GPC-Biotech 585150 auf den Weg zur 200€ marke
Terroranschläge mit z.B. biologischen Waffen würden dem gesamten Biotechsektor zu einer extremen Ralley verhelfen, was jetzt nicht heißen soll, das es einen Anschlag geben soll. Wäre wirklich schlimm, wenn die Al Kaida die Fähigkeiten zur Durchführung solcher Anschläge hat.
So long so good ! God save GPC Biotech untill it had raised up to 250 Euro !
Gruß Euer Byblos
Check this:
http://www.ariva.de/board/190436/thread.m?backurl=index.m&a=all&657
bitte nicht bös sein, aber wer so was in so einen thread reinstellt kann nicht mehr ganz sauber sein im oberstübchen!!!!!!!!!!!!!!!
Die Experten der " Prior Börse" sehen in der Aktie von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) eine gute Trading-Gelegenheit.
Bei dem Biotech-Unternehmen GPC Biotech stünden derzeit eine Kapitalerhöhung und eine Notierung an der Nasdaq in den Startlöchern. Demnach sei es nicht verwunderlich, dass sich der Kurs erhole. Um das Listing in den USA zu unterstützen, könne man davon ausgehen, das die Münchener positive Nachrichten verbreiten würden.
Derzeit seien Biotech-Werte wie z. B. auch GPC mit einem Wirkstoff in der klinischen Phase III an der New Yorker Börser sehr gefragt. Die Kapitalmaßnahme dürfte bis zum Beginn der Sommerferien vollendet sein. Der Kursaufschwung dürfte sich bis dahin aller Voraussicht nach fortsetzen. Die Experten würden empfehlen jetzt bei GPC Biotech einzusteigen und unmittelbar nach der Kapitalerhöhung zu verkaufen.
Vor diesem Hintergrund ist die GPC Biotech-Aktie nach Ansicht der Experten der " Prior Börse" eine gute Trading-Gelegenheit.
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Seltsame Logik: Wegen KE vorher kaufen. Nach KE verkaufen. Hmmmm.
Grüße
ecki
Wer Interesse hat und bereit ist eine halbe Stunde zu investieren dem empfehle ich sich die Homepage von BIOLITEC anzuschauen.
Das Unternehmen arbeitet profitabel und hat mit Foscan bereits eine Krebstherapie am Markt.
Wie gesagt der den es interessiert schaut halt rein.
Schönes Wochenende
MFG
Tatsache ist, GPC hat keine zugelassenen Produkten zum Verkauf und wenn die zugelassen werden, und wer weiß wie hoch die Nachfrage wird. Die Firma ist mit 250 Mil. bewertet und das nicht wenig.
Noch mal zum Prior: die raten zum Kauf von GPC aus Tradingsgründen Umsatz 2003 c. 20 Mil, Bewertung jetzt c. 250 Mil. und gleizeitig raten zum Verkauf ein anderes Biotech(November AG) mit sehr guten Zukunftsaussichten aus Bewertungsgründen(Umsatz c. 4 Mil /Firmenbewertung 35 Mil.(KCV) 1:10 genauso wie GPC). Für mich ergibt sich nur eine Schlussfolgerung GPC verkaufen und November kaufen. Noch besser ein PUT auf DAX mit 3700 Basis und Laufzeit bis Ende des Jahres(Sommerflaute kommt!!!)
Wenn Satraplatin in 2006 zugelassen wird, dann ist sie jetzt ein Schnäppchen.
Soll GPC im Kurs bei 5€ verharren, und nach dem SEC urteil dann sofort auf 200 durchstarten an einem Tag?
Nein, der MArkt preist die Hoffnung und die Wahrscheinlichkeit auf Zulassung ein. Je näher der Termin kommt, desto realistischer und mit weniger Sicherheitsabschlag.
Dieser Abschlag ist jetzt noch ziemlich hoch, weil es soweit weg ist. Und wenn dir die Chance(!), in wenigen Jahren Anteile einer Firma zu haben, die ein Milliardenträchtiges Medikament im Programm hat, jetzt keine Spekulation wert ist, dann musst du es bleiben lassen. Das ganze ist auf Jahre jinaus nur Spekulativ.
