morgan Stanley Einstufung: Bestätigt "Overweight"
- JPM Einstufung: Bestätigt "Overweight" Kursziel: Bestätigt 60 EUR
+++++ BAYER +++++
- MS Einstufung: Wieder aufgenommen mit "Overweight" Kursziel: 31 EUR Schätzung Gew/Aktie: 2004: 1,66 EUR
2005: 1,85 EUR
+++++ DAIMLERCHRYSLER +++++
- J.P. Morgan Einstufung: Erhöht auf "Overweight" ("Neutral")Fairer Wert: 40 EUR
+++++ DEUTSCHE BANK +++++
- Kepler Einstufung: Bestätigt "Reduce" Kursziel: 58 EUR
+++++ RWE +++++
- IR Einstufung: Gesenkt auf "Reduzieren" ("Akkumulieren")Kursziel: 42 EUR Schätzung Gew/Aktie 2004: 3,56 EUR
2005: 4,00 EUR
- Kepler Einstufung: Bestätigt "Buy" Kursziel: Erhöht auf 51 (45) EUR
+++++ SIEMENS +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Gesenkt auf 71 (73) EUR Schätzung Gew/Aktie: 2006: Gesenkt auf 4,78 (4,95) EUR
+++++ DEUTSCHE EUROSHOP +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 44,70 (40,00) EUR
+++++ HEIDELBERGER DRUCK +++++
- HVB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Bestätigt 29 EUR
- LRP Die Zahlen von Heidelberger Druck zum dritten Quartal sind laut der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) positiv. Dies gelte besonders für das operative und das Nettoergebnis, sagt LRP-Analyst Michael Punzet. Er habe niedrigere Zahlen erwartet. Die Aktie des Unternehmens dürfte sich am Dienstag gut entwickeln. Auftragseingang und Umsatz hätten die Prognosen erfüllt. Das Umsatzwachstum 2005 könnte leicht etwas stärker ausfallen als die Rate von 5%, von der das Unternehmen ausgehe, sagt der Analyst.
- UBS Einstufung: "Neutral"
+++++ IWKA +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 23 (21,70) EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2005: Gesenkt auf 1,96 (2,16) EUR
2006: 2,13 EUR
+++++ KARSTADT +++++
- LRP Einstufung: Bestätigt "Market Perform" Kursziel: Bestätigt 8,50 EUR
- FaiResearch Einstufung: "Sell"
+++++ KRONES +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Neutral" Kursziel: Erhöht auf 89 (84) EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 5,93 EUR
2005: Erhöht auf 6,55 (6,46) EUR
2006: Erhöht auf 7,25 (7,16) EUR
+++++ VOSSLOH +++++
- WestLB Einstufung: Bestätigt "Outperform" Kursziel: Erhöht auf 43 (37) EUR Fairer Wert: 49 EUR Schätzung: Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 3,82 EUR
2005: Bestätigt 3,22 EUR
2006: Bestätigt 3,97 EUR
+++++ WINCOR-NIXDORF +++++
- GS Einstufung: Bestätigt "In-line" Schätzung Gew/Aktie: 2005: Gesenkt auf 4,08 (4,17) EUR
2006: Gesenkt auf 4,58 (4,60) EUR
+++++ LANXESS +++++
- Sal. Oppenheim: Einstufung: "Neutral" (Ersteinstufung) Fairer Wert: 16 bis 18 EUR
- Morgan Stanley Einstufung: Neu "Overweight" Kursziel: Neu 21 EUR Schätzung Gew/Aktie: 2004: Neu 0,31 EUR
2005: Neu 1,42 EUR
- LRP: Einstufung: Neu mit "Marketperformer" Kursziel: Neu mit 15 EUR Schätzung Gew/Aktie: 2004: Neu mit -0,29 EUR
2005: Neu mit 0,83 EUR
Gruß Moya