Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 03.02.25 16:52
Eröffnet am:20.02.07 18:46von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.407
Neuester Beitrag:03.02.25 16:52von: KatzenpiratLeser gesamt:24.269.309
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2696 Postings, 6493 Tage Ischariot MDFTD's Wolfgang Münchau macht

 
  
    #12076
10
18.12.07 23:08

sich schon mal Gedanken über die Aufräumarbeiten nach dem Finanzdebakel. Immerhin spricht er ganz offen von Bankeninsolvenzen. Deutliche Worte ...

FTD: Wolfgang Münchau: Am Ende haftet der Staat

Die Kreditkrise wird letztlich Garantien der öffentlichen Hand für Banken nach sich ziehen. Es sieht mittlerweile so aus, als entwickele sich die Kreditmarktkrise zu einer der größeren Finanzkrisen der Geschichte mit Folgen für das globale Finanzsystem und für die Weltwirtschaft insgesamt.

Deutschland wird wahrscheinlich eine Rezession vermeiden, vielleicht auch der Euro-Raum als Ganzes. Aber den USA, Großbritannien, Spanien und einigen anderen Ländern droht ein Absturz. Die herkömmlichen Mittel der Geld- und Fiskalpolitik - Zinssenkungen, Ausgabenerhöhungen und/oder Steuersenkungen - werden nicht ausreichen, um diese Krise zu bewältigen. Auch die ausgefeilten Liquiditätsoperationen der Zentralbanken lösen das Problem nicht.

Der Grund dafür liegt in der Natur dieser Krise. Der Kreditkanal, einer der wichtigsten der Geldpolitik, ist chronisch beschädigt. Selbst wenn Zentralbanken noch so viel Liquidität in das System hineinpumpen und selbst wenn sie die Zinsen senken sollten, wird die akute Verstopfung des Kanals nicht aufgelöst. Der Grund dieser Verstopfung ist Insolvenz, nicht fehlende Liquidität. Einer Bank fehlt es an Liquidität, wenn sie nicht genügend flüssige Mittel hat, um ihre Forderungen zu begleichen. Eine Bank ist insolvent, wenn sie illiquide ist und darüber hinaus ein negatives Gesamtvermögen hat. Das Problem fehlender Liquidität lässt sich durch Überbrückungskredite lösen. Insolvenz hingegen führt entweder zum Konkurs, zur Übernahme oder zur staatlichen Rettung.

Eine große Anzahl von Kreditinstituten und Investmentgesellschaften, die jetzt auf den zweifelhaften Produkten der Kreditmärkte sitzen, sind effektiv insolvent. Wir wissen es nicht genau, denn die Produkte sind nicht bewertet. Wir vermuten daher das Schlimmste - dass viele dieser Papiere heute nur noch Schrott wert sind, selbst wenn sie das "AAA"-Gütesiegel einer Ratingagentur genießen. Einige Banken warten daher auch darauf, dass sich der Kreditmarkt wieder erholt, sodass der Verdacht der Insolvenz aus dem Weg geräumt ist. Das wird sich voraussichtlich als Irrglaube erweisen.

Ende der Immobilienkrise nicht in Sicht

Solange der Kreditmarkt nicht wieder in Gang kommt, bleibt uns diese Krise erhalten. Eine der Mindestvoraussetzungen für eine Trendwende wäre ein Ende der Immobilienkrise, das nicht abzusehen ist. Im Gegenteil, es ist sehr wahrscheinlich, dass die USA, Großbritannien und andere Länder vor einem rasanten Fall der Immobilienpreise stehen. Wie wir es in Japan Anfang der 90er-Jahre erlebt haben, dauern derartige Anpassungsprozesse sehr lange.

Das wichtigste politische Instrument zur Bekämpfung dieser Krise ist die Fiskalpolitik. Man kann zum Beispiel gebeutelten Hypothekenkunden in den USA mit Beihilfen unter die Arme greifen. Am Ende, so glaube ich, wird man einigen Kreditinstituten sogar staatliche Solvenzgarantien geben müssen, allein schon, damit diese sich am Markt wieder refinanzieren können. Der Markt misstraut den Banken, und die Banken misstrauen einander. Ohne staatliche Solvenzgarantien werden wir dieses Vertrauenstief nicht bewältigen. Niedrige Zinsen allein helfen hier nicht, könnten sogar noch mehr Schaden anrichten, weil die Inflationsängste überhand nehmen könnten.

Staatliche Solvenzgarantien sind politisch natürlich hochproblematisch. Wie kann man schließlich rechtfertigen, dass eine Bank eine Solvenzgarantie erhält, wenn sie ihrem Vorstandsvorsitzenden ein Gehalt von 100 Mio. $ zahlt? Wozu belässt man eine Industrie im Privatsektor, wenn sie sich staatlicher Garantien erfreut? Sollte man derartige Banken eventuell verstaatlichen? Wären solche Unterstützungen kein Verstoß gegen Kartellrechte?

