Der USA Bären-Thread
Seite 492 von 6257 Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.409 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 16:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 24.278.932 |
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"The economy is in the crapper. Housing is going down the chute," says Richard Kopczick, mayor of Morris, which had expected to gain more than $1 million in sales taxes from a planned shopping center that's lost its key big-box anchors. "Lowe's (LOW) backed off, and then Kohl's (KSS) said they wouldn't come without Lowe's, and the whole house of cards collapsed."
Wal-Mart Stores Inc. had plans to add stores in six Chicago-area suburbs. All have either been cut entirely or put on hold. Minneapolis-based Target is walking away from plans for new stores in Morris as well as Antioch, Arlington Heights and at 76th Street and Ashland Avenue in Chicago. Wal-Mart, of Bentonville, Ark., had stores planned for North Aurora, St. Charles, Crystal Lake, Elgin, East Dundee and Bradley; all have been either axed or put on hold.
And after Christmas, Atlanta-based Home Depot will shut down a chunk of the real estate department at its regional office in Arlington Heights and has told brokers it's not interested in new store plans. Home Depot has cancelled projects in Minooka and at Interstate 57 and 119th Street in Chicago. Target and Wal-Mart did not return calls. Home Depot would confirm only that it's laid off some Arlington Heights personnel.
http://www.chicagobusiness.com/cgi-bin/news.pl?id=27558
This article appears to be about commercial real estate in Chicago. It's not. This same scene is going to play out in scores of cities across the nation. Richard Kopczick, mayor of Morris, called this a "house of cards". Indeed it is, but it is also one of the best examples to date of the domino theory in actual practice.
On the surface, this merely kills an individual mall (in other words a localized domino effect). But when the scene is repeated scores of times in various municipalities across the country, the cumulative effect cannot be ignored.
http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/
Es bleibt bei dem Vabanque-Spiel, ob die Fed die Inflation nun "ernst genug" nimmt, um die Zinsen nicht noch weiter zu senken, oder ob die kollabierende Bankenlandschaft sie trotz zu hoher Inflation zu weiteren Zinssenkungen zwingt.
Dass "diese Senkung die letzte" sei, hatte die Fed bislang nach jeder der drei jüngsten Zinssenkungen vorangekündigt - das Versprechen jedoch bislang zwei Mal gebrochen. Nach den 10-jährigen US-Staatsanleihen zu urteilen gewinnen die Zinssenkungs-Pessimisten nun die Überhand. Für (US-)Aktien sind das schlechte Vorzeichen, da die Zinssenkungen bereits eingepreist waren. Für den Dollar hingegen ist die Entwicklung positiv.
Hab meine Dollar-Position bei 1,4502 leicht aufgestockt.
Brian Gilmartin - Street.com
10-year Treasury yield back above fed funds rate
12/26/2007 2:36 PM EST
Tough to say if this is being driven by light volume in the Treasury pits, or what, but the 10-year Treasury is currently yielding 4.27%, above the stated fed funds rate of 4.25%.
I wish I could tell you how long that has been since fed funds and the 10-year were normally slpoed, but my guess is it has been some time since this last occurred.
The important thing to watch is whether this continues into the new year - the Treasury market has been the best leading indicator all year, and for several years. Some will say an inflation premium is finally being built into Treasuries, and some might say that with last Friday's personal spending number, a growth premium is being built into the Treasury market.
Position: long indiv Treasuries and muni's
Charttechnisch durchbrach die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen heute zugleich die 50-Tage-Linie:
Der Bondmarkt ist bei solchen Analysen oft verlässlicher als der Aktienmarkt, da das gehandelte Volumen fünf bis sechs mal größer ist.
Miese Stimmung an den US-Märkten: Die Hauspreise rutschen im Rekordtempo in den Keller, die Furcht vor einer Rezession in der weltgrößten Volkswirtschaft wächst.
New York - Die Preise für Eigenheime sind in den USA im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um den Rekordwert von 6,7 Prozent gesunken. Dies ging am Mittwoch aus angesehenen S&P/Case-Shiller-Hauspreisindex hervor. "Wie man die Daten auch betrachtet, es ist offensichtlich, dass es auf dem Markt für Einfamilienhäuser weiter düster aussieht", erklärte Chefvolkswirt Robert Shiller, von MacroMarkets LLC, der den Index mitberechnet.
