... i bin a glubberer....

Das Zwischenresultat gibt wieder, dass vor den Toren Verbesserungsbedarf besteht, doch wie schon erwähnt sahen wir keine zähen 45 Minuten. Sowohl der Gastgeber als auch die Gäste gingen voller Entschlossenheit in nahezu jede Szene. Der Club hat sich defensiv stabilisiert, Dieter Hecking wird bisher mit der Leistung seines Kapitäns Andreas Wolf zufrieden sein. Auch bei der TSG kommt Luiz Gustavo gut mit seiner Rolle zurecht.

Nach Sigurdssons starkem Zuspiel auf Sejad Salihovic legt sich der Kunstschütze der TSG den Ball zurecht und schlenzt ihn ins lange Ecke. Wahrscheinlich wäre der Ball im Winkel eingeschlagen, hätte Schäfer nicht so prächtig reagiert.

Hoffenheim - 1. FC NÜRNBERG 1:1 - Schöner Pass von Mehmet Ekici auf den eingwechselten Christian EIGLER, der den Ausgleich für die Franken erzielt.

das wärs doch! hurraaaaa
gebt gutzi! wir sind hier schliesslich voll mitaktiv dabei!
das muss belohnt werden, des Tigers Einsatz!
los los los, haut rein den Ball ins Gegentor ;-)  

Das war's! Ein Punkt bei der TSG Hoffenheim.

Hoffenheim ist ja weit vorn in der Tabelle!!!

übrigens (will ja keine Werbung machen), aber ich brauch noch mehr Tips:
http://www.ariva.de/forum/...ndlmarkt-findet-ihr-am-Schoensten-427639

bitte gebt mir doch eure Tips ab. Danke!  mauz  

 

"Ziel: 20 plus X"
Lest hier die Reaktionen von Spielern und Trainern zum 1:1 bei der TSG Hoffenheim.

Raphael Schäfer: "Das Gegentor war einfach ein gut getretener Ball und schwer zu verteidigen. Die Mannschaft hat sich heute für den Aufwand, den sie in den letzten Wochen betrieben hat, endlich belohnt. Wir wissen die vier vorangegangenen Niederlagen einzuordnen, trotzdem ist es wichtig, etwas Zählbares aus Hoffenheim mitzunehmen. Wir legen jetzt auf keinen Fall die Füße hoch, sondern werden gegen Hannover alles für den Erfolg geben."

Christian Eigler: "Es ist zwar nur ein Punkt, aber sicherlich auch ein gefühlter Sieg. Nach dem Spielverlauf müssen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Wenn man 1:0 hinten liegt, hat man, wenn man hineingeworfen wird, noch alle Möglichkeiten. Natürlich ist es ein sehr schönes Gefühl, nach so langer Zeit ohne Tor, den wichtigen Ausgleich zu erzielen."

Dominic Maroh: "Wir wussten, was uns hier erwartet. In der ersten Halbzeit waren wir zu passiv, haben uns dann aber herangekämpft. Wir haben bis zum Schluss alles gegeben und uns am Ende für die Mühe belohnt."

Ralf Rangnick: "Das Spiel müsste zum Zeitpunkt des Ausgleichs längst entschieden sein. Wir hatten Riesenmöglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Unser Fehler wurde dann sofort bestraft. Jetzt stehen wir mit 24 statt 26 Punkten da."

Dieter Hecking: "Das war ein glücklicher Punktgewinn, wir haben in den letzten Wochen bessere Spiele abgeliefert. Wir sind nicht aggressiv in die Zweikämpfe gekommen, waren oft zu passiv und haben uns mit Glück und Geschick in die Halbzeit gerettet. Das Gegentor war sehr ärgerlich. An diesen Standards müssen wir weiter arbeiten. Wir mussten im Anschluss mehr Risiko gehen und haben zweimal Glück gehabt. Doch die Mannschaft hat auf ihre Chance gelauert und nach einer tollen Hereingabe durch Ekici, freue ich mich für Eigler, dass er sich mit dem Tor belohnt hat. Das Ziel gegen Hannover ist 20 plus X."

Nürnberg - Hannover
1. BL, 17. Spieltag
Sa, 18.12.10
15:30 Uhr

Muss uns wirklich mal loben, fantechnisch war des mMn. wieder erste Sahne, vor allem nach dem Ausgleich. Heute mal wieder ein Lob an die Mannschaft, welche nach dem 1:0 net aufgegeben hat.

Was gibts zu Hoppenheim zu sage... außer Dreckspack? Unglaublich, wie 10 Minuten vor Schluss die Leute bei einer 1:0 Führung ihre Plätze verlassen. Naja, sind halt Kunden!