Ich würde nicht ausschließen, dass im Verlauf dieser Krise erst eine Bank oder mehrere große Investitionsgesellschaften kollabieren, bevor es am Ende zu staatlichen Solvenzgarantien kommen wird, ähnlich wie damals in den 80er-Jahren während der großen Krise der amerikanischen Savings-and-Loan-Banken. Dann werden wir uns grundsätzlich fragen müssen, wie wir Banken in Zukunft regulieren wollen Denn so wie bislang kann es nicht weitergehen.

Ich bin nicht sehr optimistisch, dass wir diesen Prozess gut managen werden. Der Grund dafür liegt in der Wirtschaftspolitik. Finanzpolitiker wie der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück sind zwar sehr schnell mit Schuldzuweisungen, allerdings haben auch sie kein stimmiges Konzept, wie man aus dieser Krise herauskommt.

Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Diskussion über eine europäische Bankenaufsicht. Frankreich und Deutschland mauern, weil beide Länder enge nationale Interessen verfolgen. Die ganze Debatte, ob die deutsche Bankenaufsicht bei der Bundesbank oder bei der BaFin angesiedelt sein sollte, ist angesichts des Ausmaßes grenzüberschreitender Banken völlig absurd. In einem europäischen Binnenmarkt sollte die Bankaufsicht auf europäischer Ebene angesiedelt sein, ob nun bei der Zentralbank oder einer eigens dafür eingerichteten Behörde.

Zumindest brauchen wir politische Führung, um das Ausmaß der Kreditkrise zu begrenzen. Doch daran fehlt es momentan am meisten.

Wolfgang Münchau ist FTD- und FT-Kolumnist. Er leitet den Informationsdienst Eurointelligence.com.
(c) FTD  // von finanztreff.de  > news   18.12.2007 - 19:18 Uhr

 

2598 Postings, 6747 Tage C_ProfitDas sieht der FTD ähnlich...

 
  
    #12077
5
18.12.07 23:25
erst gegen Mindestlohn (Büchse der Pandorra) und Lohnerhöhung (Kräftiger Schluck aus der Lohnpulle) polemisieren und dann nach politischer Führung schreien...  

12993 Postings, 6420 Tage wawidu# 12075 - c_profit

 
  
    #12078
9
19.12.07 00:31
Zu diesem Posting passt der angehängte Chart wie die Faust auf´s Auge: seit Juli 2007 der stärkste yr/yr-Verfall des landesweiten Realeinkommens innerhalb von fünf Monaten seit 1990!  

Optionen

Angehängte Grafik:
real-earnings-ab1965.gif (verkleinert auf 84%) vergrößern
real-earnings-ab1965.gif

80400 Postings, 7596 Tage Anti LemmingPrognosen-Spinnmeister

 
  
    #12079
10
19.12.07 09:21
Bemerkenswert an diesem Auszug aus einer Analyse von Prognose-Experten/Glaskugel-Gurus (Bankhaus Hauck & Aufhäuser, Quelle: focus-money) ist insbesondere die Frechheit, angesichts der eklatanten Unwägbarkeiten im Geldmarkt (warum macht die EZB wohl 350 Mrd. locker?) Dax-Bewegungen in 2008 auf 10 Punkte genau vorhersagen zu wollen. Ähnlich fragwürdig ist das Dollar-Kursziel von 1,7250. Da fragt man sich doch gleich: wieso eigentlich nicht 1,7259? (Disclaimer: hab zurzeit nur wenig Dollars, daher kein "Befangenheits-Verdacht").



AUSZUG AUS DER ANALYSE:

...Trotz der Bedeutung des wirtschaftlichen Umfelds lassen sich Rohstoffpreise und Währungsrelationen nicht ignorieren. Das gilt insbesondere auf kürzere Sicht angesichts der US-Hypothekenkrise, die zu Turbulenzen an den Finanzmärkten führen kann. Gerade in dieser Situation könnten, so die Studie von H&A, Öl- und Dollar-Notierungen als Katalysatoren für heftige Bewegungen an den Aktienmärkten wirken. Bei einer Ausweitung der Hypothekenkrise und einem Abschreibungsbedarf von bis zu 400 Milliarden Dollar würden die Banken die Kreditvergabe einschränken – eine rezessive Phase der US-Wirtschaft wäre die Folge. Dann würde der Dollar gegenüber dem Euro weiter bis auf 1,725 Euro verlieren.

Alles hängt von der Hypothekenkrise ab

Gleichzeitig unterstellen die H&A-Experten einen Anstieg des Ölpreises auf 115 Dollar je Barrel. Folge der Dollar-Abwertung wäre dann ein Verlust von 270 Dax-Punkten, der hohe Ölpreis brächte ein Minus von weiteren 170 Zählern. Ergebnis: Gegenüber der „Basisprognose“ von 8250 Punkten verlöre der Dax rund 550 Zähler und stünde Ende 2008 bei etwa 7700 Zählern.