Grüße
ecki
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USA: Docetaxel bei Prostatakrebs
NEU-ISENBURG (eb). Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat Docetaxel (Taxotere®) für die Behandlung von Männern mit androgen-unabhängigem metastasiertem Prostatakrebs in der Kombination mit Prednison zugelassen. Bei der EMEA läuft das entsprechende Zulassungsverfahren für Europa, wie das Unternehmen Aventis mitgeteilt hat. Die FDA-Zulassung beruht auf den Ergebnissen einer Phase-III-Studie, bei der eine Lebensverlängerung bei dieser Patientengruppe der primäre Endpunkt war.
Und dann noch:
Aventis: FDA prüft Taxotere in beschleunigtem Verfahren
Die Aventis S.A., die einer Übernahme durch den französischen Konkurrenten Sanofi-Synthelabo S.A. zugestimmt hat, teilte mit, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA den Zulassungsantrag für die erweiterte Anwendung des Krebsmedikaments Taxotere in einem beschleunigten Verfahren prüfen wird.
Frankreichs größter Pharmakonzern beantragte am 18. März 2004 die Marktzulassung für die Behandlung von Frauen in einem frühen Stadium von operablem Brustkrebs. Nun entscheidet die FDA im Rahmen des "Priority Review" bis zum 17. September über den Antrag.
Taxotere (Wirkstoff: Docetaxel) ist mit einem Jahresumsatz von über 1,3 Mrd. Euro in 2003 ein Blockbuster und Hauptumsatzträger von Aventis. Damit ist das Chemotherapeutikum das drittstärkste Produkt des Konzerns.
Ebenfalls in diesem Jahr soll die Zulassung für die Indikationen Prostata- und Magenkrebs beantragt werden. Zum Jahresende 2004 sollen die Zulassungsanträge für die Anwendung gegen Kopf- und Halskrebs eingereicht werden. Aventis hält jährliche Peak Sales von bis zu 3,0 Mrd. Dollar für erreichbar. Bisher ist das Chemotherapeutikum für die Behandlung von fortgeschrittenem Brust- und Lungenkrebs zugelassen.
In Paris stiegen die Aktien um 0,08 Prozent und notieren derzeit bei 64,05 Euro.
© finanzen.net
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Was mir nicht klar ist: Aventis hat ein starkes Präparat. Wie soll GPC davon profitieren? Ist das aussichtsreich in Kombination? Wenn ja warum? Test gibts doch wohl keine bisher?
Grüße
ecki
"@Soll GPC im Kurs bei 5€ verharren, und nach dem SEC urteil dann sofort auf 200 durchstarten an einem Tag?
Nein," Doch!!! Sagen wir nicht 1 Tag, sondern 3-6 Monate. Siehe Freenet. So lange keine Klarheit da ist und die gibt's nur irgendwann in 2006 oder 2007. Also da gibt's keine Dringlichkeit GPC jetzt zu kaufen. Der Kurs wird sich seitwerts bewegen und nach der Kapitalerhöhung sehen wir bestimmt Kurse unter 10 €. Es sei denn, DAX steigt weiter auf 8000 Punkte und wir krigen die alten Zeiten wie 1999-2000:-)
Und Risiken: Solche Firmen brauchen immer wieder frisches Kapital, diese Kapitalerhöhung wird nicht die letzte sein. Tatsache ist jede Firma muss sich beweisen, d.h. mind. ein Produkt auf dem Markt zu haben, das sich durchgesetzt hast. Das hat GPC bis jetzt noch nicht, und das ist für mich eine Unbekannte, das Produkt kann genausogut ein Flop werden. Und Medikamente floppen sehr oft in Entwicklkungsphasen(siehe Medigene).
Bei fast 300 Mil Bewertung ist da schon ziemlich viel Phantasie(Luft) drin.
Ich bin nur Mensch und Irrtums gehören zu meinem Handeln. Alli
Nach Zulassung wird GPC aber wahrscheinlich bereits dreistellig notieren. Hier geht es um die Chancen.
