+ + Wir haben ÖL Peak + +
Quelle: http://wirtschaft-querschuss.blogspot.com/
Von Udo Rettberg
Ermüdet die Weltwirtschaft? Experten deuten den jüngsten Preisrückgang beim Öl auch als Zeichen für eine konjunkturelle Abschwächung. Doch langfristig sind die Signale auf dem Markt so deutlich, dass der Preis wohl nur eine Richtung kennen wird.
Der Ölpreis ist mittlerweile auf ein solches Niveau gestiegen, dass Menschen auf die Straße gehen. Foto: Reuters
Bild vergrößernDer Ölpreis ist mittlerweile auf ein solches Niveau gestiegen, dass Menschen auf die Straße gehen. Foto: Reuters
FRANKFURT. An den internationalen Energiemärkten entspannt sich die zuletzt prekäre Lage. Der Preis für Rohöl der US-Richtqualität West Texas Intermediate (WTI) ist in den vergangenen Tagen erwartungsgemäß von seinem Rekordhoch bei über 135 Dollar auf zeitweise nur noch 121,60 Dollar zurückgefallen. Eine Hauptursache für die Minuskorrektur der Ölpreise ist nach Meinung von Fachleuten die Tatsache, dass spekulativ orientierte Anleger wie Hedge-Fonds und Rohstoff-Fonds und private Investoren bei ihren Engagements immer mehr Vorsicht walten lassen. „Zuletzt kannte der Preis für Rohöl nur eine Richtung, weil die Euphorie der Rohöl-Haussiers überschäumte“, sagt Clay L. Hoes, Senior Analyst von RiverSource Investments, einer Kapitalanlagegesellschaft des Finanzkonzerns American Express. Dieses Fieber lässt inzwischen nach.
Beobachter sehen im jüngsten Preisrückgang ein Indiz für Ermüdungserscheinungen in der Weltwirtschaft. Energie-Analysten haben Anzeichen dafür, dass die in der nächsten Woche zur Veröffentlichung anstehende Ölmarkt-Analyse der Internationalen Energie Agentur (IEA) entsprechende Signale aufzeigen wird. Auch wegen der konjunkturellen Abschwächung in den USA – dem weltweit noch immer größten Energieverbraucher – dürfte die IEA ihre Prognose über die 2008er Öl-Nachfrage leicht senken.
Dass zahlreiche Emerging Markets in den vergangenen Tagen ihre Energie-Subventionen reduziert oder abgeschafft haben und die hohen Weltmarktpreise damit direkt an die Verbraucher weitergeben, ist ein weiterer Grund für die jüngste Minuskorrektur. „Wir glauben allerdings, dass dieser Einfluss stark überschätzt wird“, sagt Jonathan Garner von Morgan Stanley. Jeffrey Currie, Energie-Analyst des Finanzhauses Goldman Sachs, erwartet aus den Kürzungen der Subventionen oder den Anhebungen von Steuern auf Öl und Ölprodukte durch die Regierungen in Schwellenländern wie Indonesien, Sri Lanka, Taiwan, Ägypten, Pakistan, Jordanien und Syrien jedoch eine spürbar schwächere Nachfrage. Die Verbraucher in diesen Ländern würden sich wegen der fehlenden Kaufkraft Zurückhaltung auferlegen müssen.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: zu viele Engpässe
Stelle man die hier zu erwartenden Einsparungen jedoch in einen globalen Kontext, so werde sehr rasch deutlich, dass es sich dabei bestenfalls um einen Tropfen auf dem heißen Stein handele. Wenn sich allerdings China in nächster Zeit zu einer Kürzung der Subventionen entschließen sollte – womit sowohl Garner als auch Currie rechnen – dürfte sich das auf jeden Fall schon im Jahr 2009 mit in einer geringeren Energie-Nachfrage der Verbraucher in diesem Land bemerkbar machen.