Quelle: Auszug aus http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...rognose_aid_229981.html



Weiterhin bemerkenswert ist die Logik: Bei weiter fallendem Dollar soll der Ölpreis weiter steigen (nach welchem "Gesetz" eigentlich?). Der Dollar soll aber nur fallen, wenn sich die US-Hypothekenkrise weiter zuspitzt und USA in eine Rezession fallen. Folgt man dem, so hängt der Ölpreis also letztlich vom Ausgang der US-Hypokrise ab.

Meine Gegenargumente: Wenn sich die US-Housingkrise zuspitzt und USA in eine Rezession fallen, wird dies weltweit zu einem Wachstumsdämpfer führen, in dessen Folge die Ölnachfrage zurückgeht und daher der Ölpreis FÄLLT. Dass diese Logik oben auf den Kopf gestellt wird, liegt vermutlich daran, dass die H&A-"Experten" aus der Fondsbranche Unbedarften jetzt noch schnell ihren Mist andrehen wollen [Rücksetzer sind Kaufkurse!] und daher die Sachverhalte "bullisch zurechtbiegen".  

79561 Postings, 9248 Tage KickyFatwa gegen den Dollar

 
  
    #12080
8
19.12.07 09:27
A Group of 19 Saudi Arabia Muslim clerics has issued a rare warning to the ruling government that it must take action to curb rising inflation, blaming Riyadh's pegging of the riyal to the US dollar.

A near five-fold increase in oil prices over the past five years has helped the government log large budget surpluses, but Saudis are feeling the pinch from a surge in prices of basic foods in recent months mainly due to a fall in the US dollar.Annual inflation accelerated to 5.35pc in October, its highest in at least 10 years and Saudis are looking to their rulers to take action, but the dollar peg forces central banks in the oil-exporting region to track US monetary policy.

"We direct this message to the rulers and officials: we remind you of Prophet Mohammad's words that you are shepherds who are responsible for your flock," the group of 19 well-known clerics, including Nasser al-Omar, said in a statement."The rulers should seek to try to remedy this crisis in a way that would ease people's suffering," it said, proposing measures including raising subsidies, removing fees on services and offering direct financial help to families.

The statement, posted on Islamic websites, did not ask for an increase in public wages, a route Saudis have seen other Gulf Arab countries follow. Some major companies have raised wages by up to 40pc to offset the impact of rising prices. The government this month raised subsidies on rice and baby milk. The statement also warned merchants against exploiting the situation by hoarding commodities and said consumers should rein in spending and give more Islamic alms.

"This crisis will have a negative impact on all levels, causing theft, cheating, armed robbery, and resentment between rich and poor," the statement said.

Wealth distribution is a problem in Saudi Arabia, where members of the royal family - including King Abdullah - and businessmen have been listed by Forbes magazine as among the richest people in the world, while civil servants earn 1,000 riyals ($266) a month.

Saudi Arabia has no political parties, limiting avenues for expressing discontent at government policy. But the clerical establishment enjoys a position of power and influence in society and on government.http://www.telegraph.co.uk


und Ambrose Evans-Pritchard Kommentar:
.......The statement was posted across the Islamic world. The background to this has been a raging debate in Gulf religious and economic circles about the destructive effects of the sliding dollar.

Among the lead-authors is Sheikh Nasser al-Omar, known for his fatwa against US-led forces in Iraq.He has long preached the collapse of American-led capitalism, and now sees a perfect moment to plunge the knife. We can guess that al-Qaeda Inc is thinking along the same lines.My own hunch is that the next al-Qaeda strike will not be a symbolic blow to a great building or city, but rather a carefully-timed economic blow: either by cutting – or trying to cut - the oil jugular, or by trying to precipitate a run on the dollar

The Gulf pegs are preventing the region from taking action to stop the oil boom spiralling out of control.

Half the Mid-East is now overheating. Property booms have reached unstable extremes in almost all the oil states. Construction has become maniacal.

CPI inflation is 5.35pc in Saudi Arabia, the highest in over ten years. It has reached 10.1pc in the United Arab Emirates and 12.2pc in Qatar.

The dollar pegs – designed to anchor the currencies – are now forcing the Petrodollar economies to import US devaluation and monetary stimulus.

What has been a simmering problem for over a year, has become untenable since the Federal Reserve began slashing interest rates.

The Gulf has roughly $3.5trn under management in wealth funds and central banks, so a dollar shift makes waves.

Qatar has already slashed the dollar holding of its future generation fund from 40pc to 98pc.

Stephen Lewis, global strategist at Insinger de Beaufort, said the Fatwa was ominous.

“The Saudi government has been the one institution in the region battling to preserve the oil link with the dollar. If these clerics are able to wear down Saudi resistance, this could breach the bulwark. The dollar would quite likely be abandoned as the chief currency for pricing oil in world markets,” he said.