Also:
GPC hat nach eigener Planung genügend Geld, um Satraplatin durch die Phase 3 zu bringen.
Die KE hat einen anderen Hintergrund:
Es sollen Studien für weitere Anwendungsgebiete von Satraplatin finanziert werden und auch der Einstieg in die klinische Forschung vom Morphosys-AK 1D09C3 und dem Zellzyklushemmer RGB-286199.
http://www.gpc-biotech.com/presse/2004/29mar03.htm
Und ich halte es für reichlich unrealistisch, dass GPC bei ca. 10 verharrt bis ca. 3 oder 6 Monate vor Zulassungsentscheid um dann von 10 auf 100 (oder 200?) zu explodieren in der kurzen Zeit.
Bez. 1D09C3 ist der Klinikstart in 2004 geplant. Da werden sie also zum Start nochmal auf ihre sehr guten präklinischen ergebnisse verweisen. Alles nichts?
Also, die wollen volles Rohr weiter in die pipeline investieren, eben bevor ein Liquizufluss von Satraplatin stattfinden kann. Wenn du das als schlecht ansehen willst, ok. Dein Bier. Niemand kann überall dabeisein. :-)
Grüße
ecki
Hier meine Prognose für GPC-Biotech:
1) kurzfristig(c. 3 Monate) --> abwärts Richtung Widerstand bei 8 €
2) mittelfristig(c. 12 Monate) --> seitwärts Bewegung in Kanal zwischen 6 und 25 €
3) langfristig(3 Jahre) --> vieleicht 200 € vieleicht auch 0 €.
Meiner Meinung nach, hier drängt sich in nächsten 12 Monaten keine notwendige Investion, aber sehr gute Chancen für Trader. Finde leider keine Optionsscheine für GPC, würde gerne im Moment einen Put auf GPC kaufen.
Ich weiss, viele von Euch meinen: den nehme den Mund ganz schon voll.
Bei Interesse(melden) mache ich neues Thema auf, wo ich mit einer anderen Aktie(auch Biotech) mittelfristig(für 12 Monate) gegen GPC wette.
Gruss Alli
Ich habe mehrere Gründe zu bezwiefeln, das bei GPC in nächsten 12 Monaten weiter steil nach oben geht. Ich denke da ist nur seitwärts Bewgung drin. Siehe Postings 1234, 1237, 1240. Etwas ausführlicher:
1) Kaufempfehlungen: Es gibt seit Wochen mehrere Analysten-Bewertungen mit Kursen von 100, 200 usw, der Kurs ist aber immer noch bei c. 14 €. Letzte Zeit auch versteckte Verkaufsempfehlungen z.B. Prior,ich bitte Dich, wenn einer die Aktie nur aus Tradingsgründen(fallen denen keine Gründe mehr ein?) empfielt zu kaufen und gleichzeitig(nach KE) wiederzuverkaufen, ist es für mich persönlich eine klare Verkaufsempfehlung.
2) Kurzfristig gehe ich davon aus, dass die desamte Börse sich nach unten entwickelt, dem Trend wird sich auch GPC nicht entziehen. Nach einer KE entwickelt sich der Aktienkurs in meisten Fällen schlecht. Sollte ich mich irren und ein Rally eintretten(wird aber nicht), bewegt sich vieleicht GPC in Richtung 20 €.
3) Mittelfristig wird sich der Kurs zwischen 6-25, 10-25, 15-25. Im Bereich um 25 € wird der Deckel drauf, nämlich dann kostet Firma 500 Mil € und das meiste von der Bewertung ist Phantasie(Luft). und Fondmanager ausm letzten Absturz gelernt haben und bezahlen nicht Miliarden nur für Luft. Es mag sein, GPC ist eine super Firma mit super möglichen Produkten. Aber eine Sache, was möglich ist und die andere, was wirklich.
Tatsache ist, GPC hat keine Produkte, keine gehabt und ob sie welche haben wird(2006, 2007 ???), muss sie es zuerst beweisen. Bitte kein Argument; auf der Börse wird Zukunft gehandelt, das zieht nicht mehr. Investoren wollen auch handfestes sehen.