Allgemein wird an den Kapitalmärkten damit gerechnet, dass die derzeitige Minuskorrektur der Energiepreise zwar noch für einige Wochen Bestand haben kann, dass sich dann jedoch die langfristigen fundamentalen Faktoren durchsetzen werden. Es sei davon auszugehen, dass die Märkte immer wieder von der Peak-Oil-Theorie eingeholt werden, sagt Hans-Jürgen Klisch, Geschäftsführer der US-Investmentbank Raymond James, & Associates dem Handelsblatt. Nach dieser Theorie ist der Höhepunkt der Ölförderung bereits überschritten.
An den Energiemärkten existierten zu viele Engpässe sagt Clay Hoes gegenüber dem Handelsblatt. Dies gelte zum Beispiel für die global verfügbaren Raffinerie-Kapazitäten. In den siebziger Jahren habe es weltweit 350 Raffinerien gegeben – heute seien es gerade einmal 135. „Öl kann in diesem Jahr zwar auf 110 oder sogar 100 Dollar je Barrel fallen“, sagt Hoes. Er sieht darin aber keinen Grund zur Entspannung. Mittelfristig werde der Preis stark steigen, wenn der Welt kein Quantensprung in der Energieforschung gelinge.
„Die Terminmärkte werden die Spotmarktpreise nach Abschluss der Minuskorrektur nach oben ziehen“, heißt es auch bei Goldman Sachs. Das Finanzhaus war zuletzt mit der Horrorprognose eines Ölpreises von 200 Dollar je Barrel an die Öffentlichkeit gegangen. Bei Morgan Stanley wird für 2008 ein Anstieg des Ölpreises auf 150 Dollar für möglich gehalten.
www.handelsblatt.de
Welche Korrelation (Wechselbeziehung) meinst du, eine gegenläufige oder gleichläufige?
Als Aktieninhaber interessiert mich eigentlich nur die jetzige bzw. erwartete Korrelation von Ölpreis und Aktie, also gegenläufig oder gleichlaufend.
gruß urbommel
Newly released information shows that declining world exports of crude oil are likely to become a major problem for importing nations well before world oil production goes into a decline. As the world’s largest importer, the US is particularly vulnerable to this phenomenon as exports from at least three major suppliers --Mexico, Venezuela, and Nigeria-- are dropping.
Last week, the Wall Street Journal ran a story containing a new EIA estimate that the petroleum products exported by the top 15 oil exporters fell by 2.5 percent or 1 million b/d from 2006 to 2007. Some of this reduction is due to depletion of older oil fields, some to political problems and increasing domestic consumption, perhaps a little due to the OPEC cuts of November 2006, and some to lack of sufficient investment to maintain production.
The EIA also reported last week that US crude imports during the first 143 days of 2008 were down by 2.9 percent over 2007 and that petroleum product imports were down by 19.6 percent. The US’s top suppliers in March were Canada (1.7 million b/d), Saudi Arabia (1.5 million b/d), Mexico (1.2 million b/d), Nigeria (1.1 million b/d), Venezuela (0.8 million b/d), and Iraq (0.8 million b/d). As exports to the US from Mexico, Venezuela and probably from Nigeria drop, increased imports from Iraq and Saudi Arabia are picking up part of the slack."
Quelle: http://www.aspo-usa.com/...=com_docman&task=cat_view&gid=27&Itemid=66
"Folgerung: Ölpreis kann nur fallen, wenn die weltweite Nachfrage sinkt, was wiederum gleichbedeutend ist mit einer weltweiten Rezession. Je besser die Konjunkturdaten aus den USA und dem Rest der Welt ausfallen, desto höher muß der Ölpreis steigen, um letztlich die Weltkonjunktur abzuwürgen."
Heute Ölpreis um 5 % gestiegen, kurze Korrektur ist Geschichte. Steht es um die Weltwirtschaft doch nicht so schlecht?
Oder wie würdest du das interpretieren?
gruß urbommel
USA ist in der Stagnation, Indien und China wachsen rasant weiter (jeweils mehr als 8%), in Europa hat sich die Konjunktur leicht abgekühlt, aber das Wachstum ist immer noch beachtlich. Dies alles spricht vor dem Hintergrund eines knappen Ölangebots für weiter steigende Ölpreise.