If the Mid-East breaks the pegs, a chain reaction threatens to follow across Asia. China now has 6.9pc inflation. It may have to ditch its cheap yuan policy soon enough anyway, or face the sort of double digit rises that destroy regimes.
http://blogs.telegraph.co.uk/business/...itchard/december07/fatwa.htm  

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79561 Postings, 9248 Tage KickyNorthern Rock kostet 1800 Pound pro Steuerzahler

 
  
    #12081
7
19.12.07 09:38
The Northern Rock crisis is threatening to cost every taxpayer up to £1,800, as it emerged Gordon Brown was warned a year ago that "urgent action" was needed to prevent a banking meltdown.Gordon Brown was warned a year ago that "urgent action" was needed to prevent a banking meltdown.Ministers yesterday announced that public guarantees to the beleaguered bank could rise to £57 billion - almost as much as the annual Whitehall education budget - with a full-scale nationalisation now thought to be imminent.In a further development, the governor of the Bank of England, Mervyn King, revealed that the Prime Minister had been informed that Britain was uniquely vulnerable to a run on a bank.

Mr King told MPs that Ed Balls, one of Mr Brown's closest colleagues, was part of a top-level Whitehall group warned last year that "urgent action" was needed to deal with the potential future collapse of a retail bank.
Mervyn King has launched a major broadside at the banking sector, labelling it "dangerous" and urging politicians to impose fresh regulations on the City's financiers.In comments which will aggravate the already-strained relationship between the Bank of England Governor and the Square Mile, Mr King accused the financial sector of "hubris" by taking excessive risks with assets in recent years.Calling for more regulations on the way banks arrange their liquidity positions - how much cash they set aside for emergencies - Mr King said: "We need to recognise that banks can be rather dangerous institutions at times."

In his far-ranging appearance before the Treasury Select Committee, Mr King also:

• Warned that the credit crunch had many difficult months yet to run, saying: "A painful adjustment faces the global banking sector over the next few months as losses are revealed and new capital is raised to repair bank balance sheets."......
http://www.telegraph.co.uk/money/main.jhtml?xml=/...19/cnbanks119.xml  

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79561 Postings, 9248 Tage KickyHat die FED versagt vor der Krise?

 
  
    #12082
5
19.12.07 09:48
http://www.nytimes.com/2007/12/19/opinion/...&ref=opinion&oref=slogin
An article in The Times on Tuesday by Edmund L. Andrews leaves no doubt that the twin crises of the subprime lending mess — mass foreclosures at one end of the economic scale and a credit squeeze afflicting the financial system — are rooted in the willful failure of federal regulators to heed numerous warnings.

The Federal Reserve is especially blameworthy. Starting as early as 2000, former Fed Chairman Alan Greenspan brushed aside warnings from another Fed governor, Edward M. Gramlich, about subprime lenders who were luring borrowers into risky loans. Mr. Greenspan’s insistence, to this day, that the Fed did not have the power to rein in such lending is nonsense.

In 1994, Congress passed a law requiring the Fed to regulate all mortgage lending. The language is crystal clear: the Fed “by regulation or order, shall prohibit acts or practices in connection with A) mortgage loans that the board finds to be unfair, deceptive, or designed to evade the provisions of this section; and B) refinancing of mortgage loans that the board finds to be associated with abusive lending practices, or that are otherwise not in the interest of the borrower.”

Yet, the Fed did nothing as junk lending proliferated — including loans that were unsustainable unless house prices rose in perpetuity, riddled with hidden fees and made to borrowers who could not repay. Mr. Greenspan has said that the law was too vague about the meaning of “unfair” and “deceptive” to warrant action.

The Fed has also disappointed since the current chairman, Ben Bernanke, took over in early 2006. It was not until the end of June 2007 — after the damage was done — that the Fed and other federal regulators issued official subprime guidance. On Tuesday, the Fed issued another set of proposals. Among those, subprime lenders would have to verify a borrower’s ability to repay and include mandatory tax and insurance costs in the monthly payment. In at least one key respect — enforcing the ability-to-repay standard — the proposal is weaker than earlier Fed guidance. Congress is considering other protections that are stronger in many ways.

When all the truth is out, the Fed will have company in the hall of shame. The Office of the Comptroller of the Currency, for example, blocked states from investigating local affiliates of national banks for abusive lending.

If the regulators had done their jobs, there might have been no lending boom and no extraordinary riches for the lenders and investors who profited from unfettered subprime lending. Neither would there be mass foreclosures, a credit crunch and a looming recession.

This crisis didn’t appear unexpectedly. And it won’t go quickly away.Congress and the next administration will have a lot of work ahead to clean up the subprime mess — once and for all.  

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2517 Postings, 6373 Tage AlterSchwede_rel20.Blogger-Sentiment

 
  
    #12083
5
19.12.07 10:53

Das BS ist immernoch überwiegend bullish. Einige glauben wohl immernoch an den Weihnachtsmann / die Weihnachtsrally...

:))

 

2517 Postings, 6373 Tage AlterSchwede_rel20.Hauspreiswertverlust bislang 15%

 
  
    #12084
8
19.12.07 10:58

Und noch ist lange keine Ende in Sicht!