4) Meiner Meinung nach, da drängt nach letzten Kurssteigerungen sich keine Investion in nächsten 12 Monate. Wer investiert ist, kann investiert bleiben. Neueinsteiger werden noch genug Möglichkeiten in nächsten 12 Monaten haben, einzusteigen(Kurse im Bereich 10 € abwarten). Was sich natürlich an langfristigen Moglichkeiten(mit einigen wenns) für Kurssteigerungen(200 €) der Aktie Firma GPC Biotech nichts ändert.
Im Sinne, dass ich nur meine persönliche Meinung weitergebe und ich weiss auch nicht wie sich der Kurs der GPC entwickelt, kann ich nach einer Analyse nur mutmassen.
Gruss Alli
NEW ORLEANS, Louisiana, June 5 /PRNewswire/ -- Eine Analyse, die gepoolte Daten aus zwei klinischen Atrasentan-Studien untersuchte, zeigt eine statistisch signifikante (p=0,013) Verzögerung der Progressionszeit bei Patienten mit metastasierendem, hormonrefraktärem Prostatakrebs im Vergleich zwischen Medikament- und Plazebotherapie. Separat analysiert tendierten diese Studien zu Atrasentan, zeigten aber keine statistische Signifikanz.
Die Daten wurden heute von Dr. Michael A. Carducci vom Johns Hopkins Kimmel Cancer Center anlässlich der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncologie (ASCO) vorgestellt.
Atrasentan ist ein orales, nicht hormonelles, nicht chemotherapeutisches Investigational-Krebsmedikament. Prostatakrebs ist der bei amerikanischen Männern häufigste solide Tumor. Es wird geschätzt, dass dieses Jahr in den Vereinigten Staaten 230.000 Männer mit Prostatakrebs diagnostiziert und 29.000 an der Krankheit sterben werden.
"Diese Resultate der Metaanalyse sind ermutigend. Sie zeigen, dass Atrasentan in der Behandlung metastasierenden, hormonrefraktären Prostatakrebses viel versprechend ist", so Dr. Perry Nisen, Ph.D., Abteilungs-Vizepräsident, Global Oncology Development, Abbott Laboratories.
Metaanalyse von M96-594 und M00-211
Zur Untersuchung der gesamten Therapiewirkung von Atrasentan auf Männer mit metastasierendem, hormonrefraktärem Prostatakrebs führte Abbott ein einfaches, retrospektives Pooling zweier grosser, randomisierter, gut kontrollierter Studien des Unternehmens (M96-594 und M00-211), an denen insgesamt 1097 Patienten teilgenommen hatten, durch. Die aus zwei unterschiedlichen Atrasentan-Dosen gepoolten Resultate 0 mg) zeigen im Vergleich zwischen Atrasentan- und Plazebotherapie bei der Analyse der Behandlungsabsicht eine statistisch signifikante (p=0,013) Verlängerung der Progressionszeit.
Die beiden für die Metaanalyse gepoolten Einzelstudien testeten die gleiche Patientenpopulation mit demografisch ähnlicher Basislinie, verwendeten den gleichen Endpunkt der Progressionszeit (radiografische Progression war im Protokoll der M00-211-Studie ausdrücklicher definiert) und waren beide plazebokontrolliert und doppelblind. Abbott hat statistische Tests der Heterogenität der Studien und der gesamten Behandlungswirkung vorgenommen, um die Rigorosität der Metaanalyse zu stützen.
Atrasentan (10 mg) wurde im Allgemeinen in beiden Studien von allen Patienten gut vertragen. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse waren im Vergleich zwischen Atrasentan und Plazebo Kopfschmerzen (21 % vergl. mit 13 %), peripheres Ödem (39 % vergl. mit 13 %) und Rhinitis (34 % vergl. mit 14 %).