Nun zu den Vermutungen: Wegen der Immobilienkrise und Finanzkrise in den USA dürfte es im 2. Halbjahr zu einer richtigen Rezession dort kommen. Dann dürfte auch der Rest der Welt mit nach unten gezogen werden. Der weltweite Ölverbrauch würde sinken und der Ölpreis könnte eine gemütliche Konsolidierung zwischen 110 und 130 Dollar hinlegen, bevor peak-oil ihn 2009 oder 2010 Richtung 200 Dollar hochjagt.
Also immer an die eiserne Regel denken: Je besser die Konjunkturdaten aus den USA und dem Rest der Welt ausfallen, desto höher muß der Ölpreis steigen.
Daher rechne ich NICHT damit, dass USA und/oder Israel den Iran angereifen.
Sollte sich Isreal aber tatsächlich vom Iran UNMITTELBAR (auf Sicht weniger Jahr) bedroht fühlen (wäre das verwunderlich bei den Aussagen des Iranischen Präsidenten?)
Auszuschließen ist daher nichts.
Daher ein paar Zahlen: Iran produziert aktuell etwa 4 Mio Barrel täglich, weitere 2 Mio Barrel (im Süden des Iraks) stünden zur Disposition (iranische Raketen). Das heisst - selbst, wenn die USA eine ungestörte Passaage durch die Strasse von Hormuz garantieren (etwa 25 % der Weltförderung) könnte - stünden 6 Mio Barrel zur sofortigen Disposition. (Strasse von Hormuz: die USA könnte zwar Öltanker schützen, aber dies nur mit erheblichen Aufwand und sicher nur mit Verzögerungen).
In Summe könnten bei einem Angriff auf den Iran zumindest 4 Mio Barre, eher 6 oder 10 Mio Barrel - zumindest zeitweise ausfallen.
In der Ölkrise von 1973 fielen etwa 10 % dem temorären Embargo zum Opfer. Grob geschätzt könnten bei einem Angriff auf den Iran ebenfalls etwa 10 % der Weltförderung temporär ausfallen - das entspräche dem Ölschock von 1973 - nur das ein JETZTIGER Ölschock in diesem Ausmass bereits ein AUSGANGSnivaeu (Ölpreis) hat der etwa dem von 1973 entspricht.
Ich gehe daher davon aus, dass ein solches Szenario entsprechende (!) Auswirkungen auf die Börsen hätte! Eine bessere EInschätzung der Folgen als alle andere hier kann ich auch nicht abgeben, aber die (groben) Zahlen hier vermitteln vielleicht die Grössenordungen und helfen bei der Abschätzuung
Zumindest eines ist sicher sicher: auch short-KOs mit einem erheblichen Sicherheitsabstand - wären warscheinlich Geschichte, alleine wegen eines zumindest kurzfristigen scharfen Preis-PEAKS,
in € gerechnet haben wir heite ein neues ATH ?
aber mit Zukäufen bei Berry und Apache habe die Konsolidierung der letzten Tage genutzt.
seht auch meine empfehlungen an:
Berry, pionier N.R. Apache, Encor A. anadarco, occidental, devon.
ALLE GEMEINSAM haben: hohe nachgewiesene Reserven, hohe replacementrate (ander als zb Exxon) und eine - immer noch - niedrige Bewertung in USD pro nachgewiesenem Barrel Rohöl
liegt bei übengenannten im schnitt swischen 10 und 30 USD pro nachgewiesenem Barrel (grob)
Und so mag es nicht mehr verwundert, wenn man auch zum Golbullen wird (trotz ständiger Manipulation der Nationalbanken gegen Gold) - WENN man von Peak oil überzeugt ist....
ich möchte die nächsten Jahre nicht ohne physischen Gold und Silberdepotanteil sein....
musste dabei echt schmunzeln - kann aber echt sinn machen bei dem anstieg ;0)
denn der US Verbrauch fiel deutlich - aber die US Lagerbestände fallen noch deutlicher....