 

 

Median prices post bigger drop than during county decline in early 1990s; housing market looks soft through first half of 2008

 

By Roger Showley UNION-TRIBUNE STAFF WRITERDecember 18, 2007

San Diego County's declining housing market marked another milestone last month, when median prices declined 15 percent from their all-time peak in 2005, a quicker and bigger drop than in the recessionary early 1990s, DataQuick Information Systems reported yesterday.


EDUARDO CONTRERAS / Union-TribuneSan Diego real estate agent Tony Sekla pulled up his sign after an open house last weekend in the Encanto neighborhood. Last month's overall median price stood at $440,000, $47,000 less than a year earlier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

By comparison, the downturn from 1992 to 1996 took place against the backdrop of a sharp economic decline in San Diego County that sent the median housing price down 11.8 percent, from $174,500 in June 1992 to $154,000 in November 1996.

From then, local housing prices began their historic run-up until reaching a record of $517,500 in November 2005.

Last month's overall median stood at $440,000, a $20,000 drop from October and $47,000 less than a year earlier.

November's prices were down 9.7 percent from a year earlier, the biggest such drop ever recorded locally by DataQuick since it began keeping records in 1988. The November median was the lowest since the $430,000 recorded for March 2004.

James Diffley, group managing director of Massachusetts-based Global Insight, an economic forecasting firm, said San Diego housing prices likely will drop further in the first half of 2008 before bottoming out.

The region was among the first nationally to post price declines and now many analysts say they are watching to see if the county leads a price recovery.

“San Diego is a bellwether for the bubble itself in prices,” Diffley said. “It would be a good sign for the rest of the country if the adjustment is as we project it, another 5 percent, and not for more than that.”

The only unknown that could upset the calculations is the course of the general economy, he said.

 

 

12993 Postings, 6420 Tage wawidu@katjuscha - # 12074

 
  
    #12085
2
19.12.07 12:22
Die Jobs, die du ansprichst, werden nicht über die Medien gesucht, sondern von Zeitarbeitsfirmen vermittelt. Die Entlohnung der "Leiharbeiter" ist absolut nicht "das Gelbe vom Ei". Nach meinen Informationen hat sich die Anzahl der Zeitarbeitsfirmen in den USA seit 2001 fast vervierfacht.

Die von mir gepostete Grafik reflektiert, dass erstmals seit Jahrzehnten eine "Recovery" nach einer Rezessionsphase eine Wegrationalisierung qualifizierter, gut bezahlter Arbeitsplätze gezeitigt hat. Wenn immer mehr Amis solche Jobs über Zeitungen oder im Internet suchen müssen, ist mMn mit der Arbeitsmarktstruktur/der Wirtschaft insgesamt etwas oberfaul. Dass eine solche Entwicklung Unzufriedenheit hervorruft, dürfte wohl klar sein.  

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60 Postings, 6318 Tage oasis2Hauspreisverluste

 
  
    #12086
9
19.12.07 12:24
Es ist immer noch ein ca. dreifacher Preis wie Ende 1996 zu zahlen- das ist doch Wahnsinn, Verdreifachung in elf Jahren (in neun Jahren von 1996 bis 2005 sogar das 3,7 fache!) Da ist immer noch viel Spekulation drin und bis auf weiteres wohl Essig mit Cash-out-Refinanzierungen :-( Zusammen mit den explodierenden Energiepreisen sieht es eher trübe aus mit dem weiteren Kosumrausch in the Dodge; wie hier schon gepostet wurde, ist der jetzige holiday sale wohl die letzte Schleife des Kreditkartenplünderns und sich- und- den- lieben- Verwandten- nicht- eingestehen- wollens. Suchen Sie im Frühjahr ein ruhiges Fleckchen abseits der Massen und unbedrängt? Gehen sie in einen Chain store ihrer Wahl!  

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2517 Postings, 6373 Tage AlterSchwede_rel20.Tech-Aktien sollten bald underperformer werden

 
  
    #12087
3
19.12.07 13:16

Was meint ihr:
Bei Betrachtung der klassischen Sektor-Umkehr-Theorien sollte bald der Tech-Sektor von der Rolle des Outperformers zum Umderperformer wechseln.

Es wundert mich etwas, dass dies noch nicht im Zuge der letzten Erholungspahse geschehen ist:

Es ist höchste Zeit, dass es im NDX mal wieder zu einer großen Kerze nach unten kommt, die deutlich stärker ist, als in DJIA und SPX.

Wenn das nicht bald passiert, werden wir wieder länger seitlich laufen. Der Tech-Sektor wird wieder realtive Stärke zeigen und es könnte wieder etwas hoch gehen.

Ich hoffe, der gestrige Palm-Ausblick könnte einige Tech-Investoren brachenweit zum Nachdenken/Verkaufen bringen.




Elsewhere, Palm      dropped 11% in Frankfurt after the handset devices maker forecast current quarter revenue up to 13% below average analyst estimates.