"Eine Metaanalyse ist ein hilfreiches Instrument der Beurteilung bescheidener, aber dennoch klinisch wichtiger Behandlungswirkungen. Die kombinierten Resultate dieser beiden Studien sind äusserst ermutigend und legen nahe, dass Atrasentan eine interessante, neuartige, auf die Endothelinachse abzielende Behandlungsoption darstellen kann", so Professor Dr. David Dearnaley, FRCP, Institute of Cancer Research des Royal Marsden Hospital. "Dies sind die ersten Studien, die sich mit den Vorteilen der Endothelin-A-Rezeptor-Antagonisten bei hormonrefraktärem Prostatakrebs befassen. Sie geben Anlass zum Optimismus, dass nach dem Versagen konventioneller Behandlungsoptionen eine völlig neue Kategorie an Agenzien wertvoll sein könnte."
Näheres über Atrasentan
Atrasentan, ein orales, ein Mal täglich zu verabreichendes, nicht hormonelles, nicht chemotherapeutisches Krebsagenzium gehört zu einer Kategorie an Verbindungen, die als selektive Endothelin-A-Rezeptor-Antagonisten ode werden. SERAs stellen Antagonisten zur Wirkung von Endothelin (ET-1) dar, einem der Proteine, die vermutlich an der Stimulierung der Ausbreitung von Krebszellen beteiligt sind. Atrasentan ist ein Ergebnis von Abbotts Bemühungen in der Entdeckung von Onkologiemedikamenten.
Atrasentan wurde in klinischen Phase-II- und Phase-III-Studien an Patienten mit metastasierendem, hormonrefraktärem Prostatakrebs untersucht. Das Medikament befindet sich derzeit in der zweiten pivotalen Phase-III-Studie (M00-244), an der Patienten teilnehmen, deren Prostatakrebs sich noch nicht ausgebreitet hat (d. h. nicht metastasiert hat). Es wird weiterhin im Rahmen einer Phase-II-Studie (M01-366) untersucht, an der Männer mit ansteigendem prostataspezifischen Antigenspiegel (PSA) nach chirurgischer Behandlung von Prostatakrebs teilnehmen. Darüber hinaus unterstützt Abbott die Untersuchung von Atrasentan bei anderen Krebsarten, darunter Nieren-, Eierstock- und Hirnkrebs, sowie bei nicht kleinzelligem Lungenkrebs.
Atrasentan wurde von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) in der Prüfung Fast-Track-Status gewährt.
Näheres über Abbott Laboratories
Abbott Laboratories ist der Entdeckung und Entwicklung innovativer Behandlungsmöglichkeiten für die Unterstützung von Patienten im Kampf gegen den Krebs verpflichtet. Abbotts Onkologieforschung konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Therapieformen, die gezielter und weniger toxisch als die heute verfügbaren Therapien sind. Das Unternehmen verfügt über verschiedene Kategorien an Verbindungen, die sich derzeit in unterschiedlichen Stadien der klinischen Entwicklung befinden. Diese Ansätze befassen sich mit multiplen Phasen der Krebsprogression, darunter der Angiogenese (Bildung neuer Blutgefässe), der Signalübermittlung und dem programmiertem Zelltod (Apoptose).
Abbotts Onkologie-Franchise erstreckt sich über die pharmazeutische Forschung hinaus auf Produkte zur unterstützenden Versorgung und Dellt derzeit Produkte für das Schmerzmanagement her, u. a. vom Patienten zu steuernde Analgetikapumpen, und vermarktet Tests zum Nachweis von Krebs, darunter einen PSA-Test. Zu Abbotts innovativen Genomiktests gehören Vysis(R) UroVysion zur Überwachung potenzieller Blasenkrebs-Rezidive und PathVysion(R) zum Nachweis des HER-2-Gens, das bei Brustkrebspatientinnen potenzielle Behandlungsvorteile prognostiziert. Abbott vermarktet auch Ernährungsprodukte, die auf die spezielllen diätetischen Erfordernisse von Krebspatienten abgestimmt sind.
Abbott Laboratories ist ein globales, breit basiertes Unternehmen im Umfeld der Gesundheitsversorgung, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Pharma- und medizinischen Produkten, darunter Ernährungsprodukten, Geräten und Diagnostikprodukten, konzentriert. Das Unternehmen beschäftigt über 55.000 Menschen und vermarktet seine Produkte in mehr als 130 Ländern.