1 Punkt - mehr als ich erwartet hab. Super FCN!  

Joker sticht
Eiglers Jokertor zum 1:1 gegen Hoffenheim beschert dem Club einen Auswärtspunkt zum dritten Advent und stoppt gleich zwei Serien.

Mit einem Punkt im Gepäck kehrte ein glücklicher 1. FC Nürnberg am Samstagabend, 11.12.10, die rund 200 Kilometer aus Hoffenheim über die A6 nach Hause zurück - was für ein atemberaubendes Spiel hatte die Elf von Trainer Dieter Hecking am Geburtstag von Mittelfeldspieler Timmy Simons hinter sich.

Gleich zwei Serien beendete der 1. FC Nürnberg am dritten Advent in der Sinsheimer Rhein-Neckar-Arena: Erstens konnte unser Club nach vier Niederlagen in Folge endlich wieder punkten, zweitens war es der erste Punktgewinn des 1. FCN gegen die TSG in der Bundesliga-Geschichte überhaupt. Bei den beiden vorherigen Aufeinandertreffen in der Liga (und bei einem weiteren Spiel im DFB-Pokal) siegte Hoffenheim.

Eigler trifft als Joker

Soweit das Wichtigste auf einen Blick - dass der Auswärtspunkt durchaus glücklich war, störte Spieler und Trainer in den Interviews nach der Partie herzlich wenig. Trainer Dieter Hecking zufrieden: "Die Mannschaft hat auf ihre Chance gelauert und ich freue mich für Christian Eigler, dass er sich mit einem Tor belohnt hat."

Drei Minuten vor Schluss hatte der eingewechselte Christian Eigler den Ball zum 1:1 eiskalt in echter Joker-Manier in die Maschen geschoben: Ein Klasse-Konter, des 1. FCN! Eigler selbst, ganz bescheiden: "Es ist ein sehr schönes Gefühl, nach so langer Zeit ohne Tor den Ausgleich zu erzielen." Das Tor verpasst? Auf CLUBtv läuft jetzt die Zusammenfassung.

Standard zum 1:0 für 1899

Nach einer sehenswerten ersten Halbzeit mit Chancen auf beiden Seiten gingen die Mannschaften mit einem 0:0 in die Kabine. Unterm Strich aber recht schmeichelhaft für den Club - auf Seiten der TSG hätte Ba gleich zweimal (6./11.) zum Abschluss kommen können, scheiterte aber an Schäfers Reflex und Judts Kopfball auf der Linie. Die beste Möglichkeit des 1. FCN hatte Dominic Maroh, dem der Ball nach einer Ecke vor den Füße sprang - sein Schuss aus der zweiten Reihe hätte anstatt in den Armen von Torwart Haas genauso gut im Kasten landen können (41.).

Mit Druck kam Hoffenheim nach dem Seitenwechsel aus der Kabine: Nach einer Ecke war Abwehrspieler Compper da und brachte sein in der Phase überlegenes Team 1:0 in Führung. Hecking: "Es ist sehr ärgerlich, wenn man aus dem Spiel wenig zulässt und die Treffer nach Standards fallen. Daran müssen wir weiter arbeiten."

Letztes Heimspiel 2010 gegen Hannover 96

Der Rest ist schnell erzählt: In der 76. Minute brachte Trainer Hecking Christian Eigler, der elf Minuten später den Ball über Haas zum 1:1 lupfte. Der 1. FCN entführte damit einen Punkt aus Hoffenheim. "Wir legen jetzt auf keinen Fall die Füße hoch, sondern werden gegen Hannover alles für den Erfolg geben", resümierte Keeper Schäfer nach dem Spiel.

Das letzte Heimspiel des Club ist am kommenden Samstag, 18.12.10, gegen Hannover 96. Die Vorbereitung auf das Spiel gegen die erfolgreichen Niedersachsen startet am Dienstag, 14.12.10. Dann heißt es um 10 Uhr erst einmal, mit Gehirnjogging in die Woche zu starten. Inhalt der ersten Einheit: Life Kinetik!

110 Jahre. 110 Momente: 1958
Strehl blüht auf. Morlock macht sein letztes Länderspiel. Das Jahr 1958.

Beim 1. FC Nürnberg trägt die konsequente Jugendarbeit der letzten Jahre langsam erste Früchte. Vor allem ein Achtzehnjähriger macht auf sich aufmerksam. Beim 4:3 Sieg gegen den 1. FC Köln überzeugt der junge Debütant Heinz Strehl als pfeilschneller Rechtsaußen. "Aus dem Burschen wird was", prophezeite Club-Trainer Bimbo Binder bereits damals. Und er sollte Recht behalten - mit Hilfe von Strehl sollte der 1. FCN noch zwei Meistertitel holen.