"The most frequently used phrase by Palm's management on yesterday's call was 'long-term.' We interpret this, along with the decision to discontinue the practice of providing specific financial guidance on earnings calls, as a final capitulation on the part of management with respect to Palm's ability to stage any meaningful recovery of market share in the premium smartphone market before the end of the company's fiscal 2008," said analysts from Kintisheff Research, who reiterated a sell rating.

 

2517 Postings, 6373 Tage AlterSchwede_rel20.Morgan Stanley- 4.Q: Minus 7,5% der Market Cap.

 
  
    #12088
3
19.12.07 13:48

Und die Futures schießen hoch. Naja... der Theorie nach sprechen steigende Akitenkurse bei negativen Nachrichten ja für den Beginn einer neuen Rally, doch das Ausmaß des Verlustes ist dafür einfach zu gigantisch. Ich weiß nicht, was die Futures da gerade treiben. Aber es muss kurze Beine haben.
Ein Quartalsverlust von $3,61 per share aka 7,5% der aktuellen Makrtkapitalisierung ist heftiger Tobak

Morgan Stanley books additional $5.7 bln mortgage write-down

By John Spence             Last update: 7:39 a.m. EST Dec. 19, 2007            
             

BOSTON (MarketWatch) -- Morgan Stanley      before Wednesday's opening bell said its fourth-quarter results reflect an additional $5.7 billion of mortgage-related write-downs in November. Including the $3.7 billion write-down as of Oct. 31, which was announced on Nov. 7, the total fourth-quarter mark-down on mortgage exposure was about $9.4 billion. The company reported a fourth-quarter loss from continuing operations of $3.59 billion, or $3.61 a share.

 

12993 Postings, 6420 Tage wawiduDer Winter steht vor der Tür

 
  
    #12089
4
19.12.07 13:58
Bill Bonner, Kapitalschutz Akte, 19.12.07:

... USA Today: „Steigende Brennstoffpreise führen zu einer Krise unter den Menschen mit geringem Einkommen und den Senioren, die es sich heute nicht mehr leisten können, ihre Häuser zu heizen...“

„Das ist ein angsteinflößender Winter. Ich weiß nicht, was diese Leute tun werden“, sagt ein Gutmensch. Die Kerninflation ist immer noch kein Grund, sich Sorgen zu machen. Aber darin sind Lebensmittel und Brennstoffe nicht erfasst. Und Heizöl für Wohnungen soll in diesem Winter durchschnittlich 3,23 Dollar pro Gallone kosten, 30% mehr als im Vorjahr. Propan ist um 250% gestiegen, von nur 50 Cent pro Gallone auf 2,50 Dollar.
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3,23 $ per gallon = 0,85 $ pro Liter = 0,59 € pro Liter

zum Vergleich: In unserer Region kostet der Liter Heizöl bei Abnahme zwischen 1500 und 2500 Litern aktuell rd. 0,78 € inkl. MWST.
 

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2517 Postings, 6373 Tage AlterSchwede_rel20.5Mrd. USD Kapitalaustockung durch Chinesen

 
  
    #12090
5
19.12.07 14:14

Erstaunlich auch hier, wie positiv der Markt diese Nachricht auffast, bzw. wie positiv auch darüber berichtet wird.
Was gar nicht erst zur Spreche kommt, ist zum einen die dadurch anstehende Aktienverwässerung um 10% und auch die Tatsache, dass diese Aktion Ausdruck von purer Verzweiflung ist.  Unter normalen Umständen hätte es kein Mensch zugelassen, dass amerikanische Banken in diesem Umfang von Arabern (Citi) und Chinesen "aufgekauft" werden. Es handelt sich zwar um "passive Ownership".
Dennoch frage ich mich, wo ist der Stolz der Führungsnation nur geblieben?
Wieso muss dass alles durch ausländische Investoren gerichtet werden? Wieso findet sich kein amerikanischer Investor?
Wieso fragt sich das alles bloß keiner in den USA???

Morgan Stanley gets $5 bln capital infusion

     


By John Spence             Last update: 8:01 a.m. EST Dec. 19, 2007



Wednesday said it has entered into an agreement with China Investment Corp. to issue new capital of about $5 billion through equity units with mandatory conversion into common stock. China Investment Corp.'s total passive ownership in Morgan Stanley common shares, including the conversion of the equity units, will be 9.9% or less of total shares outstanding, the company said.

 

234282 Postings, 7583 Tage obgicoudaß die Chinesen

 
  
    #12091
2
19.12.07 14:17

jetzt auch bei Banken einsteigen ist wirklich interessant und ich hatte es nicht erwartet;
wie gesagt, marode Banken gibt's in China schon genug, die muß man nicht in den USA zukaufen.  

9108 Postings, 6559 Tage metropolisAL - #12079

 
  
    #12092
2
19.12.07 14:27
USD sinkt, Öl steigt. Sie begründen das vermutlich mit dem fallenden Wert des Dollars: Dollar sinkt um 15%, Öl steigt um 15% (in USD). Allerdings ist der Zusammenhang real nicht so linear, aber was soll man sonst prognostizieren als armer Analyst?