Remarks by Israel's transport minister that an attack on Iranian nuclear sites looked "unavoidable" and a Morgan Stanley report predicting oil could reach a record high of $150 by July 4, also sent crude prices roaring upwards. "We are calling for a short-term spike in oil prices," the bank said.
Ich finde es verantwortungslos und kriminell, den Ölpreis so nach oben zu pushen. Einen Anstieg von 15% innerhalb von 4 Wochen zu prophezeien und Hysterie in den Ölmarkt zu bringen ist eine absolute Sauerei. Das wird eine hohe Volatilität in den Ölmarkt bringen, auch Abstürze von 5-6 Dollar an einem Tag sind möglich.
Zugegeben, die heutigen US-Arbeitslosenzahlen und "Isreal - Iran" haben auch ihre Wirkung
http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/
"innerhalb von 2 Tagen um 11 Dollar gestiegen. Weiß irgendjemand warum? Das kann doch nicht an den israelischen Drohungen liegen oder hat Israel schon Raketen Richtung Iran abgefeuert? "
heute gabs bilderberger treffen (in Chantilly, Virginia).. heute explodiert ölpreis...
wahrscheinlich haben die heute beschlossen den iran anzugreifen und das eine oder andere mitglied hat mal vorsorglich öl noch schnell günstig eingekauft...
http://www.infowars.com/?p=2564
Das ist das zu Grunde liegende Szenario, das vieles in meinem Leben beeinflusst - unter anderem auch meine Investionsentscheidungen.
Zunächst ich bin selbst überrascht, hätte noch mit einer Konsolidierung bis 115 gerechnet, aber spätest dann ebenfalls wieder mit kursen.
Was hat den starken KURSANSTIEG gestern & heute ausglöst ?
- wie immer nicht EINE Ursache, sondern die Summe an folgendem (was sich retrospektiv immer LEICHT erklären lässt):
- Es mag in den letzten Tagen für einige Leute irritierend gewesen sein, dass trotz deutlichem Nachlassen im Verbrauch, die US lagerdaten NOCH schnelle sinken.
- Der Ölpreis hat zuletzt einige Tage konsolidiert. Die meisten Commercials, sind längerfristig investiert haben zuletzt NICHT verkauft. Verkauft haben eher die KLEINZOCKER (Gewinnmitnahmen). Ich gehe davaon aus, dass Öl "überVERkauft" war - nicht im chart ablesbar - aber unter den Kurzfristanlegern (denn die longs, wissen besser bescheid, was in den kommenden 2-3 Jahren passieren wird, und sind längerfristig orientiert.
- Isreal - Iran (irgendwo sicher)
- immer mehr Leute beschäftigen sich mit den zugrunde liegenden Daten - und die sind nun einmal ALAMIEREND - einige dürften nur auf eine Einstiegsmöglichkeit gewartet haben.
Aber ganz ehrlich gesagt - wirklich erklären kann ich mir das UP heute auch nicht... Obwohl ich mich seit fast 3 Jahren mit peak oil beschäftige, habe ich manchmal immer noch "die Panik", wenn ich daran denke, was in den nächsten Jahren passieren könnte. Man mus schon ein grosser Optimist sein, wenn man meint, die Weltwirtschaft wird auch nur annähernd gut mit dem zu erwartenden decline an der globalen ölproduktion umgehen können.
Voll inhaltlich recht zu bekommen wird mich nicht glücklich machen.
naja - immerhin schon mal "gut analysiert". Und wer noch schlauer sein will als der US Minister muss halt dann noch auf den Grund gehen, WARUM die production (trotz seit 1999 steigender Preise) seit 2005 "FLAT" ist...
aber die Futures für 2010, 2011, 2012 lagen bis vor wenigen Wochen deutlich darunter.
