STEINHOFF Reinkarnation
Seite 49 von 832 Neuester Beitrag: 22.03.24 17:52 | ||||
Eröffnet am: | 28.03.23 14:14 | von: Sandra1990 | Anzahl Beiträge: | 21.781 |
Neuester Beitrag: | 22.03.24 17:52 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 5.712.629 |
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*die Chance dass das gut ausgehe (die meisten gambler rechnen so wohl nicht) wäre 0,0098%, das ist sehr gering, aber vll. machbar
wir reden hier nur van schwarz versus weiß, also beiden Chancen gleich groß
* deutlich mehr waghalsig wäre es bei einem Würfelspiel 10 von 10x auf ein sechser zu wetten, weil die Chance darauf liege bei 0.00000165 % (1,65 von 1 Million).
* ok erweitern wir das nun auf 15x hintereinander ein 6-er beim Würfelspiel : die Chance
0.00000000000212 das ist 0,212 von 1 Milliarde.
Sechser oder kein Sechser.. das ist bereits wie etwa unwahrscheinlich versus wahrscheinlich
Man könnte hier aber noch ne Stufe höher gehen: sehr unwahrscheinlich versus sehr wahrscheinlich,
etwa 10% versus 90% Wahrscheinlichkeit.
Nun komme ich zu Steinhoff. Da gibt es möglichen Fragen über Fragen (etwa: warum zum Himmelswillen?)
Nur ein paar Beispiele:
1) Warum glaubt ein NL Unternehmen ein berüchtigter Anwalt wie Peter Wakkie im Vorstand berufen zu müssen?
2) Warum wurde in einer Situation wo man schon überteuerte Zinsen zahlen müsse, beschlossen für viel Geld Mattress zu übernehmen?
3) Warum wurde dann im Januar 2023 von einer IPO von Mattress Firm abgerückt?
4) Warum wurde anscheinend zuvor überhaupt nicht daran gearbeitet Schulden zu reduzieren uach um bessere Zinsbedingen zu bekommen?
5) Warum wurde verweigert die Fairness Opinion von EY offen zu legen?
6) Warum wurde hier nach dem WireCard EY überhaupt beauftragt?
7) Warum wurde in vielen Bereichen so extrem verzögert oder gar nicht kommuniziert?
Alles ziemlich unlogisch (unwahrscheinlich bei vernünftiger / nicht korrumpierte Geschäftsführung.
Nun drehen wir zum Schluss die ganze Sache um:
Würden wir als gedankenspiel einfach mal annehmen (es muss bewiesen werden!) dass hier schon lange vorher mit gewissen Gläubigern absprachen gemacht wurden die das Tageslicht nicht ertragen können, Absprachen die am Ende des Prozesses zu eine Komplettenteignung der Aktionäre führen sollen...,
und wir uns dann diese Frage stellen: Sind alle (unwahrscheinliche) Entscheidungen die man gar nicht verstehen kann, nun Aufschlag 100% LOGISCH und 100% nachvollziehbar.
Na dann, dann haben wir defacto (sehe obige Chancen Berechnung) ein Mathematischer Beleg der Machenschaften der Vorstände und (gewisse) Gläubiger das eigentlich nicht stärker sein konnte .
Die Aktionäre geben ihr Kapital in treuhänderische Verwaltung des Unternehmens. 5 Jahre bekundet man in 3 Schritten einen Turnaround umzusetzen. Unternehmen aber, die in Schieflage geraten, müssen rechtzeitig sanieren oder Insolvenz anmelden, was in Folge, bei realer Insolvenz und ohne Insolvenzverschleppung durch Mauschelei mit den Gläubigern (" die Aktie muss handelbar bleiben " ) zur Durchsetzung deren Gewinnmaximierung eine derartige Diskrepanz zwischen EK und FK gar nicht erst entstehen lässt, wenn das operative Geschäft nicht krankt.