Das Minus übertraf sogar den bisherigen Rekord-Rückgang vom April 1991. Der vorherige Rekordwert für einen Preisrückgang lag seinerzeit bei 6,3 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat fielen die Preise im Oktober um 1,4 Prozent.
Der S&P/Case-Shiller-Index erfasst die Preise für Einfamilienhäuser in zehn großstädtischen Gebieten. Ein umfassenderer Index von 20 Großstadt-Regionen sank um 6,1 Prozent. Den stärksten Rückgang gab es dabei im Raum Miami mit 12,4 Prozent.
US-Discounter schlägt Alarm
Die Sorgen über die Entwicklung der Konjunktur belasteten die US-Börsen nach der Weihnachtspause. Für schlechte Stimmung sorgte auch die zweitgrößte US-Discount-Kette Target: Sie schlug wegen unerwartet schwacher Umsätze im Weihnachtsgeschäft Alarm und schürte damit Sorgen vor einem ähnliche Entwicklung im gesamten Einzelhandel.
Die Aktien von Target fielen angesichts der Umsatzwarnung um 2,6 Prozent. Die Anteilscheine des Rivalen Wal-Mart gaben um gut ein Prozent nach. Auch einer Schätzung von MasterCard zufolge war der Ausgabenzuwachs der US-Verbraucher bei den Weihnachtseinkäufen längst nicht mehr so hoch wie in den Vorjahren. MasterCard bezifferte den Anstieg der Weihnachtsausgaben auf 3,6 Prozent.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verlor bis zum Mittwochmittag 0,28 Prozent auf 13.511 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab 0,32 Prozent auf 1491 Zähler nach, der Technologie-Index Nasdaq 0,28 Prozent auf 2705 Punkte. US-Rohöl verteuerte sich zeitweise um mehr als zwei Prozent auf über 96 Dollar je Barrel. Das Handelsvolumen blieb gering, da viele Anleger in den Weihnachtsferien sind.
Also nach meinem Empfinden sind andere Dinge genauso wahrscheinlich, wenn ich mich so umhöre.
- die US-Wirtschaft befindet sich bereits am Anfang der Rezession
- die Immokrise hat die Banken voll am Wickel und wird die Wirtschaft mit runter reißen
- die Aktienmärkte werden im 1.Halbjahr 2008 relativ stark korrigieren (10-15%) und erst ab Herbst wieder nach oben tendieren (US-Wahl, Olympia). Das ist übrigens auch meine Meinung, aber ich bin noch nicht entsprechend positioniert
- diese Wirtschaftsabkühlung wird sich länger hinziehen ...
Also solche Meinungen höre ich ebenfalls ständig, wenn auch nicht vom vernebelten n-tv-Zuschauer, aber bei den Profis, die das Geld haben und anlegen wollen, hört mans doch ständig.
In so fern kann deine Schlußfolgerung auch genau andersherum wirken. Ich fänd die Möglichkeit einer Korrektur der Aktienmärkte bei gleichzeitigen 1-2 Quartalen Nullwachstum in den USA im 1.HJ08 am gesündesten und gleichzeitig für realistisch. Vorher kanns aber durchaus noch nen Test der alten 2007er Jahreshochs geben, und im Dax sogar Kurse bei 8400.
http://www.kauka.de/kauka/index.php?id=83,217,0,0,1,0
Außerdem wurde meine Schullatein in reiferen Jahren mit Spanisch durcheinandergebracht.
El hombre no es más
que un lobo para el hombre
Die Haus - Immopreise sind in den letzten Jahren um mehrere hundert Prozent gestiegen - unglaubliche Zuwaechse an "Wert" --- Jetzt wagen diese Preise um SECHS Prozent zu fallen in einem Jahr und die Welt ist nicht mehr in Ordnung.