Nun, wie bereits hier mehrfach erwähnt werden aktuell täglich rund 74 Mio Crude und 87 Mio Barrel "total liquids" VERBRANNT - der Spotmarktpreis ist der Preis zu dem Rohöl an Marktplätzen wie Rotterdamm verkauft werden. Der AKTUELLE SPOTMARKT PREIS ist daher etwas SEHR REALES (was auch sehr schnell an der Tankstelle spüren).
Warum also sollte Rohöl (futures) mit Lieferung in 2010, 2011, 2012 also umso 70, 80 USD gehandelt werden - das war meine Frage bis vor wenigen Wochen.
Was ist in den letzten Wochen passiert ??? Die Futurs am langen ende sind deutlich angestiegen - ABER nicht wirklich deutlich über den Spotmarktpreis.
Meine Schlussfolgerung: der Anstieg der Futuremarkte der letzten Wochen - ist VIEL WENIGER SPEKULATIV als die meisten hier und anderswo immer noch glauben.
Die Futuremärkte haben nur folgendes getan:
1) sie haben auf den stetig steigenden Spotmarkt reagiert und haben erkannt, dass es völlig unsinnig ist einer fundamentalen Grundlage entbehrt, dass ein Future mit Auslieferung 2012 nur 80 USD kostest, wärend der spotmarkt anfangs 2008 für das Barrel schon 100 bezahlt werden.....
meine meinung nach waren bis vor kurzen die FUTURES - spekulativ ZU NIEDRIG !
2) Die Ölmärkte haben zuletzt - auch das anders als die Masse annimmt, weniger auf die Goldman Sachs prognose reagiert, sondern a) auf den seit September 2007 decline der russischen Ölproduktion; b) auf die Warnungen der IEA - die seit July 2007 nun endlich - langsam aber scheinbar doch - ihre Verantwortung erkennt und keine "Gefälligkeitsprognosen" an ihre Auftraggeber (OECD Regierungen) mehr abliefert.
Meine Schlussfolgerung - auch wenn sie noch so kurios für einige hier klingen mag: der Ölmarkt (im sinne vom Spotmarktpreis versus futures) hat sich NORMALISIERT. Zugegeben - die Vola ist nicht normal.
Heisst zugleich nicht, dass es auch weiterhin Konsolidierungen geben kann, insbesondere bei der Nachfrageseite gelten nachwievor die "Gesetze des Marktes, wonach ein (zu) hoher Preis die Nachfrage dämpft. Die Gesetze des Marktes hinsichtlich Angebotsausweitung bei hohen Preisen gelten nur noch soweit es die geologischen Limits zulässt - und die sind die Limits mehr oder weniger erreicht.
Macht euch auf ein paar (einige!) "lustige" Jahre gefasst - die nächsten 10 Jahre werden GANZ anders als die Zeit zwischen 1980 und 2005. Die nächsten Jahre werden von STAGFLATION geprät sein. Sollten die Zinsen steigen - dann gibt es ein bisschen "stagnation - depression", sollten die Nationalbanken das Geld doch weiter eher locker halten, dann gibt es eben ein bisschen Inflation.
Stagflation - "wir" (Notenbanken & Politik) hat nur noch die Wahl ob ein bisschen mehr von einem oder anderen (Inflation/Stagnation).
Man bräuchte einen "Marschalplan" im Energiebereich - zumindest auf OECD ebene.
Der Ölmarkt geht KEINESWEGS bereits von einem Peak oil in den nächsten Jahren aus !
Ich gehe aber davon, dass mit dem WEO 2008, der im Herbst von der IEA publiziert werden wird - wieder ein kleines bisschem mehr in die futures EINGEPREIST werden wird - ein kleines bisschen mehr "Versorgungsenpässe" in der Zukunft nämlich.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,554860,00.html
Ich frage mich bloß, wie 100 Mio. Barrel (total liquids) erreicht werden sollen. Mit Biosprit und NGL? Werden wir dann nichts mehr zu essen bekommen, wenn alles in den Benzintank wandert?