In der Oberliga spielt eine erheblich verjüngte Club-Mannschaft von Anfang an oben mit und schafft es, als Tabellenzweiter, hinter dem Karlsruher SC, ins Oberliga-Finale einzuziehen. Zwar bezwingt der 1. FCN den FSV Frankfurt durch einen verwandelten Handelfmeter von Heiner Müller mit 1:0, scheitert in der Endrunde aber, wie schon im Jahr zuvor, am HSV mit 1:3. Die Norddeutschen sollten im Endspiel dann wiederum Schalke 04 klar mit 0:3 unterliegen. Dadurch ziehen die Knappen nach Titeln, beide Altmeister haben nun sieben auf ihrem Konto, mit dem Club gleich. Trotz der erneuten Niederlage in der Endrunde, ist der Grundstein für weiteren, sportlichen Erfolg beim 1. FC Nürnberg längerfristig gelegt.

Max Morlock macht sein letztes Länderspiel

1958 geht die äußerst erfolgreiche Nationalmannschaftskarriere des Ausnahmespielers Max Morlock zu Ende. Nachdem Bundestrainer Sepp Herberger bei der Weltmeiserschaft 1958 in Schweden auf Morlock verzichtet hatte, wurde er nach langer Länderspielpause im Dezember 1958 gegen Bulgarien und eine Woche später gegen Ägypten überraschend wieder ins Aufgebot berufen. Das 2:1 gegen die Ägypter soll jedoch Morlocks letztes Spiel im Dress der deutschen Nationalmannschaft gewesen sein. Standesgemäß verabschiedet sich der Torjäger mit einem eigenen Treffer und einem Pfostenschuss.

Kapitän Beck sauer: "Hier fehlt die Gier"
Miese Laune in Hoffenheim. 1:1 gegen Nürnberg, wieder zwei Punkte für Europa verschenkt. Und wieder eine Führung verspielt. Da beschimpft man sich am besten selbst!

Die Rangnick-Truppe verdaddelte genug Chancen für zwei Siege. Kapitän Andreas Beck: "Es ist jedes Mal dasselbe, wir bringen uns selbst um den Lohn. Wir sind einfach nicht gierig genug, Tore zu schießen. Immer fehlen ein paar Meter."
http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/...-beck-sauer.html

Club holte glücklichen Punkt bei 1899 Hoffenheim - 11.12. 19:40 Uhr

SINSHEIM
- Der 1. FC Nürnberg hat seine Durststrecke beendet. Nach vier Niederlagen in Serie holte der Club gestern bei 1899 Hoffenheim durch ein 1:1 (0:0) einen Punkt. Allerdings hatten die Franken ihr Glück gehörig strapaziert, ehe der eingewechselte Christian Eigler in der 87. Minute Hoffenheims Führung egalisierte.
Club-Trainer Dieter Hecking hatte seine Mannschaft im Vergleich zum Dortmund-Spiel auf zwei Positionen umgebaut. Für Robert Mak und Almog Cohen rückten Mike Frantz und Mehmet Ekici in die Startelf. Der Deutsch-Türke war Nürnbergs auffälligster Spieler. Von Ekici gingen die Impulse aus, die eigentlich auch Ilkay Gündogan geben sollte. Doch der 19-Jährige tat sich schwer gegen die früh und hart attackierenden Hoffenheimer und fand nicht ins Spiel. In der neunten Spielminute leistete sich Gündogan schlafmützig einen Ballverlust im Mittelfeld, den die Gastgeber beinahe zur Führung genutzt hätten. Club-Keeper Raphael Schäfer konnte mit einer Parade gegen Demba Ba den Patzer gerade noch ausbügeln.

Hecking hatte Recht behalten mit seiner Prophezeiung. Hoffenheim legte gleich mit Anpfiff mächtig los und spielte schnell und gefährlich nach vorne. Nürnberg stürzte von einer Verlegenheit in die nächste. In der elften Minute war Schäfer dann schon geschlagen, doch Judt hatte aufgepasst und klärte auf der Torlinie. Bei einem Eckball war Gündogan zu zaghaft in eine Kopfballduell mit Ba gegangen und Hegeler erst gar nicht hinterhergekommen.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/...l-ist-intakt-1.375673

1. fc nürnberg-torte