Website: http://www.abbott.com ABBOTT LABORATORIES
US-Medien, Catherine Bryan, +1-847-938-8551, oder Handy, +1-312-209-0250, Medien ausserhalb der USA, Brian Kyhos, +1-847-936-7988, oder Finanzwelt, John Thomas, +1-847-938-2655, alle Abbott Laboratories
Quelle: PR NEWSWIRE
MFG
Er sieht den Dow in den nächsten Jahren um mehrere hundert Prozent ansteigen, hält nicht viel von Goldinvestments und lässt alle derzeit wichtig erscheinenden Einflussfaktoren außer Acht. Seine sehr langfristig angelegte Investmentstrategie und deren Hintergründe hat er in einem Gespräch mit dem AKTIONÄR näher beleuchtet.
DER AKTIONÄR: Herr Dent, bitte erläutern Sie unseren Lesern Ihren Ansatz zur Analyse der Aktienmärkte.
Harry S. Dent: Wie viele andere Analysten beobachten wir diverse zyklische und technische Indikatoren. Der Unterschied bei uns ist, dass wir uns hauptsächlich auf zwei grundsätzliche und langfristige Ansätze konzentrieren.
Wir sind mittlerweile in der Lage, für den durchschnittlichen Konsumenten sehr genaue Relationen zwischen Alter einerseits und Einkommen, Ausgaben, Verschuldungs- und Investmentsituation andererseits zu bestimmen.
In den USA und anderen Industrienationen wie beispielsweise Deutschland wachsen im Alter zwischen 45 und 49 Jahren Einkommen und Ausgaben sehr stark an. Das ist ein grundsätzlicher Trend, der sowohl das Wirtschaftswachstum als auch die Gewinne der Aktiengesellschaften bestimmt.
Außerdem haben wir eindeutig identifiziert, in welchem Zyklus technologische Innovationen auftreten. Dieser Zyklus tritt ungefähr einmal pro Generation oder, anders gesagt, etwa alle 80 Jahre auf. Die neuen Technologien führen an bestimmten Stellen des Zyklus zu einem unglaublichen Anstieg der Produktivität, haben im Anschluss aber auch dramatische Marktbereinigungen zur Folge. Die letzte konnten wir erst jüngst beobachten.
Bei wie viel Punkten steht der Dow Jones in zehn Jahren?
Wir gehen davon aus, dass der Dow Jones im Jahr 2008 oder 2009 zwischen 33.000 und 40.000 Punkten notiert. Das wird dadurch erreicht, dass der Dow Jones weiterhin dem Wachstumspfad folgt, den er bereits seit Beginn des Booms im Jahr 1982 des Öfteren bestätigt hat. Unseren fundamentalen Indikatoren zufolge wird die Wirtschaft ihr starkes Wachstum wieder aufnehmen und ungefähr bis ins Jahr 2009 beibehalten. Für die Jahre zwischen 2014 und 2022 sagen allerdings dieselben Fundamentaldaten, unterstützt von unseren zyklischen Indikatoren, dass es zu einem ausgedehnten Bärenmarkt kommen wird. Dieser wird dem, was wir seit den 90er-Jahren in Japan erleben, ähneln. Im Zuge dieses Bärenmarkts wird der Dow Jones mindestens die Tiefs des Jahres 2002 erreichen, wenn nicht sogar noch tiefer fallen. Mit dem nächsten Bullenmarkt rechnen wir danach nicht vor 2023.
Nimmt man die Demografie als bestimmenden Faktor, dann steht Deutschland vor dem Problem eines Bevölkerungsrückgangs. Wirkt sich das auch auf den Dax aus oder muss der Demografie-Faktor global gesehen werden?
Obwohl die Geburtenrate und die Einwanderung in Deutschland langfristig abnehmen werden, treten dennoch immer mehr Mitglieder der Baby-Boomer-Generation um das Jahr 2010 in diejenige Lebensphase ein, in der sie am meisten ausgeben. Aus diesem Grund sind die demographischen Vorzeichen für dieses Jahrzehnt noch gut. Langfristig gesehen steht Deutschland und Europa allerdings nach dem Jahr 2009 eine längere Phase des Niedergangs bevor als den USA, falls es nicht gelingen sollte, die schwindenden Geburtenraten durch erhöhte Zuwanderung auszugleichen.