kopfschuettel
elgreco
Wirtschaftlich sind die Hauspreis-Rückgänge deshalb so prekär, weil es in den letzten Jahren sehr viele Null-Prozent-Eigenkapital-Finanzierungen gegeben hat. Sinkt dann der Veräußerungswert der Häuser (bzw. "die Marktpreise"), ergibt sich "negative equity": Die Käufer schulden der Bank mehr, als sie für ihr Haus noch erlösen könnten. Manche ziehen einfach aus, verschwinden in einen anderen Bundesstaat und lassen das Haus leer stehen. Die Banken sind dann die Dummen, hier demonstriert am Beispiel der großen US-Hypothekenbank "Washington Mutual" (WM):
Seit Sommer laufen wir de facto seitwärts. Das bedeutet, dass in diesem 1/2 Jahr eine Menge Leute in der Nähe der Tops gekauft haben, in der Hoffnung dass es sich nur um eine Konsolidierung in der "Hausse bis 2010" handelt.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
Die Kurse haben tatsächlich nur konsolidiert, dann ist aber die Frage nach dem Aufwärtspotenzial zu stellen. Wer den Markt in diesem halben Jahr verlassen hat (Cash aufgebaut hat) braucht handfeste Gründe, um wieder höher einzusteigen. Diese können nur in einer Verbesserung der fundamentalen Aussichten bestehen. Diejenigen Augen-zu-und-durch-Bullen, die aber GEkauft haben sind bereits so stark investiert, dass sie kaum mehr die Kurse wirklich höher hieven können, zumindest nicht alleine. Fazit: Wir benötigen klare und nachhaltig GUTE NACHRICHTEN von der Konjunktur- und Unternehmensfront damit es weiter aufwärts gehen kann. Die "Wall of Worry" wird diesmal nicht funktionieren, da der Aufwärtstrend nicht mehr stark genug ist um als Magnet zu wirken.
Die andere Möglichkeit ist, dass wir uns in einer Baisse befinden. Dann ist das Abwärtspotenzial bzw. die zu erwartende Zeitdauer der Seitwärtsbewegung enorm. Grund ist eben die lange Zeitdauer der Topbildung, die dazu geführt hat dass paktisch jeder Börsianer in irgendeiner Weise positioniert ist, als Käufer natürlich langfristig bullish. Fallen die Kurse, gibt es also sehr sehr viele Leute, die bereit sein werden, ihre Aktien notzuverkaufen, da sie deutlich höher eingestiegen sind und nicht auf fetten Gewinnen sitzen. Dies wird eine schnelle Erholung nachhaltig verhindern. D.H. entweder wird die Baisse lange dauern oder kurz und sehr heftig werden.
Allgemein gilt: Markante (d.h. zeitlich ausgedehnte) Tops führen zu markanten Tiefs und umgedreht. Beispiele: 1998 (ein Peak rauf, ein Peak runter), 2000 (Topbildung dauerte fast 1 Jahr). Natürlich gilt das nicht immer 1:1, aber es ist ein Anhalt.
AP
Retailers Look for Post-Holiday Bump
Thursday December 27, 2:38 am ET
By Anne D'Innocenzio, AP Business Writer
NEW YORK (AP) -- The nation's retailers slashed prices further Wednesday in hopes that a post-Christmas shopping rush will salvage holiday sales that, so far, have fallen below even modest expectations. They're waiting in particular for legions of shoppers armed with gift cards to snap up bargains and buy new merchandise that has just hit store shelves.
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Investors, however, are more pessimistic about this holiday season and the financial well-being of consumers in a challenging economic environment. Shares of most retailers fell Wednesday.
"Shoppers are thinking twice about what they are buying," said Jennifer Black, president of Jennifer Black & Associates, an equity research company in Lake Oswego, Ore. "There's a feeling of worry."
Black, along with other analysts, made the rounds at malls in Oregon and New Jersey, noting that even with gift cards, shoppers remained tightfisted Wednesday, focusing on bargains despite fresh offerings from merchants.
"My son gave me gift cards for clothes, and I get up with the birds, so I figured I'd get the most with my money," said Susan Depetris, who was loading discounted pants and sweaters into a cart at Kohl's in Medford, Mass. She didn't plan on looking for gifts for anyone else. She had just one person on her mind while she shopped -- herself.
The International Council of Shopping Centers said Wednesday that same-store sales, or sales at stores open at least a year during the November-December period, are coming in just below already slim projections for a 2.5 percent gain, though it said a post-Christmas buying splurge could erase that shortfall. That contrasts to a more upbeat assessment from its chief economist, Michael P. Niemira, who predicted following the weekend that holiday sales could at least meet forecasts.
Target Corp. warned late Monday that its same-store sales might decline for December. Meanwhile a broad gauge of consumer spending released by Mastercard Advisors -- a division of the credit card company -- that includes estimates for spending by check and cash, reported Tuesday an increase of 3.6 percent from Nov. 23 to Dec. 24, the low end of expectations. That compared with a 6.6 percent gain in the year-ago period. Excluding gas purchases, holiday sales were up only 2.4 percent.