Verantwortlich für den Spread sind Management und Gläubiger, deren Vertragspolitik und nicht die operative wirtschaftliche Plausibilität des Unternehmens, die zu dieser Situation führten.
Wo also bleibt deren Haftung und Verantwortung gegenüber den Shareholdern, die ihnen ihr Kapital anvertrauten und es durch das Ergebnis dieser unseriösen Verträge vernichteten, absehbar vernichteten !
Für die ist das reine Mathematik, ohne den Gedanken für die selber organisierte Wertevernichtung und Überschuldung Verantwortung übernehmen zu müssen, insofern man 20% von Nichts nicht als Verantwortungsübernahme umdichten möchte.
ich habe noch ein bisschen nachgelegt ;-)
Auf der anderen Seite sind dann wir, die dafür kämpfen das Unternehmen zu retten. Dabei sind aber offensichtlich viele, die davon nur in geringem Maß partizipieren werden, da sie einfach passiv bleiben nur hoffen, dass die Verluste irgendwann mal minimiert werden und sie mit 30%, 40% usw. Verlust hier raus zu kommen.
Annahme:
Ein Aktionär hat aktuell 500.000 Aktien mit einem Durchschnitts-EK von 0,10 €, also 50.000 € sind im Pott. Kommt die Aktie auf 0,07€ geht er immer noch mit 15.000 € minus vom Hof, steigt sie auf 0,20 € oder wir bekommen eine Abfindung in gleicher Höhe sind es schöne 50.000 € Gewinn.
Kauft dieser Aktionär jetzt aber stand heute 500.000 Aktien zu 0,012 € nach (preis 6.000 €), dann sind gerademal 56.000 € im Pott, der gleiche Aktionär würde aber bei 0,07 € bereits 14.000 € Gewinn machen und bei 0,20 € je Aktie schon 144.000 € Gewinn einstreichen. Bei einem Kurs von 0,30 € ist der Unterschied bereits 144.000 €, eben die Differenz zwischen 100.000 € Gewinn bei Passivität und 244.000 € bei Nachkauf.
Wenn nun also vorher jemand bereit war 50.000 € in Steinhoff zu investieren, warum dann nicht mit weiteren 6.000 € eine viel höhere Wahrscheinlichkeit schadlos oder mit einem kleinen Gewinn (Überschreitung des Kurswertes von 0,056 €) raus zu kommen, oder sogar den Ausblick - wenn sich unser Kampf gelohnt hat - richtig abzusahnen?
Das ist natürlich nur etwas zum Grübeln und keine Kaufempfehlung.
Das Management ist in meinen Augen korrupt und ziehen ihren Plan durch, welcher auch höchstwahrscheinlich durchgehen wird, die Schulden sind hoch die Gläubiger wollen ihre Kohle haben, es droht die Insolvent.
Also wieso sollte hier einer mehr kaufen ?
Dergleichen für die Herrn dK und dP.
Wenn man berücksichtige das man (fast) ein tolles Unternehmen geklaut hat das (sehe z.B. auch timur Ansätze, ich sehe das aber genau so) sicherlich 10 Milliarde Euro Marktwert erreichen könnte, man außerdem bereits mächtig hat kassieren können (kumulative 1 Milliarde vll gar 2 Milliarde Euro) über das über lange Zeit gnadenlos abverkaufen von Aktien (weil man kein Risiken gesehen hatte).
Na ja, ich würde vermuten dass in so einer Konstellation es tatsächlich für Denen attraktiv wäre ein Angebot zu machen. Was wäre dann 50 Cent bei allem gewinn, das dann durchwinken zu können und vor allem Kollateralschäden zu vermeiden. Ich würde als Späteinsteiger auch deutlich weniger akzeptieren und gut wäre es. Ich könnte mir aber vorstellen das die allermeisten hier einen Schnitt unter 20 Cent habe, zumindest wenn man nachgekauft hat. Zeit für Frühling und andere viel schönere Sachen. Ich wäre gar bereit von meinem Übergewinn 20% zu spenden an diejenigen die dann schlechter ausgehen.
ich gehe davon aus , dass immer so viel gekauft wird wie nötig , um zu verhindern
das die Leerverkäufer den Kurs nicht dahin bringen , wo sie ihn gerne hätten nämlich
gegen null.
