Rating-Update:
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Heiko Feber, Analyst vom Bankhaus Lampe, beendet sein Coverage zur Aktie von Infineon (Profil). (09.04.2009/ac/a/u)
Die Infineon-Aktie baut ihre Gewinne weiter aus. Am letzten Handelstag der Woche überspringt das Papier die Schwelle von 1,30 Euro. Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄRs gefolgt sind, konnten bislang einen Gewinn in Höhe von 210 Prozent einfahren. Angesichts der Dynamik dürfte sich der Aufwärtstrend fortsetzen.
Aktionären des Halbleiterspezialisten Infineon sind größere Kursschwankungen nicht fremd. Ausschläge im zweistelligen Prozentbereich in die eine ebenso wie in die andere Richtung sind an der Tagesordnung. In jüngster Zeit steht den hohen Prozentzahlen – zur Freude der Anleger – meist ein Plus vor. Am Donnerstag, dem letzten Handelstag der Woche, überspringt die Aktie von Infineon die Marke von 1,30 Euro. Den Widerstand bei 1,20 Euro hat das Papier damit weit hinter sich gelassen. Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄRs gefolgt sind, konnten bislang einen Gewinn in Höhe von 210 Prozent einfahren.
Geht die Rallye weiter?
Die entscheidende Frage lautet nun: Geht die Rallye weiter? Einerseits ist die Infineon-Aktie nach dem rasanten Anstieg der zurückliegenden Wochen – das Jahrestief wurde am 10. März bei 0,38 Euro markiert – überkauft. Andererseits scheinen viele Marktteilnehmer nach wie vor von der Story überzeugt zu sein. Nach Gewinnmitnahmen hat sich das Papier immer wieder erholt. Erst am Mittwoch überzeugte die Aktie mit einem beeindruckenden Rebound: Nach Tagestief bei 1,01 Euro und damit zehn Prozent unter dem Vortagesschlusskurs, ging der Titel mit einem Plus von über acht Prozent bei 1,205 Euro aus dem Handel.
Schwankungen vor Fortsetzung
Die Schwankungsfreude dürfte der Infineon-Aktie auch in den Tagen nach Ostern erhalten bleiben. An schwachen Tagen könnten Gewinnmitnahmen das Papier bis in den Bereich von einem Euro drücken. DER AKTIONÄR senkt den Stoppkurs von 0,99 auf 0,90 Euro, um einem unglücklichen Ausstieg aus dem Weg zu gehen. Denn trotz möglicher Rücksetzer: Das Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft. Glückt dem Papier der Ausbruch über die Marke von 1,61 Euro, sind kurzfristig Kurse über 2,00 Euro möglich.
Die Infineon-Aktie baut ihre Gewinne weiter aus. Am letzten Handelstag der Woche überspringt das Papier die Schwelle von 1,30 Euro. Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄRs gefolgt sind, konnten bislang einen Gewinn in Höhe von 210 Prozent einfahren. Angesichts der Dynamik dürfte sich der Aufwärtstrend fortsetzen.
Aktionären des Halbleiterspezialisten Infineon sind größere Kursschwankungen nicht fremd. Ausschläge im zweistelligen Prozentbereich in die eine ebenso wie in die andere Richtung sind an der Tagesordnung. In jüngster Zeit steht den hohen Prozentzahlen – zur Freude der Anleger – meist ein Plus vor. Am Donnerstag, dem letzten Handelstag der Woche, überspringt die Aktie von Infineon die Marke von 1,30 Euro. Den Widerstand bei 1,20 Euro hat das Papier damit weit hinter sich gelassen. Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄRs gefolgt sind, konnten bislang einen Gewinn in Höhe von 210 Prozent einfahren.
Geht die Rallye weiter?
Die entscheidende Frage lautet nun: Geht die Rallye weiter? Einerseits ist die Infineon-Aktie nach dem rasanten Anstieg der zurückliegenden Wochen – das Jahrestief wurde am 10. März bei 0,38 Euro markiert – überkauft. Andererseits scheinen viele Marktteilnehmer nach wie vor von der Story überzeugt zu sein. Nach Gewinnmitnahmen hat sich das Papier immer wieder erholt. Erst am Mittwoch überzeugte die Aktie mit einem beeindruckenden Rebound: Nach Tagestief bei 1,01 Euro und damit zehn Prozent unter dem Vortagesschlusskurs, ging der Titel mit einem Plus von über acht Prozent bei 1,205 Euro aus dem Handel.
Schwankungen vor Fortsetzung
Die Schwankungsfreude dürfte der Infineon-Aktie auch in den Tagen nach Ostern erhalten bleiben. An schwachen Tagen könnten Gewinnmitnahmen das Papier bis in den Bereich von einem Euro drücken. DER AKTIONÄR senkt den Stoppkurs von 0,99 auf 0,90 Euro, um einem unglücklichen Ausstieg aus dem Weg zu gehen. Denn trotz möglicher Rücksetzer: Das Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft. Glückt dem Papier der Ausbruch über die Marke von 1,61 Euro, sind kurzfristig Kurse über 2,00 Euro möglich.