Im Falle einer Rezession sind fallende Energiepreise "aus dem Lehrbuch". Doch sollte man bedenken, dass es auch umgekehrt kommen kann. Bestes Beispiel waren die End-90er: Brummende Konjunktur und spottbilliges Öl. Daher würde ich nicht von sinkenden Ölpreisen ausgehen, sie können genauso gut aus irgendwelchen Gründen steigen.
 

2517 Postings, 6373 Tage AlterSchwede_rel20.Darkest hour yet to come...

 
  
    #12093
7
19.12.07 14:45



Siehe MACD:

 

2517 Postings, 6373 Tage AlterSchwede_rel20.First results FED-Auction

 
  
    #12094
4
19.12.07 16:04
Bid-to-cover ratio 3.08 for Fed 28-day credits
10:01 AM ET, Dec 19, 2007 - 1 minute ago
       02.§93 banks bid $61.6 billion on Fed 28-day credits
10:01 AM ET, Dec 19, 2007 - 1 minute ago
       03.§Fed auctions $20 billion in 28-day credits at 4.65%
10:01 AM ET, Dec 19, 2007 - 1 minute ago


WASHINGTON (MarketWatch) -- U.S. banks have borrowed $20 billion from the Federal Reserve for 28 days at 4.65%, the Fed announced Wednesday. It was the first of several planned auctions of short-term credits to alleviate a liquidity crunch in credit markets. A total of 93 banks bid in the auction on Monday, asking for $61.6 billion. The bid-to-cover ratio was 3.08. At 4.65%, the stop-out interest rate for the auction offered a 10 basis point discount from the Fed's discount window rate of 4.75% and 28 basis points below the prevailing interbank lending rate of 4.93%. The loans are fully collateralized and will be repaid on Jan. 17.  

80400 Postings, 7596 Tage Anti LemmingEigentlich hatte ich es mal als Satire angedacht

 
  
    #12095
10
19.12.07 16:23
aber nun ist es Realität: Die Chinesen helfen mit ihren zig Milliarden Dollar angeschlagenen US-Brokern wie Morgan Stanley aus der Patsche.

Damit kaufen Kommunisten mit ihren Staatsersparnissen den von Kapitalisten-Amerika produzierten Housing-Investment-Müll. Die bettelarmen chinesischen Reisbauern springen für mittellose US-Villenbesitzer in die Bresche. Ein Hohn der Geschichte...

Andererseits könnte es von den Chinesen auch ein geschickter Schachzug sein. Als sie einst mit ihren Dollars US-Häfen kaufen wollten, lehnten die Amis dies brüsk ab. Das wäre ja Hardware (Hafenanlagen) gegen Software (Dollars).

Nun, in der akuten Liquiditätskrise, kommen die Chinesen in USA nun doch noch zum Zug. Sie können sich an Sachen/Firmen beteiligen, die ihnen ohne US-Probleme vermutlich verwehrt geblieben wären. In der Not sind ihre Dollars offenbar DOCH mehr Wert als das hier durch den Thread spukende "grüne Klopapier".



Hier die Beteiligungs-Story noch einmal auf Deutsch:

Chinesen springen Morgan Stanley bei
von Tobias Bayer und Mark Böschen (Frankfurt)

Nach der Schweizer UBS ist auch die US-Investmentbank Morgan Stanley auf Hilfe aus Asien angewiesen. Das Wall-Street-Haus verbuchte im vierten Quartal einen höher als erwarteten Verlust von 3,6 Mrd. $. Die Milliarden des Staatsfonds China Investment Corp sollen es jetzt richten.

Morgan Stanley schrieb 9,4 Mrd. $ auf hypothekenbesicherte Anlagen ab und musste einen Verlust von 3,61 $ je Aktie hinnehmen. Analysten hatten mit einem Verlust von nur 39 Cent gerechnet. China Investment Corp. (CIC) erwerbe einen Anteil für 5 Mrd. $, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Die Kreditkrise setzt vielen Brokerhäusern zu. Lehman Brothers hatte die Quartalssaison für die US-Broker eröffnet und vergangene Woche einen Gewinnrückgang von zwölf Prozent vermeldet. Netto schrieb das Wall-Street-Haus 830 Mio. $ ab. Das ist vergleichsweise wenig. Merrill Lynch musste bisher Abschreibungen von 8,4 Mrd. $ vornehmen, die Schweizerische Großbank UBS sogar 14,4 Mrd. $. Sowohl Merrill Lynch als auch UBS haben den Vorstandschef ausgewechselt - und mit einem massiven Verlust an Glaubwürdigkeit zu kämpfen. Sich gut geschlagen hat dagegen Goldman Sachs. Das Wall-Street-Haus hatte am Dienstag eine Gewinnsteigerung um zwei Prozent bekannt gegeben, allerdings spielten Einmaleffekte eine große Rolle, zudem fiel der Ausblick aus Sicht der Marktteilnehmer enttäuschend aus.