Ich frage mich wo die 2,5 Mrd. Shares sind die bei der Abstimmung abwesend waren.
Tick Tack Tick
Von daher warten wir einmal auf die Bombe der SdK. Liebscher klang ja recht zuversichtlich in dem Interview und jetzt wird ja offensichtlich auch in Südafrika getrommelt.
Ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass die doppelte Aktienzahl bei jedem von uns guten Aktionären, sich auch unsere Entscheidungsmacht verdoppelt.
7.534 aufgerufen .....
Das ist ja mega Geil und die Macher der Steinhoff kommen bestimmt deswegen ins schwitzen!!
mal schauen wann das Viedeo die 10.000 überspringen wird ....
Dann melde ich mich wieder hier mit breitem grinsen...
Und allen hätten dann zugleich im nachhinein den ganze Betrag über den JURAWEG abgesichert, weil dann die Machenschaften zu 100% zu belegen wären.
also ich verstehe es auch nicht.
Aber habe auch bereits gelesen dass jemandem bei degiro (NL) vergebens versucht hat Steinhoff Aktien dazuzukaufen , verkaufen allerdings war weiterhin erlaubt...
Ich kann selbst über Interactive Brokers da wo ich es am liebsten tun würde (über Tradegate) keine Steinhoff Aktien dazukaufen, andere Aktien schon.
Es wird anscheinend überall mit unserem Geld gestreut um kaufdruck zu verhindern.
Genau liegt ganz klar ihre Angst. Auch weil dann alles aufgehe.
Moderation
Zeitpunkt: 05.04.23 10:58
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 05.04.23 10:58
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also das Interview mit Dr. Marc Liebscher hat mir schon sehr gut gefallen.
https://www.youtube.com/watch?v=bCZMJgWRTLM
Wie immer selbstbewusst und abgeklärt.
Es sieht so aus, als wüsste die SdK ganz genau was sie macht.
Also die SdK vermutet 12 Mrd. an Assets - Debt 10,2 Mrd. = 1,8 Mrd. € Überschuß.
Das wären 41 Cent für uns Aktionäre. :-)
Also wie schon vermutet bringt alle Diskussion, alle Analyse nichts, denn es ist eigentlich ganz einfach.
Findet die SdK wie vermutet 12 Mrd. €, dann ist der jetzige Kurs definitiv egal und wir werden noch viel Freude haben.
Findet die SdK Nichts für uns also 10,2 € Mrd und weniger, dann sieht es nicht so gut aus, aber wir können die HF an unserem Nichts partizipieren lassen. ;-)
Zusätzlich wird geschaut, wie lange das MGM noch gegen uns arbeiten kann, denn für uns haben sie es ja offensichtlich noch nie.
Mein Fazit aus dem Interview:
Egal wie es am Ende ausgeht, werden die HF und das MGM die Verlierer sein, denn findet die SdK mehr als 10,2 Mrd. €, dann bekommen wir mehr als nur den aktuellen Kurswert von 1,2 c, zusätzlich hat uns das MGM wissentlich betrogen und wird damit strafrechtliche Konsequenzen tragen müssen.
Die HF verlieren Verlustvorträge, Zukünftige Assetssteigerungen, PIK Zinsen und ihren Ruf.
Ok bei dem Ruf kann man nicht mehr wirklich viel verlieren. ;-)
Sollten es im Worst Case die 8-10,2 Mrd. € sein, dann verlieren wir das bißchen Rest, aber die HF verlieren dasselbe wie oben plus die Differenz ihrer Schulden zu dem was da ist. Egal wie man es sieht, sind die HF die Verlierer und dass nur wegen ihrer unsagbaren Gier. Noch könnten sie wohl verhandeln, aber die Zeit läuft ihnen davon.