Alle Welt blickt momentan auf den drohenden Krieg im Irak. Welche Auswirkungen hätte dieser Ihrer Meinung nach kurz- und langfristig auf die Börsen?
Ein negatives Irak-Szenario ist bereits in den Kursen eingepreist. Wir werden jedoch vermutlich den Krieg eher vermeiden oder schnell gewinnen können. Insofern werden die Märkte durch den Faktor Irak in den kommenden Monaten wahrscheinlicher steigen als weiter abgeben.
Seit längerem erweist sich das Gold einmal wieder als beliebter Zufluchtsort des Kapitals. Wie sehen Sie die Entwicklung des Goldpreises in diesem und den kommenden Jahren?
Gold ist nicht nur in den letzten 22 Jahren permanent gefallen, sondern hat mit der Zeit auch immer geringere Reaktionen auf politische Ereignisse und Krisen gezeigt. Durch das Informationszeitalter hat es seinen Status als Währung eingebüßt und wird wieder mehr als Rohstoff gesehen. In der jüngsten Vergangenheit hat es durch Terrorismus, Irak und Nordkorea stark angezogen, wobei allerdings auch die Tatsache eine Rolle gespielt hat, dass es nach 22 Jahren stark überverkauft war. Den Goldpreis sehen wir in den nächsten Jahren unverändert oder leicht steigend. Wir glauben aber nicht daran, dass Gold den Aktienmärkten auch nur entfernt das Wasser wird reichen können. In der Zeit nach 2009 kann man es teilweise zur Absicherung einsetzen.
Sehr viele Analysten rechnen damit, dass die US-Volkswirtschaft im dritten Quartal dieses Jahres deutliche Anzeichen einer Erholung zeigen wird. Wie sehen Sie die kommende Entwicklung?
In diesem Jahr rechnen wir mit einem signifikanten Anstieg der US-Aktienmärkte. Ich rechne damit, dass der Dow Jones in diesem Jahr den Bereich zwischen 10.400 und 11.400 Punkten erreicht und dass wir im zweiten Quartal bereits eine deutliche Erholung der Volkswirtschaft sehen werden.
Sie geben einen Börsenbrief heraus, den Harry S. Dent Forecast. Welches Ziel verfolgen Sie mit diesem Brief? Wo liegen die inhaltlichen Schwerpunkte?
In den monatlichen Ausgaben gehen wir auf kurzfristige Trends und wahrscheinliche Marktszenarien ein. Viel wichtiger sind jedoch unsere umfangreichen vierteljährlich erscheinenden Ausgaben. In diesen können wir unseren Abonnenten unsere neuesten Forschungsergebnisse bezüglich Demografie, Technologiezyklen und zyklischen Indikatoren unmittelbar vorstellen. Bis dieses Material in ein neues Buch einfließt, kann es oftmals Jahre dauern. Außerdem können wir in diesen Ausgaben auf den längerfristigen Ausblick eingehen. Das dritte Ziel der Quartals-Updates ist es, unsere Abonnenten über Änderungen unserer Anlagestrategie und Umschichtungen in andere Sektoren zu informieren.
Welchen Rat würden Sie Investoren, die momentan Geld anlegen wollen, geben? Wo würden Sie Schwerpunkte setzen? Haben Sie persönliche Aktienfavoriten?
Die Blue-Chips unter den Wachstumsaktien werden in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts das beste Verhältnis von Chance und Risiko bieten. Unsere Favoriten sind die Bereiche Technologie, Finanzdienstleister, Biotechnologie, Asien (ohne Japan) und das Gesundheitswesen - und zwar in dieser Reihenfolge. Zwischen 2004 und 2008 werden die Technologieaktien wieder sehr stark anziehen und eine neue Blase ausbilden. Wir setzen normalerweise nicht auf Einzelaktien sondern auf Sektoren.