Habe dort ein Girokonto, Wertpapierkonto und Depot
Wenn du einen bestimmten Umsatz im Monat hast, dann ist die Kontoführung kostenlos. (ca. 1500 Euro und min. 3 Überweisungen) Ich habe mein Hauptkonto nach wie vor bei der Sparkasse und zahle. "Der Deutsche trennt sich eher von seiner Frau, als von seinem Girokonto"
Was sind schon die paar Cents für die Kontoführung, wenn man einen richtigen Riecher für die Anlage hat ?
geht auch ganz gut.
Relativ schnell und kostenlose führung ... nur der minimalbetrag von 9e90 per online ist ein hacken.
gruß michael
16:54 09.04.09
Rating-Update:
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Heiko Feber, Analyst vom Bankhaus Lampe, beendet sein Coverage zur Aktie von Infineon (Profil). (09.04.2009/ac/a/u)
MÜNCHEN — Wird Infineon die nächsten beiden Jahre überleben? Diese Frage ist eng an die Fähigkeit des Halbleiterherstellers gekoppelt, seine mittelfristig fälligen Schulden zu bezahlen. Analysten streiten sich, ob das gelingen kann.
Ein vernichtendes Urteil über den angeschlagenen Chiphersteller fällte vergangene Woche die Rating-Agentur Standard & Poor's. Die Chance, dass Infineon binnen der nächsten zwei Jahre pleite gehen könnte, bewerten die Autoren der Studie mit 50 Prozent. Das Unternehmen steht bekanntlich vor der Herausforderung, bis Mitte 2010 Schulden in Höhe von 900 Millionen Euro zu refinanzieren, was Fachleute angesichts der Lage auf den Finanzmärkten als sehr schwierig bewerten.
Dazu kommt, dass sich auch die Absatzmärkte der Halbleiterbranche (und damit nicht nur von Infineon) zurzeit in einem äußerst desolaten Zustand befinden. Vor diesem Hintergrund senkt Standard & Poor's den Daumen über Infineon: Für Aktienbesitzer heißt das 'verkaufen', für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter womöglich Schlimmeres. Immerhin befindet sich das Münchner Chipunternehmen in bester Gesellschaft — auch die Konkurrenten von STMicroelectronics blieben von diesem Urteil nicht verschont, wenngleich hier eine Pleite nicht an die Wand gemalt wird.
Zu einem gänzlich gegenteiligen Urteil kommt die Schweizer Großbank UBS in einer am Montag (6.4.) veröffentlichten Studie. Die Wahrscheinlichkeit, dass Infineon seine Schulden bedienen könne, sei drastisch gestiegen, meint UBS-Analyst Nicolas Gaudois. Erstens, so der Analyst, gebe es mittlerweile Anzeichen einer Besserung des Markts. Und zweitens besitze das Unternehmen eine starke Marktstellung, beispielsweise im Automotive-Sektor und im Handy-Markt — Letzteres nicht zuletzt als Zulieferer zu Apples Kult-Telefon iPhone.
Last but not least kursierten auch Berichte, dass Infineon von seinem Guthaben bei der gescheiterten Großbank Lehman Brothers einen Großteil habe retten können; in diesem Zusammenhang wurde ein hoher zweistelliger Euro-Millionenbetrag genannt. Auch der jüngst angekündigte Rückzug Infineons von der teuren New Yorker Börse wurde positiv vermerkt. In diesem Umfeld stufte der UBS-Analyst die Aktie Infineons auf 'kaufen' hoch und stellte eine signifikante Kurssteigerung in Aussicht.
Das wiederum konnte Standard & Poor's offenbar nicht auf sich sitzen lassen. Eilig schob das Unternehmen ein Update seiner Analyse nach und beharrte darin auf seiner Einschätzung. Lediglich das Kursziel hob Standard & Poor's wurde vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklung leicht an; ansonsten sieht die Agentur die Wahrscheinlichkeit einer Infineon-Pleite unverändert bei 50 Prozent.
Dem Aktienmarkt war an diesem Frühlingstag die rabenschwarze Prognose der US-Analysten egal. Der Aktienkurs von Infineon legte bis zum Nachmittag um gut 22 Prozent zu. Damit rangiert das Wertpapier des Chipherstellers bei gut 1,10 Euro und ist seinen schlechten Ruf als "Penny Stock" wieder los — einstweilen jedenfalls
der kerl guckt sich IFX nimmer an, bzw schreibt seinen Senf nicht mehr dazu, das ist alles .....
Interessanter Artikel. Ich denke entscheident werden die Quartalszahlen werden und eine bis dahin evtl feststehenede Finanazierunglösung. Bis ende April brauch ich keine analysten mehr, weil die auch nicht mehr wissen als ich :-)
http://markets.ft.com/tearsheets/performance.asp?s=IFX%3ANYQ
das sind mehr als 1.40 euro :-)
....und wenn alles ende des Monats gut geht werden auch die 1,60 möglich werden.
oder gehts doch erstmal wieder auf richtung 1,00..wer weis wer weis..
eure meinung würde mich interessieren
ich denke und hoffe dass es nach ostern wieder leicht zurückgehen wird (vllt bis 1€)
und danach denke ich ist 1,60 wenn nich sogar mehr drin.
langsamm wird es unheimlich , aber ich gehe von gewinnmitnahmen aus , die dann etwas drücken.
Gruß Michael