Und schön, dass das Forum wieder funktioniert, denn es gab keinen Grund es schließen zu lassen. Aber das ist wie in Einkaufsläden. Wenn die Hunde vor dem Laden an der Leine festgebunden werden, dann kratzen sie an der Tür und bellen, weil sie unbedingt rein wollen. Nur bringt das gar nichts und das ist bei uns nicht anders. ;-)
Ich wünsche euch einen schönen sonnigen Dienstag.
LG DEOL
Moderation
Zeitpunkt: 05.04.23 11:00
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Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 05.04.23 11:00
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Warum wird denn immer davon ausgegangen dass liquidiert wird. Es ist der Sanierungsplan des MGM der eine Liquidierung vorsieht.
Es muss aber nicht dazu kommen.
Genauso kann die SdK einen alternativen Sanierungsplan auf den Tisch legen mit dem wir ins WHOA gehen.
Welcher eben vorsieht:
- Schuldenschnitt (40% oder mehr wären hier locker möglich)
- Fristverlängerung um 3-5 Jahre
- Zinsherabsetzung auf 6%
Und schon muss gar nichts liquidiert werden oder sich jemand mit dem beschäftigen was die Assets wert sind oder was beim Verkauf erlöst werden kann.
Sondern einfach STEP 3 wie ursprünglich dieser unserer Vorstellung auch entsprach gelungen.
Im Plus wären hier alle: wer auf long time invest bei Steinhoff ging bekommt sein sicheres long time invest mit potenzieller Dividende in absehbarer Zeit.
Wer genug von der Geschichte hat und auf Abfindung gesetzt hat, kann zu Kursen, die dann locker deutlich über einer Abfindungshöhe liegen würden sich verabschieden.
Also diese wir bekommen so viel oder so viel, verstehe ich nicht.
Selbst wenn ein Abfindungsangebot kommen sollte, wäre doch im Falle einer Sanierung wie oben beschrieben deutlich mehr für uns drin!
die zeigen sich doch weiterhin vollkommen unbeeindruckt von was SdK alles mache!
es IST noch viel mehr drin wenn man nachweisen/belegen anfangt was hier im Aktienhandel laufe (anfangen zählen, zahlen transparent darstellen so das aller Welt sehen kann die Aktien gehen bald aus)
Und doch auch viel sicherer!
Und was hätte so was nicht für eine wunderbare vorbeugende Wirkung für ZIG derart zukünftige Fälle
Bei dem was hier an Knebelverträgen und Verschiebung von Besicherungen und Abschreibungen
wegen Doppelbesicherungen und zu Unrecht erhaltener FEES alles gelaufen ist ... da müssen
einige Dinge einfach nur mal mit dem Rotstift gerade gerückt werden.
Bleibt bestimmt genug für ALLE.
Alles nicht gewollt.. alles Machenschaften in so ungekannter form mit Hilfe einer neuer Gesetzgebung in Holland, und ein menge Korruption von Involvierten.
Ich wäre nun mal dafür, dass es die Gläubiger richtig hart trifft. Am liebsten alles auf einmal:
Schuldenschnitt maximal was möglich ist, dann "einige Dinge einfach nur mal mit dem Rotstift gerade gerückt werden" was Vertragsgestaltung etc. betrifft,
Verlängerung der Fristen und Zinsabsenkung auf 6% + Einforderung der zu unrecht angesetzten 10% Wucherzinsen.
Je härter es die Gläubiger trifft, natürlich bei Fortbestand der Steinhoff versteht sich, um so mehr würde ich das feiern.
Ich sehe dass du langsam die Fakten siehst, dass wahrscheinlich nichts übrig bleiben wird. :-)