Die Chance auf eine Jahresendrally beträgt 10:6, also 62%.
Die Chance, dass der Jahresendtrend (Up oder Down) in das neue Jahre (2. Jan)hinübergerettet wird beträgt 4:12, also 25%
D.h. mit einer Chance von 25% werden die Kurse im Januar weiter steigen, mit einer Chance von 75% vom 2. Januar bis Mitte Januar fallen.
Was aber nützt eine solche "bombenfeste" Statistik, wenn plötzlich der Trend dreht und die Haus-Preise zu fallen beginnen - 2007 um 6,7 %?
Antwort: Nichts, alles Kaffeesatzleserei.
Du siehst, man kann alles drehn, dass es einem passt.
Ich persönlich hab keine Überzeugungen, hab keine Ahnung wies im Januar weitergeht,aber solange die Hausse äusserst kritisch beurteilt wird, die Weltwirtschaft weiter brummt, sollte man Optimist und damit Bulle bleiben...
Basta...
HANDELSBLATT, Donnerstag, 27. Dezember 2007
Dominoeffekt befürchtet
Kreditversicherer in der Klemme
Von Thorsten Riecke
Der Finanzwelt droht ein Dominoeffekt: Nach den Milliardenverlusten der Banken greift die Krise an den Finanzmärkten nun auch auf die Branche der Kreditversicherer über. Ratingagenturen drohen den größten Anbietern mit Bonitätsabstufungen, doch niedrigere Bonitätsnoten könnten zu einer Kettenreaktion führen - auch Bankkunden wären betroffen.
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NEW YORK. Die Kreditklemme droht sich weiter zusammenzuziehen. Nach den Banken, die in den vergangenen Wochen Milliardenverluste im Geschäft mit Hypothekenprodukten eingefahren haben, rücken jetzt die Kreditversicherer ins Zentrum des Sturms auf den Finanzmärkten. Die Ratingagentur Fitch hat in kurzer Folge den beiden größten Anbietern MBIA und Ambac damit gedroht, ihre Bonität herabzustufen.
Das könnte eine Kettenreaktion auslösen. Ohne erstklassige Bonitätsnoten der so genannten Monoliner können auch deren Bankkunden nicht mehr sicher sein, dass sie gegen Zahlungsausfälle ihrer Kreditderivate abgesichert sind. Das ohnehin große Misstrauen unter den Banken würde weiter wachsen. Die Institute dürften deshalb ihre Darlehensvergabe noch mehr einschränken und so die Kreditklemme forcieren. "Die Situation der Monoliner wird 2008 ein großes Thema werden", sagte Wayne Schmidt, Portfoliomanager bei AXA Investment Managers, der Nachrichtenagentur Bloomberg.
Insgesamt garantieren die Monoliner Zahlungen für Anleihen im Wert von weit mehr als 2000 Mrd. Dollar. Dem steht nach Schätzung des US-Ökonomen Nouriel Roubini bei den Kreditversicherern jedoch nur eine Kapitalbasis von rund 22 Mrd. Dollar gegenüber.
[Anmerkung: Für 1000 Dollar zu versichernden Kredit stehen daher nur 1 Dollar an Rücklagen zum "Auffangen" bereit - eine beängstigend niedriger Quote - A.L.]
"Uns schaudert beim Gedanken an die Konsequenzen", sagte Greg Peters, Kreditstratege bei der Investmentbank Morgan Stanley.
Kreditversicherer sitzen an einer zentralen Schaltstelle. Sie sichern Anleihen von Kommunen gegen Zahlungsausfälle ab. Die Branche hat ihr Angebot in den vergangenen Jahren jedoch erweitert und bietet jetzt auch Schutz für Kreditderivate, wie verbriefte Hypothekenanleihen und Collateralized Debt Obligations (CDOs). Bei CDOs handelt es sich um Investmentpakete, in denen Anleihen verschiedener Risikoklassen gebündelt sind; häufig enthalten sie auch Hypothekenprodukte. MBIA und Ambac haben jetzt mitgeteilt, dass sie weitaus mehr dieser riskanten Kreditderivate garantieren als ursprünglich bekannt war.