Bislang haben Banken weltweit im Zuge der Hypothekenkrise Wertberichtigungen in Höhe von mehr als 70 Mrd. $ vorgenommen. Besonders stark ist der Abschreibungsbedarf bei strukturierten Produkten wie Collateralized Debt Obligations (CDOs). Das sind Investmentpools, an die Anleger Kredite vergeben und die wiederum in Kreditportfolien und in riskantere Tranchen von zweitklassigen Hypothekendarlehen investieren. Die US-Investmentbank JP Morgan schätzt den globalen Wertberichtigungsbedarf bei CDOs auf 260 Mrd. $. [...andere sprechen von 400 Mrd. $ - A.L.]

Staatsfonds helfen Banken

Die 200 Mrd. $ schwere CIC wurde kürzlich aufgelegt und will insbesondere bei angeschlagenen Banken einsteigen. „Die Staatsfonds stabilisieren damit den Aktienmarkt. CIC wird dasselbe tun“, sagte Lou Jiwei, der den im Oktober gegründeten Fonds leitet, in einer seiner ersten Äußerungen zur Anlagestrategie. Der Fonds dürfte künftig weitere Milliarden aus den Devisenreserven des Landes erhalten, die im Oktober auf 1460 Mrd. $ angewachsen sind. Derzeit ist ein Drittel des CIC-Startkapitals für Auslandsinvestitionen vorgesehen.

Mehrere Banken sind wegen der Kreditkrise auf das Kapital von Staatsfonds angewiesen. So stieg Chinas zweitgrößter Versicherer, der Staatskonzern Ping An, mit 4,2 Prozent beim belgisch-niederländischen Finanzkonzern Fortis ein und zahlte dafür 1,81 Mrd. Euro; das Emirat Abu Dhabi kaufte 4,9 Prozent an der weltgrößten Bank Citigroup für 7,5 Mrd. $. Die Schweizer UBS sicherte sich 13 Mrd. Franken durch den Verkauf von zwölf Prozent der Anteile an einen Staatsfonds aus Singapur und einen nicht genannten Investor aus dem Nahen Osten.

Quelle: http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...nley/294823.html  

9108 Postings, 6559 Tage metropolisTrojan Horse: Ob es am letzten Ende

 
  
    #12096
10
19.12.07 16:33
...gar die Chinesen gebaut haben, um MS übernehmen zu können? Wieder eine Verschwörungstheorie mehr ;-))  
Angehängte Grafik:
stl543.jpg
stl543.jpg

2517 Postings, 6373 Tage AlterSchwede_rel20.Ölpreis wieder höher?

 
  
    #12097
19.12.07 16:34
Wenn das dem Ölpreis nicht mal wieder nach oben verhilft?

01.     U.S. distillate stocks down 2.1 mln barrels in latest week
10:31 AM ET, Dec 19, 2007 - 1 minute ago
       03.§U.S. crude inventories down 7.6 mln barrels in latest week
10:30 AM ET, Dec 19, 2007 - 2 minutes ago
       04.§U.S. gasoline inventories up 3 mln barrels in latest week  

25951 Postings, 8638 Tage Pichelich hab mal gelesen

 
  
    #12098
6
19.12.07 16:42
das es nicht entscheidend ist auf crude zu achten, weil das im Markt schon eingepreist ist, sondern auf Benzin, denn wenn das runtergeht, muß nachgekauft werden und dann geht Öl hoch! Frag mich nicht warum das so ist, aber scheint so zu sein...

Optionen

2517 Postings, 6373 Tage AlterSchwede_rel20.Einschätzung FED-Auktion

 
  
    #12099
19.12.07 18:21
Abgesehen davon, dass die FED-Auktion im Gegensatz zur EZB-Spritze lächerlich klein ist:
20 Mrd. gegen 500 Mrd.... die Nachfrage war bescheiden. Wenn ich richtig in Erinnerung habe, gerade einmal 6fach überzeichnet.
Das wurde ja vom Aktienmarkt positiv interpretiert, da man davon ausging, dass die geringe Nachfrage Zeichen eines stabileren Kreditmarktes sei, doch ich finde folgende Einschätzung viel passender:

"Everyone is giving different interpretations about the Fed Auction, but I think it's much ado about nothing - a whooping 10 basis points below the discount rate I don't think eases much of anything," said Boockvar.

Um so erstaunlicher, dass in diesem Zusammenhang die erstaunliche EZB-Summe zu einem Crash geführt hat, da die gigantische Nachfrage sehr negativ zu interpretieren ist.

 

7360 Postings, 6463 Tage relaxedHat sonst noch einer "Bedenken", dass wir es beim

 
  
    #12100
19.12.07 18:58
DOW vor Weihnachten nicht mehr nachhaltig unter 13200 schaffen? ;-)

Die meisten Chinesen feiern kein christliches Weihnachtsfest und teilen dennoch Geschenke aus (Trojan Horse). ;-)  

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