So versichert MBIA CDOs und Hypothekenprodukte im Volumen von mehr als 30 Mrd. Dollar. Mehr als acht Mrd. Dollar davon sind CDOs, die wiederum andere CDOs enthalten. Die komplexen Kreditkonstrukte gelten als besonders riskant. Ambac soll nach Berechnungen der Ratingagentur Fitch gar Kreditderivate in Höhe von rund 32 Mrd. Dollar garantieren, ein Teil davon besteht aus Hypothekenanleihen niedriger Bonität (Subprime). Fitch fordert von beiden Kreditversicherern, ihre Kapitalbasis innerhalb der nächsten sechs Wochen um mindestens eine Mrd. Dollar zu stärken. Der Aktienkurs vom MBIA stürzte daraufhin um 26 Prozent ab.
Der Marktführer hat bereits eine Kapitalspritze von einer Mrd. Dollar von der Private-Equity-Firma Warburg Pincus erhalten. Die Analysten von Moody's und Standard & Poor's äußerten sich ebenfalls besorgt über die Lage bei den Monolinern, haben jedoch die erstklassige Bonität von MBIA und Ambac zunächst bestätigt.
Die Kreditversicherer garantieren über so genannte Credit Default Swaps die Zahlungsströme auf dem Kreditmarkt. Dabei handelt es sich um eine Versicherung zum Beispiel für den Fall, dass die Zins- und Tilgungszahlungen für Anleihen ausfallen. Die Zahlungsausfälle auf dem krisengeschüttelten US-Immobilienmarkt überfordern jedoch offenbar die Monoliner, so dass Banken, Hedge-Fonds und andere Investoren jetzt fürchten müssen, die drohenden Verluste auf die eigene Kappe zu nehmen. Durch die Herabstufung der Bonität für den Kreditversicherer ACA drohen etwa der französischen Bank Crédit Agricole und der Canadian Imperial Bank of Commerce weitere Abschreibungen auf ihre CDOs.
Chapter 11 bei einem der Bonds- oder Kreditversicherer oder Ratingabstufung.
Ich tippe auf Ersteres ;-)
The Refinance Index decreased 8.5 percent to 1915.3 from 2093.6 the previous week and the seasonally adjusted Purchase Index decreased 6.6 percent to 394.5 from 422.2 one week earlier. On an unadjusted basis, the Purchase Index decreased 7.8 percent to 292.3 from 317.1 the previous week. The seasonally adjusted Conventional Index decreased 7.9 percent to 859.1 from 932.8 the previous week, and the seasonally adjusted Government Index decreased 5.5 percent to 178.3 from 188.7 the previous week.
...
http://www.mortgagebankers.org/NewsandMedia/PressCenter/59045.htm
Natürlich hat keiner Ahnung, wie es Anfang Januar weitergeht, aber es gibt an der Börse gewisse Gesetzmäßigkeiten: Z.b. dass Sommerrallys unwahrscheinlich sind (Chance 25%), "Santa-Claus"-Rallys weniger wahrscheinlich als die Presse propagiert und eben, dass der Dezember-Trend meist pünktlich am 2. Januar dreht. Ist ja auch logisch, weil das künstlich herbeigeführte Window-Dressing wieder korrigiert werden muss.
Und noch etwas, lehna, es wird deiner geschätzten Aufmerksamkeit sicher nicht entgangen sein: Es gibt keine Hausse mehr, nur noch im Dax und in China. In allen anderen Indizes ist es eine Seitswärtsbewegung oder gar Baisse.
Dt. "Basta"-Anleger leben daher doppelt gefährlich. Viel Glück bei deiner Hausse-Strategie...
The New York-based bank may write off $18.7 billion in collateralized debt obligations such as subprime mortgages, up from its Nov. 4 estimate of as much as $11 billion, Goldman's William F. Tanona wrote in a note dated Dec. 26. ...
Goldman analyst Tanona estimated that JPMorgan, the third- biggest U.S. bank, may have a CDO-related writedown of $3.4 billion in the final quarter, up from a previous estimate of $1.7 billion. Merrill, which replaced CEO Stan O'Neal with John Thain, may write off $11.5 billion, compared with an earlier estimate of $6 billion, Tanona said in his note.
http://www.bloomberg.com/apps/...20601103&sid=a6ct_FUaCo5Q&refer=news